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Das Leben findet einen Weg!

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02.06.2005
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Das Leben findet einen Weg!

Mal was neues.....

Mal was neues.....

Noch ein letzter prüfender Blick in den Spiegel und ein leicht selbstverliebtes, gönnerhaftes Lächeln entfaltet sich auf dem engelsgleichen Gesicht Victorias.
Die lange blonde Mähne schimmert seidig im weichen Licht der Kerzen, die sie ringsum im Bad aufgestellt hat. Sie umschmeichelt vorteilhaft die nackte makellose Haut ihrer Schultern, ihrer wohlgeformten jungen Brüste.
Ja das konnte sie wirklich, sich präsentieren, sich wie ein Geschenk anbieten.

Darüber hinaus brauchte es augenscheinlich nicht viel Scharfblick, zu erkennen, wie weit entfernt sie noch von der echten Reife einer mitten im Leben stehenden Frau entfernt war.
Ihr unbekümmertes, argloses Naturell verstärkte diesen Eindruck nur noch. Wie hatte dieses auf Statussymbole fixierte exzentrische verwöhnte junge Ding nur geschafft, einem weltlichen Mann wie Tom so den Kopf zu verdrehen?
War er doch alles andere als ein Schwätzer und Träumer, hatte sich den Weg nach oben hart erkämpfen müssen. Schon sein Gang hatte etwas Überlegenes, Charismatisches an sich.
Erst unter seinem Regime gelangte die Firma seines Vaters wieder aus den roten Zahlen, sogar bis an die Spitze der deutschen Industrieellen.
Was war nur geschehen, das er sich in intimer Sphäre von diesem kleinen Engelchen hin und wieder sogar Tommyboy nennen ließ, ihm das sogar zu gefallen schien.
Wie tief musste er wohl in Victorias Seele geschürft haben, um darin genug Liebenswertes zu Tage befördern zu können, ihr so zu verfallen? Was zur Hölle bewog ihn dazu, sich soviel Zeit zu nehmen? Oder reichte selbst einem Mann wie ihm, ein knackiger Po, zwei mit den Wimpern klimpernde blaue Augen und eine wallende blonde Lockenpracht um sein Hirn außer Gefecht zu setzen?

Victoria weiß, sie wird nebenan schon sehnlichst von Tom erwartet.
Nur mit langen, hohen, schwarzen Stiefeln bekleidet, begibt sie sich zur der Tür, hinter der sie einen ziemlich erregten Mann vermutet. Sie gefällt sich sehr in ihrer devoten Rolle. Wäre gern seine Sklavin bis ans Ende ihrer Tage.
Genau wie er es gewünscht hatte, verbindet sie sich mit einem schwarzen Seidenschal die Augen, bevor sie das mit roten Organzavorhängen etwas abgedunkelte Zimmer betritt.
Heute wird sie seinen sonnenbankgebräunten, durchtrainierten Körper nur erfühlen dürfen, die schönen braunen Augen, seine dunkelblonden Haare gar nicht erst sehen können, denkt Victoria leicht wehmütig bei sich. Sie konnte stundenlang nur sein Gesicht studieren, dessen weiche, zarte Züge überhaupt nicht zum harten Kern dieses knallharten Geschäftsmannes passten

Mal was Neues ausprobieren wollte er, sie sollte sich ihm heute völlig ausliefern. Seine Dominanz machte auch vor dem Schlafzimmer nicht halt. Aber diesem Mann lieferte sie sich gern aus. Erneut ging ein vergnügtes Lächeln über ihr Gesicht, als ihr dieser Gedanke durch den Kopf schoß. Überhaupt immer, wenn sich ihre Gedanken um Tom drehten, entwich ihr unbemerkt ein zufriedenes, manchmal leicht verträumtes Lächeln. Wenn sie sich hin und wieder dabei ertappte, war es ihr sichtlich peinlich. Nervös knabberte sie dann an ihren Nägeln. Ihrer kindlich naiven Ausstrahlung war sie sich durchaus bewusst.

Für diesen Mann würde sie so einiges tun, auch wenn sie sich bei einem ganz bestimmten Thema bisher immer recht gekonnt aus der Affaire zog......
Ihr Herz pocht laut, sie glaubt es schlagen hören zu können.
Langsam und inzwischen leicht verunsichert auf Grund der ungewöhnlichen Situation, öffnet Victoria schließlich die Tür.
"Endlich!" haucht Tom ihr ungeduldig ins Ohr, nimmt ihre linke Hand, zieht Vic, wie er sie manchmal nennt, zu sich ins Zimmer, bevor er die Tür wieder hinter ihnen schließt.

