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aqua mirabilis

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19.03.2003
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aqua mirabilis

aqua mirabilis


Es geschieht nach einem Tag im Mai. Die Gäste haben das Haus verlassen. Das Gesinde räumt und säubert die Flure gleich schweigenden Schatten. Und weil es das Schicksal jener Schattengeschöpfe ist, möglichst unsichtbar zu sein ist, hüten sie auch so manches Geheimnis. Auch eins über ein Hochzeitsgeschenk, das tatsächlich die wertvollste aller Gaben gewesen ist.
„Eine wunderschöne Feier“.
Helene sieht auf den Hochzeitstisch, der sich unter seiner Last schier biegen will.
„Ja, mein Herz“, antwortet Wilhelm, der ein Pergament aufgerollt in Händen hält und aufmerksam studiert.
„Was hast du da?“, fragt Helene, weil ihr Gatte so offensichtlich für die restlichen Geschenke kein Auge hat.
„Es ist ein Brief von meinem Bruder“, antwortet ihr Wilhelm.
„Von Bruno?“.
Helene ist, als ob ein Erdbeben das Haus erschüttert, sieht wie Wilhelm bei ihren Worten aufhorcht.
„Ja, von Bruno“, bestätigt er, „warum erstaunt es dich so?“
„Mir ist nicht bewusst gewesen, dass du noch einen Briefwechsel mit ihm pflegst, seitdem er dem Orden beigetreten ist“, sagt Helene hastig, spürt wie heiß ihre Wangen brennen, senkt ihren Blick,
„Kannst du mir bitte aus dem Brautkleid helfen?“ fragt sie und dreht ihm den Rücken zu, damit er nicht sehen kann, wie eine feine Röte ihr Gesicht überzieht.
„Entschuldige bitte!“, Wilhelm geht auf seine junge Frau zu, nimmt ihre Hand und deutet einen Kuss an. „Du hast sofort meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Unsere Hochzeitsnacht liegt vor uns und ich dummer Kerl lese stattdessen einen Brief meines Bruders.“
Die Hand Helenes ist kalt und als Wilhelms Finger die Reihe der Perlenknöpfe öffnet, fühlt sie, wie die Kälte gänzlich von ihr Besitz nimmt.


Es ist Nacht.
Helene liegt in ihrem noch unvertrauten Ehebett. Starrt in die Dunkelheit. Fühlt Scham. Versucht, so weit wie möglich von dem Mann an ihrer Seite abzurücken.


Wilhelm ist ein Wissenschaftler. Bei der Arbeit hochkonzentriert, in alltäglichen Dingen zerstreut. Wenn sein Blick Helenes Gesicht oder ihren Körper streift, ist er ebenso geistesabwesend. Er behandelt sie, als sei sie ein kostbares Möbelstück, ist rücksichtsvoll. Helene ist einerseits froh darüber. Aber in der Nacht wird er zu einem anderen Wesen, in dessen Tiefe die Leidenschaft brodelt. Sie spürt genau, er ist nicht liebevoll, wenn er sie küsst. Doch sie kann sich ihm nicht entziehen. Ihr Körper fühlt sich schwer an, ihre Knie zittern. Sie fürchtet diese Unergründlichkeit seines Wesens, wenn es sie hinabzieht, wie in einem Sog. Gegen ihren Willen wirbelt sie hinab. Es ist der Moment, in dem sie ihn töten will und wenn die Lichter hinter ihren Lidern explodieren, genießt sie seinen nahenden Tod.


Es ist Tag.
Helene liegt in ihrem Ehebett. Starrt den Geliebten an. Fühlt noch die Lust. Versucht, ihm so nah wie möglich zu sein.

