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Abschied

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13.05.2005
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Abschied

„Ich wünsch dir noch ein schönes Leben“, sagte Marie und versuchte ihrer Stimme einen festen und gleichgültigen Klang zu verleihen. Florian sah auf, erwiderte ihren Blick und für den Bruchteil einer Sekunde konnte sie die Verwunderung in seinen Augen lesen.
„Wir sehen uns doch wieder, oder?“, fragte er und erschrak im selben Moment über die leichte Furcht in seiner Stimme. So kannte er sich gar nicht, er hatte sich doch sonst immer unter Kontrolle und hätte wahrscheinlich nicht einmal die Frage gestellt, sondern mit einem oberflächlichen „Wünsch ich dir auch“ geantwortet. Aber mit ihr war alles anders und genau darin lag das Problem. Wie war das alles nur passiert?
„Ich weiß es nicht“, flüsterte Marie und senkte den Kopf leicht schräg und sah Richtung Boden. Er sollte nicht sehen, wie weh ihr dieser Abschied tat, er spürte es wahrscheinlich sowieso schon viel mehr als ihr lieb war.
„Aber ihr wolltet doch im Sommer wiederkommen?“, versuchte er es noch mal in der Hoffnung eine eindeutige Antwort von ihr zu bekommen und in seiner Stimme spürte sie eine Dringlichkeit, die sie fast hoffen ließ. Allerdings nur bis sie sich an die vergangene Nacht erinnerte. Ein Schatten huschte bei diesem Gedanken über ihr Gesicht und ließ die Hoffnung vergessen. Sie wandte sich ihm wieder zu. Er sah sie immer noch an. „Er kann nicht wirklich eine Antwort von mir erwarten?“, dachte sie und ein Funken Wut kochte in ihr hoch, allerdings nicht lange genug, um zum Ausbruch zu kommen und ihm alle ihre Gedanken entgegenzuschleudern.
Resigniert wandte sie sich ab und ging zu dem etwas entfernten Sebastian, Florians Bruder, um sich auch von ihm zu verabschieden. Da stand sie nun, scherzte mit Sebastian umarmte ihn zum Abschied und war in Gedanken doch die ganze Zeit bei gestern Abend:

