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Das Klavier

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22.11.2005
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Das Klavier

Es spielt noch zart in den Abendhimmel hinein; die Töne werden noch versteckt, mehr gehaucht als gespielt, mehr geliebt als komponiert. Die Welt zwischen den Tönen schweigt hochachtungsvoll, verneigt sich vor jedem Akkord, den es ihr zu atmen gibt.
Ich folge den Klängen in a Moll durch die stillen Gassen, nein, doch rechts, jetzt laufe ich, es spielt schneller, Fortissimo, es improvisiert, ich tanze, drehe mich zu den Bassakkorden, werde langsamer, biege links ein. Eine Pause. Ich warte. Stehe gerade und bewegungslos, halte die Luft an. Es setzt wieder ein, arbeitet mit dem Nachhall der Klänge, die in der stillstehenden Welt verebben, ich sacke etwas in mich, tief und schwer der Bass, verspielt und traurig die Höhen.
Dort hinten muss es sein, das offene Fenster, die offene Tür, von Kerzenlicht durchdrungen, ein einsames Haus, ungepflegt und schlicht. Heftige Akkorde jetzt, die die Umgebung durchdröhnen, nicht mehr so exakt, nicht mehr so präzise, nur noch tief und schwer und traurig und etwas unbeholfen, wie Bärentatzen die auf die Klaviatur fallen. Ich springe die Eingangstreppe hinauf und im Haus ist der Klang stark, einnehmend und allgegenwärtig, als hätte er sich der Wände bemächtigt.
Ich sehe einen grauen Zopf an einem Mann im Frack, das Klavier vor ihm; er spielt es nicht nur einfach, er hat es in seiner Kontrolle, er regiert es, er bestimmt es, und gleitet über die Tasten wie über den schönsten Frauenkörper dem man ein Seidenkleidchen hinunter streicht.
Weinflaschen und Aschenbecher verzieren das Bild, die Wände mit Notenblättern tapeziert, das Instrument ist schwarz und die weißen Tasten leuchten heraus wie das Lächeln Gottes. Ich atme im Takt dieser Melodie die alles sagt, alles zusammenfasst, was es zu sagen gilt, die die Schönheit und die Hässlichkeit, den Schwermut und die Freude gleichermaßen, den Ekel und die Abscheu, Hoffnung und Ruhe und Zufriedenheit …
Pause. Diskante Töne kitzeln mich näher heran, sie balancieren und tänzeln, ich schleiche und schlurfe, wieder wird es schneller, diese Melodie erneut, erdrückend und befreiend zu gleich, wenn man Musik ficken könnte ... wird allmählich langsamer, ruhiger und leiser. Der Mann ist alt, knöcherig, der Frack selbst zieht ihn schon zu Boden, seine Haut im Nacken ist hell und verfaltet, pickelig und schrumpelig. Ich warte auf die nächsten Töne im Ablauf des Liedes um einen Fuß weiter fortsetzen zu können. Die Akkorde fallen nur noch in immer längeren Abständen. Ich stehe dicht vor dem Klavier. Unmittelbar neben dem Spieler. Es ist still schließlich. Nicht so still wie Menschen schweigen, so still, wie der Tod schweigt. Ein Blick auf die selbst geschriebene Partitur vor uns sagt mir lebenslange Arbeit.
„Das Leben war schneller als ich“, wispert er.
Die Melodie ist verklungen, spielt nur noch in meinem Herzen, und ich höre die Welt nicht mehr. Sie wird von nun an anders klingen als wie zuvor, schöner und hässlicher, schwermütiger und freudiger gleichermaßen, ekeliger und abscheulicher, hoffnungsvoller und ruhiger und zufriedener …
„Schlussakkord?“, röchelt er mit einem kleinen Lächeln im Ton.
„Ich bitte darum!“, wage ich mir zu antworten und schon fällt er in die Tasten, es klingt noch lange und hoffentlich ewig.


Für Christian Casara

 
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Zur Widmung: Keine Bange, niemand ist gestorben, allen geht es gut.

Es ist viel mehr eine Verbeugung vor der Arbeit eines Freundes und dass er sich sicher sein kann, selbst wenn er mit seiner Musik nichts erreichen sollte, dass er mein Herz schon erreicht hat.

Ich wollte die Widmung hier auch erst weglassen, aber sie gehört irgendwie zum Text.

 

hallo aris,

schön!

fast konnte ichs hören, die leise verklingenden akkorde.

zwei sachen haben mich etwas rausgerissen:

1.

