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Der Alte

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17.01.2004
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Der Alte

„Verdammt der Alte ist wieder besoffen“, dachte Sven, 12-jähriger, dünner und dunkelhaariger Sohn des Alten, der Hans Huber hieß, 40 Jahre alt war, arbeitslos und zu der ärmlichen Schicht, die in Deutschland existiert, gehört. Sie lebten in einer der schmutzigen Hinterhofhäuser, die es in allen großen Städten der Erde gibt, in diesem Fall hieß die Stadt Nürnberg.
Sven war herein gestürmt in die Küche, nichts ahnend das sein Vater wieder im Hause war. Nun stand er stumm da. Seine Augen schauten den hellen Linoleumboden an. Der Alte saß auf der Küchenbank aus hellem Holz. Er roch nach Schweiß und Bier und grummelte ein paar Laute vor sich hin.
Die braune Bierflasche stand auf den hellen Küchentisch, der ebenfalls aus Holz bestand und der schon manche Kerben aufwies. Mutter stand gebückt am Holzherd und schub Holzscheite in den brennenden Ofen.
Wie Sven das sah, dachte er:“Aha! Der Alte will was essen.“ Er wagte sich immer noch nicht zu rühren. Er wusste, wenn der Alte besoffen ist, könnte es gefährlich werden. Der gesenkte Kopf des Alten erhob sich langsam und seine Augenlider öffneten sich. Glasig schauten seine Augen Sven an. Der dachte:“oh weh! Der Alte ist ja ganz schön besoffen.“
“Na! Du Mistkerl, wo hast du dich wieder rumgetrieben?“fragte der Alte mit verächtlichem Unterton.
„Ich war spielen“, sprach Sven kurz und bündig, er wollte kein Wort zu viel sagen. Seine schmalen Lippen waren leicht geöffnet.
„Du warst spielen, du warst spielen.“ Ein höhnisches Grinsen lag über sein Gesicht.
„Warum hast du nicht deiner Mutter geholfen?“ schrie er Sven an.
Doch Svens Gesicht verzog keine Miene, aber seine Hände ballten sich. Er kannte den Alten. Er wusste, dass der Alte wieder ein Vorwand brauchte für, dass, was er tun wollte.
„Hey! Du Stummer, ich will wissen, warum du deiner Mutter nicht geholfen hast?“
Doch Sven presste seine Lippen zusammen.
„Lass doch den Jungen in Ruhe. Ich habe keine Hilfe gebraucht“, sprach mit leicht ärgerlichen Tonfall Svens Mutter, die Martha hieß. Sie war eine kleine stämmige Frau mit wunderschönen hellblauen Augen und lange schwarze Haare, die zu einem Zopf verbunden war.
„Frau, misch dich nicht ein. Er hat dir nicht geholfen, pasta“ und schlug mit der Hand auf den kerbigen Tisch. „Komm her!“ sprach er mit grinsenden Gesicht. Doch Sven blieb stehen. Er wusste auf, was der Alte hinaus war. „Hey, du willst dich wohl vor einer Pracht Prügel drücken“ und versuchte aufzustehen. In diesem Moment kamen Svens Beine in Bewegung. Seine Hand war schnell am Türgriff. Seine Finger rissen die weißgestrichene, mit bunten Flecken versehene Tür auf.
„Bleib stehen, du Mistkerl!“ schrie der Alte, aber er kam nicht so recht in die Gänge. Sein Gleichgewichtssinn war durch den starken Alkoholgenuss durcheinander geraten und behäbig wankend versuchte er ihn nachzurennen. Doch Sven war schon auf den Weg zur rettenden Kellertür, die er von innen abschließen konnte und die dick genug war die harten Schläge des mittelgroßen, muskulösen Alten auszuhalten. So hatte er es die letzten Male gemacht und war damit gut gefahren. Er blieb so lange im Keller, bis der Alte wieder nüchtern war, da war er einigermaßen annehmbar und vergaß meist die angedrohten Schläge.
Schon sah Sven die schwarze Kellertür, schon ergriff seine Hand den kalten dunklen Türgriff, schon drückten seine Finger den Griff nach unten. Doch nichts passierte. „Verdammt! Die Türe geht nicht auf,“ dachte Sven mit entsetzter Miene. Er riss seinen Kopf herum in die Richtung, wo er den Alten erwartete. Sekunden vergingen und torkelnd, mit den Kellerschlüssel in seiner Hand, kam er und grinste ihn triumphierend an. Sven schaute grimmig zurück. Am liebsten hätte er ihn seine Faust ins Gesicht geknallt, aber für einen offenen Kampf war er noch zu schwächlich, das wusste er. Aber eines Tages wird es passieren, das versprach er sich selbst.
„Sven! Komm her!“ befahl der Alte triumphierend, dabei er den Schlüssel hin-und herpendelte. Doch Svens Beine blieben wie erstarrt stehen. Seine Augen verfolgten den pendelten Schlüssel. Er wartete.
„Komm her!“ schrie er. Da passierte es. Der Schlüssel entglitt den Alten aus der Hand und flog den Linoleumboden entgegen.
