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Dark City - Die tödliche Melodie
Dark City-Die tödliche Melodie
Der Spielkasten
In einer wunderschönen Winternacht war Bens Freundin bei ihrem alten Freund Chris, den sie aus ihrer Studienzeit kannte.
„Guck mal Mary, mein alter Spielkasten. Wollen wir mal ein schönes Lied hören?“ sagte Marys Freund Chris. Als er an der Kurbel gedreht hatte, ertönte eine Melodie, die von der Weihnachtsbäckerei. Als die Melodie aufhörte zu spielen, sagte Chris: „Das war doch ein schönes Lied, oder?“
Doch plötzlich begann die Melodie wieder zu spielen und eine feminine Stimme erklang, die dazu sprach: „Hinter der Lücke steckt ein Stücke. Hört ihr Dämonen und Geister schreien, euer Blute gefriert und alles wird zu Eis!“
„Ich habe Angst, Chris!“, sagte Mary
„Wir sollten lieber gehen, Chris?“
Als Mary Chris ansah wurde ihr klar, dass der Text real sein könnte, denn Chris Körper war mit Eis überzogen. Mary fasste das Gesicht an, eiskalt.
Die Melodie begann wieder zu spielen und die feminine Stimme erklang.
„Eine ausgelassen, ein Fehler, aber das macht ja mal jeder.“
Plötzlich stand ein Mädchen hinter Mary. Sie packte Mary am Hals und es ertönte ein Schrei, so laut, dass man die Melodie nicht mehr spielen hörte.
Am nächsten Morgen machte sich Ben Jefferson Sorgen um Mary und ging zu Chris Haus. Als er die Beiden sah, gefror ihm der Hals.
„Was ist das?“
Als die Polizei eintraf war Ben schon weg, er wollte wissen wer oder was seine Freundin getötet hatte.
„Love-Ice! Ein Mädchen, das zu Weihnachten bei einer weihnachtlichen Musik aus einem Spielkasten von ihrem Freund bewusstlos geschlagen wurde und dann in die Kühltruhe geschmissen wurde. Als sie tot war, hat er sie verbrannt und ihre Asche in den Spielkasten geschüttet. Das Mädchen soll als Geist weiterleben und bei der Melodie dieses Spielkastens andere Paare in Eis verwandeln.“, las Ben vor.
„Ohne einen Zeugen, ist ein Ding, wie kommen dann diese Infos ins Buch? Egal, ich fahre nochmal zu Chris Wohnung und suche nach einem Spielkasten.“
Als Ben ankam, waren Chris und Mary nicht mehr da. Ben sah den Spielkasten sofort, er lag auf einem Tisch.
„Ah, ist auch eine neue Art Geister zu beschwören mit „ In der Weihnachtsbäckerei“. Jedenfalls ich werde ihn zuerst nicht beschwören, da muss ich erst den Experten fragen.“
Ben fuhr zu Mike und erzählte ihm die Geschichte.
„Tut mir Leid mit deiner Freundin, aber kommen wir zur Sache. Mal sehn ob dieser Spielkasten eine Urne ist.“
Mike sah nach und es war wirklich die Asche enthalten.
„So einfach war es wirklich noch nie!“
Ben und Mike schütteten die Asche im Hinterhof von Mike aus. Sie kippten Salz und Benzin drüber. Ben zündete ein Streichholz an und schmiss es in die Benzinsalzmischung.
„Das soll es gewesen sein!“
Doch das war es nicht. Hinter Mike stand das Mädchen.
Mike sprang weg und es raste auf Ben zu, er fiel hin.
Das Mädchen hauchte ihn mit einem eisigen Atem an.
„Also wenn ich Knoblauchbrot gegessen habe, spüle ich meist immer mit Listerine, solltest du auch mal machen, aber davor geb ich dir anderes Spülwasser.“
Ben schüttete ihr Weihwasser aus seiner Stahlflasche, die er von zu Hause mitgenommen hatte, ins Gesicht.
Der Geist verschwand.
Im Haus von Mike, stand noch der Spielkasten. Ben nahm ihn mit und ging nach draußen Richtung Straße. Doch da stand das Mädchen schon wieder. Ben machte den Kasten auf und das Mädchen wurde eingesogen.
„Boah, das war ja wie bei Aladin! Ah, da kommt ein Auto!“
Ben schmiss den Kasten vor die Reifen des kommenden Wagens.
Der Kasten war platt. Ben sah wie der Auspuff Benzin verlor, es tropfte auf den Kasten.
Ben schmiss ein brennendes Streichholz nach. Der Kasten flog in die Luft, man sah ihn nicht mehr.
„Auch bei Tötungsliebe bricht jedes Eis!“
Ende, erst mal