Sie hatte Florian in der Küche abgefangen. Er hatte sich noch einen Kaffee gemacht, während die anderen alle schon schlafen gegangen waren und sie waren zum ersten Mal seit ihres Kennenlernens wirklich allein gewesen.
„Du willst doch sicher auch noch einen“, sagte er lächelnd und stellte ihr schon eine Tasse Espresso und den Zucker vor die Nase. Mehr als ein kurzes Danke kriegte sie nicht heraus, sie war schon froh, dass sie vor lauter Nervosität nicht alles über den Tisch schüttete. „Ist alles okay bei dir? Du zitterst ja.“ Sie glaubte einen leichten Anflug von Besorgnis wahrzunehmen, sagte aber nichts. Was hätte sie ihm auch antworten sollen: Ich zittere, weil ich dir sagen will, dass du der Mann meines Lebens bist, obwohl ich dich erst seit zwei Wochen kenne? Das hörte sich schlimmer an, als jede Bravo-Foto-Lovestory oder die Groschenromane, die sie als Teenager verschlungen hatte.
Sie löste ihren Blick von der kobaltblauen Tasse und beobachtete ihn. Er saß zurückgelehnt und vollkommen entspannt auf seinem Stuhl, die Beine weit von sich gestreckt, so dass sich ihre Waden berührten, und sein warmer offener Blick ruhte auf ihr.
Seine Ruhe strahlte anscheinend auf sie ab, denn sie spürte, wie sich ihre Aufregung langsam nur noch als leichtes Bauchkribbeln bemerkbar machte. Irgendwie schaffte er es immer, dass sie ihr seelisches Gleichgewicht fand und noch nie hatte sie sich bei einem Mann so geborgen und verstanden gefühlt, wie bei ihm und dass obwohl zwischen ihnen nie mehr körperliche Nähe gewesen war, als eine kurze Umarmung und Küsschen auf die Wange.
„Wovon träumst du?“ fragte er und riss sie aus ihren Gedanken. Sie konnte sich das „Von dir“ gerade noch so verkneifen und antwortet stattdessen: „Ich dachte immer, dass sei eine typische Frauenfrage, stark verwandt mit ‚Woran denkst du gerade’". Er lachte, wurde aber wieder ernst, als er ihre verkrampfte Miene bemerkte.
Marie wusste, dass sie es jetzt sagen musste, ansonsten würde sie wieder irgendwelche Ausflüchte finden. „Florian, ich weiß, wir kennen uns erst seit zwei Wochen, aber für mich ist das zwischen uns mehr als nur Freundschaft.“ Sie war froh, dass es endlich ausgesprochen war, wenn auch nicht sehr wortgewandt, aber seine Reaktion überraschte sie.
Er hatte sich aufrecht hingesetzt, so dass es keine körperlichen Berührungspunkte mehr zwischen ihnen gab und seine Augen wirkten so undurchsichtig und verschlossen, als hätte sich eine Wand hinter ihnen aufgebaut. „Warum?“ Obwohl Marie sich immer wieder vorgestellt hatte, wie er reagieren würde, war sie auf diese Frage nicht vorbereitet. „Ich kann das nicht erklären. Es ist einfach so ein Gefühl, wenn ich bei dir bin und ich glaube dir geht es genauso. Zumindest hast du dich in den letzten Tagen so verhalten.“ Florian stand auf, als er ihr antwortete: „Es tut mir leid, aber du musst da was überinterpretiert haben. Ich meine es macht Spaß, wenn wir alle miteinander weggehen und wir hatten auch echt eine gute Zeit, aber für mich bist du nicht mehr als eine Bekannte.“ Während der ganzen Zeit hatte er es nicht geschafft ihr ins Gesicht zu sehen, sondern hatte starr an der Arbeitsplatte gelehnt und den Boden bewundert, als wäre dort Da Vincis ‚Mona Lisa’ abgebildet. Marie wurde immer verwirtter. Sie hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit dieser Reaktion, es passte alles nicht zusammen. „Ich glaube dir nicht“ , sagte sie mit fester Stimme und war überrascht, dass sie die Worte ernst meinte.
Florian betrachtete immer noch die grau-melierten Fliesen - es war das erste Mal, dass sie ihn so unruhig erlebte, fast als würde er selbst nicht wissen, was er tun sollte. „Ich glaube ich geh besser schlafen.“ Und bevor sie etwas erwidern konnte, war er schon an ihr vorbei ins Wohnzimmer und Richtung Schlafzimmer gelaufen.
Sie selbst hatte noch bis zum Morgengrauen am Küchentisch gesessen und sich gefragt was der Grund für seinen Rückzug war. Hatte er nur Angst? Die Umstände waren nicht die optimalsten: Die kurze Zeit ihres Kennens, die räumliche Distanz und seine Vergangenheit. Oder hatte sie sich wirklich alles nur eingebildet - vielleicht hatte sie seine Gefühle für sie falsch verstanden und in Situationen mehr reininterpretiert, als eigentlich da war.
Sie war in dieser Nacht zu keinem Ergebnis gekommen und auch jetzt als sie in Sebastians Armen lag hatte sie keine Ahnung, was sie von all dem halten sollte.

Florian konnte den Blick nicht von ihr lassen und beobachtete jede ihrer Bewegung so genau, als müsse er sie sich merken, für den Fall, dass er sie nie wieder sehen würde.
Sie stand vor seinem Bruder, das Gewicht auf ein Bein verlagert und während sie redeten und lachten, gestikulierte sie leicht mit den Händen oder strich sich die langen schwarzen Haare aus dem Gesicht, wenn der Wind sie ihr in die Stirn wehte.
Auf den ersten Blick sah alles normal und entspannt aus, aber bei genauerem Hinsehen merkte er, dass es nicht so war. Ihr Lachen und ihre Gesten waren weniger leidenschaftlich als sonst und ihre Augen glitten immer wieder zu einem Punkt in der Ferne und entblößten dabei eine bittere Traurigkeit.
Es tat ihm weh Marie so zu sehen, besonders weil er wusste, dass er Schuld daran hatte. Er mochte sie und zwar mehr als er ihr und auch sich selbst eingestehen wollte.
Sie hatten sich über ihre gemeinsame Freundin Lisa kennen gelernt. Diese war, wie jedes Jahr in das Ferienhaus im nahegelegen Ort gekommen, doch diesmal hatte sie Marie mitgebracht. Anfangs hatte er sie kaum wahrgenommen; sie war nett und sicherlich fand er sie auch attraktiv, aber das waren viele Frauen.
Nach ein paar Tagen allerdings fing er an ihre Gesellschaft zu genießen und sich auf die Abende mit ihr zu freuen. Mit ihr konnte er im einen Moment lachen und im nächsten schon über Gott und die Welt philosophieren. Selten hatte er sich so wohl mit einer Frau gefühlt und zum ersten Mal seit langer Zeit, hatte er das Gefühl, dass ihn jemand verstand und hinter seine Fassade sehen konnte.
Doch bis gestern Abend hatte er sich das Offensichtliche nicht eingestehen müssen: Er war kurz davor sich in sie zu verlieben, wenn es nicht längst passiert war.
Die Situation in der Küche gestern war auch für ihn schwer gewesen. Florian wusste nicht, wie oft er daran gedacht hatte, sie einfach in den Arm zu nehmen, doch jedes Mal war die Angst stärker gewesen. Er würde es nicht ertragen, wenn er noch mal einen Menschen verlieren würde, also lieber kein Risiko eingehen.

