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Deadman’s Forest – 1992

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24.08.2005
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Deadman’s Forest – 1992

Marc und John verabschiedeten sich von ihrem Freund Walter St.George. Es war etwa 21 Uhr und die Sonne war bereits untergegangen. Etwa 100 Meter von der Haustür der St.Georges entfernt fragte der 12 jährige Marc seinen zwei Jahre jüngeren Bruder, ob sie die Abkürzung durch den Wald nehmen wollten.

„Ich habe gehört, dass dort der Geist eines Mannes umgehen soll, der im letzten Jahrhundert von einer aufgebrachten Menge mit Äxten ermordet worden ist“, sagte John.
„Mein Gott, John, du glaubst doch nicht etwa diese Märchen?“
„Doch die glaube ich, Großmutter hat es mir erzählt.“
Echte Furcht stand in seinen Augen.
„Okay, wenn du Schiss hast, dann gehe ich eben alleine.“
So etwas wie Erleichterung stand in seinen Augen. Marc konnte ja nichts passieren, schließlich war er sein großer Bruder.
„Mal sehn, wer als Erster zu Hause ist“, sagte er frech.
„Gut, aber es wird nicht gerannt“, sagte Marc ernst.
„Einverstanden.“

Sie liefen einen Moment freundlich schweigend neben einander her.
Als sie die Abzweigung des Pfades erreichten, bog Marc in den Wald ab und John blieb auf der Straße.
Marc dachte über das nach, was sein Bruder gesagt hatte. Der Pfad wurde nur schwach vom Mondlicht beleuchtet und der Wald stand wie zwei schwarze Wände auf beiden Seiten des Pfades.
Plötzlich wollte er umkehren. Beruhig Dich, rief er sich zur Ruhe. Das einzige, was um diese Zeit durch den Wald strich, waren ein paar Rehe und Nagetiere, und natürlich er.

Er zuckte zusammen, als er es neben sich im Dickicht knacken hörte. Ein kleiner Schatten huschte über den Weg. Das war nur ein Tier, dachte er und glaubte seinen eigenen Gedanken nicht. Dieses laute Knacken konnte nicht von einem so kleinen Tier ausgelöst werden. Außerdem schien es, als sei der kleine Schatten vor irgendetwas auf der Flucht gewesen.
Seine Füße begannen ihn schneller zu tragen, ohne dass er sich dessen bewusst war.

Als er vor sich etwas aufblitzen sah, blieb Marc abrupt stehen. Eine Gestalt löste sich aus dem Schatten und kam auf ihn zu. Sie hielt etwas in der Hand, das in einem warmen Lichtschein funkelte. Marc starrte gebannt in dieses sanfte Glühen und vergaß darüber Zeit und Raum. Die Gestalt war jetzt nur noch zehn Meter von Marc entfernt. Er erkannte auf eine ganz sachliche Art und Weise, dass es eine Axt war, die das Wesen trug. Sie war es, die sanft vor sich hin glühte und das bewusste Denken in seinem Kopf einlullte.

Langsam kroch die Geschichte seines Bruders durch seine vernebelten Gedanken und aktivierte sein Angstzentrum. Mit viel Anstrengung löste er den Blick vom wunderschönen Leuchten der Axt. Sofort schoss ein Schub Adrenalin durch seinen Körper. Marc erkannte womit er zu tun hatte und warf sich herum, um zurück zur Straße zu laufen. Nach wenigen Schritten hörte er, dass das Wesen hinter ihm die Verfolgung aufnahm. Laut brach es durch den Wald. Äste knackten und ein kleiner Baum stürzte geräuschvoll um.

Der Wald sah anders aus und Marc verlor den Pfad aus den Augen. Die Gestalt folgte ihm. Deutlich konnte er ihre Schritte hören. Marc lief. Äste schlugen ihm ins Gesicht und er stolperte über Wurzeln, die wie hungrige Hände nach ihm zu greifen schienen. Er rannte schneller, als er jemals zuvor gerannt war. Er hatte das Gefühl, über den Waldboden zu fliegen. Langsam wurden die Schritte hinter ihm leiser. Ein Gefühl des Triumphs stieg in ihm auf, als er in einiger Entfernung die Straßenbeleuchtung entdeckte.

Ein Stein zerstörte dieses Gefühl abrupt, als er mit dem Fuß daran hängen blieb. Marc begann zu fliegen und landete unsanft auf einer Wurzel, dabei prellte er sich den Fußknöchel. Sein Atem ging schnell. Schweiß floss ihm in die Augen.

