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2014-09-30: Politische Gedichte

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27.03.2014
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2014-09-30: Politische Gedichte

Anthologie-Ausschreibung Politische Gedichte

Das politische Gedicht ist ziemlich stark aus dem Fokus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden. An möglicher Bedeutung hat es deshalb jedoch nicht verloren. Das politische Gedicht wird nach wie vor verfasst, voller Leidenschaft, für oder gegen politische Aktionen, zu gesellschaftlichen Zu- und Missständen, über Visionen und Utopien sowie zur Mahnung, zur Warnung, zum Aufrütteln. Wir (Franziska Röchter, Verlegerin chiliverlag, Herausgeberin, Autorin; Jan-Eike Hornauer, freier Herausgeber, Lektor, Autor) möchten ihm ein klein wenig seiner gesellschaftspolitischen Relevanz zurückgeben und mit der geplanten Anthologie ein Forum bieten.
Ziel ist es dabei, das breite Spektrum dieses Lyrikgebiets mit v. a. bislang unveröffentlichten Texten auf hohem Niveau abzubilden und somit einen validen Überblick über den Jetzt-Zustand der professionell gemachten politischen Lyrik in deutscher Sprache zu bieten. Die Möglichkeiten der Gattung Politisches Gedicht können und sollen dabei voll ausgeschöpft werden: von strenger Metrik und komplexem Reimschema bis zu völlig freier Form, von der allgemein-gesellschaftlichen Betrachtung (auch aus der Ich-Perspektive) bis zum konkreten Vorfall aus dem nachrichten-politischen Geschehen, von der wetternden Ablehnung über das ruhige Sinnieren oder In-Frage-Stellen sowie das enthusiastische Preisen bis zur eigenen Forderung, von der flammenden Rede bis zum kleinen Bonmot, vom zutiefst Ernsten bis zum wahrhaft Komischen.
Politisch meint dabei alles, was über den eigenen Ich-Raum hinausweist und gesellschaftlichen Bezug erkennen lässt.

Pro Autor können ab sofort bis zum 30. September 2014 maximal zwölf Gedichte eingesandt werden. Herausgegeben wird die Anthologie mit dem Arbeitstitel Politische Gedichte gemeinsam von Franziska Röchter (chiliverlag) und Jan-Eike Hornauer (Textzüchterei). Pro Autor sind die Beiträge zusammengefasst in einer Datei im rtf- oder doc(x)-Format an chiliverlag@aol.de zu schicken. Vollständige Kontaktdaten sollen sich sowohl im Textdokument selbst (nicht nur in der Kopf- oder Fußzeile) als auch in einer separat beigefügten Kurzbiografie (fünf bis zehn Zeilen) befinden. Die Beiträge sollen möglichst unveröffentlicht sein; in hiervon abweichenden Ausnahmefällen muss auf den Umstand der bereits erfolgten Veröffentlichung hingewiesen sowie der Besitz der vollständigen Rechte am Text nachgewiesen werden.
Mit seiner Einsendung bestätigt der Autor, dass er selbst über das Recht zur Veröffentlichung der eingesandten Werke verfügt, dass sie mit dem Autorenrecht übereinstimmen (kein Plagiat, keine Kopie), dass mit ihnen keine Persönlichkeitsrechte gravierend verletzt werden (für eventuellen Schadensersatz aus Persönlichkeitsrechtsverletzungen haftet der Verlag nicht) und dass sie frei von Rechten Dritter sind – der Autor stellt den Verlag insoweit von Drittansprüchen frei. Weiter erklärt sich der Autor grundsätzlich zur Zusammenarbeit im Rahmen eines eventuellen Lektorats bereit und überträgt dem chiliverlag die zur Herstellung der Anthologie und ihrer Bewerbung notwendigen Produktionsrechte. Er erklärt sich für mindestens fünf Jahre mit der Veröffentlichung seiner Texte einverstanden. Der Ausschreibungstext im Original und umfassende Informationen zu den Herausgebern Franziska Röchter und Jan-Eike Hornauer sowie zum chiliverlag finden sich unter: www.chiliverlag.de und www.textzuechterei.de/autor.html.

Die Anthologie erscheint in Print-Form im chiliverlag, zusätzlich ist eine E-Book-Ausgabe, ebenfalls im chiliverlag, angedacht. Ein Honorar kann für die Veröffentlichung nicht gezahlt werden. Jeder aufgenommene Autor erhält aber ein Belegexemplar. Die Art der Belegexemplare (print oder digital) steht bei Ausschreibungsbeginn noch nicht fest. Print-Autorenexemplare können zu einem noch zu bestimmenden Autorenrabatt (mindestens 25 %) erworben werden.

gez. Franziska Röchter und Jan-Eike Hornauer

 

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