Was ist neu

Das Mädchen und der junge Mann -1-

Mitglied
Beitritt
06.02.2007
Beiträge
8

Das Mädchen und der junge Mann -1-

Es war einmal ein Mädchen, sie war gerade 19 Jahre jung und Bild hübsch.
Leider war das Mädchen stets traurig, den Grund dafür konnte sie nicht ändern.

Eines Abends ging sie mit ihrer Freundin in eine Tanzkneipe, beide schienen viel Spaß zu haben. Sie tranken und lachten viel. Je mehr sie tranken und lachten, desto größer wurde die Traurigkeit und Hilflosigkeit, die tief in dem Mädchen verborgen war.

Gegen 3 Uhr Nachts verabschiedete sich die Freundin von dem Mädchen, da diese sehr müde war und am nächsten morgen früh aufstehen wollte. Das Mädchen blieb noch und lernte einen netten jungen Mann kennen. Beide tanzten noch weitere Stunden bis das Mädchen sehr sehr müde wurde und sofort Heim wollte. Sie verabschiedete sich von ihm und drängte sich durch die Menschenmenge nach draußen.
Es war eine laue Sommernacht, doch das Mädchen fror. Sie ging einige Meter, bis sie hinter sich schnelle Schritte war nahm. Sie drehte sich um und sah den jungen Mann aus der Kneipe, der sein Fahrrad neben sich her schob. Er kam auf sie zu und teilte ihr mit, dass ihre Freundin ihm gesagt habe, er soll das Mädchen Heim begleiten. Sie lehnte dankend ab, doch er ließ sich nicht abwimmeln.
So liefen die beiden bis vor die Haustür des Mädchens.
Da er sich noch unterhalten wollte, ging das Mädchen nicht direkt ins Haus, sondern beide setzten sich auf die Stufen davor. Der junge Mann war wirklich sehr nett und das Mädchen bildete sich ein, dass er echtes Interesse an ihr hat. Er bot ihr seine Jacke an und legte seinen Arm liebevoll um sie.
Das Mädchen fühlte sich endlos geborgen und für einen Moment verschwand die Traurigkeit aus ihrem Blut.
Durch die frische Luft fing das Mädchen langsam an den Alkohol zu spüren. Sie erhob sich von den kühlen Stufen, zog seine Jacke aus und hielt sie ihm hin. Daraufhin erhob auch er sich und kam so nah an das Mädchen heran, dass sie seine Nasenspitze an ihrer fühlen konnte. Das Mädchen überlegte, dass sie ihm gerne noch ihre Nummer geben würde, damit er sie erreichen kann und vielleicht die tollste Beziehung der Welt daraus würde.
Die Gedanken des Mädchens wurden unterbrochen als er seine Lippen auf ihre drückte. Von einer Sekunde auf die andere waren alle schönen Gefühle die in dem Mädchen entstanden waren verschwunden. Als er seine Hand unter ihr Tshirt schob kam Panik in ihr auf. Sie fühlte sich so dumm, dass sie auf seine Nettigkeit herein gefallen war. Er würde wie alle Männer nur das eine von ihr wollen.
Das Mädchen drückte ihn etwas von sich und schaute ihn traurig an. Doch er verstand ihre stille Botschaft nicht und sagte: ich will dich jetzt.
Für einen Moment hörte das Herz des Mädchens auf zu schlagen, sie schaute ihn an, er schaute sie an, sie schaute ihn an, er schaute sie an.
1000 Gedanken wirbelten ihr durch den Kopf. Wie konnte sie das Ganze noch abwenden? Einfach weg laufen? Ihr Körper war ganz steif, sie konnte schier nicht mehr atmen. Das Mädchen hatte furchtbare Angst, dass er Gewalt anwenden würde, wenn sie einfach NEIN sagt. Schuldgefühle und Selbsthass waren das einzige dass das Mädchen in dieser Situation noch fühlen konnte.

