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Der Alte Mann im Kerker

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08.06.2006
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Der Alte Mann im Kerker

Es ereignete sich in den ersten Jahren nach dem dreißigjährigen Krieg.
Die Unsicherheit und das Elend der Bevölkerung trugen dazu bei, dass die Verantwortungslosigkeit und die Gleichgültigkeit der Regierenden, ihnen gegenüber noch anstiegen.
Das Land und die Menschen waren ausgebrannt und machtlos gegenüber den Folgen des Krieges.
Mord, Plünderungen, Hunger und Krankheit bestimmten das Leben der Bevölkerung.
Da die einzelnen Heere fast ausschließlich aus Söldnern bestanden, war es vielfach in der Landbevölkerung nicht bekannt, dass ein Krieg ausgebrochen war. Auch hatten die Bauern, ohne sich zu beklagen, die Auswirkungen des Krieges hingenommen.

Das Leben der einfachen Landbevölkerung war in diesen Tagen nicht den Staub unter den Hufen der Pferde wert. Dies führte dazu, dass während die einzelnen Heerscharen durchs Land zogen, die Söhne ermordet, die Frauen vergewaltigt und alles Brauchbare geplündert wurde.
Die Not und das Elend welches unter der Landbevölkerung herrschte, waren groß. Hunger, Krankheit und Tod bestimmten das tägliche Bild im Leben der Bevölkerung. Die Bauern konnten ihre Felder nicht bestellen, da es an Saatgut, Zugtieren und dem Nötigsten fehlte.

In diesen schwierigen, menschenverachtenden Zeiten lebte, einen Tagesmarsch von der Burg zu Donaustauf entfernt, ein alter Bauer mit seiner Familie.
Wie all die Anderen, hatte auch die Familie des Bauern unter den Wirren und Folgen des Dreißigjährigen Krieges zu leiden.
Der Hof des Bauern war nie recht groß gewesen, aber er war trotz der hohen Abgaben, welche der Lehnsherr verlangte, noch so groß, dass er seine Bewohner ernährte.

Doch jetzt, nachdem der Hof mehrmals geplündert worden war. Die Erde verbrannt, das Vieh gestohlen die Söhne ermordet, die Frauen geschändet und auch das letzte bisschen Getreide von den Soldaten beschlagnahmt, war es fast unmöglich, die Bewohner des kleinen Hofes zu ernähren.
Das Elend wurde jeden Tag unerträglicher. Nicht allein der Hunger machte dem Bauern und seiner Familie zu schaffen auch Krankheit und Tod wütete unter der Bevölkerung.
So musste der alte Bauer tatenlos mit ansehen, wie eines Tags das kleinste Kind seiner jüngsten Tochter unter schrecklichen Schmerzen und ausgemergelt starb.
Mit eingefallenen Augen legte die junge Frau das Kind, welches in Tücher gewickelt war, in ein Grab, das der alte Mann trotz seiner schwindenden Kräfte mühsam ausgehoben hatte.
Wie jede Nacht, so weinten sich auch in der Nacht nach der Beerdigung des kleinen Kindes, die Kleinsten vor Hunger in den Schlaf.
Der Großvater, dessen Magen ihn selbst vor Hunger keinen Schlaf finden ließ, empfand es als unerträglich, dies mit anzuhören und anzusehen.
Aus diesem Grunde beschloss er an jenem Abend, dass er am nächsten Morgen den Fußmarsch zur Burg nach Donaustauf auf sich nehmen, um bei seiner Hoheit, dem Grafen zu Donaustauf um Saatgut, eine Decke und etwas Brot für die Kleinsten zu bitten.

Am darauf folgenden Morgen machte er sich hungrig, ohne Schuhe, aber voller Hoffnung auf den beschwerlichen Weg nach Donaustauf.
Als er in der Nähe der Burg ankam, welche malerisch gelegen hoch oben über der Donau ins Tal blickt, hörte er von Ferne Musik und fröhliches Treiben.
Er stellte zu seiner Freude fest, dass der Herr der Burg hier ein Fest zur glücklichen Verlobung seiner einzigen Tochter ausrichten ließ.

Voller Hoffnung, seine Hoheit wäre wegen dieses glücklichen Ereignisses milde gestimmt, beschleunigte er seinen Schritt. Als er barfuss, dreckig, zerlumpt und abgemagert vor dem ersten Tor der Burg um Einlass bat, wurde er von den Torwachen verspottet und ausgelacht.
Auch die Wächter des zweiten Tores verspotteten und erniedrigten den Alten. Trotzdem ließ er sich nicht entmutigen und buckelte sich bis zu seiner Hoheit vor.
Der Graf saß fürstlich schmausend an einer überaus reichlich gedeckten Tafel, der Wein floss in Strömen und seine Hoheit genoss sichtlich die ausgelassene Stimmung im Saal.

