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Das schöne gemeinsame Erbe...

mat

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01.04.2005
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358
Zuletzt bearbeitet:

Das schöne gemeinsame Erbe...

Alois Klein war ein sehr kleinkarierter Mensch. Herr Klein ärgerte sich ab allen Kleinigkeit, wie beispielsweise Krümel auf dem Boden. Er konnte es nicht ausstehen und verfiel in eine Art Wut gepaart mit Panik und Jähzorn. Für sein Umfeld war es nicht einfach, daher lebte er alleine in einem Baumhaus, welche er einst mit seinem Vater gebaut hatte. Nun war es natürlich sehr schwierig mit dieser Spitzfindigkeit in einem Baumhaus zu leben. Die Behausung war in der Krone einer Birke. Jeden Frühling gab es dummerweise eine Unmenge von Pollenkörner, die vom Wind in Herr Kleins Hausung getragen wurden. Während dieser Zeit war er sehr zimperlich und aggressiv. An einem Frühlingsmorgen geschah etwas unglaubliches...

Er stolperte beim Verlassen seines Baumhauses. Dabei brach er sich Knie Und Ellbogen. Natürlich war dies extrem ärgerlich, da er unter diesem Umständen nicht mehr in der Lage war, sein Baumhaus zu beklettern. Er fluchte jähzornig, während er noch am Boden lag.

Auf einmal begann aus irgendeinem Grund das Baumhaus zu brennen. Es ging lichterloh in Flammen auf loderte knisternd vor sich hin. Die Flammen nagten an dem trocknen Holz und erfüllten den klaren Himmel mit schwerem, dunklem Rauch. "Son Mist! wat soll dat jetz?", fragte sich Alois. Seine Knochenbrüche taten schon nicht mehr so weh, er konnte wieder aufstehen und laufen. Erst jetzt merkte er, dass er sich offenbar gar nichts gebrochen hatte. Doch sein Haus brannte...

Da er über keinen Wasserzugang verfügte, blieb ihm nichts anderes übrig, als sein Baumhaus abrennen zu lassen. Er war sehr traurig und wusste nicht weiter. So setzte er sich unter den Baum, auf welchem sich vor kurzem sein Eigenheim befand. Plötzlich: "Sei nicht traurig mein Sohn, weisst du nicht mehr, wie wir damals die Hütte gebaut hatten?"

Er drehte sich um, und hinter ihm stand niemand anders als sein Vater Heinz. "Heinz Klein? Mein Vater?", fragte er verdutzt. "Ich dachte du wärst beim grossen Fabrikbrand ums Leben gekommen?" - "Haha, halt die Schnauze mein Sohn!", sagte der Vater liebevoll. "Ich habe das alles nur vorgetäuscht..."

"Na ja vorgetäuscht ist vielleicht das falsche Wort. Also aufgepasst mein Junge: Vor 13 Jahren, als ich noch unter Euch war, geschah etwas unglaubliches. Ich war gerade im Wald am Wild schiessen. Es war ein schöner Tag, doch plötzlich öffnete sich ein schwarzes Loch und sog mich auf. Darum war ich so lange weg." Alois vergass für einen momentan seine Kleinlichkeit und griff in seine Nase, wo er einen verhärteten Nasenschleim spürte, dabei kullerte ihm eine Träne über die Wange. Er war niedergedrückt und sein Vater merkte das, darum reagierte dieser gleich väterlich: "Und jetzt noch ein kleiner Witz, mein Kleiner, zur allgemeinen Aufheiterung!

Ein Mann geht in eine Konditorei und sagt:'Ich möchte gerne Rumkugeln'. Da sagt die Verkäuferin: 'Von mir aus, aber schauen Sie dass Sie nichts umwerfen!'

Na, ist das was?" Beide begannen, laut zu lachen, und Alois liess sogar ein Methangas- Wölkchen heraus. Er schämte sich, musste aber immer noch lachen. Der Vater schaute ihn mit einer Mischung aus Peinlichkeit und Humor an, doch beide lachten noch immer herzhaft.

Und so lebten die beiden eine glückliche Vater-Sohn-Beziehung. Nach drei Jahren entschieden sie sich zu heiraten und bekamen drei wunderschöne Kinder mit wunderschönen Namen: Pfutza, Lempo, Knurzo. So lebten Sie bis an ihr Lebensende.

