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BSB und Whitney Houston (Satire über die Backstreet Boys und andere Interpreten)

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24.01.2002
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BSB und Whitney Houston (Satire über die Backstreet Boys und andere Interpreten)

„Und der Award für die beste Musikgruppe geht an die Backstreet Boys!“
Unter dem daraufhin startenden, dröhnenden Applaus sprangen die fünf Jungs von ihren Plätzen auf und fielen einander jubelnd in die Arme.
Dann gingen sie auf die Bühne, um ihren MTV Award entgegenzunehmen. Überreicht wurde ihnen dieser von niemandem geringerem als Whitney Houston.
„Herzlichen Glückwunsch. Den habt ihr euch verdient.“
„Danke!“
Strahlend nahm Howie die goldene Kugel mit dem MTV-Zeichen darauf entgegen und ließ seinen Blick noch einmal über Whitney’s Dekolleté schweifen.
Nun traten die Backstreet Boys ans Mikrofon, um ein paar Worte an die Zuseher zu richten.
„Wir freuen uns wahnsinnig über diese Auszeichnung und wir wissen, wem wir das alles zu verdanken haben. Danke an alle, die für uns gestimmt haben.“
Dann trat Kevin zurück und Nick trat nach vorne.
„Wir wissen natürlich auch, dass es nicht selbstverständlich ist, dass unsere Fans immer noch zu uns halten. Aber das habt ihr doch getan und dafür wollen wir uns bedanken!“
Brian nahm seinem Freund den Award ab und hielt ihn stolz in die Höhe.
Da trat Whitney noch einmal zu ihnen.
„Wie jedesmal gibt es auch diesmal wieder eine After-Show-Party. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen.“
„Danke! Wir kommen bestimmt!“ nahm A.J, der Party-Tiger freudig an.
Und ein paar Stunden später trafen die fünf Boys bei der Party ein.
„He, seht mal! Da drüben sind die Spice Girls.“ bemerkte Howie und deutete in eine Ecke des Raumes, wo tatsächlich die vier Girls standen und mit den Boys von Five herum alberten. Kevin hielt seinen Kollegen zurück.
„Schon gut Howie, wir sehen uns erst mal hier um.“
„Könnten wir uns nicht einmal etwas zu trinken holen? Ich trockne schon halb aus.“ rief Brian seinem Cousin über die Musik hinweg zu, um verstanden zu werden.
Kevin gab ein Nicken als Antwort und so schlängelten sie sich durch die Menge von anderen Stars und jeder Menge Security-Leuten zur Bar hinüber.
Dass Kevin als Einziger ein Mineralwasser bestellte, fiel zum Glück nicht auf. Das wäre dann doch etwas peinlich gewesen.
„Oh, seht mal. Da drüben sind unsere Freunde von *N Sync.“
A.J deutete mit vielsagendem Blick zu ihren „Kollegen“, die sich auf der Tanzfläche zur Musik bewegten.
(Im Moment lief übrigens gerade „Sex bomb“ von Tom Jones)
Die Backstreet Boys und *N Sync standen nämlich seit einiger Zeit in eher schlechtem Verhältnis zueinander. Das war wohl deswegen, weil *N Sync seit neuestem bei der gleichen Plattenfirma wie BSB waren und die kamen sich jetzt natürlich nachgemacht und verarscht vor. (Kein Wunder, eigentlich)
Jetzt klangen die beiden Gruppen erst recht gleich.
Außerdem sprachen *N Sync in Interviews nicht gerade nett über ihre Kollegen. Vor allem Justin und Nick standen sich oft unerwartet als Kontrahenten gegenüber, weil sie von den Medien gerne miteinander verglichen wurden. Und das obwohl die beiden selber es gar nicht so sahen.
Justin machte das anscheinend doch ziemlich schwer zu schaffen und anscheinend so sehr, dass er in Interviews über Nick herzog.
Der Backstreet Boy hingegen zog es vor diesen von den Medien aufgebauschten Konkurrenzkampf zu ignorieren.
Die BSB-Jungs verzogen sich also in eine andere Richtung.
In dem Moment hörten sie eine quirlige Stimmte neben sich und Britney Spears kam über die Tanzfläche auf sie zu getanzt.
„Hi Jungs! Ihr seid auch hier? Das ist aber schön, dass ich euch einmal treffe!“
„Ja. Wo du doch Nick’s Freundin bist.“ bemerkte Brian grinsend.
Britney sah ihn eine Zeitlang verständnislos an, dann erst verstand sie die Anspielung auf das Gerücht, das von mehreren Zeitschriften einmal in die Welt gesetzt worden und in jedem von Britney’s damaligen Interviews angeschnitten worden war.
„Achso, ja!“ lachte sie, „Das stimmt aber gar nicht!“
Kevin, Howie, Brian, A.J und Nick sahen sich an.
„Ach nee.“ bemerkte Nick trocken und grinste. „Gut, dass du mir das sagst.“
Dass das gerade eben ironisch gemeint gewesen war, verstand sie wenigstens und lachte glockenhell auf.
„Diese Gerüchte! Ist ja arg. Na ja, ich geh dann wieder. Ihr solltet auch mal tanzen gehen, sonst wird euch ja noch fad. Also tschüs!“
Und so wirbelte sie wieder davon.
„Nettes Mädchen.“ bemerkte Kevin mit einem gequält-vorsichtigen Lächeln.