„Also ich glaube es ist dann Zeit zu fahren.“, meinte Lisa und ihre Umarmung holte ihn vollends in die Wirklichkeit zurück. Florians ganzer Körper zog sich zusammen bei dem Gedanken Marie jetzt gehen zu lassen, auch wenn er wusste, dass er durch seine gestrige Antwort, selbst für diese Situation verantwortlich war.
Er hätte sie gerne umarmt, noch einmal ihre Wärme gespürt und den Duft ihrer Haare gerochen. Unbewusst ging er einen Schritt auf sie zu und ihre Blicke trafen sich.

Bildete sie sich das ein, oder sah Florian traurig aus? Aber konnte wirklich ihr Abschied der Grund dafür sein? Marie wusste es nicht und momentan hatte sie auch keine Kraft sich darüber Gedanken zu machen, so langsam machte sich ihr Schlafmangel der vergangenen Nacht bemerkbar.
Lisa war inzwischen schon die paar Meter zum Auto gelaufen und wartete nur noch auf sie. Einen kurzen Augenblick zögerte Marie noch, aber dann ging sie zielstrebig auf Florian zu und umarmte ihn. Spürte, wie er sie fest an sich zog und roch sein Aftershave, dessen Name sie nicht kannte, aber dessen Geruch sie von nun an nie mehr vergessen würde. Als sie sich voneinander lösten, sah sie ihm in die Augen und sie glaubte seine Gefühle und damit auch den Grund für sein Verhalten zu verstehen. Dann drehte sie sich um und stieg zu Lisa ins Auto.

Sie war sich nun sicher, dass sie ihm nicht egal und seine Vergangenheit ein wesentlicher Grund für sein Verhalten war.
Lisa hatte ihr vor dem Urlaub erzählt, dass Florians Freundin vor zwei Jahren bei einem Autounfall gestorben war und ihn das immer noch stark beschäftigte. Dieses Wissen machte es zwar nur wenig leichter für sie, aber es gab ihr auch die Hoffnung, dass es irgendwann einen besseren Zeitpunkt für sie beide geben könnte.

Florian sah dem Auto hinterher und seine Gefühle schwankten zwischen der Erleichterung, dass die Gefahr ihrer Nähe nun endlich gebannt war und der Empfindung, dass ihm etwas Wesentliches fehlte.

 

Hallo Luca,

ich weiß nicht so recht, was ich von deiner Geschichte halten soll. Stellenweise fand ich sie ganz gut, weil du sehr anschaulich geschrieben hast. Die Trauer kam bei mir an und ich konnte deine Prot. verstehen.
Insgesamt war deine Geschichte aber zu beliebig, als das ich sie wirklich gut finden würde. Du solltest vielleicht die Beziehung zwischen Marie und Florian vertiefen, sagen, was sie aneinander finden und warum Marie nach dieser kurzen Zeit denkt, Florian könnte ihr Traummann sein. Für mich sieht es nämlich eher so aus, als hätten die beiden eine tolle Zeit und jetzt hätte Marie sich ein bisschen verknallt, ohne Florian überhaupt richtig zu kennen. Es hört sich fast an, als wären es Illusionen, die sie zu ihm treiben.
Gib deinen Charakteren mehr Tiefe, mach sie zu etwas Besonderem.

Florian sah auf , erwiderte ihren Blick und für den Bruchteil einer Sekunde konnte sie die Verwunderung in seinen Augen lesen.

Zu viele Leerzeichen beim Komma.

„Wir sehen uns doch wieder, oder?“, fragte er und erschrak im selben Moment über die leichte Furcht, die in seiner Stimme lag.

Vorschlag: ...über die leichte Furcht in seiner Stimme. (Gefällt mir etwas besser.)

„Ich weiß es nicht.“, flüsterte Marie und senkte den Kopf seitlich zum Boden.

