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Angst

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19.11.2010
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Angst

Es gibt Tage da ist Sie unsichtbar. Und dann gibt es Tage , dort ist Sie fast greifbar. Sie beherrscht mich. Ein Monster in meinem Kopf. Ein Monster in meinem Körper.

Morgens wache ich auf und Sie ist direkt da. Nur mühevoll komme ich aus dem Bett und schaffe es ins Bad. Im Spiegelbild sehe ich mich und Sie. Wie Sie mich umgibt. Auch nach dem Duschen ist Sie immernoch da. Und das jeden Tag in jeder Situation. Mal komm ich gegen Sie an und mal nicht. Wenn ich gegen Sie ankomme , dann auch nur weil ich Sie ignoriere. Sie verdränge. Aber Sie ist mächtiger als ich. Mein Alltag und mein Leben ist davon bestimmt. Sie bestimmt wo es lang geht und wie etwas geht. Sie beherrscht mich und meine Gefühle. Sie beherrscht mich und meine Gedanken. Ich darf nicht zulassen das Sie zu meiner Seele vordringt. Ich muss Sie los werden, ich muss Sie dazu bringen mich nicht zu beherrschen. Aber ich habe es mit der Angst zu tun. Und die Angst beherrscht mich. Die Angst beherrscht die Monster in meinem Kopf. Die Angst hat Macht. Gegen die Angst komme ich nicht an. Ich kann nur versuchen mit Ihr zu leben, ich kann versuchen Sie zu aktzeptieren.

 

Hallo Kaefer

und herzlich willkommen.
Dein erster Text ist leider nur eine Zustandsbeschreibung, keine Geschichte. Eine Geschichte wäre es, wenn die beschriebene Person mit dieser Angst vor eine Herausforderung gestellt würde, wenn sie etwas erlebte, bei dem ich als Leser die Angst vorgeführt bekomme und die Behauptungen sich im Alltag zeigen.
Auch ist die Angst recht wenig spezifisch, ich könnte in diesem Text das Wort Angst auch durch das Wort Kopfschmerzen oder das Wort Krebs ersetzen und niemand würde es merken.

Lieben Gruß
sim

 

Hallo Kaefer,
ich stimme sim zu. Dein Text erinnert mich eher an ein lyrisches Werk, quasi ein schlecht formatiertes Gedicht.
Der Gedanke dahinter ist gar nicht so schlecht -vielleicht kannst Du das noch ausbauen?

LG Zebi

 

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