A.J nickte. „Da ist mir Amanda wirklich um einiges lieber. Die ist wenigstens cool.“
Nick seufzte. „Schade, dass Mandy nicht hier ist.“
Er warf einen bedauernden Blick in die Runde und nippte dann sich damit abfindend an seiner Cola.
A.J zog Howie an sich heran. „Seit die beiden wieder zusammen sind, kann Nick sich überhaupt nicht mehr von ihr losreißen.“
„Ja echt. Aber lass ihn doch.“
„Was denn sonst? Mir ist es ja nur aufgefallen.“
„Was redet ihr denn da?“
Brian wollte wieder einmal alles wissen.
„Nichts! Wir maulen nur über dich.“
„Achso. Ja dann....“ Er grinste, „Ich hab’s sowieso gehört.“
Dann wandte er sich wieder Kevin und Nick zu, die noch immer das Treiben auf der Tanzfläche beobachteten. Besser gesagt beobachtete Kevin mit ehrfurchtsvollem Blick Lionel Richie und Nick sah so unauffällig er konnte in Richtung Spice Girls. In Richtung Emma.
Howie schüttelte über Brian den Kopf. „Wenn er eh alles gehört hat, warum fragt er dann überhaupt?“
„Keine Ahnung. Aber ich hätte Amanda auch gerne mitgenommen. wo sie doch so gerne auf Parties geht. Schade, schade.“
„Ja hallo! Was für eine Freude, ihr seid ja auch hier!“
Als die Backstreet Boys sich nach dieser Stimme umdrehten, sahen sie sich den Jungs von *N Sync gegenüber.
„Oh. Hallo. Schön euch zu treffen.“ begrüßte Kevin sie höflich. JC nickte ihnen ebenso freundlich grüßend zu.
„Wir haben gehört, dass ihr einen Award bekommen habt.“
„Ja stimmt.“
„Achso. Wir wollten uns nur bei euch persönlich informieren, weil Justin es nämlich einfach nicht glauben wollte.“
„Ja, es klingt ja auch ziemlich unrealistisch.“ bemerkte Justin sarkastisch grinsend.
„Na, wenn du meinst.“ Brian verdrehte nur die Augen und sah weg.
„Und wovon habt ihr gerade gesprochen?“ Joey wollte anscheinend ein neues Thema beginnen.
Kevin sah (unwohl) weg, als er unwillig, aber doch mit einem Seufzen antwortete.
„Über unsere Freundinnen.“
Justin wurde sofort hellhörig.
„Über eure Freundinnen? Soll das etwa heißen, dass ihr Freundinnen habt?“
Er grinste Lance vielsagend an.
„Ja, das soll es heißen.“ Nick hatte beschlossen diese Antwort zu riskieren.
Justin’s Grinsen wurde daraufhin nur noch breiter. Diese Antwort war anscheinend doch keine gute Idee gewesen.
„Ja Nicky. Bist du dir da sicher?“
„Nenn mich nicht Nicky.“ erwiderte Nick ruhig.
„Von mir aus. Bist du dir jetzt sicher? Vielleicht ist es ja eine deiner Schwestern.“
„Pass besser auf, was du sagst!“
„Tut mir leid. Ich sag ja schon nichts mehr. Es ist also keine deiner Schwestern, okay. Nur noch eine frage: Wieviel zahlst du ihr dafür, dass sie deine Freundin spielt?“
Das war jetzt dann wohl doch zuviel. Nick wollte sich schon auf ihn stürzen, überlegte es sich dann aber doch anders und schüttete dem *N Sync-Boy kurzerhand sein Cola ins Gesicht.
Das hatte Justin nun überhaupt nicht erwartet. Mit verblüfftem Gesichtsausdruck stand er reglos da, während ihm das Cola am Gesicht herab lief.
A.J biss sich auf die Zunge, um einen nahe bevorstehenden Lachanfall zurückzuhalten.
„Wow. Und Eiswürfel waren auch noch dabei.“
Da war Justin’s erster Schreck vorbei.
„Na warte, das kriegst du zurück!“ Zornig wollte er sich auf den Bs-Boy stürzen, doch sein Bandkollege JC hielt ihn rechtzeitig zurück.
„Hey Mann, reg dich nicht auf. Du hast ja damit angefangen.“
„Ach ja? Dieser Schwächling muss ja mit Saft herum schütten, weil er für alles andere zu beschränkt ist!“ fauchte Justin, während er weiter versuchte sich aus JC’s Umklammerung loszureißen. „Wie ein Baby! Aber das kommt ja genau hin, gell Nicky-Baby??“
Nun hatte Brian alle Hände voll zu tun, um Nick zurückzuhalten, damit der nicht auf Justin losging.
JC grinste ihm zu.
„Weißt du Brian, ich glaube wir haben unseren Beruf verfehlt.“
Brian lachte.
„Ich weiß was du meinst. Wir hätten Bodyguards werden sollen.“
Justin fand das aber nicht komisch.
„Vergiss es Brian. Bei Nick wäre ein Babysitter viel angebrachter!“
Nick warf ihm einen aufgebrachten Blick zu.
„Ja, du hast Recht. Denn brauchst du nicht. Und wirst ihn auch nie brauchen. Weil du nämlich nie Kinder haben wirst!!! Und wenn, dann haben die männlichere Stimmen als du. Auch wenn es Mädchen sind!“
Brian lachte los.
„Hey, yo, yo, yo, yo! Nicky beruhig dich mal. Jetzt reicht’s dann aber echt.“
In dem Moment kam eine weitere Person dazu.
„Was ist denn hier los?“
Das Gerangel zwischen den Boys löste sich sofort auf, als sie sich Whitney Houston gegenüber sahen, die sie mit fragendem Blick betrachtete.
„Es ist nichts. Jedenfalls nichts Wichtiges.“ beruhigte Kevin die Lage, doch Justin schüttelte energisch den Kopf.
„Blödsinn! Euer Nicky-Burli hat mich mit Cola angeschüttet.“
„Aber nur weil du mich beschimpft hast!“