Punkt in der wörtlichen Rede muss weg. Und wie senkt man den Kopf seitlich zu Boden? :) Vielleicht besser: ... legte den Kopf schräg und starrte zum Boden?
„Ich dachte immer, dass sei eine typische Frauenfrage, stark verwandt mit ‚Woran denkst du gerade’.

Anführungszeichen am Ende fehlen.

aber seine Reaktion überraschte sie.

Daraus würde ich einen eigenen Satz machen. Schließlich ist das ein sehr wichtiger Teil in deiner Geschichte. Solltest du daraus einen eigenen Satz machen, solltest du natürlich nicht mit "Aber" beginnen.

Marie wurde immer verwirtter.

verwirrter

„Ich glaube dir nicht.“ , sagte sie mit fester Stimme und war überrascht, dass sie die Worte ernst meinte.

Punkt innerhalb der wörtlichen Rede raus.

Florian betrachtete immer noch die grau-melierten Fliesen - es war das erste Mal, dass sie ihn so unruhig erlebte, fast als würde er selbst nicht wissen, was das Richtige zu tun wäre.

Klingt komisch. Vielleicht: ... wissen, was er tun sollte.


Lisa hatte ihr vor dem Urlaub erzählt, dass Florians Freundin vor 2 Jahren bei einem Autounfall gestorben war und ihn das immer noch stark beschäftigte.

zwei (Zahlen in Kurzgeschichten ausschreiben)

LG
Bella

 

Hi Bella,

danke für deine Kritik und (leider) muss nich sagen: Du hast bei fast allen Kommentaren recht.
Ich habe mir die Geschichte nochmal durchgelesen und habe es wohl leider nicht geschafft, dem Leser die Gefühle und vor allem Verzweiflung beider Prots deutlich zu machen.
Ich werde mal versuchen, ob ich die Geschichte irgendwie verbessern kann, mal schauen, ob ichs schaffe ;-)


Bella schrieb:
Für mich sieht es nämlich eher so aus, als hätten die beiden eine tolle Zeit und jetzt hätte Marie sich ein bisschen verknallt, ohne Florian überhaupt richtig zu kennen.

Zu diesem Punkt muss ich sagen, dass dieser Eindruck der letzte war, den der Leser bekommen sollte, allerdings kann ich nicht in die Geschichte einbringen, dass die Beiden sich kennen, denn das tun sie nicht. Sie haben sich kennengelernt und können sich in der kurzen Zeit garnicht wirklich kennenlernen.
Marie verliebt sich in ihn, weil er ihr das Gefühl gibt, dass er sie versteht, dass er alles hat, was sie will. Allerdings ist das ein reines Gefühl. Und Florian verliebt sich in sie, obwohl er es nicht will, einfach weil sie es schafft zu ihm vorzudringen, weil sie nicht nur seine äußere Fasade sieht, sondern auch das was dahinter steckt.
wie du siehst, kann ich es so schon kaum erklären, nun ja vielleicht schaffe ich es ja doch irgendwann mal in der Geschichte ;-)

Also Danke nochmal für die Anregungen ;-)

 

Hallo Luca,

ich finde deine Kurzgeschichte faszinierend!
ich habe davor gesessen und konnte nicht mehr aufhören sie zu lesen.
bis zum schluss habe ich erwartungsvoll auf eine Wendung der Situation gehofft... aber so wie sie ist, ist sie toll.

Ich habe die Kritik von Bella gelesen, und ich muss sagen, dass ich all deine gefühle und auch die Zusammenhänge von Anfang an verstanden habe!

Ich denke, dass man in einer Kg nicht unbedingt auf deutlich erklärte Zusammenhänge achten sollte, Rechtschreibfehler sollte man auch überlesen!!!
Ich bin der Ansicht, dass das alles nur deutlich macht, wie sehr der Autor diese Geschichte "gelebt" hat während er/sie diese schrieb!!!
Vielleicht warst du ja auch mit all deinen Gedanken in deiner Kg
-und nicht im Grammatikteil der Kurzgeschichtenschreibanleitung]!?

Auch wenn all das jetzt vielleicht nicht mehr auf dich zustimmt, hat mich deine Kg wirklich fasziniert!
vlg MeiMei

 

Hallo MeiMei,

Rechtschreibung gehört genauso zu einer Geschichte, wie der Inhalt. Wenn ich eine Geschichte schreibe, mache ich zuerst auch viele Fehler. Deswegen sollte man die Geschichte danach auch überarbeiten.

Zusammenhänge sind durchaus auch in einer Kurgeschichte wichtig, wobei ich bei Lucas Geschichte die Zusammenhänge durchaus verstanden habe.