Der alte, ausgemergelte Mann wurde gezerrt und getreten und zur Belustigung der anwesenden Gäste von Narren umringt vor dem Grafen auf die Knie gestoßen.
Als man ihn genügend verspottet und verhöhnt hatte, ließ seine Hoheit ihn zu Wort kommen.
Der alte Mann berichtete dem Grafen vom Elend im Land. Erzählte von sterbenden Kindern und hungernden Menschen.
Er bat ihn um Verständnis, bettelte um einen Leib Brot für seine Enkelkinder und hörte sich sagen, vielleicht könne seine Hoheit auch noch einen Scheffel Saatgut für die hungernden Familien spenden, damit man auf den kargen Feldern ein wenig Getreide anbauen könne um den kommenden Winter zu überleben.
Da es des Nachts noch empfindlich kalt und das Land verwüstet und verbrannt ist, sei kein Feuerholz zu finden. Es wäre mehr als er erwarten könne, wenn seine Hoheit eine alte Decke für die Kinder hätte.
Der alte Mann betete innerlich um ein wenig Mitgefühl und wünschte sich nicht ganz unverrichteter Dinge den weiten Weg zurück nach Haus machen zu müssen.
Untertänigst kniete er auf dem harten Boden, hatte seinen Blick kaum von den Steinen zu erheben gewagt und war wie erstarrt, als man ihm mit Tritten nach draußen beförderte.

Erzürnt über diese Belästigung und die Frechheit, welche der alte Mann besaß, ihn, den Grafen und seine Gäste das Fest zu Ehren der Comtesse wegen solch einer Bagatelle zu stören, ließ er ihn unsanft aus dem Festsaal werfen.

Benommen von den Schlägen und Tritten wankte der alte Mann durch den Burghof. Er stolperte abwesend durch das bunte Treiben der Marketender.
Immer wieder stieg ihm der Duft von Gebratenem und Gesottenem in die Nase.
Vor ihm türmten sich Berge von frisch gebackenem Brot auf, und er spürte immer deutlicher seinen Hunger und seine Verzweiflung, seine Not und sein Elend.

Während der Duft von frischem Brot ihn frech in der Nase kitzelte, erschien vor seinem geistigen Auge das zu Grabe getragene, abgemagerte Kind.
Immer deutlicher wurden die Bilder der Kinder und immer lauter hörte er ihr weinen und wehklagen, während um ihn herum dicke Köche und beleibte Mägde Bretter schwer beladen mit essbarem in den Saal der illustren Gesellschaft trugen.
Er nahm all seinen Mut zusammen, betete kurz und entschuldigte sich bei Gott für sein Vorhaben, ging zu einem Stand und entwendete zitternd und vor Angst wie gelähmt einen Leib Brot.
Er steckte das noch warme Brot unter sein Wams und rannte, so schnell es ihm seine geschundenen Glieder erlaubten, zum Burgtor hinunter.
Der Händler, der den dreisten Diebstahl mit angesehen hatte, schrie Zeter und Mordio.
Für die Wachen, welche sofort auf ihn aufmerksam wurden, war es nicht sehr schwierig, den vom Hunger gezeichneten alten Mann aufzuhalten.
Er hatte nicht die geringste Chance den Schergen des Grafen zu entkommen.

Grob wurde er aufgehalten, getreten und erneut vor seine Hoheit geschleift. Äußerst wütend über diese wiederholte, unschöne Störung dieses Bauerntölpels, ließ seine Hoheit, der Graf zu Donaustauf, den armen, geschundenen und vom Schicksal so arg gebeutelten alten Mann in den Kerker werfen.
Der Graf brüstete sich noch vor seinen Gästen ob seiner Milde und Gnade.
Wäre er nicht wegen des Festes so gnädig gestimmt, hätte er den, wegen Diebstahl eines Brotes überführten alten Mann, nicht in den Kerker werfen lassen, sondern ihn der Gerichtsbarkeit übergeben.
Hier wäre der alte Mann wegen Diebstahls zum Tode verurteilt, oder gerädert worden. Er aber, habe in seiner Güte dem alten Mann Gelegenheit gegeben, darüber in aller Ruhe nachzudenken, was passiert, wenn man stiehlt.