A.J sah Justin mit einem mitleidigen Blick an und grinste.
„Was denn? Du bist doch sowieso so eine Saftbirne!“
„Moment, Moment.“ Whitney trat beschwichtigend dazwischen. „Beruhigt euch einmal. Nur kein Streit. Ihr könnt euch doch wohl wie erwachsene Männer benehmen.“
„Männer? Wie soll Nick denn das schaffen??“ rief Justin hämisch aus.
Nick lächelte Justin zuckersüß an. „Na, es gibt doch viele Mädchen, die sich als Jungs ausgeben. Gell Justina?“
Whitney erkannte, dass ihre Wortwahl nicht gerade die beste gewesen war. Also versuchte sie es noch einmal.
„Also, bitte versucht euch wie erwachsene Menschen zu benehmen.“
„Dazu müsste Nick erst einmal erwachsen werden!“ gab Justin schon wieder trotzig zurück.
JC tippte ihm auf die Schulter. „Ähm...Justi, er ist älter als du.“
„Ist doch egal. Jedenfalls benimmt er sich nicht so!“
„Jungs, wisst ihr was? Hört einfach auf mit eurem Gestreite und geht auseinander.“
Whitney fuhr fort den Streit schlichten zu wollen.
Da aber keiner der *N Sync Jungs Anstalten machte wegzugehen, sah sie die Backstreet Boys an und machte eine auffordernde Bewegung.
„Kommt mit in die Ecke hinüber, da sind auch mein Mann und meine Tochter.“
als sie sich umdrehte und ihnen vorausging, folgten ihr die Backstreet Boys auch gleich. Justin sah ihnen nur wütend nach, dann drehte er sich um und ging mit den anderen weg. Whitney’s Mann Bobby Brown sah ihnen mit einem Grinsen entgegen.
„Na, hat es eine Schlägerei gegeben zwischen den beiden Boygroups?“
„Wir sind keine Boygroup! Wir sind eine Vocal Harmony Group, die aus fünf Jungs besteht!“ zischte A.J gereizt, was ihm einen warnenden Blick von Kevin einbrachte.
„A.J bitte. Benimm dich.“
Doch Bobby schien das überhaupt nicht ernst zu nehmen und sein Grinsen wurde nur noch breiter.
„Aha. Gut zu wissen.“
Whitney verdrehte die Augen.
„Denkt euch nichts dabei. Er hat es nur sehr gerne Leute zu provozieren und zu sehen, wie dann die Reaktion ist.“
„Toller Mensch.“ murmelte Brian leise, so dass es der Gemeinte ja nicht hören konnte. Er wollte ja keine Schlägerei anfangen. Bei Bobby Brown war das ja eine heikle Angelegenheit.
Es war dann aber doch ganz nett, wie es sich herausstellte. Sie hatten eine angenehme Plauderei unter Musikern, auch wenn Bobby immer wieder ein paar ironische Bemerkungen abliefern musste, die sich auf die Jugend und angebliche „Grünschnäbligkeit“ der fünf Jungs bezog. Mit der Zeit gewöhnten sie sich aber daran. Man durfte ihn halt nicht so sehr ernst nehmen.
Das dachte sich Whitney wahrscheinlich schon seit vielen, vielen Jahren.
Nach einiger Zeit fiel Brian dann auf, dass Nick nicht mehr bei ihnen war.
„Sagt mal, habt ihr Nick irgendwo gesehen?“ fragte er in die Runde.
Nein, das hatte keiner. Nur Bobby meinte, ja, natürlich, in der letzten Ausgabe des Rolling Stone. Da war er sogar auf der Titelseite zu sehen gewesen.
Schön für ihn, aber das half Brian auch nicht weiter. Er überlegte kurz, die Jungs von *N Sync zu fragen, aber die waren in diesem Fall sicher nicht die richtigen Ansprechpartner.
Er steuerte auf die Bar und die Jungs von Five zu. In ihrer Lage hatten sie eine gute Übersicht über den Raum, vielleicht konnten sie ihm ja weiterhelfen.
„Hallo ihr. Kennt ihr mich? Ich bin----.“
„Wir wissen wer du bist.“ unterbrach Scott ihn gleich mal grinsend. „Das war jetzt eine überflüssige Frage, wenn man ein Backstreet Boy ist.“
Brian lächelte geschmeichelt. „Danke, aber ihr übertreibt ja wohl. Ihr seid doch auch voll super.“
„Aber mit A.J’s Tattoos kann ich leider nicht mithalten.“ seufzte J gespielt unzufrieden.
Brian grinste, aber dann erinnerte er sich, weshalb er eigentlich hierher gekommen war.
„Also, was ich euch eigentlich fragen wollte: Habt ihr Nick irgendwo gesehen? Wisst ihr wen ich meine?“
J lachte. „Sicher! Was denkst du denn?“
„Ja und wo ist er?“
„Ich glaube, er ist nach draußen gegangen. Er war wohl nicht so gut drauf, er hat nämlich nur ganz kurz mit mir gesprochen. Nicht so seine Art.“
„Oh. Naja, danke jedenfalls. Ich geh ihn dann mal suchen.“
Und schon verschwand Brian nach draußen in den Hinterhof. Draußen war es dunkel und kalt. Es war sehr spät, deshalb konnte man außer dem Wummern der Bässe aus dem Inneren des Gebäudes nicht viel hören.
Brian ging weiter in das Dunkel des Hinterhofs hinein. Genauer gesagt, war es eine Hinterhofstraße, also eine backstreet und er fand das schon ziemlich passend, als er da so entlang ging.
Er fand seinen Freund dann aber doch und zwar in einer dunklen Ecke. Warum der immer an solche Orte gehen musste, war ihm unklar.
