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bis der Tod uns scheidet...

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31.12.2004
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bis der Tod uns scheidet...

Es war einer dieser unerträglichen Nächte, es war fürchterlich kalt und die Nässe kroch langsam in jedes meiner einzelnen Glieder und trotzdem die Gedanken immer wieder nur daran verschwendend wie schön es doch wäre wenn ich dich in meiner Hand halten könnte. Ok die Situation habe ich mir selbst zu zuschreiben und die daraus resultierende Konsequenz geschieht mir eigentlich ganz recht denn hätte ich mich ein wenig mehr unter Kontrolle gehalten wäre ich jetzt nicht da wo ich bin.

Es muss so Ende 1985 gewesen sein, ich war sechszehn, als ich dich das erste Mal traf. Du warst bei vielen sehr beliebt und nach und nach konnte auch ich mich deiner Ausstrahlung nicht entziehen. Du warst anziehend und wahnsinnig beeindruckend. Eigentlich war es nicht so sehr mein Ding gleich auf große Liebe zu machen aber in deinem Fall war alles anders. Zuerst fing alles ganz harmlos an , wir hielten Händchen und gingen hier und da miteinander aus doch schon bald waren wir ein unzertrennliches Paar das alles gemeinsam unternahm. Wir gingen zum Sport, in die Disco , feierten berauschende Partys. Das Gefühl dich bei mir zu haben erfüllte mich von Tag zu Tag mehr mit Glück und Zufriedenheit. Du erfülltest mein inneres mit wohlbehagen und gabst mir Kraft in allen schwierigen Situationen. Es war einfach schön jemanden zu haben an dem man sich festhalten konnte.

Doch mit der Zeit und den Jahren verflog all deine Schönheit und Faszination.. Wir führten ein Leben nebeneinander ohne großartig darüber nachzudenken wie es den auch ohne den anderen wäre. Mit der Zeit wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit und eines Tages beschloss ich mich von dir zu trennen ( nun ja ich dachte ich es wäre ganz einfach ) aber nach schlaflosen Nächten und großer innerer Leere kehrte ich wieder zu dir zurück. Freudig nahmst du mich auf und ja die erste Zeit miteinander war auch wieder schön, bis uns der Alltag wieder hatte.
Freunde und Bekannte sagten uns immer wieder das wir nicht mehr zu einander passten aber wen kümmerte schon das was andere für eine Meinung haben.
Unsere Beziehung war ohne den anderen nicht mehr möglich. Und so vergingen die Jahre ohne das ich merkte wie sehr du mich doch zerstörst die Phasen des Glücks wichen der Enttäuschung und die Gesellschaft wich in Einsamkeit .
Ich war dir hörig und du warst der Herrscher über mich, bis der Tod ........................

Und nun liege ich hier, Nässe, Einsamkeit und Würmer als meine zukünftigen Begleiter. Die Sehnsucht nach dir wie gut es mir doch tun würde wenn du jetzt bei mir wärst und mir ein wenig Halt und Liebe geben könntest, mein geliebter Alkohol.

 

Hallo carokan11!
Willkommen hier bei kg.de!
Leider muss ich dir gleich eine etwas schlechte Kritik geben, hoffe aber, dass du sie richtig verstehst und so vielleicht ein bisschen etwas davon mit in deine nächste Kurzgeschichte nimmst.
Die Geschichte ist bis auf ihre letzten drei Worte langweilig und mit einer grausamen Zeichensetzung geschrieben. Die Pointe am Ende hat mich zwar ein klein wenig überrascht, doch kannst du glücklich sein, dass ich deine Geschichte bis zum Ende überhaupt gelesen habe. Deine Sätze sind einfach nicht flüssig (meiner Meinung nach) und machmal sehr verwirrend. Sätze mit 'denn' zum Beispiel sind bei dir einfach durch ein Komma (welches nichtmal vorhanden ist) angehängt. Ich glaube sogar, dass dies gar nicht geht. Aber nun noch einige Anmerkungen zu deinem Text:

Ok die Situation habe ich mir selbst zu zuschreiben und die daraus resultierende Konsequenz geschieht mir eigentlich ganz recht...
Ich hoffe mal, dass es daraus nicht nur eine Konsequenz zu ziehen gibt ;)
it der Zeit wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit und eines Tages beschloss ich mich von dir zu trennen ( nun ja ich dachte ich es wäre ganz einfach ) aber nach schlaflosen Nächten und großer innerer Leere kehrte ich wieder zu dir zurück.
Klammern in einer Geschichte sind immer blöd.
Unsere Beziehung war ohne den anderen nicht mehr möglich.
Sowieso nicht, denn eine Beziehung braucht immer zwei Menschen ;)

Also, bitte nimm es mir nicht übel ;)
Liebe Grüße,
Dome

 

danke für die Kritik

ich muss erst noch lernen alles richtig umzusetzen
Das aber nur zu Menschen eine Beziehung bestehen kann finde ich nicht.

 

Schön für ein Pläyoder gegen ungesunde Lebensführung. Nun aber zu einigen Ungereimtheiten, die du korrigieren könntest:

Es war einer dieser unerträglichen Nächte

Da die Nacht weiblich ist, muss es entweder 'in einer dieser...' oder 'eine dieser' heissen.


...und die Nässe kroch langsam in jedes meiner einzelnen Glieder und trotzdem die Gedanken immer wieder nur daran verschwendend wie schön es doch wäre wenn ich dich in meiner Hand halten könnte...

Zwei 'und's in einem Satz vertragen sich nicht. Daher würde ich zwischen 'Glieder' und 'und' einen Punkt setzen. Nach 'trotzdem', 'verschwendend' und 'wäre' gehört ein Komma.

Ok die Situation habe ich mir selbst zu zuschreiben und die daraus resultierende Konsequenz geschieht mir eigentlich ganz recht denn hätte ich mich ein wenig mehr unter Kontrolle gehalten wäre ich jetzt nicht da wo ich bin.

Nach 'OK' ein Komma. Es wäre besser, wenn du schreiben würdest, er hätte die Situation selbst verschuldet oder sei dafür selbst verantwortlich, anstatt dem 'zuzuschreiben'. Nach 'ganz recht' kommt ein Komma oder gar ein Punkt.

Es muss so Ende 1985 gewesen sein, ich war sechszehn, als ich dich das erste Mal traf.

Zwischen 'sein' und 'ich' gehört ein Punkt.

Du warst bei vielen sehr beliebt und...

Nach 'beliebt' sollte man ein Komma setzen.

...war es nicht so sehr mein Ding gleich auf große Liebe zu machen aber in...

Nach 'Ding' und 'machen' Kommas bitte.

Es gibt mehr davon, ich aber habe gerade keine Zeit, dich auf alles hinzuweissen. Stattdessen will ich dir raten, dir die Zeichensetzung nochmal anzuschauen. Das Thema selbst ist nicht sehr philosophisch – betrifft es doch glücklicherweise nur wenige!

 

Hallo!
Dass nicht nur zwischen Menschen eine Beziehung bestehen kann, ist mir klar. Doch meinte ich, dass die von dir angesprochene Beziehung zwischen den beiden Menschen doch auch nur existieren kann, wenn beide Menschen dazu bereit sind diese einzugehen. Ich denke du meinst einfach, dass die Prots sich so aneinander gewöhnt haben, dass sie ohne den Anderen nicht mehr leben können...
Aber war ja nur eine Kleinigkeit ^^
Gruß, Dome

 

@Dome2000

hallo :) , es geht aber in ihrer geschichte nicht um die beziehung zwischen zwei menschen. es geht um die beziehung vom prot mit dem alkohol ..

" Die Sehnsucht nach dir wie gut es mir doch tun würde wenn du jetzt bei mir wärst und mir ein wenig Halt und Liebe geben könntest, mein geliebter Alkohol. "

und ich denke, dass man eine beziehung z.B zum alkohol haben kann, ohne das dieser eine beziehung zum menschen aufbaut. oder ist hier ein denkfehler ?

gruss,sOui.

 

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