Er müsse noch aufs Klo, sagte das Monster. Das ist die Rettung, schoss es dem Mädchen in den Kopf. Ich kann dich leider nicht nach oben bitten, dass ist nur die Wohnung meiner Freundin, sagte das Mädchen mit fester Stimme. Er ging ein paar Schritte um das nächste parkende Auto herum und pisste auf den Gehsteig. Dem Mädchen schauderte es, denn sie wusste genau was ihr bevorstehen würde.

Einige Minuten später standen sie im Keller des Hauses. Er hatte ihr den Schlüssel aus der Hand genommen und führte sie die Stufen hinunter, durch eine schwere Stahltür in einen eiskalten Raum. Die Augen des Mädchens gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit. Rein gar nichts war in diesem Keller untergestellt.
Das Monster betätigte den Lichtschalter und ein beißendes Licht peitschte dem Mädchen in Gesicht und Augen.
Sie hatte das Gefühl einen riesigen Klos im Hals zu haben, denn das Schlucken und Atmen viel ihr schwer. Am liebsten hätte sie laut geweint, doch die Angst in ihrem Blut war so immens, dass ihr nicht einmal dies gelang.

Das Mädchen stand mit dem Rücken zur Wand, als das Monster ihr die schützende Kleidung vom Körper nahm. Es wurde nicht geredete, totenstill war es in dem beton grauen Raum. Das Monster drehte sie mit dem Gesicht zur Wand und presste seinen Latex überzogenen Schwanz in ihre trockene Spalte.
Schmerz überzog den ganzen Körper des Mädchens.
Sie nahm die schweißnassen Hände und das lauter werdende keuchen des Monsters war. Er bäumte sich auf und tat dem Mädchen damit sehr war- dann war er fertig.

Schweigend zogen sich das Mädchen und das Monster die Kleidung über und verließen den Höllenraum.
Das Mädchen wollte nur noch ins Bett. Sie fühlte in sich die endlose Traurigkeit und abstoßenden Ekel.
An der Einganstür ging sie ohne ihn anzusehen weiter. Doch er hielt sie am Arm fest und umarmte sie zum Abschied. Auch das ließ sie über sich ergehen.

Bevor die Tür ins Schloss gefallen war, hörte sie noch einmal seine Stimme.
Mann sieht sich immer zweimal im Leben…………

 

Hallo Opfer,

ein wunderschöner Sonntagmorgen, ich stöbere etwas in Kg.de und die Sonnenstrahlen schleiche sich durchs Fenster. Dabei stolpere ich über deine düstere Miniatur.

Es fällt (mir) immer schwer, derartige Geschichten zu kritisieren. Ich denke, das ist auch der Grund, dass du noch keinen Kommentar hierauf bekommen hast. Deine Geschichte verströmt etwas beklemmend autobiografisches. Zusammen mit den Einträgen in deinem Profil schimmert verdammt viel durch, was du sein könntest.

Damit begibst du dich auf ein schwieriges Pflaster. Sich Kummer von der Seele schreiben ist das eine, das Ergebnis veröffentlichen das andere. Die Leute, die sich hier herumtreiben und Geschichten lesen, kommen mit dem Anspruch her, sich zu amüsieren. Lesevergnügen ist ein gewichtiges Motiv und für zartere Naturen das in der Seele berührt werden durch gute Geschichten.

Vom literarischen Standpunkt her würde ich nun eine harsche Kritik über deinen Text schreiben, über das wenig nachvollziehbare Verhalten der Protagonistin, die seltsam distanzierte Schreibweise, mit der du es der Leserschaft verdammt schwer machst, Sympathi für deine Heldin zu entwickeln.

Von einem persönlichen Standpunkt aber möchte ich dich bitten, dir zu überlegen für wen und warum du schreibst. Und wenn als ehrliches Ergebnis wirklich überbleibt, dass dir das hier wichtig ist, dann lass uns über Stil, Charaktergestaltung, Spannung und Dramatik diskutieren.