Man warf den alten Mann brutal in den dunklen kalten Abgrund des runden Turms, welcher sich heute noch in der Mitte der Burg befindet.
Wiederum machten die Schergen des Grafen ihre Späße auf seine Kosten und lachten noch als er sie schon längst nicht mehr hören konnte.

Der alte Bauer war im Kerker und der Vorfall war schnell vergessen. So ging man wieder zur Tagesordnung über und feierte ausgelassen.

Frierend, halb verhungert, verzweifelt und betend saß der Alte in seinem Verließ. Immer schlimmer wurde seine Seelenqual.
Was wohl aus dem Hof und den Kindern werden würde, wenn er nicht mehr wieder zurückkehren würde? Wie schnell skrupellose Bauern sich des kleinen Hofes bemächtigen würden, war ihm nur allzu sehr bewusst.
Auf dem Hof war außer ihm kein männliches Mitglied der Familie mehr am Leben und die Frauen und Kinder des Hofes waren so verängstigt, dass sie sich nicht zur Wehr setzen würden.
So saß er da in seinem Kummer, von Sorgen geplagt. Bald schon war er nicht mehr in der Lage zu unterscheiden, ob es Tag oder Nacht draußen war.
Auch wenn das kurze aufblitzen der Sonnenstrahlen, welche während der Essensausgabe seinen Körper berührten und in seinen Augen brannten und ihm mitteilten, dass es Tag war, war zu schwach, das Tageslicht zu registrieren.

Auf der Burg zu Donaustauf war diese lästige Störung des gelungenen Festes schon Tags darauf vergessen.
Nach einigen Tagen war auch der alte Mann im Kerker in Vergessenheit geraten.
Auch wenn er in den ersten Wochen Tag für Tag bei der Essensausgabe um Gnade flehte, interessierte sich kein Mensch dafür, auch nur einen Finger für ihn zu krümmen und den Grafen an den Alten zu erinnern.
Er war nur ein Bauer, ein Leibeigener, ein Mensch zweiter Klasse. Warum sollte man sich mit dem Leid und den Sorgen dieses Menschen belasten.

So schüttete man ihm Tag für Tag eine dünne Suppe aus Abfällen, Wasser und schimmligen Brot bestand, welche selbst die Hunde der Grafschaft verschmähten, durch die Luke des Kerkers, verschloss sie danach wieder, ohne dem Alten auch nur die geringste Beachtung zu schenken.

Immer schwächer werdend vegetierte der alte Mann noch einige Monate im Kerker.
Er betete zu Gott um Vergebung und hoffte, dass sich doch noch jemand seiner erbarmte und er aus dem Kerker entlassen würde.
Vielleicht wäre es ja noch nicht zu spät und er könne noch etwas für seine Kinder und Enkelkinder tun. Denn ganz ohne ihn wären sie alle dem sicheren Tod geweiht.

Vergessen von der Welt und aus Scham, den Seinen nicht geholfen zu haben, starb der alte Mann an gebrochenem Herzen in kniender Stellung mit gefalteten Händen an einem strahlend schönen Morgen im Spätsommer des Jahres 1639.

Noch heute kniet er dort im runden Turm auf der Burg zu Donaustauf.
Längst ist die Burg dem Verfall preisgegeben und den Kerker erfüllt das warme Licht der Sonne.

Wenn es ruhig wird auf der Burg, die Besucher sich langsam in der Abenddämmerung entfernen und der bleiche Mond sein Licht gespenstisch in den Kerker wirft, genau in der Zeit zwischen träumen und wachen, hört man den alten Mann immer noch leise wimmernd beten.

Wer sich dann die Zeit nimmt und noch genau zuhören kann, dem erzählt er seine Geschichte, die so alt ist wie die Zeit und so jung wie der Tau auf den Gräsern eines Frühlingsmorgens.

ENDE

 

Hallo j!

Deinem Text merkt man an, dass Du vielleicht noch nicht lange schreibst. Ich hoffe, ein paar deutliche Worte entmutigen Dich nicht, sondern motivieren Dich, an Deinem Stil zu feilen.