Hässlichkeit, die Depression und die Freude gleichermaßen,
die depression als psychologiescher fachausdruck kommt da irgendwie unpassend. wie wäre es mit schwermut o.ä.

2.man höre und staune, aber das "wenn man Musik ficken könnte" fand ich persönlich irgendwie hineingerotzt? du wirst damit aber bestimmt was bezweckt haben. das blieb mir aber in diesem kontext verborgen.

mir hats gefallen.

beste Grüße
krilliam

 

Huch krilliam

Und ich dachte, hier wäre zu viel Pathos für dich drin. Aber freut mich, dass es dir zusagt.

Schwermut finde ich sehr schön, viel besser. Danke.

mit dem ficken hat es nichts Spezielles auf sich. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es stehen lasse. Mal sehen. Es passt nicht so richtig, aber gerade weil es aus der physiognomie des Textes herausspringt, beschreibt es doch, wie geil mein prot die Melodie findet. :D

besten Gruß

 

hey Aris,


Und ich dachte, hier wäre zu viel Pathos für dich drin.
a moll ganz ohne pathos zu beschreiben, wäre glaube ich ziemlich schwer.
fands diesmal angemessen und nicht überwürzt.

gruß
krilliam

 

Hi Aris,
nein, ich fand's auch nicht überwürzt. Bis zu der schon bereits erwähnten "Fick-Stelle" schweb der Text in meinen Ohren berührend harmonisch daher.
Erwähnte Stelle ist natürlich ein klarer Bruch. Bin mir auch unschlüssig, ob der da tatsächlich hingehört. Hat natürlich seinen Effekt, aber auf der andren Seite will es nicht recht zur Ergriffenheit des Prots passen...
Andersrum erfährt der gesamte Text danach ja ein etwas andere Note. Düsterer. In dieser Hinsicht würde es doch schon passen.
Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich es dennoch rausnehmen. Irgendwo für die "Melodie" zu profan...

Über diesen Vergleich würde ich auch noch mal nachdenken, hinkt etwas und passt nach meinem Gefühl her nicht in den Rhythmus.

Ich sehe einen grauen Zopf an einem Mann im Frack, das Klavier vor ihm; er spielt es nicht nur einfach, er hat es in seiner Kontrolle, er regiert es, er bestimmt es, und gleitet über die Tasten wie über den schönsten Frauenkörper dem man ein Seidenkleidchen hinunter streicht.

Das klingt auch etwas seltsam
Ein Blick auf die selbst geschriebene Partitur vor uns sagt mir lebenslange Arbeit.

Meine Lieblingsstelle:
Die Welt zwischen den Tönen schweigt hochachtungsvoll, verneigt sich zu jedem Akkord, den es ihr zu atmen gibt

gerne "gehört"
grüßlichst
weltenläufer

 

Hi weltenläufer

Danke für die Kritik.

Bei der ficken Stelle bin ich schon fast dabei, sie rauszunehmen. Noch 2 oder 3 Meinungen dagegen und ich nehm sie ganz sicher raus. Bin jetzt schon kurz davor. :D

wie über den schönsten Frauenkörper dem man ein Seidenkleidchen hinunter streicht.
mMn die schönste Stelle im Text :D

und deine Lieblingsstelle finde ich eher schwach, die hätte ich fast anders geschrieben. :D
Aber daher freu ich mich besonders.

Danke dir und besten Gruß

 

Hi Aris,

(fast) kein bisschen überwürzt, nur klingen, klingen, klingen...
gefällt mir sehr.
Das (fast) bezieht sich, und du ahnst es schon, auf das Ficken. Das hat mich auch für einen Moment rausgerissen.
Aber im Gegensatz zu weltenläufer fand ich diese Stelle:

und gleitet über die Tasten wie über den schönsten Frauenkörper dem man ein Seidenkleidchen hinunter streicht.
wunderschön. Das ist ja auch eine deiner Lieblingsstellen und ich sage dir, das ist das Ying in uns;)
Das ich am Schluß den Gedanken hatte, der Tod hat ihn geholt, war aber doch beabsichtigt?
Ich persönlich finde es schön, wenn man eine Geschichte jemandem widmet, weil ich es schön finde, dass zwei Menschen über eine Geschichte verbunden werden, auch wenn ich als Leser den näheren Hintergrund nicht kenne (und auch nicht kennen muß).

LG
Katinka

 

Hi Nachtschatten

Da haste dir ja endlich mal um eine vernünftige Kritik bemüht. Ich bin beeindruckt!