Er hörte, wie die Gestalt wieder näher kam, hörte die Schritte auf dem weichen Waldboden.
Marc begann weg von den Schritten zu kriechen und kam sich dabei nicht schneller als eine Schnecke vor. Nur weg hier! Durch die Bäume konnte er die Straßenbeleuchtung schimmern sehen, die ihm plötzlich sehr weit entfernt vorkam. Als er die Gartenzwerge entdeckte, die durch das Licht aus einem großen Wohnzimmerfenster beleuchtet wurden, begann seine Hoffnung wieder zu wachsen. Ein Haus! Wenn er es erreichte, war er gerettet.

Doch das Wesen kam schnell näher. Marc blickte auf und sah gerade noch, wie die Axt niedersauste. Tschack. Schlagartig schmerzte sein Knöchel nicht mehr. Es dauerte einen Moment bis sein Körper merkte, dass sein Fuß nicht mehr da war. Dann jagte der blutende Stumpf Schmerzen durch ihn, gegen die, die vorangegangenen, wie ein Schnakenstich wirkten. Sein Turnschuh fiel auf die Sohle und blieb schwankend stehen. Ein blutiger Stumpf ragte aus der Öffnung.
Marc verpasste dem Wesen mit seinem verbliebenen Fuß einen Tritt. Es gab einen Seufzer von sich und fiel auf den Boden. Marc wunderte sich über seine plötzliche Kraft. Schnell kroch er, vor Angst wimmernd, auf das Haus zu.
Ich schaffe es, dachte er.
Die Haustür war nur noch zwei Meter entfernt. Jetzt kam das Wesen wieder näher. Marc erreichte die Haustür und streckte den Arm nach der Klingel aus.
Geschafft, dachte er und merkte, wie er durch den Blutverlust schwächer wurde. Sein Finger berührte die Klingel, als die Axt erneut hernieder sauste. Wo eben noch sein Arm gewesen war, war plötzlich nur noch Luft. Verblüfft sah Marc, seinen Arm in einem Blumenrabatt liegen, dass an der Hauswand entlang angelegt worden war. Dann verließ ihn seine Kraft und er sackte in sich zusammen. Langsam drehte er sich um und sah zu dem Wesen hinauf.
„Ich will nicht sterben“, hauchte er.
„Niemand betritt bei Nacht meinen Wald“, sagte eine kratzende, fast tonlose Stimme.

Marc bemerkte, daß das Geschöpf eine schwere Wunde am Hals hatte, fast als hätte sich eine Axt in den Hals gegraben, aber den Kopf nicht abgetrennt.
Die Axt sauste ein letztes Mal hernieder. Nachdem Marcs Kopf mit einem schmatzenden Geräusch von der Eingangsstufe gerollt war, herrschte Stille. Das Wesen war verschwunden.

Die Eingangstür wurde aufgerissen. Mit seinem Gewehr im Anschlag trat Förster Eduard in die Nacht. Im Licht der Gartenbeleuchtung sah er den kopflosen Leichnam eines kleinen Jungen liegen.
Argwöhnisch musterte er den dunklen Wald.
„Martha?“
„Was ist denn? Wer ist da draußen“, ertönte die Stimme einer Frau aus dem Haus.
„Ruf die Polizei. Der Mörder hat wieder zu geschlagen.“
„Oh mein Gott!“

Langsam ließ Förster Eduard das angelegte Gewehr über den dunklen Wald wandern. Das leuchtende Augenpaar, das ihn durch einige Büsche hindurch beobachtete, sah er nicht.
Als einige Minuten später der Wald vom Blaulicht des eintreffenden Polizeiwagens gespenstisch beleuchtet wurde, waren die Augen verschwunden.

John wartete an diesem Abend sehr lange auf seinen Bruder. Als der Morgen trübe im Osten zu dämmern begann, wusste er, daß er nicht mehr kommen würde.
Nie mehr.

Nachwort:
Diese Geschichte habe ich im Alter von zwölf Jahren auf Notizzettel geschrieben. Damals haben ein Freund und ich uns immer gegenseitig mit kleinen Horrorgeschichten beglückt. Zufällig habe ich sie vor kurzem wieder entdeckt und mich beim ersten Lesen nach 13 Jahren wirklich ein bißchen gegruselt. Anlass genug für mich, sie euch jetzt, gründlich überarbeitet, zu präsentieren. Einen tieferen Sinn hat diese kleine Geschichte sicher nicht, doch ich denke, daß sie trotzdem mit ihrem "Horror" unterhalten kann. Danke für's Lesen.
K.

 

Hallo Klemens und willkommen auf kg.de!

