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Absolut verdreht!!!

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06.11.2007
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Absolut verdreht!!!

…Sein rechter Hoden juckte und das passte ihm gar nicht in den Kragen. Wutentbrannt lief er in die nächste Dönerbude und schlug dem Dönermensch die kleine Peperoniflasche mit voller Wucht ins Gesicht.
Der Dönermensch entschuldigte sich für seine Frechheit geboren worden zu sein und leckte ihm den gelben Hundekot von seiner Schuhsohle. Er bestellte einen Döner mit viel Zwiebeln drauf, aß ihn auf und zahlte großzügige zehn Cent Trinkgeld. Ein Jahr später verließ er den Laden auf seinen Beinen, die seit seiner Geburt unter seinem Rumpf hervor ragten. Anschließend fuhr er zur Polizeiwachmeisterei und entließ sämtliche Gefangenen in die Freiheit, um sich die Langeweile zu vertreiben, schüttelte dem Hauptobermega-Kommissar die Hand und küsste ihn auf den Mund, als Zeichen der Dankbarkeit für den verregneten und wunderschönen Tag. Dann ging er in die Hocke, verschränkte die Arme vor seiner Brust, zog sich seine Socke bis zum Knie hoch und schlief auf dem Polizeirevier ein.
Was für Abscheuchlichkeiten er träumte, sollte ihm nie wieder aus dem Kopf gehen:
Er war 12 Jahre alt und hatte das erste Haar an seinem Genitalbereich entdeckt. Sein Ururururgroßbruder fuhr ihm auf seinem Einrad zur Schule, wobei er sich an den Rückenhaaren seines Bruders fest hielt.
Im Klassenraum nährte sich ihm seine mongoloide Lehrerin, zeigte mit ihrem mittleren Zeh auf ihn und sprach:
„Wenn du groß bist, wirst du 40-facher Universummeister in Pistolenweitwurf, welcher alle 150 Jahre stattfindet!“
Er erwachte schweißgebadet, da er neben einem Heizkörper eingeschlafen war. Was hatte die Lehrerin in seinem Traum mit ihren absurden Behauptungen gemeint? Und warum hatte er ihr dann die Nase abgebissen?
Er kämmte sich die Haare auf seinem Handrücken zu recht und verabschiedete sich von dem Mönch, den er am Tag zuvor als Geisel genommen hatte. Sein Kopf dröhnte vor Schmerz. Was würde er nun als nächstes unternehmen, wo er doch jetzt seinen Job als knallharten und talentierten Zeitungsjungen verloren hatte? Einer seiner Lieblingsbeschäftigungen war es jeden zweiten Passanten den Arm umzudrehen und ihn als einfallslosen Ignoranten zu titulieren, wobei er peinlich genau darauf achtete, dass er nur alte Frauen und Säuglinge in dieses lustige Spiel involvierte, um der Wirtschaft keinen Schaden durch Neutralisierung seiner Zugesel zu zufügen. Er liebte nämlich dieses Land wie all seine Vorfahren, die als Kollaborateure auf dem Scheiterhaufen den qualvollen Tod gefunden hatten!...

 

Hallo lea victoria!

Zunächst einmal bin ich erstaunt, dass so eine ellenlange Analyse meiner "Geschichte" in so einem kurzen Zeitraum statt gefunden hat (die Analyse kam einige Minuten nachdem ich den Text veröffentlicht hatte), was wiederum darauf schließen lässt, dass du keine Freunde hast! ;-)

Um etwas Licht ins Dunkle zu bringen, ich habe den Text bewusst so verfasst, dass er vollkommen abstrakt ist, keinen Sinn ergibt und somit eine 0815 Analyse nicht zu lässt. Man liest jedoch was man lesen will und du hast viel Sexuelles "gelesen". Es ist erschreckend, wieviel du auf die Sexualität bezogen hast, was meine Vermutung, dass du wenig Freunde hast, bestätigt.

Ich habe den Text unter der Rubrik "Seltsames" eingestellt, da er tatsächlich seltsam ist. Ich hätte nicht vermutet, dass man mir einen Strick daraus drehen würde und mir eine kindliche Schreibweise andichten würde.

Wie dem auch sei, war interessant zu sehen, wieviel man interpretieren kann, wenn man zu viel Zeit zur Verfügung hat. Ich für meinen Teil mache mich wieder an die Arbeit.

Grüße, Achilles.

 

Um etwas Licht ins Dunkle zu bringen, ich habe den Text bewusst so verfasst, dass er vollkommen abstrakt ist, keinen Sinn ergibt und somit eine 0815 Analyse nicht zu lässt. Man liest jedoch was man lesen will und du hast viel Sexuelles "gelesen". Es ist erschreckend, wieviel du auf die Sexualität bezogen hast, was meine Vermutung, dass du wenig Freunde hast, bestätigt.
Meld dich bitte mal wieder, wenn du einen Text bewusst so verfasst hast, dass er interessant, unterhaltsam und einfach "gut" ist.
Wir haben viel zu viele von der Sorte hier, die bewusst "nicht so gut" schreiben. Und viel zu wenige, die bewusst ihr Bestes geben.

Oder um Leas Punkt aufzugreifen: Wenn ein Text sofort mit einem eingebauten Schutzmechanismus daherkommt, der den Autor vor allzu harter Kritik schützen soll (Aber ich hab doch eh nicht mein Bestes gegeben!), dann hab ich schon keine Lust mehr. :)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Achilles,

dein Text liest sich so, als hätte ein Pavian aus einem Beutel mit Satzfragmenten die Reihenfolge ziehen dürfen. Dass du dann auch noch selbst (ziemlich selbstgefällig, wie ich finde) darauf hinweist, dich bewusst für einen abstrakten und sinnfreien Text entschieden zu haben, ist bedenklich und in meinen Augen auch ein gern gewählter, aber jämmerlicher Ansatz, wenn man nichts anderes zustande bringt. Wozu schreibt man einen solchen Text? Um die Leute, dich sich an einer Interpretation versuchen, verarschen zu können? Seltsam an solchen Texten finde ich nur, dass es immer wieder Autoren gibt, die meinen, sich auf diese Weise interessant machen zu können. Sinnfrei interpretiere ich mit sinnlos. Der nächste Schritt wäre völlig textfrei zu arbeiten, und sich noch einen Tick geiler und überlegener zu fühlen. Ich für meinen Fall interpretiere solche Texte nicht, aber ziehe meine Rückschlüsse daraus auf die geistige Reife der Autoren. Und kombiniere das dann mit dem, wie sie auf Kritiken reagieren. Und bei dir kommt da nicht allzu viel Erfreuliches raus.

Willkommen in diesem Forum. Deinen Einstieg finde ich nicht besonders gelungen.

Grüße von Rick

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Achilles!

Dein Text konnte mich überhaupt nicht überzeugen.
Erstens: Der Titel. Normalerweise kritisiere ich Titel nicht, da ich das Problem kenne, eine passende Überschrift zu finden, aber der hier ist komplett schwachsinnig. Wir wissen schon, dass wir hier bei "Seltsam" sind, da ist es nicht nötig, nochmal darauf hin zu weisen.
Zweitens: Ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt als Kurzgeschichte durchgeht.

Ich habe den Text unter der Rubrik "Seltsames" eingestellt, da er tatsächlich seltsam ist. Ich hätte nicht vermutet, dass man mir einen Strick daraus drehen würde und mir eine kindliche Schreibweise andichten würde.
Ich beweise dir das Gegenteil. Hast du dir mal die Mühe gemacht, zu lesen, was in diese Rubrik gehört? Sicher nicht, aber ich hab das mal getan. Achtung:
Ist Deine Geschichte in dieser Rubrik richtig?
Selten gibt es eine hundertprozentige Antwort auf diese Frage.
Das "Seltsame" muss der inhaltliche Hauptaspekt der Geschichte sein, nicht eine Nebensächlichkeit
Beliebig zusammengewürfelter Unsinn ist nicht seltsam, sondern sinnlos. Der Text sollte schon eine Erzählabsicht haben.
Trash ist meistens Müll und unerwünscht, sowohl in dieser als auch in den anderen Rubriken.
Träume sind eigentlich immer seltsam, aber auch alltäglich, und somit normalerweise in der Rubrik Alltag besser aufgehoben (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Surreale Texte sind Seltsam. Sie sollten aber für möglichst viele Leser verständlich sein, und der Autor sollte auf Fragen nach der Bedeutung vorbereitet sein.
Das fett gedruckte ist der springende Punkt. Dein Text ist nicht seltsam, sondern sinnlos.
Um etwas Licht ins Dunkle zu bringen, ich habe den Text bewusst so verfasst, dass er vollkommen abstrakt ist, keinen Sinn ergibt und somit eine 0815 Analyse nicht zu lässt. Man liest jedoch was man lesen will und du hast viel Sexuelles "gelesen". Es ist erschreckend, wieviel du auf die Sexualität bezogen hast, was meine Vermutung, dass du wenig Freunde hast, bestätigt.
Wenn dein Text allein die Absicht verfolgt, Leute zu verarschen und anschließend bloßzustellen, die sich freundlicherweise bereit erklären, das zu lesen und zu kommentieren, finde ich das ziemlich unverschämt um ehrlich zu sein.

Gruß,
apfelstrudel

 

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