Und danke natürlich.

Kann deinen Statements in erster Linie auch nur zustimmen.

Ich sehe einen grauen Zopf an einem Mann im Frack, das Klavier vor ihm; er spielt es nicht nur einfach, er hat es in seiner Kontrolle, er regiert es, er bestimmt es, und gleitet über die Tasten wie über den schönsten Frauenkörper dem man ein Seidenkleidchen hinunter streicht.

schwach, weil "er regiert es" so standard ist. ich finde den absatz im ganzen auch standard, hier verlierst du intensität, weil ein guter klavierspieler halt immer das ding regiert etc.
lass dir da mal was besseres einfallen!


Wie wäre es hier, wenn ich ihn mit dem Klavier schlafen lassen würde. Nur in den richtigen Worten, poetischer. Weiß da einer was. Dann könnte ich das ficken weiter unten auch rauswerfen, wenn ich an dieser STelle hier schon so etwas schreiben würde. Mal überlegen. Ich kann ja nicht einfach schreiben, dass es war, als hätte er Sex mit dem Klavier. Nicht an dieser Stelle, wo die Geschichte gerade zum ersten Mal visuel wird.

Ich mach mir noch mal so meine Gedanken. Könnte etwas dauern, weil gerade, muss ich sagen, fallen mir keine besseren Formulierungen für die angesprochenen Stellen ein!

Und danke für das Lob!

Hallo Katinka

Auch dir danke für die netten Worte.

Mir fällt es immer sehr viel leichter, eine Geschichte für jemanden zu schreiben, da man dann eine gewisse, eine ausgewählte und ausergewöhnliche, vielleicht einzigartige Stimmung hat, in der man schreibt.

Da ist das Ying in uns?

Ja, er ist gestorben. Er hat gerade sein Lied fertig geschrieben, an dem er sein ganzes Lebenlang gearbeitet hat.

besten Gruß euch!

 

Hallo Aris,

sehr stark, sehr berührend.

Ich werde die Geschichte ausdrucken und immer in der Nähe meines Rechners lassen. Und immer, wenn ich mir denke, dass die ganze Schreiberei sowieso sinnlos ist, werde ich sie herausholen und lesen. Ich kann das, was du hier schreibst so gut verstehen.

Damit du nicht eingebildet wirst, muss ich noch ein kleines bisschen motzen - manchmal hast du ein paar schöne Gedankengänge für meinen Geschmack zu lange ausformuliert. Es war teilweise klar was du meinst und ich hatte ein Bild im Kopf und danach hast du noch Worte hinterhergeschoben, die alles erklärt haben. War aber nicht oft - zwei, drei Mal in deiner Geschichte.

Zeugs:

Ich atme im Takt dieser Melodie die alles sagt, alles zusammenfasst, was es zu sagen gilt, die die Schönheit und die Hässlichkeit, den Schwermut und die Freude gleichermaßen, den Ekel und die Abscheu, Hoffnung und Ruhe und Zufriedenheit …

Offen gesagt - dieser Satz hätte mir besser gefallen, wenn er einfach nach dem Wort "sagt" aufgehört hätte. So ist er zwar auch schön, aber die gekürzte Version finde ich stimmungsvoller.

Diskante Töne kitzeln mich näher heran, sie balancieren und tänzeln, ich schleiche und schlurfe, wieder wird es schneller, diese Melodie erneut, erdrückend und befreiend zu gleich, wenn man Musik ficken könnte, … wird allmählich langsamer, ruhiger und leiser.

Hehe, weil das jetzt beinahe jeder angesprochen hat, muss ich natürlich auch noch meinen Senf zum "ficken" geben. Für mich passt es nicht. Irgendwie zerstört es an dieser Stelle sogar ein bisschen die Atmosphäre. Als hätte das Wort sich heimlich eingeschlichen. Manchmal habe ich bei dir wirklich das Gefühl, dass du "ficken" in deinen Geschichten einfach unterbringen musst. :D

Lieben Gruß, Bella

P.S. Synchron kommentieren - prima. Sag mir einfach, wenn du vorhast, eine Kritik zu schreiben. :D

 
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Hi Bella

Oh, das freut mich aber, dass du so viel mir dieser Geschichte anfangen kannst!!

