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30 Gramm Schwein

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11.09.2003
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Zuletzt bearbeitet:

30 Gramm Schwein

Ich habe den Beitrag abgeändert und in das Forum "Seltsam" verschoben, wo er, wie ich mittlerweile denke, besser aufgehoben ist.

Dieses Thema habe ich nicht gelöscht, um die Antworten, die mir sehr geholfen habe, nicht mit zu löschen.

 

Was will der Künstler uns dadurch mitteilen? :confused:
Ich meine: Die Namen der beiden Personen werden ja wohl kein Zufall sein, oder? Andererseits gelang es mir nicht weitere Anspielungen wahrzunehmen, sodass erwähnte Nachnamen ein wenig in der Luft zu schweben scheinen.
Ansonsten wusste ich nichts mit der Geschichte anzufangen. Zugegeben, die Operationsszene hat mich durchaus geekelt, doch bin ich bei solcherlei Dingen auch ziemlich empfänglich. Der Stil scheint mir schmucklos und sehr simpel.
Die Pointe schließlich hättte für die ansonsten knappe Story ruhig ausgefallener sein dürfen, zumal die Rache Professor Schröders doch gar nicht sooo furchtbar war. (Dann halt wieder weg mit der Nase, Operationen beeindrucken Herrn Merkel ja offensichtlich nicht besonders!:D )
Horror blieb bei mir zumindest aus, dafür ist die Geschichte zu flach und zu einfach, in gewisser Weise auch zu skurril, ohne jedoch dadurch interessant oder wirklich komisch zu werden.


Gruß,
Abdul

 

Tach Alexander!

Ich fand Deine Geschichte ganz gut. Als kleiner Spaß für Zwischendurch durchaus gelungen. Das mit der Namensgebung hat mich zwar etwas gestört, aber was soll's ... Ich hoffe nur, daß die Namensgebung nix mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hatte. :)

Eine (Geschmacks-) Sache: Die Pointe am Ende. Die ist ja der Zweck der Geschichte. Die könnte man ... anders (will nicht sagen: besser) gestalten. Der Leser is ja nich blöd, und wird wissen, daß da von nun an ein Schweinezinken auf Merkels Antlitz prangt. Also mußt Du das nicht explizit erwähnen. Das nimmt der Sache irgendwie den Witz. Was hältst denn Du von einer Art Callback? (Das ist das, was die Comedians immer machen, wenn sie zum Ende ihrer Nummer Material vom Anfang nochmal aufgreifen.)

Dann wäre das Ende der Geschichte nicht ...

Fassungslos und entsetzt betastete er das klobige, unförmige Ding in seinem Gesicht und ihm wurde klar, dass es die Nase eines Schweins war.

... sondern ...

Es war schon erstaunlich, was man heutzutage alles transplantieren konnte, wenn man wollte. Ganz besonders natürlich Schweineteile, da sie der menschlichen Anatomie fast aufs Molekül glichen. Nur das Aussehen - daran würde er sich noch gewöhnen müssen.

Wie gesagt, nur ein Vorschlag.

Hab gegrinst.

Bis denne!

 

Hm. Okay, die Schilderung der Operation (ich habe den Hinweis an Kinder vermisst, dies nicht zuhause nachzumachen!) war drastisch und ekelhaft. Du scheinst über große Kenntnisse bezüglich Schönheits-Operationen zu verfügen. Bist du selber Arzt oder etwa Cher?
Die "Pointe" selbst fand ich so lala und ein wenig unlogisch: Da die OP ja nicht im Wohnzimmer des Protagonisten stattfindet, müssen ja zum einen Helfer beteiligt sein, zum anderen würde es ja wohl irgendwie auffallen, wenn der OP-Saal von einem frisch Operierten belegt ist, oder? :confused:
Die Namensgebung ist tatsächlich etwas merkwürdig. Außerdem ist es unüblich, in einer Geschichte den Protagonisten jeweils mit Vor- und Zunamen zu erwähnen. Normalerweise würde man "Tobias" schreiben.
Ein Satz, über den ich gestolpert bin:

Das Zentrum seines Schmerzes war die obere Hälfte seines Gesichtes

Äh, ja. Anzunehmen, nach einer Nasen-OP... :Pfeif:

 

Hi alexander,

deine Geschichte ist mehr ein Grundriss, mMn. Du hastest von Anfang bis Ende, ohne richtig was zu erzählen. Find ich.

Wie soll der Professor bitte schön herausgefunden haben, dass der Patient dessen Frau geschwängert hat? Gut, mag relativ unwichtig sein, aber wieso geht der Patient ausgerechnet zu diesem Professor, schon ein viel zu großer Zufall ...

Tserk!

 

Na ja, das Ganze ist eine Situation, die ich selbst erlebt habe, gezwungenermaßen durch eine schiefe Nasenscheidewand.

Und woher der Arzt weiß, dass der Patient seine Frau getüdelt hat? Keine Ahnung. önnte ich noch mit einbauen. Vielleicht sieht er mal das Tattoo von dem Typen und erkennt es dann wieder, im OP Raum?

Und Herr Merkel hat keine Ahnung, dass er ne Schweinenase kriegt, das ist halt die Rache vom Doc. Vielleicht gehört da noch was hin, wo man herauslesen kann, was der wahre Zweck der Operation ist.

MfG:-)#

Alex

 

Ähhhm ..

...was hab denn da schon wieder geschrieben.
Na ja, hab da einiges falsch verstanden.

Das mit dem subtileren Schluss (Rückblende + er musste sich nur noch an das Aussehen gewöhnen) finde ich echt gut. Werd ich so machen.

Dass keine Schwester da is, also, das hätte wirklich ein Wohnzimmer sein können.

Hab dann noch ein bissel recherchiert wegen dem korrekten Ablauf einer Nasenkorrektur.

Danke noch Mal für Lob und Kritik :-)

Alex

 

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