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Das Foto

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02.01.2005
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Das Foto

WIE ER ES SAH:

„Sieh mich an“, sprach das Foto und es hatte eine beruhigende Stimme. „Sieh mich an und sag mir, was du siehst.“ John musste lachen.
„Warum lachst du“, fragte das Foto und es war traurig. „Nun, du bist ein Foto und als solches kannst du doch gar nicht reden, oder sehe ich das falsch?“ John lachte laut auf.
Das Foto antwortete nicht, denn es war traurig. „Ok, ok! Ich werde dir sagen was ich sehe, in Ordnung?“ „In Ordnung“, sprach das Foto und es schien wieder glücklich zu sein.
„Ich sehe einen Mann mit schwarzen Haaren. Sein Blick ist dämonisch. Er hat ein Messer in der Hand und es ist mit Blut befleckt. Seine schwarz lackierten Fingernägel sehen wie Augenpaare aus, nur bleibt ein Finger dabei übrig. Der Daumen.
Der Mann steht vor einem Abgrund, es sieht wie das Ende der Welt aus. Ich glaube,… nein, ich bin mir sicher, dass es das Ende von Allem ist. Oh, habe ich schon erwähnt, dass der Mann sich gerade übergibt? Doch er lacht, ja das tut er. Sein Erbrochenes läuft ihm zwar an seinem schwarzen Mantel herunter, aber er lacht.
Schwarze Vögel fliegen um ihn herum, als wenn sie nur darauf warteten, dass er endlich springt. Sie umkreisen ihn. Der Himmel ist dunkel und traurig. Es wird wohl bald regnen, schätze ich. Außerdem redet der Mann gerade. Wenn ich mir seinen Blick ansehe, dann könnte er folgendes sagen: „Ihr Verräter! Ihr stellt mich vor diesen Abgrund, weil ich die Welt anders sehe als ihr. Ihr seid es, die bestraft werden müssten! Meine Phantasien und Obsessionen sind Produkte eurer autoritären Gesellschaft, welche am liebsten nur aus Ballkönigen und Ballköniginnen bestehen würde! Ich stehe jetzt am Rande der Welt und schaue nach unten, denn dort sind die geistigen Überbleibsel meiner Verbündeten. Ich weiß jetzt, wie Seelen aussehen, aber ihr wollt es gar nicht wissen.
Ihre Körper leben jedoch weiter. Menschen wie ich verkaufen nur ihre Seele, jedoch nicht dem Teufel. Sie haben ihre Seele der Gesellschaft verkauft. Doch ich werde nicht springen, ich werde hier verweilen, bis mein Körper zusammen mit meiner Seele stirbt.“

Stille.


WIE ES WIRKLICH WAR:

„Sieh dir das Foto an“, sagte Edward mit seiner ruhigen Stimme zu dem Kerl, der das letzte Mal auf seinen geistigen Zustand geprüft wurde. Sein Mandant musste lachen.
„Warum lachen sie“, fragte der Anwalt. Er war mit ihm doch schon viel weiter. Die Halluzinationen haben doch schon nachgelassen, doch jetzt sprach er mit einem Foto.
„Ok, Ok! Ich werde dir sagen, was ich sehe, in Ordnung?“ Edward schöpfte wieder Hoffnung. „In Ordnung“, sagte er ohne den euphorischen Unterton zu verbergen.
Das Foto zeigte eine Frau, welche eine goldene Krone aufhatte. Sie schaute den Betrachter des Bildes verführerisch an. In ihren Händen hielt sie ein silbernes Armband, an dessen Ende ein rotes Herz befestigt war. Ihre pink lackierten Fingernägel wirkten feminin und anziehend. Nur ihr rechter Daumen war nicht lackiert. Die Frau stand auf einer großen Bühne, welche mit Blumen und einem Podest dekoriert war. Es war die Bühne des Abschlussjahrganges der High School und anscheinend wurde sie gerade zur Ballkönigin gewählt. Sie spitzte ihren Mund und verteilte Handküsse. Sie weinte, denn die Freude über den Sieg schien ihr viel zu bedeuten. Die Tränen rannen an ihrem Kleid herunter.
Einzelne Blumen wurden gerade auf die Bühne geworfen. Sie waren bunt. Die Scheinwerfer waren grell und spendeten mehr Licht als nötig.
Die Ballkönigin schien glücklich zu sein. Man konnte sich mit etwas Phantasie vorstellen, wie sie das Podest betrat und sagte: „Danke! Ich bin so stolz darauf, dass ich Ballkönigin geworden bin! Ich danke meiner Mutter, meinem Vater und Gott, der das alles möglich gemacht hat. Ich werde versuchen diese Auszeichnung dafür zu nutzen, um der Gesellschaft mit meinem neu- gewonnen Ruhm zu helfen. Danke vielmals!“
Stille.