Zur Kritik: Da kann ich verstehen, was du meinst. Ich werde auch die Kritik der anderen Kritiker hier noch einarbeiten. Tuhe mich da nur zurZeit etwas schwer, da die Worte für mich, so wie sie da stehen, schon gut klingen.
Aber ich werde noch mal grübeln. Wird aber wohl etwas dauern.

Das ficken werde ich dann wohl auch streichen. Aber da muss ich dann Nachtschatten erst per PM benachrichtigen. Er meinte ja, wenn ich es streiche, ließt er mich nicht mehr.
Mir ist es eigendlich egal, ob es da steht oder nicht.

Danke dir

besten Gruß

 

Hallo Aris,
Diese Geschichte ist mir zu wenig ...Geschichte. ;)
Vielleicht, weil ich mich im Moment nicht auf eine A Moll Stimmung einlassen kann.


Pause. Diskante Töne kitzeln mich näher heran, sie balancieren und tänzeln, ich schleiche und schlurfe, wieder wird es schneller, diese Melodie erneut, erdrückend und befreiend zu gleich, wenn man Musik ficken könnte, … wird allmählich langsamer, ruhiger
OK. Musik und Sex ist etwas gemeinsam: Es verbindet.
Aber trotzdem kann man diese "Verbindung", als Ursehnsucht der Verschmelzung "übermichselberlachalsichdasgeradeschreibe* laber,Blabla. ;) ohne Stilbruch komponieren. Einen hässlichen Ton, der den gelangweilten Leser wachrüttelt, hat deine Geschichte doch nicht nötig?

LG
Goldene Dame

 

Hi Goldene Dame

Der Satz ist schon gelöscht.
Du hast anscheinend verstanden, dass es sich um einen dissonanten Ton in der ansonsten recht wohlklingenden Synfonie handeln soll.

Ich bin mir immer noch uneins, aber aufgrund so vieler Widersprecher dieses Satzes nehm ich ihn mal raus.

Danke für deine Meinung.

besten Gruß

 

Hallo Aris,

ich glaub ich hab bei Dir noch nie was reingeschrieben, obwohl ich schon ein paar Deiner Geschichten durchgelesen habe.
deshalb mal allgemein: Deinen Schreibstil finde ich ziemlich cool und auf Deine Art gekonnt.
Bei dieser Geschichte könnt ich auch nur aussetzen, dass sie für mich noch ein bisschen mehr Handlung haben dürfte. Und wenn es nur eine Erweiterung der Rahmenhandlung wäre, sprich, der Gang zu der Kneipe und das Ankommen beim Pianisten könnte durch eine Begebenheit, oder zumindest durch was anderes das der Prot sieht, erweitert werden...naja, nur für meinen Geschmack.
Damit ich noch was konkreteres sage:

Die Welt zwischen den Tönen schweigt hochachtungsvoll, verneigt sich vor jedem Akkord, den es ihr zu atmen gibt.

hmmmmm.....siehst Du: learning by doing....ich wollte fragen, auf wen oder was sich denn dieses "es" eigentlich bezieht, aber jetzt hab ich es nochmal oben gelesen, und verstehe, dass es sich auf das Klavier in der Überschrift bezieht!

Ja, dann ist der Satz wirklich toll

Viele Grüße
Bacardi

 

Hallo Aris!

Eine kleine Frage vorneweg: Meinst du auch wirklich ein Klavier und keinen Flügel? Ich finde nämlich Flügel viel schöner ... (schon vom Klang her ... und dann die Spiegelungen, der Einblick ins Innere, die Formen ...) ;)

Zum Text: Schön geschrieben, zwar keine Geschichte, aber ich lass es durchgehen, weil ich Klaviere mag.
Zu meckern habe ich eigentlich nur sprachlich was, du benutzt in diesem kurzen Text zum Beispiel mehrere male das Wort "Akkord", ich denke, Musik kannst du bestimmt auch noch anders beschreiben.

Es setzt wieder ein, arbeitet mit dem Nachhall der Klänge, die in der stillstehenden Welt verebben, ich sacke etwas in mich, tief und schwer der Bass, verspielt und traurig die Höhen.
Könntest du hier nicht noch etwas über Obertöne einbauen? ;)

Ich sehe einen grauen Zopf an einem Mann im Frack, das Klavier vor ihm; er spielt es nicht nur einfach, er hat es in seiner Kontrolle, er regiert es, er bestimmt es, und gleitet über die Tasten wie über den schönsten Frauenkörper dem man ein Seidenkleidchen hinunter streicht.
Weinflaschen und Aschenbecher verzieren das Bild, die Wände mit Notenblättern tapeziert, das Instrument ist schwarz, schwarz wie die tiefste Nacht, und die weißen Tasten leuchten heraus wie das Lächeln Gottes.
Dieser Abschnitt strotzt ja nur so von Pathos und Klischees, mag ja Geschmackssache sein, aber ich würde das ein bisschen abdämpfen. Und schwarz wie die Nacht ist ein viel zu abgelutschtes Bild, würde ich ersetzen. (Ist ja ein schöner Text, beschmutze ihn also bitte nicht mit diesem Standardausdruck).