„Ich möchte dir etwas mitteilen“, sagt sie. Es ist Hochsommer. Sie trinken ihren Tee auf der Terrasse.
„Was denn Liebes?“ Seine Stimme ist tonlos, ohne jene Tiefe der Nacht, an der Helenes Haut sich weidet, wenn er zu ihr kommt. Sie hat sich ein neues Kleid angezogen. Lange hat sie überlegt, wann sie es ihm sagt.
„Ich bin in guter Hoffnung“, sagt sie, verschluckt sich an ihrem Tee, muss husten.
„Wunderbar“, sagt Wilhelm und nickt. „ Ich freue mich. Dann wird dir sicherlich auch die Neuigkeit gefallen, die ich dir zu berichten habe.“
Helene presst ihre Serviette vor den Mund. Tränen steigen ihr in die Augen.
„Ja?“ fragt sie, legt den Kuchen beiseite. Sie mag nichts mehr essen. Die morgendliche Übelkeit scheint sie nun auch am Nachmittag heimzusuchen.
„Du erinnerst dich doch an Brunos Brief?“ Helene bemüht sich, die Fassung zu bewahren.
„Ja“, warum?“, fragt sie, sitzt wie in Marmor gemeißelt, starrt auf die Rosen, ohne die Rabatten auch nur wirklich zu sehen.
„Er hat dem Brief eine Rezeptur beigefügt. Er hat sie „aqua mirabilis" genannt. Das Wunderwasser kann zum Einreiben verwendet und auch getrunken werden. Es ist wirksam gegen Herzklopfen und Kopfschmerzen, wenn man es durch die Nase einschnupft.“
Die Hitze lastet schwer auf Helenes Brust. Sie fühlt, wie ihr Atem immer schwerer wird. Bemüht, die Fassade weiter aufrecht zu erhalten, hört sie Wilhelms Stimme wie aus weiter Ferne.
„Ich habe die Mischung gleich nach unserer Hochzeit angesetzt. Sie ist streng geheim. Und sie muss lange reifen. Ich habe dir übrigens einige Tropfen davon in den Tee getan.“

Helene ist zusammengesackt. Sie stöhnt vor Schmerzen. Wilhelm ist über ihr und packt sie. Sein Gesicht ist zu einer Fratze verzerrt. Er reißt ihr die Kleider vom Leib, presst seine gierigen Lippen auf ihren Mund. Helene möchte schreien.
Möchte, dass er aufhört sie zu schütteln. Der Schmerz in ihrem Schoß wird unerträglich. Irgendwann bedeckt gnädig ein samtiger Vorhang ihr Gesicht.
Als sie erwacht, ist es dunkel. Wilhelm liegt neben ihr, im Ehebett, wie sie feststellt, als ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben. Er hat einen Arm um sie geschlungen. Und obwohl Helene aufspringen möchte, bleibt sie ruhig liegen, weil sie Wilhelm nicht wecken möchte.
Die Schatten schweigen weiterhin, haben niemals verkündet, dass der Bruder, ein keuscher Mönch, das Bett mit seiner Schwägerin geteilt hat.
Ob Brunos Kind noch in ihr ist, oder nun das Wilhelms, bleibt ebenso ein Geheimnis, wie jene Rezeptur.

 

Hallo Goldene Dame,

das ist ja wirklich eine eigenwillige Geschichte – feiner Stoff für Rätselfreunde ;-)

Zwei Kleinigkeiten

Möchte, das er aufhört
dass

Ob Brunos Kind noch in ihr ist, oder nun das Wilhelms bleibt
da möchte noch ein Komma hinter "Bleibt" Platz nehmen

Gruß
Susanne

 

Hallo Petra,

Ich versuche mal die Sache für mich zu klären:
Helene hatte ein Verhältnis mit Bruno, der sie geschwängert hatte.
Bruno ist einem Orden beigetreten, weiß dann nichts von ihrer Heirat mit seinem Bruder.
Das muß aber ja schon so einige Zeit vor der Heirat gewesen sein, denn sonst wäre er ja anwesend.
Seltsam ist, daß Wilhelm nicht bemerkte, daß sie keine Jungfrau mehr ist.
Damit Wilhelm das Kind als seines akzeptiert müßte sie es wohl als extreme Frühgeburt darstellen, was schwer sein dürfte.
Helene hat ein Problem!