„Hey. Was machst du denn da? Ich mein schon klar, dass du ein Backstreet Boy bist, aber deswegen musst du dich doch nicht den Rest deines Lebens immer in backstreets aufhalten. Sonst hätten die Spice Girls ein Problem.“
Das Nick keine Miene verzog, zeigte Brian, dass der Witz irgendwie nicht gezogen hatte. Oder es war nicht gerade der passende Moment für Witze. Sofort wurde er ernst.
„Stimmt irgendwas nicht?“
Nick seufzte schwermütig.
„Richtig. Aber es ist nichts Weltbewegendes, keine Sorge. Ich habe nur wieder kleine Unsicherheiten in meinem Leben.“
„Mein Gott Nick! Wie oft habe ich dir schon gesagt: Wenn du unsicher bist, dann tu’s mit Gummi! Da kann nichts passieren.“
„Brian?“
„Ja?“
„Du spinnst. Es geht nicht um Sex, es geht um meine Freundin.“
„Na, das ist ja das Gleiche, oder?“
„In dem Fall nicht. Aber ich seh schon, du bist viel zu aufgedreht. Verschwinde einfach wieder zurück.“ sagte er gutmütig lächelnd.
„Are you sure?“
„Ja. Also geh. Wir bereden das ein andres Mal.“
Sein Freund zuckte mit den Schultern und ging also wieder davon. Manchmal musste man den Kleinen einfach alleine lassen.
Das war es auch, was er seinen Bandkollegen sagte, als er von seiner kleinen Hinterhof-Tour zurückkam. Sie fragten alle nicht nach, schließlich kannten sie ihren Jüngsten.
Allerdings war nach kurzer Zeit auch Whitney nicht mehr bei ihnen.
Sie zog sich ihren Mantel an und ging hinaus in die Kälte. Sie musste einige Zeit suchen, bis sie das Nesthäkchen der Backstreet Boys gefunden hatte. Er saß noch immer an der gleichen Stelle wie vorhin und sah überrascht hoch, als er die Schritte hörte.
„Oh, äh, hallo.“
„Hallo. Was machst du denn alleine hier draußen? Es ist nicht gerade sehr gemütlich.“
Er lächelte schüchtern.
„Ich weiß. Aber es ist ruhiger als drinnen. Besser zum nachdenken.“
„Was hast du denn für ein Problem?“ fragte Whitney milde nach.
Als Frau hatte sie sofort erkannt, dass ihn etwas bedrückte.
„Ach nichts. Ich wollte nur mal weg sein von dem Lärm, der Aufregung, den anderen und dem ganzen Rummel.“
„Aha.“ Whitney nickte. „Schon alles klar. Dich verwirrt die ganze Aufregung und du weißt nicht, wie du in den ganzen Rummel Ordnung bringen kannst, stimmt’s?“
Nick sah überrascht hoch. „Ja. Genau. Vor allem auch wegen meiner Freundin.“
„Das ist ganz natürlich. Jeder hat diese Zweifel, wo er nicht weiß wie er tun soll. Bei Stars ist das natürlich besonders extrem. Aber das wird schon wieder, glaub mir.“
„Aber woher soll ich wissen, dass Mandy das alles mitmacht? Was ist wenn ihr das alles zuviel wird und sie lieber einen „normalen“ Freund haben will?“
„Dann ist ihr nicht zu helfen. Aber dann hat sie dich auch nicht verdient. Du solltest an sie glauben, sie liebt dich doch.“
„Und...und wenn nicht? Was ist, wenn sie mich gar nicht liebt? Vielleicht ist sie ja nur mit mir zusammen, weil ich berühmt bin und Geld habe!“
„Das würdest du doch merken, oder? Und wenn wärst sie doch nicht schon so lange mit dir zusammen, oder? Denk das doch nicht.“
„Was ist eigentlich, wenn uns unsere Fans verlassen und uns keiner mehr sehen oder hören will und wir total verschwinden. Dann ist nicht nur mein ganzes Leben verhaut, dann verlässt mich Mandy vielleicht auch noch.“
Whitney stemmte lachend die Hände in die Hüften.
„Jetzt reicht’s aber! Ich versteh ja, dass du unsicher bist, aber du übertreibst ja total! Sieh das alles doch viel lockerer und lass es einfach auf dich zukommen. Du wirst schon sehen wie’s wird und das, was du dir da alles vorstellst, wird garantiert nicht passieren, glaub’s mir.“
„Nicht?“
„Nicht.“
„Aber ich werde doch von aller Welt als schwules Milchbubi angesehen!“
„Ja und???? Dass du nicht schwul bist, wirst du ja wohl selber wissen, es kann dir also egal sein, was die sagen. Und nur weil sie dich Milchbubi nennen? Anscheinend bist du deswegen aber nicht unbeliebter, oder? Wie’s scheint mögen die Mädchen Milchbubis, immerhin bist du ja der Mädchenliebling.“
„Ja.....“
„Und bilde dir ja nicht ein dich ändern zu wollen. Du passt genau so, wie du bist. Hab mehr Selbstvertrauen!“
„Okay.“
Die Soul-Diva sah den jungen Sänger amüsiert an und lachte.
„Na, daran müssen wir wohl noch arbeiten. Also, weißt du, ich mag dich.“
„Wie?“ Nick sah verwirrt auf.
„Also, kannst du mal bitte aufstehen, ich will nicht dauernd auf dich herabsehen müssen.“ bat Whitney, woraufhin er aufstand und sie nun zu ihm aufsehen musste.
„Naja. Viel besser ist das auch nicht. Na egal. Was ich sagen wollte: Willst du nicht übermorgen zu mir kommen? Wir können ein bisschen tratschen, wenn du willst.“
„Ja! Ja! Gerne!“ Blöd wäre er auch, wenn er so eine Einladung abschlagen würde.
Eigentlich war er ja blöd, aber er hatte wohl gerade eine helle Minute und sagte deshalb auch zu.