***

Als John seine Fotoanalyse beendete, schüttelte Edward seinen Kopf. Der Anwalt legte traurig seine Hand auf die Schulter eines Mannes, welcher scheinbar den Verstand verloren hatte. „Es tut mir leid“, flüsterte er. „Ich habe dir eine Verhandlung versprochen und nicht ein Irrenhaus, aber ich glaube, dass ich versagt habe.“
Edward schaute sich um und sah die Augen des Richters, welcher offensichtlich Mitleid mit John empfand. Der Blick des Professors offenbarte nur Eile, denn er wollte nach Hause zu seiner Frau. Der Abschaum auf dem Stuhl war ihm egal. „Wir haben genug gesehen“, sagte einer der beiden Prüfer und verschwand zusammen mit einem weiteren Prüfer. „Es tut mir Leid, John“, sagte Edward erneut. „Du hast dich selber beschrieben, verstehest du? Es war kein Spiegel, es war doch ein Foto!“

Da drehte sich der Mann um, der den Rest seines Lebens in einer Anstalt verbringen würde, die ihre Insassen wie zurückgebliebene Kinder behandelte. Für einen Augenblick sah Edward den Ansatz eines Verstandes in den Augen seines Mandanten. „Wenn ich das Foto beschrieben hätte, würde ich sterben. Manchmal ist es besser, seine Seele zu beschreiben, wenn man sie - wie ich - in einem Spiegel vor sich sieht“, flüsterte John.
Es war der letzte Satz, der jemals wieder über seine Lippen kommen sollte.

 

Yoooa, stilistisch ganz nett, gute Idee. Nichts herausragendes. Aber irgendwie genial. Ach, du weißt schon wie ich das meine (hoffe ich...)!
Was mich sehr stark berührt hat ist der unterschied zwischen dem was "Er" beschreibt und was man offensichtlich sehen kann. Im Gegensatz zum Autor habe ich eine andere Ansicht (hört, hört!): Er beschreibt das Bild. Und zwar wie es wirklich aussieht. Wie "Sie" wirklich ist, was "Sie" denkt, ihre Seele. und dass die anderen das nicht sehen können und ihn somit für verrückt halten.
Dass das, was wir in Bildern sehen ein Spiegel "unserer" Seele ist, ist zwar ein netter Ansatz, aber altbekannt und abgelutscht. Darum bevorzuge ich meine Interpretation der geschichte, da sie sie wesentlich interessanter machen würde. Aber jedem das Seine.

Blandon

 

hi

hallöle!
also, kann mich blandons urteil nicht so ganz anscluießen...dein stil ist glatt, aber nichts besonderes,die idee ganz nett, aber wie ich finde nicht genial!
außerdem ist mir da zwischendrin ein bisschen zuviel philosophiert, ein bisschen zuviel moral und erhobener zeigefinger,z.B.:

Ihre Körper leben jedoch weiter. Menschen wie ich verkaufen nur ihre Seele, jedoch nicht dem Teufel. Sie haben ihre Seele der Gesellschaft verkauft. Doch ich werde nicht springen, ich werde hier verweilen, bis mein Körper zusammen mit meiner Seele stirbt.“
finde durch solche phrasen deinen text sehr verwirrend, irgendwie wird mit immer noch nich so ganz klar, was du damit sagen willst...

dann finde ich blandons idee sehr interessant, aber ganz erhrlich, ich finde als interpretation für deinen text ist sie nicht geeingnet... natürlich ist das auch ansichtssache, jeder sieht was anderes in einem text, aber ich finde nicht, dass man deinen text so auslegen würde...für mich ist das was auch blandon als "deine" interpretation beuzeichnet hat, die die jeder erst machen würde...mit viel mühe und phanatsie komme ich auch auf blandons, aber wirklich schlüssig finde ich es nicht...

also kurz und gut, dein text ist gaz nett, aber kein text der mir lange im gedächis bleiben wird...

zum schluss finde ich auch die dramatik etwas zu gewolt, zu erzwungen...

Für einen Augenblick sah Edward den Ansatz eines Verstandes in den Augen seines Mandanten. „Wenn ich das Foto beschrieben hätte, würde ich sterben. Manchmal ist es besser, seine Seele zu beschreiben, wenn man sie - wie ich - in einem Spiegel vor sich sieht“, flüsterte John.
Es war der letzte Satz, der jemals wieder über seine Lippen kommen sollte.
wieso würde er sterben?? tut mir leid, aber das verstehe ich nicht...
das mit dem "letzten satz" würd ich ifach ganz weglassen..aber das ist geschmackssache....

hoffe du nimmst mir die nicht ganz so gute kritik nich übel!

liebe grüße,
fiona

 

@ Blandon!

Vielen Dank für das Lesen und Kommentieren meiner Geschichte!