LG
Bella

Hallo Luca,

schön, dass du mit meiner Kritik etwas anfangen konntest.

Ich meinte mit "beliebig" eigentlich nur, dass du die Charaktere ein bisschen flach sind. Für mich sind Florian und Marie also nicht wirklich "eigenständige Personen". Du solltest sie mit besonderen Merkmalen ausstatten, schreiben, was Marie an Florian so toll findet. Vielleicht lässt du ein Gespräch Revue passieren?

LG
Bella

 

Hallo Bella,

sei mir bitte nicht böse, aber du erinnerst mich an meinen Lehrer aus dem Deutsch-LK,
er war auch immer einer anderen Meinung! ;)

Ich habe da heute morgen von meinen eigenen Empfindungen und meiner eigenen Meinung gesprochen!
Ich möchte Luca gar nicht von dem abbringend, was du ihr vorher erklärt hast!!!

Für mich ist es nicht sonderlich ausschlaggebend, was Marie an Florian so toll gefunden hat- darum geht es meines Erachtens nicht.
Die Emotionen der beiden Situationen stehen im Vordergrund.

Ich denke, dass eine KG eine emotionale Beschreibung ist, die sich primär auf einen kurzen Auschnitt eines Zeitraumes bezieht. Es ist nun mal ein Merkmal der Kg mitten in einem Geschehen einzusetzten! Der Zusammenhang zwischen Marie und Florian wurde für mein Verständniss ;) ausreichend erleutert; Marie war zum Urlaub mit der Freundin da....

Zu den Rechtschreibfehlern möchte ich gerne noch etwas zu meiner ersten Aussage ergänzen!
Natürlich sollten möglichst wenig Rf in einem Text sein, ich jedenfalls lasse sie im Hintergrund stehen, weil sie die Abschicht und Empfindungen des Autors nicht negativ verändern!

vlg MeiMei

 

Hallo MeiMei,

nun, ein Kompliment ist das wahrscheinlich nicht, der Vergleich mit deiner Deutsch-Lehrerin.

Natürlich kann man über Lucas Geschichte unterschiedlicher Meinung sein - ich meinte auch nicht, dass sie schreiben soll, dass die Prot. es so toll findet, dass Florian z. B. blaue Augen hat oder so. Sie sollten nur Merkmale haben, die sie von jeder x-beliebigen-Person unterscheiden - denn das sind die Prot. meiner Meinung nach im Moment noch.
Sicherlich ist auch das Geschmackssache, aber sorry, dein vorletzer Kommentar kommt vielleicht echt mißverständlich rüber - wenn ich Rechtschreibefehler korrigiere, weil es mir durchaus wichtig ist, brauchst du nicht in deinem Kommentar zu erwähnen, dass ich die Fehler doch hätte überlesen sollen.

LG
Bella

 

Hallo Bella,

der Vergleich mit meinem Deutsch Lehrer sollte nur aufzeigen, dass ich mit meiner Lyrischen Auffassung schon oft daneben lag... ;-))
Aber wie gesagt; ich möchte keinen korrigieren- das überlasse ich Leuten, die mehr von soetwas haben!

Bezogen auf die Rechtschreibfehler habe ich, wenn ich ehrlich bin, das Gefühl, als fühlst du dich von mir persönlich angegriffen?! Ist das so?
Wenn das so ist, tut mir das leid. Die Sache mit den Rf`s ist MEINE Empfindung!!!!!!!!!
Das du das anders siehst ist mir bewusst und das respektiere ich auch!
Also interpretiere bitte nicht in jeden meiner Einträge eine böse Absicht!

LG -auch an Luca_ MeiMei

 

Hi MeiMei & Bella,

schön, dass dich meine Geschichte angesprochen hat MeiMei, immerhin sollte das ja der Sinn der KG sein ;-)

Zudem finde ich es wirklich überraschend wie unterschiedlich die Geschichte bei 2 Lesern ankommt.
Ich gebe zu, dass ich sehr in dieser Story mitgelebt habe und ich glaube, dass ist teilweise auch das Problem. Ich selber weiß, wie die Gefühle der beiden zueinander sind und deshalb erkläre ich sie wohl zuwenig.
Wie gesagt ich werde mir überlegen, wie ich sie verbessern kann, vielleicht schaffe ich es dann ja, dass alle so begeistert sind wie MeiMei :-)

Zu den Rechtschreibfehlern: Ich finde es gut, dass du sie mir aufzeigst, ich habe sie auch alle korrigiert und beim nächsten Mal weiß ich es dann besser. :-)

Also Danke für das Lob und die Kritik
Liebe Grüße
Luca

 

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