Zuerst eine kleine Anmerkung: hier ist es üblich seine eigene Kommentare als einen separaten Beitrag zu der geschichte zu schreiben.

Ich fand deine Geschichte amüsant und flüssig geschrieben. Leider setzte der Horror für meinen geschmack zu spät ein, für mich erst ab der Stelle, wo sein Bein abgeschlagen wird. Du könntest die Atmosphäre des Waldes oder das Aussehen des Wesens authentischer gestalten. Ich selber hätte es gerne etwas blutiger gehabt. Aber ein guter Einstieg, besonders unter dem Aspekt, dass du damals 12 warst.

Hab noch einen kleinen Fehler gefunden:

Marc erkannte, womit er zu tun hatte und warf sich herum, um zurück zur Straße zu laufen.

Gruß
Roland

 

Hi Klemens und herzlich Willkommen auf KG.de!

Marc und John verabschiedeten sich von ihrem Freund Walter St.George. Es war etwa 21 Uhr und die Sonne war bereits untergegangen. Etwa 100 Meter von der Haustür der St.Georges entfernt fragte der 12 jährige Marc seinen zwei Jahre jüngeren Bruder, ob sie die Abkürzung durch den Wald nehmen wollten.
1. Der Typ heißt Walter Sankt George? Welcher zwöfljährige Junge nennt seinen Freund schon Walter Sankt George? Ich sage auch nicht: Mein Freund, der Heinrich Müller (ok, der ist jetzt erfunden :D )
2. Wortwiederholung etwa
3. viel zu viel Informationen für einen so kurzen Einschub. Mich interessiert ehrlich gesagt überhaupt nicht, WIEVIEL jünger der Bruder ist.
Als sie die Abzweigung des Pfades erreichten, bog Marc in den Wald ab und John blieb auf der Straße.
Und was bewegte ihn dazu?

Du machst deine Absätze mE an den völlig falschen Stellen.
Es gibt zwei Protagonisten, und manchmal wechselt du den Prot bei einem Absatz, manchmal ist es bei zweien immer noch der gleiche. Das irritiert extrem

Langsam kroch die Geschichte seines Bruders durch seine vernebelten Gedanken und aktivierte sein Angstzentrum.
Das ist wirklich gefühllos. So erzeugst du keinen Schauer, weil das Wort »Angst« keine Angst verursacht.
Außerdem glaube ich, müsste es: kroch ... in seine Gedanken

Sofort schoss ein Schub Adrenalin durch seinen Körper.
s.o.
Außerdem: Adrenalinschub, denke ich

Marc verpasste dem Wesen mit seinem verbliebenen Fuß einen Tritt.
Das bezweifle ich. Wenn mir jemand einen Fuß abhackt, dann trete ich niemanden mehr mit dem noch verbliebenden. ;)

Als einige Minuten später der Wald vom Blaulicht des eintreffenden Polizeiwagens gespenstisch beleuchtet wurde, waren die Augen verschwunden.
Nachdem jemand einen Jungen mit ner Axt killt, bezweilfe ich, dass das Leuchten eines Blaulichts gespenstisch ist

Tut mir leid, aber ich kann deiner Geschichte leider nichts positives abgewinnen.
Der Plot ist dermaßen ausgelutscht, dass er es nicht mal als Film schaffen würde, jemanden zum Gruseln zu bringen.
Junge glaubt nicht an die Geschichte eines Irren Killers und wird getötet. Es erinnert mich einerseits an diese Teenager-Gruselgeschichte (in der ein Mann aus dem Irrenhaus ausbricht und mit der Moral: VOREHELICHER SEX IST BÖSE), andererseits an Brennen muss Salem, als zwei Jungs vom Besuch ihres Freundes nachhause gehen.

Wurde leider ein waschechter Verriss.

Trotzdem, viel Spaß hier noch und liebe Grüße, :)
Tama

 

Tamira Samir schrieb:
Junge glaubt nicht an die Geschichte eines Irren Killers und wird getötet. Es erinnert mich einerseits an diese Teenager-Gruselgeschichte (in der ein Mann aus dem Irrenhaus ausbricht und mit der Moral: VOREHELICHER SEX IST BÖSE), andererseits an Brennen muss Salem, als zwei Jungs vom Besuch ihres Freundes nachhause gehen.