Und so war er zwei Tage später zum vereinbarten Zeitpunkt bei Whitneys Villa.
Vor dem Eingang war eine regelrechte Belagerung von Sicherheitsleuten, um ja keine falschen Leute in Whitneys Anwesen eindringen zu lassen.
Na gut, er wahr ja wohl kein falscher Leut, oder?
„Moment. Darf ich fragen, was sie hier wollen?“ hielt ihn nun einer dieser Menschen auf.
„Ähm, ja klar. Ich will Whitney besuchen kommen.“
„Ja. Das kann jeder sagen. Wiedersehen.“
Konnte es sein, dass ihn der nicht ernst nahm? Konnte glatt sein, sonst würde er ihn nicht zum Ausgang mit zerren wollen. Sofort schritt Freddy, einer von Nick’s mitgebrachten Bodyguards ein.
„Moment, Moment, Freundchen! So wird er nicht angefasst, klar?“
Und er hielt den anderen zurück.
„Wer sind sie denn jetzt?“ fragte dieser aufgebracht.
„Ich bin Nick’s Bodyguard. Wir sind Kollegen, du und ich. Also, lass ihn rein.“
„Oh.“ Der Security-Mensch sah zu Nick. „Dann sind sie wohl Nick Carter. Sorry, wußte ich nicht. Whitney hat uns verständigt. Bitte, geht doch rein.“
Nick drehte sich noch einmal um. „Ähm, Freddy? Bleibt doch inzwischen hier. Ihr langweilt euch doch drinnen nur.“
Freddy lachte. „Ja klar. Ihr wollt ungestört sein. Schon klar.“
Whitneys Bodyguard sah alarmiert auf.
„Bitte?“
Freddy klopfte ihm beruhigend auf die Schultern.
„Keine Panik, Kumpel. er hat nichts Falsches vor. Die wollen doch nur reden. Glaub mir, ich kenne ihn schon lange und er ist wirklich nicht der Typ........“
Den Rest hörte Nick nicht mehr, da war er schon im Haus und ging in den Empfangsraum.
Von wegen Raum, das war wohl eher ein Saal.
Whitney kam mit wehendem, dunkelrotem Dolce & Gabbana Kleid auf ihn zu.
„Hi! Schön, dass du gekommen bist.“
„Ja, äh...gerne. Also, danke für die Einladung.“ erwiderte er ein wenig schüchtern.
„No problem. Komm doch mit in den Living room. Willst du einen Scotch?“
„Nein danke. Ich trinke keinen Alkohol.“ wehrte er höflich ab. Fügte dann aber hinzu: „Na, okay. Fast keinen. Hättest du vielleicht eine Cola?“
Whitney lachte.
„Ja klar. Mit Eis?“
„Ja bitte.“
„Ein Schuß Rum?“
Nick lächelte. „Ja, okay.“
„Und ein bißchen Marihuana?“
„WAS?“
„War ein Scherz.“
Sie grinste und hielt ihm sein Getränk hin. Es war kühl und die Eiswürfel stießen mit leisem Klirren immer wieder gegen das Glas.
„Mhmm. Das ist gut!“
„Aha. Nick Carter entdeckt zum ersten Mal Alkohol.“ spöttelte sie.
„Das ist gar nicht wahr!“
„Bist also doch Alkoholiker. Wusste ich’s doch.“
„Nein. Ach vergiss es.“
Whitney lachte ihn erheitert an.
„Mach dir nichts draus. Das war jetzt gemein von mir. Aber das war schon mal ganz gut.“
Der 20-Jährige sah sie verwundert an.
„Was war gut? Wie meinst du das?“
„Wir müssen etwas an dir arbeiten. Und zwar an deinem Selbstbewusstsein. Im Pop-Biz musst du einfach mehr Selbstvertrauen haben, sonst wirst du von der Presse zerrissen.“ Und nach einem weiteren Schluck von ihrem Scotch fügte sie vielsagend hinzu: „Oder von anderen Musik-Stars.“
„Du spielst jetzt auf *N Sync an.“ tippte Nick.
„Richtig. Aber ich meine alle, die über euch bzw. dich herziehen. Bloodhound Gang, Blink 182, Eminem, Howard Stern ---.“
„Schon gut, schon gut!“ Nick hob abwehrend die Hände. „Ich weiß schon.“
„Gut. Also, es ist natürlich klar, dass sie sich dann nicht alle auf einmal respektieren werden, aber es ist dir dann einfach egal. Du musst einfach an dich glauben und dich nicht drum kümmern, was die anderen sagen. Du musst einfach auf die anderen sch—sch--, ähm....schlafen..“
„Was?“
Whitney seufzte. Es würde wohl doch schwieriger werden als gedacht.
„Na, achte einfach nicht darauf. Lass Spott einfach an dir vorbei gehen. Und du musst schlagfertig sein. Einfach zurück schießen.“
Nick stockte. Würde sie ihn auslachen, wenn er sagte, dass er strikt gegen den Gebrauch von Waffen war? Er beschloss das doch nicht zu erwähnen. Statt dessen nickte er.
„Okay.“
Whitney schenkte sich das Glas neu ein und fuhr fort.
„Gut. Also, fangen wir an. Das Wichtigste ist..........“
Und sie begann mit ihrer Unterrichtsstunde zur Entwicklung seines Selbstvertrauens.
Sie saßen auch noch zusammen und sprachen miteinander. Später lernte Nick noch die kleine Bobbi Kristina kennen, Whitney’s Tochter.
Als Bobby, der Vater, dann nach Hause kam, musste Nick Whitney helfen, ihn nach oben ins Schlafzimmer zu tragen. Der war nämlich so stockbesoffen und so zugeraucht, dass er nicht mehr selber gehen konnte.
Als Nick selber nach Hause kam, war es schon ziemlich spät. Aber Mandy saß noch vor dem Fernseher und wartete auf ihn.
Als er zur Tür hereinkam und absperrte, kam sie gleich zu ihm.
„Hey Darling! Endlich bist du hier. Ich habe mir schon solche Sorgen gemacht. Wo warst du den so lange?“
„Ich? Bei Whitney. Whitney Houston.“
Mandy lachte glockenhell auf.
„Jetzt komm schon! Du kannst es mir ruhig sagen, wo du warst.“
„Das ist aber die Wahrheit. Ich war bei ihr!“
„Wow. Was habt ihr denn so gemacht?“
„Nur geredet. Du hättest aber nicht auf mich warten müssen.“
„Doch.“ Sie zog ihn näher an sich heran. „Wollte ich aber.“
„A-Achso.“
„Komm einfach mit ins Schlafzimmer.“ Sie drehte sich lächelnd um und zog ihn am Hemdkragen mit sich die Treppen hinauf nach oben.
In der daraufhin folgenden Nacht vergaß Nick alle Zweifel, die er bei den MTV-Awards noch wegen Mandys Liebe zu ihm gehabt hatte.