Liebe Grüße von einer auch manchmal melancholischen

Nicole

 

Hallo "Opfer",

mir fällt es ehrlich gesagt nicht schwer, diese Geschichte zu kritisieren und das aus zwei Gründen. Zum einen wurde ich selbst Opfer einer Vergewaltigung, zum anderen bin ich ausreichend wütend über das, was ich hier gelesen habe, um meine Finger nicht stillhalten zu können.

Der Inhalt zusammengefasst ergibt Folgendes: Da schleppt ein "Mädchen" (allein die Bezeichnungen finde ich albern, nur um ja deutlich zu machen, dass sie ja zu jung, zu naiv, nicht fähig war, irgendwas zu unternehmen) einen "jungen Mann" von einer Party mit nach Hause, beide sind mindestens angetrunken, er macht irgendwann eindeutige Andeutungen in sexuelle Richtung und sie - ja was - sie macht mit. Dass sie nicht will, hat er gefälligst zu wissen. Und weil er es nicht weiß, dass sie eigentlich nicht will, während sie mitgeht, kein Wort verliert, das einem "Nein" ähnelt, etc. ist er ein Monster, das ihr sexuelle Gewalt angetan hat.

Das macht mich stocksauer! Wirklich STOCKsauer! Das grenzt ja an Konstruktion einer Opferrolle. Das, was da passiert ist, ist weder eine Vergewaltigung noch sonst ein Verbrechen, wie es gerne dargestellt werden will. Das ist einfach das Ergebnis von bodenloser Selbstüberschätzung die aus dem "jungen Mann" noch lange keinen Verbrecher alias "Monster" macht.

Soviel zum Inhalt.

Über die Form müssen wir uns gar nicht weiter unterhalten. Die ist unterirdisch. Die betont distanzierte Schreibe wirkt im Kontext komplett albern, die "Märchenkomponenten" die auftauchen wirken zusätzlich konstruiert.

Dieses Stück Text ist imho ausschließlich um seiner selbst Willen verfasst und veröffentlicht worden. Und da fühle ich als Leser mich veralbert. Mir wird etwas aufgedrängt. Eine wertende Abhandlung über ein Ereignis, das gefälligst mein Mitleid zu finden hat.

Ich kann mir schon vorstellen, dass viele sich scheuen hier zu kritisieren, weil das Thema so heikel ist und man sich denken kann, wie dicht der biografische Bezug ist. Aber das darf meiner Ansicht nach einfach kein Argument sein. Wenn jemand den höchst unprofessionellen Fehler macht, Dinge zu Geschichten zu verarbeiten, die er selbst noch nicht verarbeitet hat, so dass er/sie fähig ist, vernünftig mit dem Stoff umzugehen, der ist mit einem Tagebuch gut beraten. Nicht mit einer veröffentlichten Geschichte.

Aber der Text ist hier als Geschichte veröffentlicht worden. Ich will und werde mich als Lesende und Kritisierende nicht vom Inhalt in meiner Kritik beeinflussen lassen. Es ist "nur" eine Geschichte, weil sie als Geschichte veröffentlicht wurde.

Und da ist die Kritik banal: Ich finde sie wirklich ungelenk, unvollständig, langweilig und viel zu wertend.

Kurzum: Sowohl Inhalt als auch Form hat die Geschichte bei mir komplett disqualifiziert.

Liebe Grüße
Petra

 

Hallo!

Auch auf die Gefahr hin, als ignorantes blödes Arschloch hingestellt zu werden, möchte ich doch eine Kritik zu deinen Geschichten (im Grunde sind sie ja alle inhaltlich und von der Aussage her gleich) abgeben. Diese hier mal exemplarisch.
Anscheinend haben diese Geschichten autobiografische Züge, ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass sie aus irgendeinem Grund aus Effekthascherei oder sowas geschrieben wurden.
Ganz allgemein rein auf die Geschichte an sich bezogen: stilistisch relativ schwach, inhaltlich ebenso. Die Perspektive ist viel zu distanziert, Mitgefühl mit der Protagonistin kommt keins auf, zahlreiche schwammige Ausführungen und Lücken, die die ganze Handlung nicht mehr nachvollziehbar machen.
Zu den Einzelheiten:
-