"Etwas Wein?" fragt er dann und mustert die unverhüllte, vor ihm stehende Schöne.
"Ja bitte." Tom reicht Vic ein Glas mit rotem, süßem Wein. Er hält es ihr an die sinnlichen Lippen.
"Trink", sagt er dann mit fast befehlsmäßig anmutendem Ton in der Stimme. Provokativ lässt er einige Tropfen über Vic´s Kinn rinnen, sie benetzen ihren Busen. Tom beugt sich sofort zu ihm hinunter, leckt den Wein genüsslich von der warmen, weichen Haut.
Danach hebt er das Mädchen ungeduldig in seine Arme. Sie umschlingt seine Lenden mit ihren Schenkeln, hält sich, die Arme um ihn legend, an ihm fest.
Seine Lippen legen sich auf Vic´s noch nach Wein schmeckenden Mund. Seine Zunge dringt langsam hervor und sucht nach ihrer und ihr den Rücken streichelnd, nähert er sich mit ihr in Richtung Bett, das in der Mitte des Raumes steht. Sinkt dort angekommen mit ihr zusammen in die Kissen.

Vorsichtig legt sich Tom auf sie. Vic immer heftiger küssend, drückt er mehr und mehr ihre Hände auseinander, um diese sogleich mit Handschellen ans Bett zu fesseln. Wie sehr er es auskostet, ihr so überlegen zu sein, sie wehrlos vor sich liegen zu haben.
Seine liebkosenden Lippen wandern nun über ihren Hals, über ihre weiblichen Wölbungen, über ihren Bauch. Er verschont keine einzige Stelle ihres Körpers vor seiner Entdeckungsreise. Er bewegt sich näher und näher in Richtung ihres Schoßes und beobachtet dabei äußerst aufmerksam jede Reaktion des unter ihm liegenden, vor Hitze und Erregung glühenden Körpers.
Vic atmet immer schwerer, sie stöhnt unter der gnadenlos angefachten Sehnsucht nach seinem Körper, räkelt sich wie im Fieber auf dem roten Satinlaken. Willig und ängstlich zugleich öffnet sie dann ihren Schoß für ihn.
Tom untersucht mit seinen Augen jede Einzelheit des sich vor ihm auftuenden rosigen Spaltes um dann mit seinen Lippen, seiner Zunge und den Händen seine Entdeckungsreise sehr intensiv fortzusetzen.
Als sie ihre Leidenschaft kaum noch auszuhalten vermag, spürt Vic, wie Tom langsam und vorsichtig mit seinem starken Glied in sie eindringt, tiefer und tiefer, bis er ganz in ihr ist, dort für einen Moment verharrt, um sie zu hautnah zu fühlen.
Zunächst sanfte, dann immer heftiger werdende Stöße lassen den Unterleib des Mädchens vor Lust erbeben, sich förmlich aufbäumen, während er sich dem Höhepunkt nähert.
"Tom was tust du?", versucht sie ihn ahnend in seinem Tun zu unterbrechen.
"Nein, nicht, bitte Tom!", fleht Victoria plötzlich, ängstlich, für ihn aber nicht wirklich ernstzunehmend. "Tom, bitte!“, versucht sie ihn kaum hörbar aufzuhalten, sich nicht wirklich wehren wollend, nicht wirklich wagend. Die Handschellen lassen ihr keinen Bewegungsspielraum und die Kontrolle über das, was zwischen ihren Beinen geschieht, hat sie längst verloren.
"Wir haben eine Abmachung! Heute wirst du alles zulassen, alles was ich will! War es nicht so?“ Seine Hand löst dabei den Schal von Vic`s Augen, streichelt zärtlich ihre Wangen und offenbahrt ihr seinen begehrenden, fordernden Blick. Beide sehen sich lange und fest in die Augen, während Tom fortfährt, sich in rhythmischen Stößen in Victorias Schoß zu bewegen.
"Sag, das ich es tun soll, sag es!", stöhnt er teils bettelnd teils Gehorsam fordernd, kaum noch in der Lage, sich länger zurückzuhalten.
Und Vic begreift endlich, wie ernst es Tom mit diesem Verlangen ist. All ihre kindliche Naivität scheint sich in diesem Moment in Nichts aufzulösen. Sie begreift, dass er sich tatsächlich über ihren Willen hinweg setzen wird, sie selbst hat sich ihm ausgeliefert, sich in diese Situation hineinmanövriert. Sie wird sich nicht dagegen wehren, weil er es so verlangt. Es war sein Spiel und er stellte die Regeln auf. Sie war seine Frau, sie gehörte ihm. Tom war nicht der Mann, der Risikos einging, wenn es sich um seinen Besitz drehte, nichts überließ er dem Zufall. Vic gehörte zu den kostbarsten Dingen, die er besaß. Er wusste alles von ihr, sogar den besten Zeitpunkt für Ihre Empfängnis kannte er. Was konnte sie noch fester an ihn schweißen, als ein Kind und ohne zu zögern schwängert er Vic.