Bald traf er sich wieder mit Whitney, diesmal bei ihm zu Hause.
Mandy war mehr als aufgeregt, sie einmal kennenzulernen und alle verstanden sich super miteinander. Beim nächsten Mal kam Nick wieder zu Whitney nach Hause und so wechselten sie sich immer ab.
Sie lernten sich immer näher kennen. Also, zu nahe auch wieder nicht. Nick wollte ja nicht von Bobby zusammengeschlagen werden. (Hey, wie kam er nur auf diese abwegige Idee?)
Nun kam es auch öfters vor, dass Nick doch mehr Alkohol getrunken hatte, als er vertragen konnte und dann beim nach Hause kommen die Haustür nicht aufmachen konnte. Gut, dass er wenigstens von Freddy heimgefahren wurde, denn daheim sammelte ihn ja eh seine Freundin auf.
Auch wenn es einmal ganz extrem war und Freddy ihn tragen musste, weil er nicht mal gehen konnte. Naja, er konnte schon, nur war sein Richtungssinn ziemlich verwirrt und er rannte gegen alles, was ihm in den Weg kam. Blöd, dass Mandy vor dem Haus diesen liebevoll angelegten Blumengarten hatte...
Naja, besser gesagt: Gehabt hatte.
Allerdings gewöhnte er sich das nicht an, ihm war das sogar ziemlich peinlich.
Besonders, weil er einmal mit schrecklichen Kopfschmerzen zu einem Treffen mit seinen Jungs gehen musste. Die checkten natürlich sofort, woher er diese Kopfschmerzen bekommen hatte und lachten ihn klarerweise aus. Blöd war auch, dass er ein anderes mal noch nicht ganz nüchtern war und bei einer kleinen Probe, die sie hatten alle Gesangsteile durcheinander brachte.
Eigentlich hätten sie „It’s gotta be you“ singen sollen.
Er sang eine eigene Version davon: „It’s gotta be you, babe, when it made you believe in no man no cry. Maybe that’s why I’ll be the one. When you need me tonight, I’d go anywhere for you. This I promise you...“
Da hatte er sechs verschiedene Lieder eingebaut. Dabei hatte er nur eines singen müssen.
Seine Kollegen bekamen einen Lachanfall und brachten ihn zurück nach Hause.
Seitdem schränkte er seinen Alkoholkonsum wieder ein bisschen ein.
Und trotzdem hatte Whitney einen guten Einfluss auf ihn, weil er sich nämlich nicht mehr so leicht fertig machen ließ.
Und nach einem Monat kam die große Überraschung.
Whitney bekam ein Baby und es war hellhäutig und blond!!!!!
War nur ein Scherz. Natürlich nicht. Was es ist, erfahrt ihr gleich.