Yoooa, stilistisch ganz nett, gute Idee. Nichts herausragendes. Aber irgendwie genial. Ach, du weißt schon wie ich das meine (hoffe ich...)!
Ich seh das einfach mal als Kompliment an! Vielen Dank! :D


Im Gegensatz zum Autor habe ich eine andere Ansicht (hört, hört!): Er beschreibt das Bild. Und zwar wie es wirklich aussieht. Wie "Sie" wirklich ist, was "Sie" denkt, ihre Seele. und dass die anderen das nicht sehen können und ihn somit für verrückt halten.
Aha, interessante Idee. Zwar hatte ich daran eher nicht gedacht, aber dazu komme ich noch mal später. Mich würde aber mal interessieren, wie du darauf kommst?


Dass das, was wir in Bildern sehen ein Spiegel "unserer" Seele ist, ist zwar ein netter Ansatz, aber altbekannt und abgelutscht.
Ich schreibe normalerweise in einem anderen Genre und da kann es schon mal passieren, dass ich etwas zu "kitschig" oder "abgelutscht" formuliere, aber ich merk' s mir! ;)


Aber jedem das Seine.
Ein weiser letzter Satz :D


@ frotte

Hey! Danke auch dir für das Lesen und kommentieren!!!!


außerdem ist mir da zwischendrin ein bisschen zuviel philosophiert, ein bisschen zuviel moral und erhobener zeigefinger
Nun, dies sollte eine Geschichte sein, welche sich in bestimmter Weise gegen die Gesellschaft auflehnt und da gehört, wie ich finde, ein erhobener Zeigefinger dazu, oder? :hmm:


finde durch solche phrasen deinen text sehr verwirrend, irgendwie wird mit immer noch nich so ganz klar, was du damit sagen willst...
wieso würde er sterben?? tut mir leid, aber das verstehe ich nicht...

Also, ich habe die Geschichte bewußt so geschrieben, dass jeder etwas anderes in ihr sieht und deswegen bin ich froh, dass du und dein Vorredner verschiedene Meinungen haben! Was ich mir dabei gedacht habe war folgendes: John wird das Bild einer Frau gezeigt und er beschreibt es natürlich komplett falsch. Er sieht immer das Gegenteil (Messer mit Blut = Armband mit rotem Herzen ; Mann lacht und bricht = Frau weint und verteilt Kusshände ; schwarze Vögel umkreisen Mann = bunte Blumen werden zur Frau geworfen ect.)
Der Hintergrund ist folgender: Der Mann soll vor Gericht und wenn er das Bild falsch beschreibt, wird er für immer in ein Irrenhaus kommen, weil er für geistig unzurechnungsfähig gehalten wird. Beschreibt er das Bild jedoch richtig, wird er dem Richter vorgeführt und sehr wahrscheinlich die Todesstarfe für seine Tat bekommen (die ich aus gutem Grund nicht erwöhnt habe...).

Das waren meine Ansätz, aber wie gesagt, jeder kann etwas anderes sehen!


hoffe du nimmst mir die nicht ganz so gute kritik nich übel!

ich bin dankbar für JEDE Kritik!

 

hey du...dann hab ich das ja doch mehr oder weniger verstanden:)
danke aber trotzdem für die erklärungen...die grundidee war mir klar, uund ioch habe ÜEBRHAUPT kein problem mit erhobenen zeigefingern:) was mich störte war dieses philosophische, was auf mich so gezwungen wirkte...
das mit den seelen und so hab ich immer noch verstanden, aber das is ja auch nich so schlimm:-)

die sache mit der todestrafe finde ich aber nicht so gut...damit sagst du ja, dass der mann genau wusste, wie das bild war, dass er sich nur "dumm gestelt" hat um nich bestraft zu werden..finde hier macst du den gesellschaftskritischen teil irgendiwe kaputt..finde ich...so erscheint deine "moral" in einem ganz anderen, wie ich denke nicht merh so "guten" licht...
aber naja...egal...finde die sache mit der todesstrafe musst du schon erwähnen wenn du möchtest dass man das so versteht...

nochmal danke für die antwort!

liebe grüße
fiona

 

@frotte

Ich wollte nur noch mal klar stellen, dass ich die Psyche des Mannes von seinem Verstand trenne! Als er das Foto beschrieben hat, hat er wriklich das beschrieben, was seine kranke Psyche ihm offenbartr hat.

Aber am Schluß kommt der Mann ein letztes Mal zu Verstand und realisiert für einen Moment, was er für einen Unsinn erzählt hat, aber nachdem er seinen Satz zu Ende geredet hat, verläßt ihn sein Verstand wieder - für immer.