 

Hallo Karry,

erst einmal herzlich willkommen auf kg.de :).

Ich kann dir zu deiner ersten Geschichte leider nichts Aufbauendes schreiben.
Es ist eine beliebig austauschbare Story über zwei scheinbar perfekte Menschen.
Wenn ich den ganzen Schmalz sammeln würde, den die Geschichte hergibt, kann ich bis zum Ende meiner Tage damit braten ;).
Eine Geschichte lebt von Eigenheiten: Sei es, dass die Personen eckig und kantig sind oder eine besondere Art an sich haben, also einfach menscheln oder sei es, dass etwas Interessantes erzählt wird, was meine Neugier weckt, so dass ich gerne weiterlese. Beides hast du mir in deiner Geschichte nicht geboten.

Positiv ist, dass ich beim Durchlesen auf keine Fehler gestossen bin und du schon den Eindruck machst, als könntest du mit Worten umgehen. Aber bitte mit anderem Inhalt :), das hier ist Schmonzette pur :).

Probier' mal was anderes.

Lieber Gruß
bernadette

 

Hallo bernadette,

wär ja auch noch schöner, wenn dich diese Geschichte schon so schnell zufrieden stellen würde. Sie ist eine Idee, die ich spontan festgehalten hab und die ich in der nächsten Zeit hier und da noch verändern werde.

Kommt immer ganz darauf an, in welcher Stimmung ich gerade bin. Letzte Nacht war mir wirklich nach Schmalz pur. (Kann ja mal vorkommen, sorry......*grins*)
Je nachdem, wie ich also so drauf bin, fällt die Wahl auf ein bestimmtes Thema. Allerdings lege ich kaum wert auf zu viel Schnörkelei in meinen Texten. Ich bastle gern daran herum, füge vorsichtig nach und nach einige mir notwendig erscheinenden Details hinzu............bis ich endlich irgendwann zufrieden bin.......das dauert erfahrungsgemäß eeeeeeeewig........oder auch nur ein paar Tage.

Für konstruktive Kritik bin ich stets dankbar! In diesem Sinne möge sich jeder auslassen nach Herzenslust. Ich mag auch nicht alles lesen, was sich meinen Augen präsentiert, ihnen eher zu schaden droht.....*lach*

Also halte sich niemand zurück!!!

Lieben Gruß
Karry

 

Hallo Karry,

auch von mir erstmal ein herzliches Willkommen auf KG.de.

Da! Ich hab einen gefunden.

Karry schrieb:
Seine Hand löst dabei den Schal von Vic`s Augen, streichelt zärtlich ihre Wangen und offenbahrt ihr seinen begehrenden, bittenden Blick.
offenbart

Zunächst zum positiven.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Rechtschreibfehler, bis auf den oben erwähnten, sind mir keine aufgefallen, und auch sonst keine Stilbrüche. ;)

Vor allen Dingen fand ich die erotischen Szenen nett geschrieben. Ich selbst würde mir das nämlich nicht zutrauen. Ich bin selten mit meinen eigenen Formulierungen zufrieden. *grins*

Was mir allerdings als unlogisch förmlich ins Auge gesprungen ist:
Woher will sie wissen, das er sie schwängert? Ich mein, nur, weil er in ihr kommt, heisst es nicht automatisch, das sie gleich ein Kind bekommt.

Ansonsten finde ich, wie Bernadette schon sagte, die Charaktere zu glatt und perfekt. Das macht sie langweilig.

Kommt immer ganz darauf an, in welcher Stimmung ich gerade bin. Letzte Nacht war mir wirklich nach Schmalz pur. (Kann ja mal vorkommen, sorry......*grins*)

Das kenn ich nur zu gut. Ich bin im Moment auf dem "alles-ist-scheiße-und-deswegen-bin-ich-ein-masochistischer-Herzschmerz-Fetischist"-Trip.

Nun, Fazit der Geschichte:
Gern gelesen, aber nichts, das sich nachhaltig einbrennt.

Gruß
Kasira

 

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