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Cave canem

Seniors
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11.06.2004
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Cave canem

Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass die Stille der Nacht mir Angst macht. Ihre Augen sind geschlossen und wenn man nur in ihr schönes Gesicht sieht, dann wirkt sie so, als würde sie schlafen. Doch ich kann ihren Atem nicht mehr hören. Der einzige, der in diesem Raum atmet, bin ich selbst.
Ich streife mit meinen Fingern über ihre Wangen.
Ich spüre, wie die Wärme langsam ihren Körper verlässt, wie sie neben mir liegt und langsam kalt wird. So möchte ich sie nicht in Erinnerung behalten. Diese Kälte passt nicht zu ihr.
Ich muss jemanden töten. Jemand wird ganz sicher zahlen müssen, für das, was er mir angetan hat.
Ihre Haare sind verfilzt, ihre Kleider voller Schmutz. Ich habe mit etwas Wasser ihre Haut sauber gewaschen. Wertvolles Trinkwasser habe ich verwendet, ohne jeden Sinn für Rationierung, eigentlich ein grober Fehler, aber was zählt das noch?
Das Leben ist plötzlich wertlos geworden. So wertlos wie es schon vorher war. Ohne sie.
Ich habe nicht geweint, ich weiß nicht einmal, ob ich dazu fähig bin. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals so etwas wie Trauer gespürt habe. Ich kenne den Schmerz, ich kenne die Wut, aber ich kenne keine Trauer. Dazu bin ich nicht geschaffen.
Man sagt über uns, dass wir keine Gefühle kennen. Aber man irrt sich: wir sind fähig zu hassen.
Ich kann mich nicht von ihr losreißen. Ich liege nun schon mehrere Stunden einfach nur neben ihr und streiche immer wieder über ihre Wangen.
Draußen ist es noch immer dunkel. Und unglaublich still. Früher - so sagt man in Legenden - waren Städte voller Leben und Menschen. Und man sagt, dass die Menschen anders waren, anders lebten. Dass es überall Wasser gab, überall Essen, dass man sich um einen Unterschlupf kümmern musste, dass man nicht umherzog auf der Suche nach Sicherheit, Wasser und anderen Menschen, denen man trauen konnte. Man sagt, dass es viele Sprachen gab, dass es Möglichkeiten gab, schnell große Distanzen zurückzulegen, dass Menschen fliegen konnten wie Vögel, dass sie unter Wasser atmen konnten, dass sie sich um ihre Verletzten und Kranken kümmerten, dass sie lange lebten.
Ich glaube nicht an Märchen, aber ich habe diese Gebäude gesehen, die höher waren als Berge und ich zolle den Erbauern Respekt. Doch ich glaube nicht, dass es Menschen waren.
Endlich kann ich mich von ihr losreißen. Ich stehe auf und nehme das Messer zur Hand. Blut klebt an der Klinge. Es ist ihr Blut. Ich wische es an meiner Hose sauber. Das Blut fällt gar nicht auf. Es ist eine lange Klinge und sie schimmert silbern im Mondlicht, das durch die offenen Fenster dringt.
Ich werfe einen Blick nach draußen auf die riesigen Schutthalden, die auf den Straßen liegen, ich höre, wie der Wind sein einsames Lied in den verlassenen Gassen pfeift, sehe vereinzelte Feuer in der Ferne und schließe die Augen. Die Kälte ist schrecklich, aber ich habe mich daran gewöhnt.
Wenn die Sonne aufgeht, werde ich ein Grab für sie finden. Und ich werde einen anderen getötet haben und unbegraben liegen lassen.
Ich gehe noch ein letztes Mal zur der Stelle zurück, wo sie liegt, auf ihrer Decke, in ihre Kleider gehüllt. Ich fahre ein letztes Mal durch ihr Haar und betrachte ihr Gesicht, das nun so regungslos aussieht. Ich erinnere mich an ihr Lachen und wieder spüre ich keine Trauer, sondern nur Wut. Unglaubliche, schreckliche Wut.
Man sagt über uns, dass unser Zorn ewig sein kann. Vielleicht ist das wirklich so.
Ich schlage die Decke über ihr Gesicht und lasse sie zurück, verlasse den Raum, in dem sie liegt und schleiche die Treppen nach unten. Unter meinen Stiefeln knirscht Glas. Ich trete nach draußen in die kalte Nacht hinein. Die Klinge in meiner Hand sieht aus wie reines Mondlicht.
Ich schleiche langsam voran, seine Spur ist nicht zu übersehen, getrocknetes Blut klebt am Boden, sein Gestank dringt in meine geblähten Nasenflügel. Ich werde ihn finden. Und wenn es heller wird, ist er tot.
Ich höre plötzlich ein lautes Heulen. Es fährt mir durch Mark und Bein. Und wieder diese Wut, diese unbeschreibliche Wut. Ich werde seine Fratze mit meinen bloßen Händen zerquetschen. Seine Schreie werden in meinen Ohren klingen wie Musik.
Er macht es mir wirklich einfach. Ich folge seinem Heulen, ich muss nicht einmal mehr auf die Spuren achten, die er in den dreckigen Straßen hinterlassen hat, nicht auf das Blut achten, das am Boden klebt.
Ich komme an einem Kadaver vorbei. Ein toter Hund mit offenem Bauch, der Darm wie ein langer, matschiger Schlauch auf dem sandigen Boden. Hier sind sie aufeinandergetroffen. Es war ein ungleicher, kurzer Kampf. Unser beider Kampf wird auch ungleich sein. Aber kurz sicher nicht.
Ich sehe in der Ferne die Sonne dämmern. Ja. Endlich. Meine Hände zittern in Vorfreude auf die Schlacht.
Man sagt über uns, dass wir es genießen zu töten. Manchmal ist das so.
Ich bin zu konzentriert auf meine Jagd, dass ich die Gestalten übersehe, die plötzlich aus dem Schatten tauchen. Erst als sie beinahe vor mir stehen, bemerke ich sie.
"Halt, hombre", sagt eine raue Stimme, irgendwo hinter mir.
Ich bin nicht in der Stimmung für Gespräche. "Lasst mich gehen und euch wird nichts geschehen", sage ich.
Es herrscht eine Weile lang Stille, doch niemand bewegt sich. Ich höre, wie der Bogen einer Armbrust gespannt wird. Sie sollten keinen Fehler machen.
"No" sagt die raue Stimme von vorhin. Ein alter Mann tritt näher an mich heran. Er trägt eine weite Robe, seine Gestalt ist hager, aber sehnig. Seine Haare sind weiß wie Silber. Er sieht mich lange und eindringlich an. "Ich kenne dein Gesicht", sagt er schließlich. "Männer wie dich gibt es nicht viele. Aber ihr Ruf eilt ihnen voraus. Du trägst das Zeichen der rosa negra, no?"
"Dann weißt du auch, wozu ich fähig bin, alter Mann", sage ich.
Er nickt. "Si", sagt er. "Yo sé. Aber er war einer von unseren Leuten."
"Das spielt keine Rolle", sage ich.
"Wir werden Ihn einsperren", sagt der alte Mann. "Wegsperren, damit er keine Gefahr mehr ist."
"So wie ihr ihn heute Nacht weggesperrt habt?" frage ich, mit Zorn in der Stimme.
Wieder zerreißt dieses Heulen die Nacht. Dieses Mal klingt es menschlicher.
Der alte Mann starrt auf den Boden. "Jesus", murmelt er.
"Lass es mich zu Ende bringen", sage ich. Ich berühre seine Schulter mit meiner freien Hand. Die andere umklammert noch immer das Messer.
Dann sieht der alte Mann mich an und ich sehe in seine tiefen, blauen Augen. "Este animal", sagt er dann, "ist mein Bruder."
Ich wende meinen Blick ab und gehe an ihm vorbei, ohne ihn anzusehen. Niemand hält mich auf. Es wird Zeit. Langsam wird es hell.
Aber es wird ein kalter Morgen.