 

Ooookaayy....
Schade. ich wollte grad dazu ausholen wie toll gesellschaftskritisch das wäre wenn er gewusst hätte was er beschreibt, aber so is auch recht. Das mit der Todesstrafe, bei aller Kreativität, da wäre ich nicht drauf gekommen. Wie es zu meiner Interpretation kam:

1. Man gehe mit der Voraussetzung in den gesellschaftsthread, um etwas über die Gesellschaft zu lesen ^^

2. Man liest deine geschichte durch und kommt zu der erkenntnis, dass die Perfektion der Frau ebenso rein ist, dass sie auch eine reine Lüge sein könnte.

3. Vergleich mit der "Figur".

4. Erkenntnis: So könnte die Seele der Frau im Falle der Heuchelei ebenfalls aussehen, ihr Sieg ist ihrer Perfektion auf diesem Gebiet zu verdanken.

5. Man vergleiche die beiden Bilder und merkt, dass diese achso tolle Frau beim Anblick der Gesellschaft das Brechen bekommen könnte und an sich durch die Torturen gequält Narben auf ihrer Seele hat, so dass sie sich verformt.

6. Kontrolle ob beweisbar: Nein, aber möglich => "persönliche Interpretation"

ich hoffe Du konntest meinen Gedankengängen halbwegs folgen, glücklicher konnte ich sie leider noch nicht formulieren.

Blandon

 

hi blandoon!
also erst mal:klar kann ich deine interpretation auch nachvollziehen, und eben, es ist ine persönliche interpretation udn deshlab wil ich ja auch nich sagn, dass sie falsch is!hab mich da vielleicht etwas falsch ausgedrückt!
danke für die erläuterung und ich bin ruhig und halt mich mit solchen äußerungen über "die stichhaltigkeit" von interpretationen besser zurück:)

liebe grüße
fiona

 

Bin nur davon ausgegangen, dass es mehrere nicht nachvollziehen konnten, darum hab ich es reingeschrieben, wenn es auch eine nicht angemessene Form darstellt.
@Autor: Eine Überarbeitung bzw. eine ergänzende Bearbeitung wäre wünschenswert, kommt mir so kurz vor....

Blandon

 

Hallo syscolin,
ich finde deinen Text stilistisch gut geschrieben. Inhaltlich mag zwar vom Motiv her nichts neues sein, trotzdem überzeugt mich der Text. Was die Interpretationen angeht so halte ich sowohl Blandons als auch frottes Interpretation für schlüssig. Ich für meinen Teil, sehe das Bild auch nur als Spiegel seiner Seele.
So eine weitergehende Interpretation folgt noch. Hab gerade keine Zeit.

Gruß keizunakatame

 

@ Blandon

Danke für deine Erläuterung! Ich glaube, ich konnte deinem Gedankengang folgen! Es ist interessant, wie du die Geschichte siehst! Auf jeden Fall eine mögliche Interpretation!


@ keizunakatame

Vielen Dank für deine positive Kritik, es freut mich, wenn dir die Geschichte gefallen hat! Ach ja, ich warte noch immer auf deine Interpretation :D

 

hallo syscolin,
ich musste mir ein wenig Zeit lassen mit der Interpretation, da ich noch anderweitig beschäftigt war. Aber gut hier folgt noch wie versprochen meine Interpretation.

Durch das Foto reflektiert John über sich und seinen eigenen inneren Zustand. (Er nimmt offenbar nicht mehr richtig wahr, wo er ist.) Ich vermute mal, dass sich sein jetziger Zustand erst nach der Ermordung der Ballkönigin endgültig eingestellt hat.
Er kommt als Außenseiter nicht mehr der Gesellschaft klar und verfällt daher in diesen Wahn.
Blandons Ansatz war, dass das John in dem Bild das wahre Gesicht der Ballkönigin sieht und für alle scheinbar nachvollziehbar beschreibt. Selbst wenn dem so wäre, so hätte er dem Wahnsinn, der sich hinter der schönen Fassade verbirgt, lediglich einen eigenen Wahnsinn entgegengesetzt.
Ich denke, dass man das Foto als Reflexion über Johns Seele und gleichzeitig als Reflexion über diese Frau betrachten kann. Sie sind also quasi dasselbe was ihren persönlichen Wahnsinn betrifft ( Johns Wahnsinn = Abneigung der Frau gegen die Gesellschaft). Der Blick hinter die Fassade zweier Personen zeigt sich in Johns Wahrnehmung des Bildes.
( Ist vielleicht ein wenig gewagt der Ansatz).

Mir ist leider nichts großartig neues mehr eingefallen. Ich hoffe aber, dass du damit leben kannst.

Gruß keizunakatame

 

@ keizunakatame

Ich muß wirklich sagen, dass du mit deiner Interpretation am nähesten an das herankommst, was ich ausdrücken wollte. Es freut mich zu sehen, dass sich nun mehr eine dritte Interpretation gefunden hat, welche den Sinn der Geschichte ganz gut wiedergibt. Danke für deine Bemühungen!

 

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