A.J und Brian saßen zusammen am Tisch, hörten Radio und lasen in ein paar Zeitschriften, die sie sich gekauft hatten.
„Mein Gott, Brian.“ seufzte A.J genervt. „Schon gewusst, dass du bereits ein Kind hast?“
Brian lachte auf. „Nimm das doch nicht ernst. Ich finde diese Gerüchte eher witzig! Oder weißt du nicht, dass es laut Statistik in jeder Boygroup einen gibt, der schwul ist?“
„Ja. Lance zum Beispiel. Und wer ist es bei uns?“
„Immer der, der fragt.“
„Und wenn Howie fragt?“
„Wollt ihr damit andeuten, dass ich schwul bin?“
Blöd, dass Howie gerade dazu gekommen war. Aber A.J lachte nur abwehrend.
„Blödsinn!! Hey, ich bin dein bester Freund, ich würde so etwas nie behaupten.“
Brian grinste.
„Genau. Und wie wäre es mit Nick?“
„Willst du damit etwa andeuten, dass Nick schwul ist???????“
Brian lachte. „Nein!“ sagte er abwehrend. „Hey, ich bin sein bester Freund, ich würde so etwas nie behaupten.“
Howie seufzte.
„Das ist heute ja wieder ein inhaltreiches Gespräch.“
Nick kam herein geschlendert und warf ein paar Schokoriegel auf den Tisch.
„Hier. Hab ich mitgebracht.“
Brian nahm sich sofort zwei davon, machte aber erst mal einen auf.
„Wo warst du denn?“
„Bei Whitney.“
„Ach. Klar. Wenn du bei A.J gewesen wärst, hättest du wohl Eiswürfel mitgebracht, oder?
Und von Britney Silikon und von Justin eine Micky Mouse.“
Er grinste wieder. Nick winkte lachend ab.
„Nein, die habe ich doch nachher gekauft. Ich habe mit Whitney nur etwas ausgearbeitet.“
„Was denn?“ wollte A.J sofort wissen.
Howie sah ihn an.
„Frag nicht.“ Was ihm von den anderen einen verständnislosen Blick einbrachte.
Nick ging nicht weiter darauf ein.
„Einen Song. Wir haben einen Song zusammen aufgenommen.“
Allgemeines Gelächter kommentierte seine Aussage. Brian verschluckte sich an seinem Schokoriegel und A.J fiel glatt seine Sonnenbrille runter.
„Hör schon auf damit. Du bist nicht Enrique Iglesias. Und George Michael auch nicht.“
„George Michael ist schwul.“ bemerkte Nick trocken, woraufhin Brian und A.J wieder in einen Lachanfall losbrachen.
Howie sah sie genervt an.
„Tschüs. Ich geh jetzt.“
Die anderen sahen ihm nach. Er hatte wohl schlechte Laune.