Ich finde ihn, als er mitten auf einem großen Platz am Boden liegt. Er windet sich und schreit vor Schmerzen. Man sagt, die Verwandlung ist sehr schmerzhaft. Aber heute noch wird er eine ganz neue Dimension von Schmerz kennen lernen.
Als die ersten Sonnestrahlen auf sein Fell treffen, schreit er auf, er windet sich am Boden, krümmt sich zusammen und schlägt wild um sich. Sein Fell ändert die Farbe, aus dem tiefen Schwarz wird ein helles Braun. Ihre kann sehen wie seine Haare kürzer werden und schließlich ganz verschwinden, alles begleitet von seinen ohrenbetäubenden Schreien. Seine spitzen Ohren flachen sich ab, werden wieder kleiner und runder. Seine Zähne schrumpfen, seine
Finger wachsen und seine Kehle wird wieder menschlich. Er schreit nun wie zahlreiche andere, die ich schreien hörte. Er wird noch viel mehr schreien.
Ich halte mich im Hintergrund, versteckt hinter einer großen Schutthalde und schließe die Augen. Ich erinnere mich an gestern Nacht. Ich erinnere mich daran, wie sie noch lebendig war. Wie sie noch atmete. Wie sie noch lachte. Wie sich ihre Augen bewegten, ihre Hand, wie ihre Lippen sprachen.
"Wir könnten doch unser Nachtquartier in einem dieser Gebäude aufschlagen", sagte sie. "Dann können wir vielleicht sogar ein Feuer machen. Und etwas kochen. Etwas Warmes."
Ich nickte. "Gut", sagte ich. "Suchen wir uns einen Unterschlupf für die Nacht."
Wir bezogen einen Raum im zweiten Stock eines großen Gebäudes. Die Steinmauern waren fest und boten einen guten Schutz vor dem kalten, schneidenden Wind. Bald würde es Schnee geben.
Ich hätte sie nicht alleine lassen dürfen. "Ich hole Holz für etwas Feuer", sagte ich.
Ich fand Holz und kehrte zurück zu unserem Unterschlupf. Da roch ich seinen Gestank zum ersten Mal, ich roch den scharfen Geruch seines Urins, der sein Revier markierte. Ich ließ das Holz fallen und begann zu laufen. Wieder und wieder schrie ich ihren Namen.
Und als sie antwortete, da war ihr Schrei voller Panik und Entsetzen. Und voller Schmerz. So habe ich ihre Stimme nie gehört.
Ich zog meine Schrotflinte.
Ich nahm die Treppenstufen nach oben, zwei, drei auf einmal. Und ich hörte sein Knurren, ich hörte sein Bellen und als ich ihn sah, war es zu spät. Sie schrie auf, als er in ihren Arm biss. Er schleuderte sie herum, so als hätte sie kein Gewicht. Und zum ersten Mal in meinem Leben, war ich starr vor Schreck, unfähig mich zu bewegen. Ich wusste, ich war zu spät.
Der Knall meiner Schrotflinte explodierte in seiner haarigen Brust. Er riss ihn zurück, Blut spritze durch den ganzen Raum. Es war auch ihr Blut dabei. Er wurde gegen die Wand geschleudert. Doch einen Menschenwolf kann man nicht töten. Nicht, wenn er ein Wolf ist. Doch der Schuss in die Brust hatte ihm zugesetzt. Ich stürzte mich auf ihn. Ich stieß mein Messer wieder und wieder in seinen Körper, ich durchdrang sein Fleisch, seine Muskeln, seine lederne Haut, ich schnitt seine Kehle, ich durchbohrte seinen Bauch. Er heulte und schrie, geiferte und feuchte, versuchte mit aller Kraft, mich zurückzudrängen, doch wir sind nicht wie normale Menschen.
Man sagt, im Zorn hält uns niemand auf.
Schließlich entkam er, er hechtete sich aus dem Fenster und floh, mit eingezogenem Schwanz, blutend und winselnd wie ein Gossenhund.
Und ich blieb zurück. Mit ihr.
Sie weinte und schrie wie ein kleines Kind. Ich brachte es nicht übers Herz, sie so zu sehen.
"Er hat dich gebissen", sagte ich. Meine Stimme war kalt und leer.
"Der Arm", sagte sie nur. "Trenn ihn ab. Es ist nicht zu spät. Du musst ihn abtrenen. Schnell. Trenn ihn ab!" Wie sie schrie. Ich kann nicht vergessen, wie sie schrie.
Ich beugte mich über sie. "Es ist zu spät", sagte ich.
"Nein", sagte sie, die Augen voller Tränen. Sie schüttelte den Kopf, wieder und wieder. "Nein", sagte sie. "Nein, nein, nein."
Ich umschloss mein Messer mit beiden Händen.
"Nein", sagte sie. "Nein, nein, nein." Sie flehte und bettelte.
Ich stach zu. Tief bohrte ich die Klinge in ihre Brust. Ich spürte, wie sie sich wehrte, wie sie sich aufbäumte, wie Blut aus ihrem Mund schoss und mir ins Gesicht spritzte, wie ihr Griff um meinen Hals langsam schwächer wurde und ihre Hand schließlich zu Boden glitt.
Ich setzte mich neben sie und war unfähig, mich zu bewegen. Eine volle Stunde lang waren ihre Augen geöffnet und erst als eine einsame Träne auf ihrer Wange getrocknet war, schaffte ich es, ihre Lider zu schließen.