Natürlich erinnert es Dich an eine Teenager-Gruselgeschichte, denn es ist ja auch eine. Ich war schließlich erst zwölf Jahre alt, als ich sie geschrieben habe.
In jüngster Vergangenheit habe ich nur die Rechtschreibung und die eine oder andere Formulierung nachgearbeitet. Ich wollte den Kern der Geschichte unberührt lassen. Und wenn es Dich an Brennen muss Salem erinnert, überrascht mich das nicht wirklich. Damals habe ich meine Liebe zu Stephen King entdeckt und bin mit Sicherheit auf die eine oder andere Art und Weise von ihm inspiriert worden.
Ich habe diese Geschichte nach 13 Jahren wiedergefunden und das erneute Lesen hat mich trotz des katastrophalen Satzbaus begeistert. Ein Grund, sie so zu überarbeiten, daß sie nach den Regeln der Rechtschreibung Bestand hat. Dies hat sie jetzt.
Ein hohen Anspruch darf man an diese Geschichte mit Sicherheit nicht stellen.

 

Tamira Samir schrieb:
Nachdem jemand einen Jungen mit ner Axt killt, bezweilfe ich, dass das Leuchten eines Blaulichts gespenstisch ist
Tama

Wenn Du das glaubst, dann hast Du noch nie einen Blaulichteinsatz in einem wirklich dunklen Wald gesehen. Ich hatte das Vergnügen mal. Die Reflektionen und Schatten, die dabei erzeugt werden, glaub mir, DAS ist gespenstisch. Mord hin oder her.

 
Zuletzt bearbeitet:

Roland von Gilead schrieb:
Zuerst eine kleine Anmerkung: hier ist es üblich seine eigene Kommentare als einen separaten Beitrag zu der geschichte zu schreiben.

Danke für den Hinweis. Das werde ich in Zukunft berücksichtigen.
Und auch danke für die freundlichen Willkommensgrüße.
Ihr werdet sicher das eine oder andere Mal auch etwas Neueres von mir zu lesen bekommen, auch wenn die Arbeit an meinem Roman sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

LG K.

 

Herzlich willkommen hier Klemens W
Naja ich bin erst 12 und auf meine beurteilung bist du sicher nicht so stolz als wenn ein erwachsener dir sagen würde, die geschichte ist gut, aber ich finde die geschichte ehrlich gesagt
SUPER ich steh total auf sowas und finde du hast es gut beschrieben ich habe echt mitgefühlt ich dachte ich währ an stelle des jungen.
ich fand die geschichte kurz gesagt :
SUPER

 
Zuletzt bearbeitet:

Brennen muss Salem
Ihr seid ja gemein ... :(

Ein hohen Anspruch darf man an diese Geschichte mit Sicherheit nicht stellen.
Da gebe ich dir Recht; eine Geschichte kann auch der reinen Unterhaltung wegen geschrieben werden.

Doch gerade dann ist es wichtig, dem Leser den Prot näher zu bringen.
Wenn der Plot schon ein wenig "ausgelutscht" ist, dann solltest du versuchen, durch andere Dinge zu bestechen: eben durch Charaktertiefe oder Atmosphäre.
Beides erreichst du hier mMn nicht.

Gerade die Stelle im Wald könntest du sehr schön herausarbeiten. Lass uns als Leser die Angst des Protagonisten spüren. Baue das Ganze viel weiter aus; was empfindet er z.B. kurz bevor der Axtmörder auftaucht.

Ein weiterer Kritikpunkt ist seine doch arg unrealistische Reaktion nach der unfreiwilligen ersten Amputation (die du übrigens sehr gut beschrieben hast).
Aber warum schreit er sich nicht die Seele aus dem Leib? Warum schmeißt er nicht mit irgendwelchen Dingen nach seinem Peiniger? Warum ...?
Du verstehst, das Ganze Verhalten ist nicht logisch.
Auch nicht der Tritt mit dem anderen Fuß (ich glaube, Tamira erwähnte es bereits).

Also, mit einer wirklichen intensiven Überarbeitung könntest du durchaus was rausholen.

Gruß!
Salem

 

Salem schrieb:
Doch gerade dann ist es wichtig, dem Leser den Prot näher zu bringen.
Wenn der Plot schon ein wenig "ausgelutscht" ist, dann solltest du versuchen, durch andere Dinge zu bestechen: eben durch Charaktertiefe oder Atmosphäre.
Beides erreichst du hier mMn nicht.

Wie ich schon andeutete, habe ich die erste Fassung geschrieben, als ich noch sehr jung war. Die zweite Fassung war eine behutsame Transformation, die in erster Linie dem Schreibstil, jedoch nicht dem Inhalt zu gute kam. Das sollte sie auch gar nicht.

Salem schrieb:
Gerade die Stelle im Wald könntest du sehr schön herausarbeiten. Lass uns als Leser die Angst des Protagonisten spüren. Baue das Ganze viel weiter aus; was empfindet er z.B. kurz bevor der Axtmörder auftaucht.