Als sie einige Tage später wieder zusammen am Tisch saßen und wieder Zeitung lasen, war er wieder besser drauf. Und alle unterhielten sich bestens über die Gerüchte in den Zeitschriften. Alle, das waren Brian, Howie und Kevin.
Währenddessen spielte das Radio halblaut neben ihnen.
Sie waren gerade in eine kleine Diskussion über die Echtheit von Britney’s Brüsten vertieft, als sie etwas im Radio aufhorchen ließ.
Das war ein ganz neues Lied, das da lief. Der Moderator hatte es als „Der neue Hit“ angekündigt und es hieß „You are my number one“. Aber sie wussten nicht genau von welchem Interpreten.
Einerseits erkannten sie ganz klar eine kräftige, soulige, weibliche Stimme. Das war unverkennbar Whitney Houston.
Aber sie sang nicht alleine. Die Liedparts teilte sie sich mit einer anderen Stimme, die klang jünger, aber doch rein, klar und leidenschaftlich.
„Mein Gott.“ murmelte Brian, „Wenn ich’s nicht besser wüsste, würde ich denken, dass es Nick ist der da singt. Der Typ klingt doch haargleich wie er.“
„Aber nie im Leben!“ wehrte Howie ab. „Das kann doch nicht Nick sein. Schon vergessen, er ist bei unserer Gruppe!“
„Schon klar.“ Brian biss wieder in seinen Apfel.
Kevin hatte aufmerksam zum Radio gehört.
„Also, ich kenne doch Nick’s Stimme, kennen wir doch alle. Und der klingt total wie Nick!“
In dem Moment kam A.J herein.
„Hey, das ist ein gutes Lied, gell? Habe ich gestern schon gehört. Ich finde die Melodie echt gut.“
„Stimmt.“
Damit stimmten sie alle überein und widmeten sich wieder ihren Zeitschriften.
Bis das Lied zu Ende war und der Moderator wieder erklang.
„Ja und das war wie schon gesagt, der neueste Hit aus der Popszene. ,You are my number one‘ von Whitney Houston feat. Nick Carter. Und der nächste Song ist von Nick und seinen Kollegen: ,Larger than life‘ von den Backstreet Boys.“
Die Boys sahen sich an.
„War das eben ein Scherz?“ fragte Kevin in die Runde.
Die anderen schüttelten die Köpfe. Es schien nicht so. In dem Moment kam Nick selber herein, warf sich vor den Fernseher in einen Stuhl und schaltete das Gerät ein.
„Nick, stimmt es, dass du ein Duett mit Whitney Houston herausgebracht hast?“ fragte Kevin ihn.
„Ja. Habe ich euch eh schon gesagt.“
Aber wer hätte wissen sollen, dass man dem glauben konnte, was er sagte? Doch Nick grinste nur und schwieg.
Das Duett mit Whitney schoss auf Platz 1 der Charts und bekam einen Award unter anderem auch für das beste Video. Die beiden wurden zu vielen verschiedenen Shows eingeladen, wo sie ihren Song präsentieren sollten. Und das taten sie gerne. Brian und Howie begleiteten ihn zu vielen dieser Shows.
Sie alle waren ziemlich stolz auf ihren Jüngsten.
Weil ihr kleiner Versuch so erfolgreich gewesen war, beschlossen die zwei noch ein Duett herauszubringen. Diesmal gab Nick die Ideen dazu vor und es wurde eine flotte Dance-Nummer mit mitreißendem Rhythmus daraus. Es hieß ,Keep smiling‘ und war nicht weniger erfolgreich als das erste.
Im dazugehörigen Video spielten unter anderem auch die anderen vier Backstreet Boys und die kleine Bobbi Kristina mit. Dieses Lied war noch erfolgreicher als das Erste.
Auch bei ihrem Auftritt bei „Wetten dass....?!“ waren sie gut drauf und alberten mit Thommy Gottschalk um die Wette.
Irgendwie hatten sie beide eine gute Mischung für die Musik gefunden. Whitney’s Erfahrung und Klasse, gepaart mit Nick’s Jugend und Energie, kam gut beim Publikum an. Denn auch so verstanden sie sich bestens.
Das Beste war ja, dass auch *N Sync zu dieser „Wetten dass...?!“-Sendung eingeladen waren und zusammen mit Whitney und Nick auf der Couch saßen.
Aber Justin sagte kein einziges spöttisches Wort über Nick.
Auch nicht auf der After-Show-Party danach...
Doch mit der Zeit wurde ihr Kontakt weniger, vor allem deshalb weil Whitney nun in eine andere Richtung zog. Eine Woche vor dem großen Drogenskandal hatte Nick zum letzten Mal mit ihr gesprochen und danach war ihr Kontakt ganz abgebrochen.
Nick konzentrierte sich wieder mehr auf die Backstreet Boys und Whitney auf Drogen.

 

He, mit den Boybands hastes wohl, oder?

An das Dr. Sommer Team

Zu deiner Geschichte kann ich keinen wirklichen Kommentar abgeben, weil mir so viele Sachen durch den Kopf gegangen sind, dass es zuviel wäre es hierhin zu schreiben.
Das Einzige, was ich sicher sagen kann, ist, das für meinen Geschmack eindeutig zu viel wörtliche Rede verwendet wurde. Vielleicht ist es auch die Wortwahl der Charaktere, die etwas unerwartet klingt. Bin mir da nicht so sicher.

Eine ausführliche Kritik überlasse ich anderen. Ich kann diese Boygroups und Pseudopopstars einfach nicht mehr am Kopf haben.

dann Gud nacht
Frederik

P.S.: Lass beim nächsten Mal die Klammer im Titel weg. Entweder der Leser schnallt, dass es eine Satire ist oder er tut es nicht. Zudem steht der Text doch schon in Satire...und dass es hier um die Backstreet Boys geht, erfahre ich auch ohne die Klammer "BSB und Whitney Houston"

[Beitrag editiert von: Frederik am 02.02.2002 um 00:54]

 

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