Ein Blick auf die selbst geschriebene Partitur vor uns sagt mir lebenslange Arbeit.
Dein Prot hat aber einen guten Blick ...

Ansonsten: Gerne gelesen. :)

Liebe Grüsse,
sirwen

 

Hi BarcadiFrieser Sirwen

@ ersterer: Danke für das Lob im allgemeinen. Da kann ich jetzt ja fohgelaunt ins Wochenende starten.
Wird auch dann mal Zeit, dass du deinen Senf dazu gibst.

Mehr Handlung. Ich bin der Meinung, dass es die Stimmung, und die Atmosphäre zerstören würde. An tatsächlicher Handlung ist sowieso nichts da. Es ist eine Geschichte in der Metaebene. Die ganze GEschichte ist ein Lob an einen Klavierspieler.

Sie sind auch in keiner Bar, sondern in seinem Haus. So sollte es sein. Aber ich finde Bar auch nicht schlecht!

@sirwen

Ah! Da sind ja die Leute, die Ahnung von Musik haben und da mal ein Augenmerk drauflegen. Ich wollte keine Musikwissenschaftlichen Erklärungen im Text haben, keine Fremdwörter oder Musiktechnische Essays. Das wäre doch langweilig.

Es hätte sicherlich auch ein Flügel sein können, aber ich find klaviere wirklich schöner.

Danke für deine Hinweise. Ich werde mich nach dem Wochenende noch mal dransetzen. Werde versuchen, auch was mit obertönen einzubauen, auch wenn ich grade noch nicht so recht weiß wie.

und mit dem schwarz wie die NAcht, hast du die SChwachstelle entdeckt, das
Leck sozusagen. Ich hatte mich schon gewundert, dass sich da bisher nicht beschwert wurde. Es ist nämlich in der Tat sehr ausgelutscht. Aber mir viel nichts besseres ein.
Was ist denn noch so schwarz? ... grübel

so long

Danke und Gruß

 
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Hi lea

Ähhhhm Jaaaaaa. Wenn man ganz doll gut ist, vielleicht?

Jetzt schäm ich mich aber. Du hast natürlich Recht. Und ich bin dir dafür sehr dankbar. Was noch viel schlimmer ist, ist, dass ich Sinfonie auch noch falsch geschrieben habe.

Hab ich schon erwähnt, dass ich Musikwissenschaften und Germanistik studieren werde?

Das macht die ganze Sache noch um einiges peinlicher.

Das sind so Stellen, über die man nicht länger nachgedacht hat! Verdammt.

Jetzt hast du mir das Wochenende doch wieder versaut.
Naja, einfach mehr trinken! :D


Gruß


Moooooment!

ich gewinne doch wieder Oberwasser!

Habs gar nicht falsch geschrieben! Nur in meinen Kommentaren. Da fällt mir aber noch mal ein Stein vom Herzen.

Und man sicherlich eine Sinfonie auf einem Klavier spielen. In einer Sinfonie (verdammt, ich will das echt immer mit y schreiben. Das kommt von diesen ganzen Musikwissenschaftsbücher in altdeutsch des 18 Jahrhunderts und so, da wurde das noch so geschrieben)
hat jedes Instrument schließlich seine Noten. Und den PArt des Klaviers kann man ohne weiteres herausziehen und einzeln spielen. Nur heißt es dann natürlich nicht mehr Sinfonie!

 

Hab ich schon erwähnt, dass ich Musikwissenschaften und Germanistik studieren werde?
Brauchst dich nicht zu schämen. :D

 

Och Elisha, das ist aber nett.

Hab dank. Ich weiß nur nicht, wie ich so einen Fehler übersehen konnte. Ist nicht der Weltuntergang, nein. Ich kann mich nur bei lea bedanken, dass es ihr aufgefallen ist.

Und, wie du mir wahrscheinlich versuchst zu sagen, WERDE ich es ja auch erst studieren. :D

Danke und Gruß

 

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