.........
Ob Brunos Kind noch in ihr ist, oder nun das Wilhelms bleibt ebenso ein Geheimnis, wie jene Rezeptur.
.........
Ich vermute mal, daß die Rezeptur sowohl als Abtreibungsmittel dient, als auch als Stimmungsintensivator.
Dennoch paßt das doch nicht, denn eine Schwangerschaft passiert doch nicht im fliegenden Wechsel...

.............
Das Gesinde räumt und säubert die Flure gleich einem schweigendem Schatten.
................
Leider hab ich keine richtige Ahnung aber vom Klang würde ich sagen: „schweigenden“
Ich meine auch, daß es dann nicht nur ein Schatten ist.

..........
Und weil es das Schicksal jener Schattengeschöpfe ist, möglichst unsichtbar zu sein ist, hüten sie auch so manches Geheimnis. Auch eins über ein Hochzeitsgeschenk, das tatsächlich das wertvollste aller Gaben gewesen ist.
.............
In der Geschichte fehlt mir dann im weiteren verlauf die Verbindung zum Gesinde. Mir ist es sonst egal, ob die von den Hochzeitsgeschenken wissen oder nicht.
Welche ist die wertvollste aller Gaben? Ist es die Schwangerschaft von Bruno, die er ihr mit dem seltsamen Mittel wieder nimmt? Zeitlich betrachtet ist es ja kein Hochzeitsgeschenk.

...............
Auch eins über ein Hochzeitsgeschenk, das tatsächlich das wertvollste aller Gaben gewesen ist.
„Eine wunderschöne Hochzeit“.
Helene sieht auf den Hochzeitstisch, der sich unter seiner Last schier biegen will.
.............
Wiederholung von Hochzeit.

.............
Wenn er Helenes Gesicht oder ihren Körper betrachtet, erscheint es ihr wie geistesabwesend.
.............
Ich meine, hier wird Wilhelms Wesen beschrieben. Dann bezieht sich die Geistesabwesenheit aber auf Helenes Gesicht. Das sind Sprünge, denen ich nicht so leicht folgen kann.

Für mich eine verwirrende Geschichte mit vielen Fragezeichen.
Die Stimmung, die du aufgebaut hast ist wirklich gut, die Handlung für mich aber zu schwer.

Gruß
Manfred

 

Hallo goldene dame!

Kleinigkeiten:

Das Gesinde räumt und säubert die Flure gleich einem schweigendem Schatten.
ich würde das einem streichen, denn das Gesinde besteht aus mehreren Wesen.

ein Hochzeitsgeschenk, das tatsächlich das wertvollste aller Gaben gewesen ist.
Hochzeitsgeschenk ist Neutrum Gabe ist Femininum - mE müsste es dann die wertvollste heißen, da sich wertvoll auf die Gaben bezieht. Oder eines der Worte ersetzen.

fragt sie und dreht ihm den Rücken zu, damit er nicht sehen kann, wie eine feine Röte ihre Haut überzieht.
Du meinst ja wohl, dass ihre Wangen/igr Gesicht rot werden. Denn eine Ganzhautröte würde er wohl auch wahrnehmen, wenn sie ihm den Rücken zukehrt.

Versucht, so weit wie möglich von dem Mann an ihrer Seite abzurücken.
meine ich.

Wilhelm ist ein Wissenschaftler. Tagsüber ist sein Blick nicht durchdringend.
Glaube ich dir, aber den Zusammenhang zwischen den beiden Sätzen sehe ich nicht. Wie ist sein Blick denn nachts, frage ich mich unwillkürlich und was hat das damit zu tun, dass er Wissenschaftler ist?

erscheint es ihr wie geistesabwesend
Welches es?

indem sie ihn töten will
in dem muss auseinander geschrieben werden, sonst ist der Satz sinnlos.