Ich öffne die Augen.
Er liegt auf der Mitte der Platzes und ist völlig erschöpft. Gerade eben hat er sich übergeben. Rohes Fleisch hat er ausgekotzt. Fleisch, das sein menschlicher Magen nicht verdauen kann.
Ich trete auf den Platz und er sieht mich.
Er streckt die Hand aus.
"Ayudame" sagt er. Seine Stimme ist kraftlos.
Aber ich komme nicht, um zu helfen.
Dann sieht er mein Messer.
"No", schreit er. "No!"
"Weißt du, was du getan hast?" frage ich ihn, als ich ihn an den Haaren packe.
"No, no sé. Ich weiß nichts. Bitte, bitte."
Ich schleudere ihn auf den Boden zurück. Er bleibt winselnd liegen. Er riecht nach Urin und Exkrementen. Er ist völlig nackt. Wer weiß, wo seine Kleidung ist.
"Bitte", sagt er wieder. "Soy maldito. Ich kann nichts dafür."
Dann beuge ich mich über ihn. "Es ist zu spät", sage ich.
"No", sagt er, die Augen voller Tränen. Er schüttelte den Kopf, wieder und
wieder. "No", sagt er. "No, no, no."
Ich umschließe mein Messer mit beiden Händen.
"No", sagt er. "No, no, no." Er fleht und bettelt.
Ich steche zu. Tief bohre ich die Klinge in seine Brust. Ich spüre, wie er sich wehrt, wie er sich aufbäumt, wie Blut aus seinem Mund schießt und mir ins Gesicht spritzt, wie sein Griff um meinen Hals langsam schwächer wird und seine Hand schließlich zu Boden gleitet.
Als ich aufstehe, ist er tot. Und es ist vorbei.
Die Wut ist verschwunden, der Zorn ist weg. Ich spüre wieder Leere in mir.
Wie vorher. Bevor ich sie kennen lernte.
Ich trete einen Schritt zur Seite. Zwischen den Schutthalden steht der alte Mann in der Robe mit den weißen Haaren. Er starrt mich lange an, ohne ein Wort zu sagen.
Ich gehe auf ihn zu und lasse ihn nicht aus den Augen.
Er sieht mich traurig an und seufzt. "El animal", sagt er, "bist du."
Ich bleibe stehen und weiche seinem Blick aus.
"Se dicen", sagt er, "dass ihr keine Namen habt. Ist das wahr? Denn ich möchte wenigstens den Namen kennen, von dem Mann, der meinen Bruder tötete."
Ich hatte einen Namen. Sie nannte mich so. Sie gab ihn mir. Jetzt, wo sie weg ist, da ist auch mein Name wieder verschwunden.
Ich streife meinen Mantel über die rechte Schulter zurück und zeige dem alten Mann die Tätowierung, die auf meinem Deltoideus prangt.
"Catorce", liest er.
Vierzehn.