ENDE

 

Moin mat!
Wenn die "Keine Macht den Drogen"-Initiative irgendwann mal eine Ausschreibung macht, schlage ich eure Geschichte vor. :D

Wer von euch hat den zweiten Teil geschrieben (oder habt Ihr nicht so aufgeteilt)?
Der hat wenigstens einen Schenkelklopfer. Ich verrate aber nicht welchen...

Jorgo

 

Hallo Jorgo

Keine Angst wir werden die Drogen noch etwas länger verkaufen.

Die Geschichten werden überhaupt nicht unterteilt. So wie man gerade lust hat schreibt man. Manchmal ein Satz, manchmal ein Absatz. Halt gerado so wie die Fantasy es will. Ganz spontan eben. Danach wird die Geschichte selbstverständlich noch überarbeitet und nach Fehler überprüft...kich.

Komm sag schon, was dein persönlicher Brüller war. Nimmt mich wunder.

Ja liebe Leute, es befindet sich bereits eine nächste Geschichte in den Startlöchern.

Gruss
mat

 

Hallo S:H

Gewiss, sinnfrei trifft es. Zugegeben ist es tatsächlich ne wirre Geschichte. Mann könnte es auch ein Experiment nennen, doch misslungen, nein.

Die Geschichte lebt von den abstrusen und verschiedenen Wandlungen. Nach Fehlern überprüft war eher ironisch...habs bemerkt und noch ein paar korrigiert.

Durchdacht war die Geschichte nicht. Wir nehmen die Leser sehr wohl ernst, doch ich vermute ddu gehörst zu der Sorte, die nichts mit unseren Geschichten anfangen können. Versuch es doch nochmals mit einer anderen Geschichte von Norther und mir, damit du einen Vergleich machen kannst. Nimmt mich selber wunder. Ich schlage vor: Glück bringender Fund!! Eine Geschichte von mat und Norther

Bis bald und nimms nicht zu arg ernst.

Gruss mat

 

Moin mat,

Mann könnte es auch ein Experiment nennen
Experiment wofür? Einfach irgendwas runterschreiben und sich im Falle einer Kritik hinter seinem selbstgewählten Schild der Sinnlosigkeit verstecken?
Sinnfreiheit ist meiner Meinung nach eine tolle Sache (was hab ich selbst schon für einen Unsinn geschrieben...), aber nur, wenn man sie - wie jedes Stilmittel - wohldosiert einsetzt. Wenn eine Geschichte, so wie diese hier, von vorne bis hinten einfach nur sinnlos ist, langweilt es mich als Leser einfach nur. Nicht mal provokant ist diese Geschichte. Sie ist in meinen Augen einfach total belanglos.

PS: Meine erste Frage war ernst gemeint.

 

Hi mat.
Was hast du dir denn bei der Geschichte gedacht? Wolltest du deine Kritiker verarschen? Glückwunsch, dass bin ich sonst nur von Norther gewöhnt...
Die Grundidee mit dem schwarzen Loch war ganz okay, allerdings ausbaufähig. Und die Vater-Sohn-Geschichte ist einfach nur schlecht.
Meiner Meinung nach.
Sorry
SAN

 

Hallo SAN

Nicht viel gedacht. Wollte niemand verarschen. Zufall, dass du das nur von Norther gewohnt bist ;-). Lies doch mal den ersten Kommentar. Dann ist die Verarschung perfekt.

Gruss
mat

 

Hallo gnoebel

Schwierig zu sagen, was für ein Projekt es ist. Doch es ist ne Art Gradwanderung zwischen Sinnlosigkeit und billigem Humor. Dabei entsteht ein lustiger Vipe. Verstehste gnoebel? Muss mir mal überlegen, ob ich es evt. noch besser ausdrücken kann. Doch offen gesagt, bin ich von dieser Geschichte nicht voll überzeugt, andere gefallen mir besser. Hast du eigentlich schon unser erstes gemeinsames Werk gelesen? Musst du unbedingt machen. Gefällt mir persönlich viel besser. Dann möchte ich dich auch auf ein drittes Werk mit Norher aufmerksam machen. Es handelt um einen Geist. Mehr will ich aber noch nicht verraten.

Gruss
mat

Gruss
mat

 

Geht so, mat, net dein Meisterwerk...
Des mit klein is aber witzig

 

Hallo Tserk

Ja hast recht, nicht so ein Meisterwerk. Im übrigen war es aus einer Zusammenarbeit mit Northi entstanden. Demnächst gibt es eine weitere.

Gruss
mat

 

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