Es war einmal ein Mädchen, sie war gerade 19 Jahre jung und Bild hübsch.
Leider war das Mädchen stets traurig, den Grund dafür konnte sie nicht ändern.
Ein Einstieg, geschrieben wie in einem Märchen. Ganz schwach, erzeugt einfach gar nichts. Der zweite Satz soll wahrscheinlich schon ein wenig an den Tränendrüsen rumdrücken, verfehlt aber komplett seine Wirkung. Dann wird von irgendeiner Traurigkeit geredet, die anscheinend mit dem Rest gar nichts zu tun hat (oder?). Was für ein Grund überhaupt? Sollte es überhaupt erwähnt werden?
-
Je mehr sie tranken und lachten, desto größer wurde die Traurigkeit und Hilflosigkeit, die tief in dem Mädchen verborgen war.
dito
-
Da er sich noch unterhalten wollte, ging das Mädchen nicht direkt ins Haus, sondern beide setzten sich auf die Stufen davor. Der junge Mann war wirklich sehr nett und das Mädchen bildete sich ein, dass er echtes Interesse an ihr hat. Er bot ihr seine Jacke an und legte seinen Arm liebevoll um sie.
Er hat ja echtes Interesse an ihr (wie auch immer das aussieht und welcher Art es sein mag).
-
Die Gedanken des Mädchens wurden unterbrochen als er seine Lippen auf ihre drückte. Von einer Sekunde auf die andere waren alle schönen Gefühle die in dem Mädchen entstanden waren verschwunden. Als er seine Hand unter ihr Tshirt schob kam Panik in ihr auf. Sie fühlte sich so dumm, dass sie auf seine Nettigkeit herein gefallen war. Er würde wie alle Männer nur das eine von ihr wollen.
Diesen Gedankengang kann ich absolut nicht nachvollziehen. Sie redet mit ihm, überlegt, ob sie ihm ihre Nummer geben will, und plötzlich ist alles ganz furchtbar schlimm - wegen einem Kuss und ein wenig Fummelei. Außerdem beinhaltet dieser Abschnitt eine gewisse anmaßende Arroganz und Pauschalisierung ("Alle Männer wollen mich bloß ficken!")
- Im Folgenden wird es erst recht unverständlich. Sie hat Angst, einfach Nein zu sagen. Okay, aber irgendetwas Abwehrendes muss sie doch machen. Gedankenlesen kann der Typ bestimmt nicht und Blicke zu deuten, ist eine Kunst für sich - vor allem angetrunken und in Dunkeln.
Dann ist er plötzlich nur noch das Monster. Da fehlt einfach ein ganzer Abschnitt, der mir näherbringt, warum er nun das Monster ist. Weil er scharf auf sie ist?
Die ganze Vergewaltigungsszene, die sie stillschweigend über sich ergehen lässt. Die kleine Stimme in meinem Kopf, die sagt "Na und?" und "Hat's doch selbst gefördert", will da nicht so ganz still sein. Die Protagonistin kommt einfach nicht sympatisch genug rüber und die Handlung ist nicht eindeutig gewalttätig genug, um es wie eine "tatsächliche" Vergewaltigung erscheinen zu lassen.

Jeder mag anders reagieren, der eine wehrt sich mit allen Mitteln, der andere verkriecht sich (und wenn's nur innerlich ist). Wenn die Geschichten wirklich etwas Autobiografisches haben, habe ich den Eindruck:
- dass du noch gar nicht bereit bist, wirklich über die Sache zu schreiben, da du im Grunde nur "drumherumschreibst"
- Persönliches vielleicht nicht so öffentlich machen solltest
- dir (bewusst oder unbewusst) eine Mitschuld gibst (die es möglicherweise nicht gab)
- blinder Hass vorhanden ist, der sich zu diesen Pauschalisierungen und "die Welt ist doch so scheiße" hinreißen lässt

Ich mag mich da auch täuschen.