Ich könnte sie herausarbeiten. Sicher. Doch das würde die Geschichte ihrer Authentizität berauben.

Salem schrieb:
Ein weiterer Kritikpunkt ist seine doch arg unrealistische Reaktion nach der unfreiwilligen ersten Amputation (die du übrigens sehr gut beschrieben hast).
Aber warum schreit er sich nicht die Seele aus dem Leib? Warum schmeißt er nicht mit irgendwelchen Dingen nach seinem Peiniger? Warum ...?
Du verstehst, das Ganze Verhalten ist nicht logisch.
Auch nicht der Tritt mit dem anderen Fuß (ich glaube, Tamira erwähnte es bereits).

Welcher Zwöljährige ist denn schon realistisch. Ich habe mich damals immer noch vor dem Monster unter meinem Bett gefürchtet, auch wenn meine Vernunft schon so weit war, mir zu sagen, daß da nichts ist. Hat nicht immer viel geholfen.

Außerdem hast du es ja selbst gesagt, der Plot ist ausgelutscht. Warum sollte ich also versuchen, die Geschichte auf mein heutiges Niveau anzuheben und die Charaktere herauszuarbeiten? Die Geschichte und die Charaktere waren die Idee eines Kindes und das sind sie auch geblieben.

 

Denise_12 schrieb:
Herzlich willkommen hier Klemens W
Naja ich bin erst 12 und auf meine beurteilung bist du sicher nicht so stolz als wenn ein erwachsener dir sagen würde, die geschichte ist gut, aber ich finde die geschichte ehrlich gesagt
SUPER ich steh total auf sowas und finde du hast es gut beschrieben ich habe echt mitgefühlt ich dachte ich währ an stelle des jungen.
ich fand die geschichte kurz gesagt :
SUPER

Vielen Dank für deinen netten Kommentar. Ich habe noch zwei oder drei alte Geschichten von mir in der Schublade, die sicher auch irgendwann noch einmal überarbeitet werden. Es kann zwar noch ein Weilchen dauern, da mein Buchprojekt mich völlig in Beschlag hat, aber wenn sie dann endlich online sind, wirst du sie sicher finden-und ich glaube, sie werden dir gefallen ;) .

LG K.

 

Hi Klemens,

mit 12 Jahren hast du solche Geschichten geschrieben?
Konntest du noch ruhig schlafen? :schiel:

Ich finde sie auch gruselig. Alleine das Wissen, dass der Kleine es nicht schaffen würde, dem Monster zu entkommen.
Natürlich ist das Waldmonster ein abgedroschener Plot und der Stil deiner KG verbesserungswürdig.
Das weißt du ja selber. Ändern möchtest du das auch nicht, okay.

Wie wärs mit einer Zeitgemässen KG ;)
Auch wenn du an einem Roman schreibst. Muß ja nicht lang sein deine KG.
Ist doch für dich bestimmt auch interessant, wie der Leser (wir :D ) deinen heutigen Stil kommentieren, oder?

lieben Gruß, coleratio

 

coleratio schrieb:
Konntest du noch ruhig schlafen?

Oft genug nicht, dass kannst Du mir glauben.

coleratio schrieb:
Wie wärs mit einer Zeitgemässen KG ;)
Auch wenn du an einem Roman schreibst. Muß ja nicht lang sein deine KG.
Ist doch für dich bestimmt auch interessant, wie der Leser (wir :D ) deinen heutigen Stil kommentieren, oder?

Wenn ich die Zeit finden würde, gerne. Aber ich muß am Tag acht bis zehn Stunden arbeiten und schreibe jeden Tag (bis auf Dienstag) mein Pensum von 2000 Wörtern (Am Wochenende mehr, heute waren es fast 7000). Die Personen und Handlungsstränge meines Romans halten mich völlig gefangen. Da es nicht mein erstes Buch ist (die zweite Fassung des Ersten kreist im Moment bei meinen Testlesern), weiß ich, daß mein Stil bei den Lesern gut ankommt.
Sicher würde ein richtiger Lektor noch dies oder jenes bemängeln, aber da meine Hobby-Lektoren auch alle sehr belesen sind (mein Bruder zum Beispiel ist Dr.Phil.), vertraue ich auf Ihr Urteil, wenn Sie sagen: "Es ist gut, was du da verzapfst."
Wenn mein zweites Buch in der ersten Fassung fertig ist, werde ich mal eine Kurzgeschichte einschieben. Hab da ein paar ganz nette Ideen, denen aber die Puste zu schnell ausgeht, um für einen Roman zu taugen.

LG K.

 

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