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Das Mädchen und der junge Mann -2-

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06.02.2007
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Das Mädchen und der junge Mann -2-

Es war einmal ein Mädchen, sie war gerade 19 Jahre jung und Bild hübsch.
Leider war das Mädchen stets traurig, den Grund dafür konnte sie nicht ändern.

Eines Abends ging sie mit ihrer Freundin in eine VIP Disco, beide schienen viel Spaß zu haben. Sie tranken und lachten viel. Je mehr sie tranken und lachten, desto größer wurde die Traurigkeit und Hilflosigkeit, die tief in dem Mädchen verborgen war.

Gegen 2 Uhr Nachts verabschiedete sich die Freundin von dem Mädchen, da diese sehr müde war und am nächsten morgen früh aufstehen wollte. Das Mädchen blieb noch und lernte einen Star und einen netten jungen Mann kennen. Die Zwei Männer luden sie auf weitere Drinks ein und schenkten dem Mädchen sehr viel Aufmerksamkeit. Sie genoss es in vollen Zügen. Als die Disco schliessen wollte, fragten sie das Mädchen ob es mit ins Hotel kommen möchte. Der Star fügte hinzu, dass auch noch andere Mädels zu dieser kleinen privat Party eingeladen seien. Das Mädchen war fast euphorisch und ging mit. Gemeinsam fuhren sie in einem Taxi ins Marriot Hotel.
In einem Zimmer im 18 Stock waren schon einige Leute am feiern. Es lief gute Musik und der Alkohol floss in Strömen. Das Mädchen unterhielt sich sehr angeregt mit dem Star, genauso wie mit dem jungen Mann, der der Produzent des Stars war.

Mit der Müdigkeit, kehrte auch die Traurigkeit in das Mädchen zurück. Sie nahm die Realität plötzlich sehr bewusst wahr. Sie wird als Dank für den Einblick in die Welt der Stars und Sternchen mit einem der beiden Männer schlafen müssen. Noch wusste sie nicht, welcher von ihnen ihr diese Hölle in weniger als einer Stunde antun würde.

Die Party löste sich nach und nach auf. Langsam bekam das Mädchen Angst, denn es ahnte was auf sie zukommen würde. Irgendwann nahm der Star sie an der Hand und teilte den übrigen Gästen mit, dass auch sie jetzt schlafen gehen würden. Sie fuhren mit dem Aufzug ein paar Etagen nach oben und er führte sie in sein Zimmer. Dort angekommen setzten sich beide aufs Bett und rauchten erst Zigaretten und dann einen Joint. Das Mädchen war sehr erleichtert, denn es hoffte immer noch, dass der Star nur mit ihr reden wollte. Beide redeten auch noch sehr sehr lange, bis dem Mädchen die Augen zu vielen und es durch den Schleier von Alkohol und Drogen seine Stimme nicht mehr hören konnte.
Ein grausamer Schmerz riss das Mädchen aus ihrem tiefen Schlaf. Das Monster stieß immer wieder mit seinem Unterleib von hinten in sie ein. Sie brachte keinen klaren Gedanken zustande und sagte nur, dass er aufhören soll, dass es ihr so weh tun würde. Das Mädchen rollte sich automatisch auf die Seite. Bevor sie wieder in ihren Rausch Schlaf glitt, hörte sie ihn sagen: Nein, aber ich komme bald.

Um 7 Uhr morgens riss der Wecker die Beiden unsanft aus dem Schlaf. Das Mädchen hatte Mühe sich zu orientieren und blickte im Zimmer umher. Dabei stießen ihr eine Menge leerer Kondompackungen ins Auge und ihr wurde bewusst, dass das Monster sie die ganze Nacht gequält haben musste. Ekel und Abschaum für ihren eigenen Körper machten sich in ihr breit. Das Monster stand nackt vor ihr und zog sie unter die Dusche.
Das Mädchen musste sich zusammenreißen nicht zu erbrechen als sie seinen Rücken wusch. Als er sie waschen wollte, stieg sie voller Scham und Ekel aus der Wanne und verließ das Bad. Sie hörte ihn durch die Tür mit ihr reden, doch sie blieb stumm.
Bekleidet kam das Monster aus dem Bad, schrieb auf einen kleine Zettel seine HandyNr , drückte ihn dem Mädchen in die Hand und beide verließen unter Zeitdruck den Höllenraum.

Das Mädchen fühle nichts mehr. Keine Traurigkeit, keine Wut….Sie wollte nur noch nach Hause in ihr Bett. Allein sein.

In der Lobby umarmte das Monster sie stürmisch und sagte, dass er ohne sie wohl nicht mehr leben kann. Das Mädchen sagte nur -Tschüss- und hatte dabei keinerlei Mimik.
Das Monster stieg in ein Taxi und verschwand für immer.

 

Hallo dasOpfer,

herzlich Willkommen auf kurzgeschichten.de!

das ist jetzt der dritte Teil deiner Serie, den ich lese.
Leider gefällt sie mir nicht besonders gut. Das liegt zum Einen daran, dass sich alle Schilderungen extrem distanziert anhören. Warum gibst du z. B. dem Mädchen keinen Namen?
Deine Protagonistin kommt mir einfach nicht näher, weil du sie so sehr auf Distanz hältst und wir nichts über ihre Gefühle wissen.
Ganz verstehen kann ich das Mädchen auch nicht, um ehrlich zu sein.

Die Party löste sich nach und nach auf. Langsam bekam das Mädchen Angst, denn es ahnte was auf sie zukommen würde.

Warum geht sie nicht einfach? Es wäre ja nicht groß aufgefallen, wenn sie sich einfach den anderen gehenden Gästen angeschlossen hätte.
Es mag natürlich Gründe geben, warum sie das nicht getan hat - aber die solltest du auch in deine Geschichte einbauen.

Grundsätzlich würde ich mir noch irgendeine Entwicklung innerhalb deiner Serie wünschen. Im Prinzip passierte ja in jedem Teil das Gleiche.

Lieben Gruß, Bella

 

Hallo, danke erstmal fuer die kritik.

ich habe dem mädchen mit absich keinen namen gegebn, damit ich selbst auf distanz bleiben kann. ich habe aber versucht ihre gefuehle mit in den text zu nehmen. ist mir aber anscheinend nicht gelungen..!?!?!?

muss mir noch ueberlegen wie ich es veraendern koennte.

lg

 

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