Beste Grüße

Nothlia

PS: Ist immer eine traurige Sache, von solchen Dingen zu hören.

 

danke dass ihr euch muehe gemacht habt zu kritisieren.

versuche das naechste mal etwas davon umzusetzen.

 

Hallo, nein, ich will dich, so wie einige, die hier ihren Kommentar gepostet haben, auch nicht als Opfer ansprechen.

Ich denke, die Geschichte ist nur von einer Vorgeschichte aus zu verstehen, die im Verborgenen bleibt. So gesehen finde ich es eigentlich ziemlich dumm, der Protagonistin und damit auch der Erzählerin vorzuwerfen, dass hier die Männer pauschal als Monster verurteilt werden. Die Protagonistin hat es so empfunden und wir sollten als Leser doch eher danach fragen, wieso. Obwohl durch die Bezeichnung "das Mädchen" die Leser auf Distanz gehalten werden sollen, wird doch hier rein aus der Sicht der Heldin erzählt.

Wahrscheinlich ist diese Protagonistin schon einmal Opfer von Gewalt gewesen, und dieses Erlebnis hat vielleicht ihre Persönlichkeit derart ausgelöscht, dass sie nicht mehr fähig ist "nein" zu sagen, dass sie nicht mehr fähig ist, sich "normal" zu verhalten.

Und was den Stil betrifft: Ich finde die Wahl des naiven und märchenhaften Stils eigentlich nicht so daneben: Die Heldin erwartet sich ein Märchen, eine "tolle Beziehung", etwas, was sie aus ihrer Traurigkeit retten soll, sie ist vielleicht aufgrund der schlechten Erfahrungen, die sie bisher gemacht hat, zu einer Beurteilung einer realen Situation nicht mehr fähig. Ein eigentlich alltägliches Vorkommnis wird als albtraumhaft empfunden.

Er müsse noch aufs Klo, sagte das Monster. Das ist die Rettung, schoss es dem Mädchen in den Kopf. Ich kann dich leider nicht nach oben bitten, dass ist nur die Wohnung meiner Freundin, sagte das Mädchen mit fester Stimme. Er ging ein paar Schritte um das nächste parkende Auto herum und pisste auf den Gehsteig. Dem Mädchen schauderte es, denn sie wusste genau was ihr bevorstehen würde.

Einige Minuten später standen sie im Keller des Hauses. Er hatte ihr den Schlüssel aus der Hand genommen und führte sie die Stufen hinunter, durch eine schwere Stahltür in einen eiskalten Raum. Die Augen des Mädchens gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit. Rein gar nichts war in diesem Keller untergestellt.
Das Monster betätigte den Lichtschalter und ein beißendes Licht peitschte dem Mädchen in Gesicht und Augen.

Diese beiden Absätze setzen eine Leerstelle im Text, diese "einige Minuten". Da weiß jemand nicht mehr, warum er eigentlich mitmacht. Da wird etwas unterdrückt, weggeschoben, da kann etwas nicht ausgesprochen, nicht geschrieben werden, obwohl alles andere sehr deutlich gesagt wird.

Mich hat der Text nicht kalt gelassen. Er ist keineswegs lau oder albern. Er vermag die Situation des Mädchens sehr eindringlich zu schildern, nicht zuletzt auch durch die Sinneseindrücke und die Körpergefühle, die beschrieben werden.

Sie hatte das Gefühl einen riesigen Klos im Hals zu haben, denn das Schlucken und Atmen viel ihr schwer. Am liebsten hätte sie laut geweint, doch die Angst in ihrem Blut war so immens, dass ihr nicht einmal dies gelang.
Das find ich doch ziemlich stark. Da schaltet sich jemand völlig ab.

Sicher der Text hat stilistische Mängel, er kommt manchmal ein bisschen sehr naiv daher, aber er ist doch sehr eindringlich.

Gruß
Andrea

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom