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Stil Alliterationen - Anden kaos

Beitritt
20.08.2005
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Alliterationen - Anden kaos

Da war er wieder, er grinste mich an ueber alle seine ohren. "Alle Amerikaner angeln aale" oh man das war wieder typisch "bruetende baeren braten blaetterteig" hatte genausogut von ihm kommen koennen. Wollte er witzig sein oder nur aegern? Curry cuba calzium das macht fast noch mehr sinn als seine klaeglichen versuche.
"Donnerstag, dann darfst du den dattelkuchen anschneiden keine sekunde frueher also finger weg." - "Oh mutter fang du nicht auch noch damit an. Ist den hier keiner mehr faehig einfache saetze zu bilden." " Wieso? Mir machts spass. Eigentlich enden einsiedler einsam." - "Was? Einsiedlern?" - " He sein nicht so negativ. empfinde freude fuer furions fadereiche Friedensarbeit in deiner familie und bitte gleite geraeuschlos gen gaderobe ich muss da durch ins wohnzimmer." Es ist nicht auszuhalten mit denen ich will hier weg.Den gedanken konnte jakob gerade noch dazwischen schieben. „Haben Haenchen heutzutage haelften oder sind sie nach wie vor ein stueck.?“ schrie ein kleiner junge von der Kueche in den Livingroom laufend. Jakob sieht aber nur etwas huschen und dann:“ In Indien inhalieren Inseketen ihresgleichen“ – Er war scheinbar ueberall. Jetzt wieder aus der Kueche:“ Jesus Juenger jenseits jeglichem Jugendwahns joggen just for fun.“ – Warte mal wodurch war der kleine auf einmal so redegewand? Mit seinen zehn jahren? Irgendetwas stimmte nicht! In Jakob spross eine Bluete die bald zu einem verdacht reift. Die all die ungereimtheiten ueber den scheinbar unsichtbaren, sprachlich fortschrittlichen kleinen nervenden sechstklaessler erklaeren koennten. Aber er war sich nicht ganz sicher. Also warten auf das naechste...
„Kantige Kugelfische krepieren kurioserweise keineswegs durch ersticken oder kopfueber.“kam das von draussen? Ok jetzt musste er es versuchen. Jakob rannte zur gartentuer riss sie auf und schrie in keine bestimmte richtung:“ Langhaardackel lassen lediglich lungenkranke liebe leiernde lebensgefaerten, links liegen.“ – Jetzt warten was passierte. Wenn jetzt...“ Moerderische Mondschatten manipulieren mitunter mittelschichtige maschienenschlosser aber auch andere Berufszweige.“ war leise aber deutlich von oben aus dem bad zu hoeren. Aha jakob war sich fast schon sicher dass in dem naechste was er zu hoeren bekam der bustaben „N“ eine bedeutende rolle spielen wuerde. Also ging er zurueck in die Kueche setzete sich zu seiner mutter an den Tisch. Sein Blick gespannt auf sie gerichtet.“ Was guckst du denn so?“ –„Was?“ Jakob war sich so sicher. Wo war das „N“? Dann verschwamm das gesicht seiner Mutter fuer eine bruchteil einer sekunde. Im umdrehen sagte sie: „ Niedertraechtigerweise nehmen Nussbaumholzfaeller niemals nylonstruempfe nur Nietensocken als schutz gegen die Kaelte.“ Ok darauf hatte er gewartet, es musste also keinen sinn ergeben solange die reihenfolge des alphabetes eingehalten wurde.