Die Stille der Nacht umfängt mich, als ich wie ein Schatten durch die Einsamkeit streife.
Ich habe sie beerdigt, habe ihr alle Riten der Alten zukommen lassen. Möge sie glücklicher sein, da wo sie jetzt ist. Und möge sie mich verfluchen, für das, was ich ihr antat.
Ich bewege mich schnell, mein Schritt federt über den harten Boden. Ich habe das Blut aus meinem Gesicht gewaschen. Und mein Leben, wenn auch leer und ohne Sinn, wird weitergehen.
Man sagt über uns, dass wir nicht sterben. Vielleicht ist das so. Vielleicht können wir nicht sterben.
Plötzlich höre ich ein Knurren hinter mir. Ich verharre im Schritt und drehe mich herum.
Ihr blicke in zwei funkelnde, zornige Augen, die mich wütend fixieren. Ich kenne diese Art von Wut. Ich kenne sie gut.
Ein großer, dreckiger Hund tritt näher auf mich zu und sein Knurren wird lauter.
Ich betrachte ihn mitleidig. Ich habe größere Monster gesehen als dich, mein kleiner, armer Freund und heute Nacht habe ich höhere Dämonen zu bezwingen als dich.
Ich gehe weiter und ignoriere das Tier. Es ist so verdutzt, das es nicht weiß, wie es reagieren soll. Schließlich folgt es mir. Ich höre seinen leisen Schritt.
Und nach einer Weile, als wir schweigend nebeneinander her laufen, da hält es plötzlich an, reißt seinen Kopf in die Höhe und beginnt zu heulen. Auch ich strecke meinem Kopf nach oben und sehe den hellen, milchigen Vollmond am dunklen Himmel.
Und das Heulen des Hundes mischt sich mit meinem Schrei.

 

ahoihoi!

zuerst textarbeit:

Der einzige, der in diesem Raum atmet, das bin ich selbst.
ein toller satz, allerdings würd ich das weglassen.

Ihre Haare sind verfilzt, ihre Klamotten voller Schmutz
für das, das dein stil sehr gehoben ist, klingt Klamotten zu umgangssprachlich

Man sagt über uns, dass wir keine Gefühle kennen. Aber man irrt sich: wir sind fähig zu hassen.
gefällt mir auch

Ich liege nun schon mehrere Stunden einfach nur neben ihr und streiche immer wieder über ihre Wangen.
etwas langatmig. Vielleicht: Mehrere Stunden schon liege ich einfach nur neben ihr, während meine Hände immer wieder zart ihre Wangen streicheln. ;)
Draußen ist es noch immer dunkel.
und das immer wiederholst im nächsten satz.

Ich werfe einen Blick nach draußen auf die riesigen Schutthalden, die auf den Straßen liegen, ich höre, wie der Wind sein einsames Lied in den verlassenen Gassen pfeift, ich sehe vereinzelte Feuer in der Ferne und ich schließe die Augen.
viel zu viele ichs.

Das Messer in meiner Hand schimmert wie Mondlicht.
schimmert das Messer tatsächlich von selbst? :D

Und wenn es heller wird, ist er tot.
müsste glaub ich heißen: wird er tot sein.

Ich folge seinem Heulen
ich dachte, er schreit erst, wenn er seine fratze mit bloßen händen zerfetzt? oder heult er jetzt, in der nacht, einfach so?

Wieder zerreißt dieses Heulen die Nacht. Dieses Mal klingt es menschlicher.
aha

roch den scharfen Geruch seines Urins, der sein Revier markierte.
das find ich echt spitze, dass du das erwähnst. :thumbsup:

Doch einen Menschenwolf kann man nicht töten.
auch cool, dass es kein "Werwolf" ist!

Eine volle Stunde lag waren ihre Augen geöffnet
lang

Gerade eben hat er sich übergeben. Rohes Fleisch hat er ausgekotzt. Fleisch, das sein menschlicher Magen nicht verdauen kann.
das ist auch toll

?Es ist zu spät?, sage ich.
du weißt, was ich meine, passiert manchmal

Deltoideus
ich will echt nicht dumm erscheinen, ab ich weiß beim teufel ned, was das ist! :Pfeif:

ich muss ehrlich sagen, ich fand die geschichte spitze! eine werwolfgeschichte, die trotzdem nicht abgedroschen ist. vielleicht handelt es von einer parallelwelt, von der zukunft, auf alle fälle ist es toll.
ich finde es gut, wie einen rachefeldzug schreibst, der nicht total klischeehaft ist.

am besten: sie sagt, sie kann überleben, aber er tötet sie, obwohl er sie liebt!

ich kann nur sagen :thumbsup:

was mir noch eingefallen ist: manchmal schreibst du zu kurze sätze, hin und wieder ein komma und nicht andauernd ich gehe..., ich sehe...., ich laufe.... und sie ist perfekt!

cu tama

und bitte immer weiter so!

 

Hi Tamira!

Und Danke, Danke, Danke!
Meine erste Geschichte hier. Und sie gefällt. Das liest man gerne. Und das spornt an.

Das mit dem Zitieren habe ich noch nicht ganz raus. Äh...

Also:
Mehrere Stunden schon liege ich einfach nur neben ihr, während meine Hände immer wieder zart ihre Wangen streicheln.

Da gefällt mir meine Version besser, sorry.

Und das Messer schimmert wie Mondlicht, weil es das Mondlicht reflektiert. Vollmond ist ja sehr hell. Und natürlich wird der Wolfsmensch bei Vollmond zum Wolfsmenschen. Ist doch klar, oder? :)

Und ein Deltoideus ist ein Muskel. Der Muskel nämlich, der quasi die Schulter bedeckt. Ich glaube aber, das versteht man auch so, oder?

Also, die Fehler werden ausgebessert, vielen Dank für die Mühe.
Und ich versuche mal, so weiter zu machen.

In diesem Sinne
c

 
Zuletzt bearbeitet:

Und das Messer schimmert wie Mondlicht, weil es das Mondlicht reflektiert. Vollmond ist ja sehr hell. Und natürlich wird der Wolfsmensch bei Vollmond zum Wolfsmenschen. Ist doch klar, oder?
mir ist schon klar, das es das mondlich reflektiert.
doch wäre dann: in der klinge meines messers schimmert das mondlicht nicht besser? sonst, wie gesagt, leuchtet das messer ja von sich aus. :D

nichts für ungut! ;)


ach scheiße, das mit dem schultermuskel ist mir jetzt auch aufgefallen, weil er ja den mantel zurückschibt. hopla! :bonk: :idee:

 

Hallo Tama!

doch wäre dann: in der klinge meines messers schimmert das mondlicht nicht besser?

Nein, finde ich nicht. Ich störe mich nicht so sehr an meiner Formulierung (habe sie ja auch selbst geschrieben). Ich denke nicht, dass das jetzt zum Problem wird, oder?

In diesem Sinne
c

P.S.: Guck, wie toll ich zitieren kann! :bounce:

 
Zuletzt bearbeitet:

Auch von mir ein ahoi chazar

Wie du mir so ich dir :D

Also ich finde die Story gut und auch ein wenig spannend. Den tollen Endzeithintergrund hast du mMn gut rübergebracht. Was der Spannung allerdings abträglich ist, ist dass deine Hauptfigur übermenschlich ist und ihr gar nichts passieren kann.

Was ich wieder gut fand war das sie (die Frau vom Prot.) um ihr Leben gebettelt hat, obwohl sie sicherlich von ihrer Verwandlung zu Werwolf wusste. Das gibt dem ganzen eine menschliche Note.

Eine ziemlich gute Geschichte, die eigentlich mehr Antworten verdient hätte. :thumbsup:

Grüße
Texter

Ach ja: Das mit dem schimmernden Messer muss ich Tamira Samir recht geben. Da ist ja wohl doch keine Taschenlampe eingebaut, oder? ;)

 

Hallo chazar!

Der Hund, auch wenn er in langer Linie verwandt ist mit dem Wolf, ist doch lange nicht so unabhängig, so gefürchtet, archaisch und wild wie sein Urgroßonkel, der Isegrimm.

Ich habe deine Story gelesen und vorweg, sie hat mir sehr gut gefallen.
Ich selbst habe eine ähnliche düstere Rachegeschichte geschrieben, die sogar veröffentlicht wurde. Kann mir also vorstellen, mit welch diebischer Freude du die einzelnen Hinweise spärlich verteilt hast, ging mir ja nicht anders.

Auch wenn der Beginn ein wenig zäh ist (weil es eigentlich die Phase ist, in der sich der Leser orientiert - er sollte also schon einige grobe Hinweise bekommen), hat mir die Atmosphäre gut gefallen. Du überlässt es dem Leser, zu entscheiden, in welcher Zeit dein Text spielt, sogar grob, in was für einer Umgebung.
Wenn man die story entkleidet, wenn man alles abwirft, was Schmuck ist, dann bleibt nicht viel übrig - ein Jäger, der sich rächt für den Tod seiner Geliebten, die ihn verstand. Natürlich ein Archetyp, in vielen Varianten schon gelesen, variiert und ausgekostet. Nichtsdestotrotz gelingt es dir, den Leser zu fesseln bis zum Ende (ich schreibe mit Absicht nicht, dass du dem Thema etwas Neues abgewinnst, weil ich mir dessen nicht sicher bin)

Das mit den Hauptsätzen, was Tamira ansprach, stimmt, ich würde den Text daraufhin überprüfen. Auch auf einige Flüchtigkeitsfehler, derer aber nicht sehr viel sind.

Außer vielleicht:

Die Wut ist verschwunden, der Zorn ist weg.

Mir ist schon klar, dass der erste Teilsatz nicht allein stehen kann, aber "der Zorn istweg , das hört sich an wie eine Zeile aus einem Gedicht von Heinz Erhardt. Da findet man ganz bestimmt was besseres!

Ansonsten ist das eine solide Arbeit, die Lust macht auf mehr von dir!

Viele Grüße von hier!

 

Hi Chazar,

Eine stimmige Geschichte, bei der ich kaum kritisieren kann. Die Dialoge schienen mir alle glaubhaft und ich konnte mir die Umgebung gut vostellen.

Nur der einstieg war mir zu verwirrend. Es ist für mich die Angst, die er empfindet. Er ist ja wütend und da paßt die Angst nicht ganz dazu. So hat mich der erste Satz auf die falsche Spur geführt und ich wußte einige Zeit nicht was los ist. Beim ersten Absatz kannst du noch einiges rausholen, indem du dich vielleicht auf ihre Leiche konzentrierst. ODer damit anfäüngst, dass sie zu zweit in einem dunklen Raum sind, und das er ihren Atem nicht hört....

noch ein Detail

So wertlos wie es schon vorher war. Ohne sie.
genau genommen gehörte vorher gewesen war. oder besser wie es gewesen war, bevor sie kam....


Grüße
Bernhard

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi zusammen!

Puh, ich dachte eigentlich nicht, dass da noch was kommt und jetzt gleich so viele nette Kritiken.

Ähm, fangen wir am Besten an:

@Texter

Wie du mir so ich dir
Jaja, Prinzip Geben und Nehmen... Oder doch Aug um Auge? :cool:

st dass deine Hauptfigur übermenschlich ist und ihr gar nichts passieren kann
Das ist richtig. Sie ist übermenschlich. Aber das spielt ja keine Rolle. Es ging mir nicht darum, eine Spannungsgeschichte zu schreiben. Obwohl sie natürlich schon spannend sein soll. Ach, schwer zu erklären...
Man schreibt und denkt und dann wird sowieso alles anders.

Eine ziemlich gute Geschichte, die eigentlich mehr Antworten verdient hätte.
Da muss ich dir recht geben... :D
Nein, Scherz, vielen Dank für die Mühe...

@ Jo:
Ja, wir lesen jetzt schon oft voneinander, oder?

Doch weit gefehlt, dies ist eine wirklich imposante Storie.
Man dankt ganz herzlich.
Schönes Kompliment.

freue mich auf deine weiteren Werke
Hehe, sagst du jetzt, aber warte, was noch kommt.

war der Hund am Ende der weißhaarige Bruder des getöteten Werwolfs
Interessante Interpretation, wirklich, aber: nein, das hatte ich nicht im Kopf.
Ich wollte eigentlich klar machen, dass ein Wolfsmensch in diesem Fall grundsätzlich was Böses ist. Jeder, der gebissen wird, ist verflucht und kann nicht gerettet werden.
Unser Prot (Nummer 14) weiß das übrigens. Deshalb tötet er auch seine Freundin.
Der Hund zum Schluss hat sich ganz - ich nenne das jetzt mal - organisch ergeben. Ich hatte einfach das Gefühl, ja, der passt. Und das ist ein gutes Gefühl, finde ich.

Danke dir fürs Lesen!

@Hanniball

Du überlässt es dem Leser, zu entscheiden, in welcher Zeit dein Text spielt, sogar grob, in was für einer Umgebung.
Ja, richtig, das ist aber durchaus Absicht. Ich will mich hier aber nicht blöd rausreden und behaupten, ich wäre zu faul, mir mehr auszudenken. Ich finde einfach, es ist angenehmer für den Leser...

wenn man alles abwirft, was Schmuck ist, dann bleibt nicht viel übrig - ein Jäger, der sich rächt für den Tod seiner Geliebten, die ihn verstand
Exakt. Ein Archetyp. Ich wollte eine Werwolfgeschichte schreiben. Und ich hab bisher noch keine gelesen, die so ist wie diese. Sicher, es ist nur eine Kombination, Variation und wahrscheinlich sogar Imitation von zahlreichen anderen Geschichten, die mehr oder weniger zusammengebastelt wurden.
Ich bin mir aber - ehrlich gesagt - nicht sicher, ob das die meisten anderen Autoren anders machen (damit meine ich jetzt nicht dich, ehrlich).

Das mit den Hauptsätzen, was Tamira ansprach, stimmt, ich würde den Text daraufhin überprüfen.
Das werde ich. Aber nicht mehr heute.

Danke auch dir.

@Bernhard:

Eine stimmige Geschichte, bei der ich kaum kritisieren kann.
Danke.

Beim ersten Absatz kannst du noch einiges rausholen, indem du dich vielleicht auf ihre Leiche konzentrierst.
Mhm, der erste Absatz war das, was zuerst da war. Nicht der Werwolf, nicht die Endzeitstimmung, nur dieser erste Absatz. Und ich habe mich bewusst nicht auf die Leiche konzentriert. Ich weiß ehrlich nicht, ob ich bereit bin, da etwas zu ändern. Aber da auch andere den schwierigen Einstieg bemängelt haben, werde ich das überdenken.

Danke jedenfalls.

Die Fehler bessere ich morgen aus.

In diesem Sinne
c

Kleiner Nachtrag:
Ich bin den Text eben noch einmal durchgegangen:
Das mit dem Messer (wie Mondlicht...) habe ich nicht ausgebessert und ich werde es auch nicht tun. Meiner Meinung nach passt das so - sorry.

Und was die kurzen Sätze betrifft. Auch sie passen, finde ich. Ich werde auch das so stehen lassen.

Trotzdem Dank an euch alle für die konstruktive Kritik. Hat mir doch sehr geholfen.

 

Hi chazar!

[/QUOTE]Ich schlage die Decke über ihr Gesicht und lasse sie zurück, verlasse den Raum, in dem sie liegt und schleiche die Treppen nach unten.[/QUOTE]

Wenn Du [/B]lasse sie zurück weglässt, wirkt der Satz flüssiger.

Das Messer in meiner Hand schimmert wie Mondlicht.

Das könntest Du auch anders beschreiben. Wie wär es (nur ein Beispiel) mit:
Das Messer in meiner Hand reflektiert das Mondlicht.

Bald würde es Schnee geben.

Da ginge doch auch: Bald würde es schneien.

Er schleuderte sie herum, so als hätte sie kein Gewicht.

Da könntest Du das
so weglassen. Es ginge auch Anschaulicher. Ein Beispiel:
Er schleuderte sie herum, wie eine Flickenpuppe. (Wie gesagt, nur ein Beispiel).

Schließlich entkam er, er hechtete aus dem Fenster und floh, mit eingezogenem Schwanz, blutend und winselnd wie ein Gossenhund.

Da ginge durchaus: Schließlich hechtete er aus dem Fenster und floh, . . .

Gerade eben hat er sich übergeben. Rohes fleisch hat er ausgekotzt.
Gerade eben hat er sich übergeben. Wenn Du diesen Satz weglässt, wirkt der zweite Satz bestialischer. Die Überraschung wäre größer!

Fleisch, das sein menschlicher Magen nicht verdauen kann.

Da ginge auch: Fleisch, das sein menschlicher Magen nicht verdauen konnte.

Er ist völlig nackt. Wer weiß, wo seine Kleidung ist.

. . .wo seine Kleidung ist. Ist glaube ich zu diesem Zeitpunkt nicht so wichtig.

. . .die Tätowierung, die auf meinem Deltoideus prangt.

Deltoideus, finde ich etwas zu Fachkundig.

Schließlich folgt er mir. Ich höre seinen leisen Schritt.

Da ginge: Ich höre seine leisen Schritte.

. . ., da hält es plötzlich an, reißt seinen Kopf in die Höhe und beginnt zu heulen.

Da ginge vielleicht: . . ., da hält es plötzlich an, reißt seinen Kopf in den Nacken und beginnt zu heulen.

Deine Geschichte fand ich wirklich sehr gut! Hat mich ein wenig nach John Sinclair erinnert. Ich hoffe, ich kann Dir mit meinen Ratschlägen ein wenig weiterhelfen, damit sie am Schluss doppelt so glänzt!

Bis dann,
Dark

 

hi nochmal!

ja, ja, das mondlicht...

Es ist eine lange Klinge und sie schimmert silbern im Mondlicht, das durch die offenen Fenster dringt.

mir ist grad aufgefallen, dass du das später ja wiederholst, deshalb wäre das zweite schimmern nicht nötig. dann könntest du das vollkommen umformulieren.
Das Messer in meiner Hand schimmert wie Mondlicht.

naja, ich wollts dir halt nochmal reinwürgen! :Pfeif: .......... :D

ich möchte ja eigentlich nur hinweisen

bis bald
Tama


(eine meiner lieblingsgeschichten hier....)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi zusammen!

Schön, wenn sich hier immer wieder was tut...

@ Dark:

Wenn Du [/B]lasse sie zurück weglässt, wirkt der Satz flüssiger.
Da hast du durchaus recht. Aber ich werde es nicht weglassen. Es soll sich an dieser Stelle nicht flüssiger lesen. Denn dieses "Lasse sie zurück" ist ein wichtiger Satz.

Da ginge doch auch: Bald würde es schneien.
Selbstverständlich ginge das auch. Aber ich werde meinen Satz lieber so stehen lassen.

Er schleuderte sie herum, wie eine Flickenpuppe.
Ja, auch das ist richtig. Aber ich habe mich eher um einen schlichten Stil bemüht. Schließlich ist der Erzähler eine Kampfmaschine, kein Poet.

Deltoideus, finde ich etwas zu Fachkundig.
Wie gesagt: Kampfsau! Ich glaube, mit Muskeln kennt er sich aus.

Tut mir leid, deine Ratschläge werde ich nicht übernehmen. Aber vielen Dank für die Mühe. Nimm mir das bitte nicht übel, aber mir gefallen meine Formlierungen besser. Das geht nicht gegen dich, ist eben Ansichtssache.
Viel interessieren würde mich allerdings auch immer, was dir gut gefallen hat. Was du so nicht ändern würdest. Das ist genauso wichtig.

Danke dir jedenfalls.
John Sinclair ist doch dieser Geisterjäger. Ich habe den nie gelesen, aber ich denke mal, das war ein Kompliment?

@Tamira:

eine meiner lieblingsgeschichten hier....
Das hört man gern. Hoffe, es war ernst gemeint...

Und das mit dem Messer. Wenn ihr mich weiter nervt, dann ändere ich das wirklich noch... :D

In diesem Sinne
c

Kleiner Nachtrag
Das Messer wie Mondlicht ist jetzt weg, für immer. :crying:
Seid ihr jetzt glücklich? Ihr habt einen echten Mann zum Weinen gebracht.

 

Hi Chazar,

:huldig: :huldig: :huldig:
meine untertänigste Hochachtung vor dieser Leistung!

Ich bin begeistert. Du schaffst es, eine dermaßen düstere Atmosphere zu erzeugen, dass ich beinahe atemlos diese Geschichte verschlungen habe (zum Glück kann ich schnell lesen ...)

Die Detailgetreue Deiner Charaktere ist überwältigend. Selbst ´kleine´ Nebendarsteller (der alte Mann mit weißem Haar) stellst Du so dar, dass man sie beinahe wie in einem Film vor Augen hat.
Genauso bei der Lokation, die von Dir ja recht wenig beschrieben wird. Vielleicht schaffst Du es aber gerade auch dadurch, dass der Leser seine Fantasie extrem ins Spiel bringt.

Super Leistung; hervorragender Stil; perfekt zur Geschichte passendes Ende. :thumbsup:

Du siehst, ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Deshalb Schluß hier. Werde die story empfehlen, damit auch noch Andere in den Genuß kommen.

Gruß! Salem

 

Hi Salem!

Was soll ich da schreiben.
Vielen, vielen Dank.
Vor allem für die Empfehlung.
Was für eine Ehre, meine erste Geschichte.
Danke, Danke, Danke.

In diesem Sinne
c

 

Hi Noel!

Was so eine Empfehlung alles nützt...
Danke fürs Lesen...

Und ich muß sagen, dass es die bisher beste (oder vielleicht zweitbeste) Werwolfgeschichte ist
Aha, Danke, gibt es die beste auch hier zu lesen? Wenn ja, würdest du mir den Titel nennen?

Cave canem ist Lateinisch. Ja, da habe ich mich durchgequält. Und es heißt soviel wie: Warnung vor dem Hunde.
Stand übrigens im alten Pompei vor einem Haus, die Warnschrift.

In diesem Sinne
c

 

Hallo chazar,

musste doch noch was von dir rauskramen und lesen ;)

Wow, du hast es geschafft eine richtige Werwolfsgeschichte zu schreiben. Ohne romantischen Schnickschnak und die üblichen Vorurteile. Das ganze dann noch in einem Endzeit-Szenario, was einfach unendlich besser ist, als Fantasy, oder Jetztzeit. Alle Achtung!

Liebe Grüße,

Ronja

 

Huch!

Mein Erstling! (Zumindest hier!)
Danke für Lesen und gut finden.

c

 

huhu chazar!

eindlich mal ne geschichte von dir ... auch wenn sie alt ist.
ich hab sie gern gelesen. düstere atmosphäre, wunderbare charaktere (hmm...schreibt man das so? - egal) es hat wirklich alles gepasst.
das ist nun die zweite geschichte, die ich von dir lese (zwar hast du eine davon wieder gelöscht, aber gelesen hab ich's trotzdem :D) und mir gefällt dein stil ... du schreibst sehr sauber. hab nachgeschaut und gesehn, dass du ja für die geschichte 'ne empfehlung gekriegt hast. verdienter weise

mfg

 

Hi chazar,

KLASSE!!!

Der Plot, deine Bilder, deine Sprache. :thumbsup:

Die Überlegenheit deines Prots, macht, finde ich, deine Geschichte aus.
Du beschreibst ihn nicht als draufgängerrichen Actionheld.

Er ist ein Realist. Er leidet, als er seine Freundin tötet. Doch er weiß, es gibt keinen anderen Weg.
Er lässt sich nicht von dem Flehen des Menschenwolfs beeinflussen, nicht von dessen Bruder.
Deinem Prot ist bewußt, dass er anders ist, obwohl er sein Wesen nicht wirklich versteht.
Er wird immer das tun, was er glaubt tun zu müssen. Obwohl es ihn zu einem einsamen Wanderer macht.
Am Ende ist es ein wilder Hund, der zu seinem Gefährten wird, weil das Tier die Überlegenheit und die Stärke in deinem Prot spürt.
Und doch sitzt in ihm die empfindsame Seele, die ihren Schmerz zum Horizont schreit.
Mit einem Wort: ein guter Typ.

Vielleicht wird man in ferner Zukunft, nur so überleben können?!

Und das war deine erste KG hier?
Unglaublich! :)

lieben Gruß, coleratio

 

Huch nochmal!

Ich hänge sehr an dieser Geschichte, gebe ich gleich mal zu.
Eine der wenigen, wo ich von Anfang an das Gefühl hatte, das es passt.

Das sie euch so gefällt, freut mich um so mehr.

Danke fürs Lesen.
c

 

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