Du bemühst Dich um eine poetische Sprache. Diese Absicht scheint (um nicht zu sagen: trieft) deutlich aus dem Schlussatz. Der ist jedoch bei aller Poesie schon ein wenig dick aufgetragen ("so jung wie der Tau auf den Gräsern eines Frühlingsmorgens").
Im Gegensatz dazu kommt der Rest des Textes als eine Mischung aus Beamtendeutsch und gedrechselten Wortringen daher:
* Formulierungen wie "trugen dazu bei" lesen sich wie Quellen aus einem Schulbuch.
* Du schreibst gern "welche", "welches" usw. Setze diese Ersatzwörter möglichst nur ein, wenn Du eine Wortwiederholung auf "die" vermeiden willst. "Welche" wirkt - zumindest auf viele Leser - unnötig umständlich und gekünstelt. (Ich persönlich nehme inzwische lieber die Wortwiderholung in Kauf als das umständliche "welche" zu schreiben, aber das ist wohl Geschmackssache.)
* Versuche, unmittelbarer am Geschehen zu formulieren, indem Du die passenden Worte wählst.

Es gibt unter "Autoren" einen Punkt über "unverbindliche Punkte für Neulinge". Lies ihn Dir durch, da stehen viele gute Tipps drin.

Insgesamt ein erzählenswerte Geschichte, die aber durch die etwas unbeholfene Sprache verliert.

Schreib weiter!
Naut

Notizen:

Die Unsicherheit und das Elend der Bevölkerung trugen dazu bei, dass die Verantwortungslosigkeit und die Gleichgültigkeit der Regierenden, ihnen gegenüber noch anstiegen.
Das Land und die Menschen waren ausgebrannt und machtlos gegenüber den Folgen des Krieges.
Mord, Plünderungen, Hunger und Krankheit bestimmten das Leben der Bevölkerung.
Da die einzelnen Heere fast ausschließlich aus Söldnern bestanden, war es vielfach in der Landbevölkerung nicht bekannt, dass ein Krieg ausgebrochen war. Auch hatten die Bauern, ohne sich zu beklagen, die Auswirkungen des Krieges hingenommen.
Dieser Absatz ist sehr "Beamtendeutsch": "trugen dazu bei [...] ihnen gegenüber noch anstiegen." Das klingt distanziert und erzeugt kein Mitgefühl.
Die Not und das Elend welches unter der Landbevölkerung herrschte, waren groß.
"Groß" ist eine sehr schwache Formulierung. Besser: "Not und Elend suchten die Landbevölkerung heim." oder lass Dir etwas stärkeres, kühneres einfallen.
Doch jetzt, nachdem der Hof mehrmals geplündert worden war.
Dieser Satz kein Verb. Er muss vermutlich an den folgenden angeschlossen werden.
einen Laib Brot

 
Zuletzt bearbeitet:

Tach j-alexandra,

deine Geschichte schwankt auf irritierende Weise zwischen einer sehr sachlichen Sprache (die sich z.B. in deiner Einleitung zeigt - die könnte so auch in einem Mittelstufen-Geschichtsbuch stehen) und einem zu pathetischen Sprachstil, der sich z.B. in dieser Passage zeigt:

Immer schlimmer wurde seine Seelenqual.

Hat mich ein ganz kleines bisschen an die Novellen von Kleist erinnert, den du längst nicht erreichst, vor allem, weil meiner Meinung nach zwei kapitale Aspekte bei dir nicht funktionieren:

1.) Die Sprache kommt doch arg plump daher. Wenn du einen allwissenden Erzähler hast, kannst du ihn doch dazu nutzen, mal einen Blick in deine Protagonisten zu werfen, statt sie immer nur sachlich aus der Ferne zu observieren.

2.) Die Charaktere und der Hauptkonflikt (reich gegen arm) kommen sehr, sehr schablonenhaft und plump daher. Das ist in einem Märchen vertretbar, bei deiner historisch angehauchten Geschichte wirkt es etwas langweilig.

Ich finde, dass du gute Ansätz hast (z.B. indem du eine abgeschlossene GEschichte mit Anfang, Mitte und Ende schreibst, statt wie viele Schreibanfänger eine gigantische Welt mit zehntausend Charakteren zu entwickeln), aber suche dir doch fürs nächste MAl ein weniger plakatives Thema und benutze Worte und Bilder, die deinem NAchbarn nicht so leicht einfallen würden.

Mit Grüßen (freundlichen)


SpEcTaToR

 

Hallo j-alexandra, willkommen auf kurzgeschichten.de.