„Ortsbedingt opfern ordnungshueter offenbar ordentlich orgenspendeausweispapiere um die allgemeine sicherheit zu wahren.“ Jakob wusste nicht wo genau das jetzt her kam irgendwo von oben. Es war ihm auch egal er versuchte einen plan in die tat umzusetzen. Er ueberlegte kurz und dann:“ Qualvoll quengelnde Quacksaber queren den Aequator barfuss.“ Das war zwar das bei weiten das daemlichste was ihm haette einfallen koennen aber „Q“ war bei weitem kein einfacher buchstabe. Was wuerde jetzt passieren da er die reihenvolge gesprengt hatte. Also warten. Dann von direkt hinter ihm:“ Pazifistischen Piratenbraeute praktizieren punkturelle Platzbatronentherapie.“ die lachende Stimme verschwand in den Flur. Ok das war vorhersehbar. Aber was jetzt kommen wuerde war fuer Jakob interessant. Den Kopf in Richtung flur „ Reiten ruecklings rudernde Realschulabgaenger ueber die wellen oder schwimmen sie.“ Seine Mutter hatte das so schnell gesagt dass er keine zeit zum umdrehen, und wieder keinen optischen Beweis hatte. Aber die Saetze wurden sinniger dass merkte er die plumpheit des anfang war dem wohldurchdachten spielen mit den worten gewichen und man konnte wenn man sich auf die Ansaetze einliess einige interessante gedankengange nachvollziehen und vielleicht ergreifen. Er war jetzt richtig gespannt was als naechste koemmen wuerde, das sie die Wortspiel an dem Alphabet entlanghangelte war ihm mittlerweile mehr als klar geworden auch das es nicht allzu schlimm war wenn man die reihenfolge etwas aenderte aber was genau in den einzelnden satzen beschrieben wurde wusste er halt nur wenn er zuhoerte. Also lauschte er mit all seinen sinnen er zum lauschen einsetzen konnte. Das es nur einer war machte ihm nichts aus wenn denn nur der naechste Satz kommen wuerde. Aber Stille. Jakob zerriss fast vor Gespanntheit. Aber Nichts zu hoeren. Er sah seine mutter an. Sie werkelte an einer Mahlzeit herum die rechtzeigig zum Abend hin fertig sein sollte und war dabei konzentriert und scheinbar nicht ansprechbar. Musster er sich etwas ausdenken wo war sein bruder wenn man ihn brauchte? Jakob oeffnete die tuer zum Wohnzimmer niemand da. Also rief er in den Flur: „Seelenlose Sympatisanten Subkontinentaler Seindenarbeiten, zeigt euch!“ – Kurz darauf war von oben zu vernehmen: Teilnahmslos Teigwaren tilgende Tontaubenbrenner testen Theatralik trotz tellergrosser Gewissensbisse.“ – Ok er hatte sich nicht zu viel versprochen. Musste er jetzt? Also wieder jetzt in richtung oben:“ Ungeduldigkeitsfremde UN-Abgeortnete unterstehen ungemein unzuverlaessigen Uhrmachergewerkschaften. „ Das war bei weitem nicht so gut wie die Dinge die von oben zu hoeren waren aber sie hielten das spiel in Gang. „ Vielsagende Vertreter venezulanischer Vetternwirtschaften fordern Volkabstimmende Vorwahlen um ihren wahlkaempf durch staatliche Einrichtungsgegenstande finanzieren zu lassen.“ Das war jetzt die stimme seiner Mutter hinter ihm. Aber ein Blick nach hinten in die Kueche lasst ihn keine Veraenderung wahrnehmen die Mutter mit dem ruecken zu ihm nach wie vor fast schon apatisch mit der Vorbereitung fuer den abend beschaetigt. Jakob fast einen entschluss und hasstet die treppe hinauf und bleibt im flur oben stehen.“ Wohlan wer wird wunderbare wenngleich wirre Wortespiele wegwerfen wie weichgewordene windeln, wenn doch Wurfspeerschnitzer wesentliche wertschaetzungen wissentlich weitersagen. Wissen sie`s?“ Das kam von drueben aus seinem Zimmer. Jakob blieb vor der Tuer auf der ein buntes Namenschild mit dem Namen Max hing stehen. Als er seine Hand zum tuergriff bewegte wurde all sein bewuste erleben mit einem Ruck aus dem Schlaf gerissen. Nun war Jakob wach oder vielleicht nicht. Hier endet die etwas lang geratene kurzgeschichte und jakob wird sich bewust das es trotz der fehlenden regel in der gross und kleinschreibung und dem fast ganz weglassen der kommas eine interessante sache ist die da jemand ueber ihn geschrieben hat.

 

Hi!
Zu erst einmal herzlich Willkommen hier! :)

Leider kann ich mit deinem Text gar nichts anfangen. Ich weiß auch nciht, warum du ihn hier in der Kreativwerkstatt gepostet hast.
Hast du dir mal die Informationen zur Kreativwerkstatt und die Aufgaben und Übungen der Kreativwerkstatt durchgelesen?
Davon mal abgesehen: Dein sehr, sehr kurzer Text enthält massig Fehler. Die musst du ändern. Und es sind wirklich Schusselfehler (Substantive klein schreiben, zum Beispiel).

Wenn du mir erklärst, warum der Text hier steht und wenn du die fehler ausgemerzt hast, werd ichs noch mal lesen ;)

Lieben Gruß
moon

 

Hallo P.G.

Willkommen du schon geheissen worden bist, deshalb gleich zur "Geschichte".
;)

Experimenteller Kurz-Text, würde sogar in gleichnamiger Rubrik besser aufgehoben sein, obwohl der spielerische Umgang mit Worten einziger erkennbarer Sinn dieses Fragments zu sein scheint.

"Alle Amerikaner angeln aale"
Ok, eine Alliteration, aber irgendwie zusammenhangslos in den Raum gestellt.

Curry cuba calzium das macht fast noch mehr Sinn als seine klaeglichen versuche
Irgendwie habe ich das Gefühl, du wolltest die Aufgabe lösen, deine Versuche ergaben jedoch kein befriedigendes Resultat, und so stelltest du einfach deine Gedanken dazu ins Netz.

"Oh mutter fang du nicht auch noch damit an. Ist den hier keiner mehr faehig einfache saetze zu bilden." " Wieso? Mir machts spass. Eigentlich enden einsiedler einsam."
Hoppla, die Mutter bildet Alliterationen?

Konklusion: Der Ich-Erzähler regt sich auf, dass um ihn herum nur noch in alliterativen Sätzen komuniziert wird, stimmts?

Eigentlich eine gute Idee, aber eben, leider bietet eine gute Idee dem Leser nur dann etwas, wenn daraus eine Geschichte erzeugt wurde, ohne zu viele offensichtliche Grammatikfehler, die den Lesefluss hemmen und einer bestimmten Länge, die Raum für Inhalt bietet.

LG./

 

Hallo,
also ich finde die Idee eigentlich nett. Meiner Meinung nach soll dadurch wohl deutlich werden, dass alle irgendwie gekünstelt reden, dass jeder versucht, möglichst toll rüber zu kommen. Das in Alliterationen auszudrücken, scheint mir ein gelungener Einfall. Allerdings muss ich mich dotslash anschließen, denn was mit den eigentlichen Alliterationen in der Kommunikation ausgesagt werden soll, wird nicht ganz deutlich -- d.h. sie ergeben keinen Sinn. Was natürlich auch wieder Absicht sein kann -- gekünstelter Ausdruck ohne Inhalt, ohne Motivation ohne Grund. Aber bei den grammatikalischen Fehlern nehme ich an, dass es sich nicht um Absicht handelt... Und der Einsatz von Kleinschreibung entzieht sich leider auch meiner Interpretation, denn der Erzähler will ja offensichtlich normal sprechen, sollte also auch normale Rechtschreibung verwenden.
Also: nette Grundidee, aber vielleicht etwas deutlicher herausarbeiten, auch die Charaktere genauer darstellen -- wer ist ER und in welcher Beziehung steht er zum ICH, was sind SEINE Intentionen -- wenn dann auch eine Mutter eingeführt wird.
Gruß, write.control

 

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