Seine Stimme ist ebenso ohne Berührung
ungewohnt, ich setze mir ungerührt ein, meinst du das?

Ein alter Tragödien-Stoff. Frau ist vom (älteren) Bruder schwanger und heiratet den anderen - der nichts von seinem Glück weiß, es aber später erfährt. Hinter diesem Szeario steckt ja vielleicht die Erfahrung der Leviratsehen (Kinderlose Witwe muss Bruder des Verstorbenen heiraten und ihr erster Sohn gilt als Erbe des Verstorbenen) oder des ius primae noctis (Wer galt als Vater eines gezeugten Kindes?). Unter diesem Aspekt - zu wissen, dass das erste Kind eben nicht das eigene ist - ist die Lösung, die die Brüder hier anbieten, geradezu genial - das aqua mirabilis stellt die Ordnung wieder her - jedenfalls körperlich. Aber was ist mit den Erinnerungen?

Lieben Gruß

Jo

 

Hallo Susanne, Manfred, Jo,

Vielen Dank fürs Korrekturlesen. Ich habe Eure Anregungen schon übernommen. Vielleicht lest ihr noch ein Mal.

@susanne
eigenwillig hat noch niemand meine Geschichte genannt, aber rätselhaft des öfteren.
Das ist leider mein Handicap ;) Ich habe daher Ergänzungen vorgenommen.

@Manfred
Jetzt wirst du die Geschichte verstehen, versprochen. Danke trotzdem, dass du die Stimmung gespürt hast. Hoffentlich ist sie nach de Überarbeitung noch vorhanden.

@jo
Wow Tragödienstoff und dann noch alt. Die Geschichte spielt im 18. JH. und das aqua mirabilis heißt heute 4711.

die Erfahrung der Leviratsehen
So etwas in der Art ist es auch. Die Liebe zwischen Bruno und Helene ist verboten. Daher hat sie seinen Bruder geheiratet. Nacheheliche Schäferstündchen sind dabei nicht ausgeschlossen.
Du kannst es auch damit vergleichen: Homosexueller heiratet eine Frau, um den Schein zu wahren.

Lieben Gruß an Euch

Goldene Dame

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Goldene Dame,

wie immer gut geschrieben, finde ich. :)
Mit der gewissen "Schwere" die in deinen KGs immer wieder zu finden ist, so wie die Mystik, in meinen. ;)

Ich hoffe nur, dass ich es richtig verstanden habe.

Wilhelm hat durch seinen Bruder erfahren, dass Helene von ihm schwanger ist.
Das Mittel, welches Wilhelm ihr ins Glas tut, soll bewirken, dass sie das Kind verliert, oder?

Letztendlich weiß Helene nicht mehr ob sie Schwanger ist und wenn, von wem :hmm:
So wie ich das verstanden habe, war die Schwangerschaft schon fortgeschritten. Bei einem Abbruch, müsste das sehr blutig von statten gegangen sein.
Wilhelm schläft aber gleich nach, oder noch während ihrer Übelkeit mit ihr.
Sie erwacht später in seinem Arm und stellt sich diese Frage.

Ob Brunos Kind noch in ihr ist, oder nun das Wilhelms, bleibt ebenso ein Geheimnis, wie jene Rezeptur.

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. :confused:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Helen eine Fehlgeburt nicht bemerkt.
Auch würde sich der Samen von Wilhelm in dieser Situation, nicht halten können.

Wie siehst du das?

lieben Gruß, Coleratio

 

Hi coleratio,
Nein, Wilhelm weiß nicht, das Helene ihn nur geheiratet hat, um ihre Liason mit dem Bruder möglich zu machen. Sie liebt Bruno. Der ist ein Mönch und hat seinem nichtsahnenden Bruder zur Hochzeit eine Rezeptur des Ordens geschenkt. Dieses Rezept sollte Wilhelm zur Sicherung des Lebensstandard seiner Familie verwenden. Bruno ist erst nach der Hochzeit schwach geworden und ist mit seiner Schwägerin ins Bett. Helene hat die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen, dass sie Wilhelm benutzt. Als sie dann schwanger ist, glaubt sie es ist das Kind der Liebe und Schande (Bruno), nicht das der Wollust (Wilhelm) Wilhelm hat ihr das Wunderwasser gegeben. Welches Motiv er hatte, soll unklar bleiben. Aber Helene denkt, er tut es, weil sie ihn betrügt und das Kind des Bruders unter dem Herzen trägt. Sie akzeptiert es als Strafe, wenn er das Kind der Liebe aus ihr entfernt und seinen Samen pflanzt. Ob es tatsächlich passiert ist, oder nur in ihrem Traum?

Goldene Dame

 

Servus Goldene Dame!

Diese faszinierende Geschichte lädt zu mehrmaligem Lesen ein, zumal der "alte" Sprachstil den Inhalt perfekt unterstreicht. Eine Frau, deren Libido sich gegen eingefahrene Regeln wehrt und letztendlich von fremden Einflüssen gesteuert und kontrolliert werden könnte, flüchtet vor ihrem schlechten Gewissen in einen halbrealen Zwischenzustand. Auch aus Angst vor sich selbst?


Lieben Gruß
Antonia

 

Hallo Antonia,

Eine Frau, deren Libido sich gegen eingefahrene Regeln wehrt und letztendlich von fremden Einflüssen gesteuert und kontrolliert werden könnte, flüchtet vor ihrem schlechten Gewissen in einen halbrealen Zwischenzustand.
Du hast doch tatsächlich die zweite Handlungsebene gefunden. Helene kennt keine Skrupel, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, es liegt ihr fern, sich an Regeln zu halten. Ihr Handeln könnte insofern für sie ohne Konsequenzen sein, aber:
Auch aus Angst vor sich selbst?
Nein, nicht vor sich selbst. Sie entwickelt sich zu einem furchtsamen Menschen, der niemals Angst gehabt hat.

Lieben Dank fürs Lesen und deine Gedanken

Goldene Dame

 

Hallo Goldene Dame,

auch wenn die Geschichte auf einer typischen, altbekannten Dreiecksbeziehung basiert, ist sie interessant. Die Anspannung der Frau, die surrealen Elemente tragen dazu bei.
Interessant auch die zweimalige Erwähnung der „Schatten“:

„Es geschieht nach einem Tag im Mai. Die Gäste haben das Haus verlassen. Das Gesinde räumt und säubert die Flure gleich schweigenden Schatten. Und weil es das Schicksal jener Schattengeschöpfe ist, möglichst unsichtbar zu sein ist, hüten sie auch so manches Geheimnis. Auch eins über ein Hochzeitsgeschenk, das tatsächlich die wertvollste aller Gaben gewesen ist.“

„Die Schatten schweigen weiterhin, haben niemals verkündet, dass der Bruder, ein keuscher Mönch, das Bett mit seiner Schwägerin geteilt hat.“

Sie decken gewissermaßen das Vorgefallene, sogar das problematische Hochzeitsgeschenk (Bruder Mönch denkt voraus?) wird akzeptiert, das ganze Geschehen wird dadurch in ein Beziehungsgeflecht über Mann, Frau und Mönch hinaus eingewebt. Also, ihr Schatten - dann sorgt mal für Sauberkeit...

LG,

tschüß... Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,

Ich wollte mit der Darstellung eines Beziehungsgeflechtes, auch Facetten der Wahrnehmung beschreiben.
Welche Realität ist die Wahrheit. Ist das, was Helene erlebt wirklich oder sureal? Die Schatten haben vielleicht Gewissheit, aber sie schweigen.
Ich freue mich, wenn dir die Geschichte gefallen hat.
Lieben Gruß
Goldene Dame

 

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