Ich mache es mal kurz und schmerzhaft - deine Geschichte hat mir nicht gefallen. Warum? Nun, du gibst dir viel Mühe, möglichst poetisch zu schreiben, rutschst zwischendurch aber in einen unglaublich mühsamen Kausalstil ab, der schon Generationen von Mittelstufenschülern den Geschichtsunterricht vergällt haben könnte. Was das Genre angeht kann ich deine Geschichte nicht einordnen. Soll es Fantasy sein? Ich glaube nicht. Ich habe in der Geschichte nichts gefunden, was irgendwie eindeutig fantastisch ist (okay, er "kniet da noch heute" und Leute können ihn hören, und Anne Boleyn geistert durch den Tower - Fantasy ist das deshalb noch lange nicht), historisch ist es auch nicht, obwohl der Dreißigjährige Krieg erwähnt wird - ich würde dafür plädieren, dass du der Geschichte eine eindeutige Richtung verleihst, so, wie sie jetzt da steht, sehe ich einen Fall für "Sonstige". Ich lasse mich natürlich gern vom Gegenteil überzeugen.
Du könntest aus dem Text etwas machen, aber das erfordert noch einiges an Arbeit.

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Naut,

es entmutigt mich keines Falls. Märchen und Fantasy ist nicht unbedingt mein Ding. Es war ein Versuch der mich selber nicht wirklich überzeugt hat. Ich glaube ich sollte das Schreiben von frei erfundenen Geschichten anderen überlassen.

Grüße Alexandra

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Vita,

die Geschichte überzeugt mich selber nicht so ganz. Ich konnte allerdings dem Versuch nicht wiederstehen einmal etwas völlig anderes zu schreiben. Die Antworten, welche ich auf diese Geschichte bekommen habe, bestätigen nur das, was ich selber empfinde.

Wie ich schon Naut geschrieben, werde ich das Schreiben solcher Geschichten anderen überlassen. Nicht alles was man gerne bei anderen liest, sollte man selber schreiben.
Ich glaube nicht, dass ich diesen Text überarbeiten oder bearbeiten werde. Mir macht es einfach mehr Spass über andere Themen zu schreiben.

Vielen dank fürs lesen

Gruß
Alexandra

 

Hallo Spectator,

niemals gar nie nicht werde ich mich mit Kleist auf eine Stufe stellen können. Dies hier ist nicht unbedingt mein Themengebiet. Auch wenn ich schrecklich gerne Märchen und Fantasygeschichten lese. So denke ich, es ist besser wenn ich dieses Thema anderen überlasse.
Ich bleibe lieber bei den Geschichten über das "Leben" und erfreue mich an den Märchen anderer Schreiber.

Viele Grüße
Alexandra

 

Hallo j-alexandra,

wäre schön, wenn du in Zukunft mit nur einem Posting antworten würdest, das ist übersichtlicher und gaukelt dem User auch keine höhere Resonanz vor. Danke.

 

Hallo Blaine,

hatte nicht beabsichtigt jemanden eine höhere Resonanz vor zu gaukeln. War mir in diesem Augenblick auch nicht wirklich wichtig. Für mich war es ein Akt der Höflichkeit auf jeden einzeln einzugehen.

Werde aber in Zukunft deinen Hinweis berücksichtigen und nur eine allgemeingefasste Antwort verfassen.

Meiner Ansicht nach hat es jemand, der eine Geschichte von Anfang bis Ende liest, sie kommentiert und seine Meinung dazu schreibt trotzdem verdient, im Rahmen der gegenseitigen Achtung, eine eigene Antwort in einem eigenen Posting zu bekommen.

Ich wusste nicht (was einem Neuling durchaus passieren kann), dass es bei euch auf diese Weise gehandhabt wird. Ich wäre gar nie nicht auf die Idee gekommen, dass es gleich so falsch ausgelegt werden könnte.

Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich werde diesen in Zukunft berücksichtigen.

 

Hallo Reißwölfin,

ich denke nicht, dass ich weiterhin Märchen oder Fantasy schreibe. Es liegt mir einfach nicht. Ich schreibe lieber über andere Themen. Es war, wie schon erwähnt, ein Versuch bei dem ich selber nicht wirklich überzeugt war. Weder von dem Thema noch von der Ausführung.
Ich freue mich lieber an den Märchen von anderen.
Es ist nett, dass du dich durch diesen langen Text gekämpft hast.
Ich habe schon einige Geschichten auf dieser Seite gelesen, und ich muss dir sagen, dass sie mir ausnahmslos besser gefallen als meine.

Was ich aus den Kritiken aus gerde dieser Geschichte mitnehme ist, dass meine Einschätzung von dem was ich schreibe gar nicht so falsch ist und ich mehr auf mein Gefühl vertrauen sollte.

Gruß
Alexandra

 

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