„Das ist meine Chance“, dachte Sven und mit einem Satz war er beim Schlüssel und streckte seine Finger nach ihm aus. Mit dem Schlüssel in der rechten Hand begann er zu laufen. Doch da schmiss sich der wuchtige Körper des Alten auf ihn. Krachend landete der Alte auf den Boden, er hatte ihn verfehlt, doch seine Arme konnten noch die Beine von Sven ergreifen. Sven fiel mit seinem Gesicht voran auf den Boden. Er schrie: „Verdammt meine Nase schmerzt.“ Seine Hand berührte seine Nase und er fühlte, wie tiefrotes Blut aus seine Nasenlöcher heraustropfte. Doch der Schlüssel war noch in seiner Hand.
Er lächelte kurz, wie er das merkte, doch die Situation war zu kritisch um lange zu Lächeln. Denn eines war gewiss, er wollte keine Prügel mehr beziehen, aber dafür musste man was tun. Immer wieder versuchte er die Füße, die unter den Klammergriff des Alten schmerzten, hin und her zu bewegen und endlich gelang es ihm seine Füße frei zu bekommen. Blitzschnell sprang er auf, rannte zu der Kellertür und steckte den Schlüssel in das Schloss. Inzwischen war der Alte aufgestanden und rannte ihn torkelnd nach, wobei Sven, der inzwischen die Kellertür aufbekommen hatte, versuchte die Tür wieder zu zumachen. Doch da presste der Fuß des Alten vor und verhinderte dies.
„Verdammt! Ich kann sie nicht mehr zuschließen“, dachte er und Verzweiflung zog durch sein Herz. Schweren Herzens ließ er den Türgriff wieder los und begann die schmutzige und dunkle Betonkellertreppe runter zu rennen, während der Alte schrie: „Du hast keine Chance, ich erwische dich und dann bekommst du die Prügel deines Lebens, du Mistkäfer.“
Der Alte rannte torkelnd ihn nach, doch wie er auf der Mitte der Kellertreppe angelangt war, verhedderten sich seine Füße, so dass er das Gleichgewicht verlor und auf den staubbedeckten und schwarzen Kellerboden krachend stürzte. Staub wirbelte auf. Der Alte schrie auf:
„Meine Beine. Verdammt! Diese Schmerzen, diese Schmerzen“ und tastete mit seinen Händen die Beine ab. Trotzdem versuchte er aufzustehen, aber er konnte vor Schmerzen nicht stehen bleiben, so setzte er sich wieder. Seine Beine waren gebrochen. Nun richtete er seine schmerzgeweiteten dunkelbraunen Augen auf Sven. „Hey! Komm her du Mistkäfer und hilf mir das Ich aus dem Keller komm!“ Doch Sven stand still da. Seine Augen lächelten. Seine Gedanken rannten wie ein 100 m Läufer hin und her. Sekunden vergingen. Die schmerzgeweiteten Augen des Alten war immer noch auf ihn gerichtet. Plötzlich bewegten sich Svens Beine, aber sie liefen nicht zum Alten, sondern zur Kellertreppe und zur Tür, die er hinter sich zuschloss. Er atmete tief durch, während er die Schreie seines Vaters hörte, die durch die Türe durchdrangen. „Bleib hier und hilf mir, du Mistkerl. Ich schlage dich tot, wenn du nicht herkommst.“
Doch er wollte nicht hören. Er überlegte:„Das ist meine Chance. Ich brauche einen Holzknüppel, einen dicken und großen. Vielleicht ist einer in der Küche.“ Er rannte zu der Küche.
Mutter schaute ihn überrascht an und fragte:“Wo ist Vater?“
Er antwortete: „Der Alte, ja wo ist der?“ Er tat so als wüsste er es nicht.
„Wo ist der Vater?“ fragte sie nochmals, ihre Stimme klang besorgt.
Sie wusste das der Alte ihn verprügeln wollte und war überrascht das Er unverprügelt wiederkam. „Da war was vorgefallen“, dachte sie.
„Der liegt im Keller, er ist von der Kellertreppe gestürzt und hat sich wahrscheinlich die Beine gebrochen.“ Es passte ihn nicht das Er dies sagen musste.
„Ja, da müssen wir doch helfen.“ Ihre Beine wandten sich in Richtung Keller. „Nein Mutter! Ich habe den Schlüssel und den gebe ich nicht her. Er soll verrecken, verrecken. Du weißt doch was er uns angetan hat in den letzten Jahren. Mich hat er immer wieder geschlagen, dich hat er immer geschlagen, meine Geschwister hat er immer wieder geschlagen.
Ich will nicht mehr, dass er mich schlägt.“ Die letzten Worte schrie er aus seinem Herzen heraus. Tränen begannen aus seinen Augen zu kullern und über sein Gesicht zu laufen.
Inzwischen war seine ältere Schwester June, 13 Jahre alt, ein dünnes Knochengestell und seine jüngerer Bruder Karl, 10 Jahre alt, Brillenträger, in der Küche eingetroffen.
Karl fragte: „Was ist los?“ Mutter, deren Gesicht blass geworden war, antwortete: „Der Vater ist im Keller eingesperrt. Er ist von der Kellertreppe runtergestürzt und hat sich die Beine gebrochen.
Sven hat ihn eingesperrt und rückt den Schlüssel nicht raus.“ Mutter schaute Sven vorwurfsvoll an. Doch der schrie wieder:
„Er soll verrecken, verrecken“, während er seine Tränen von seinem Gesicht abwischte. „Ich hole einen Knüppel und schlag ihn tot, tot, tot.“ Mutters Gesicht wurde noch blasser und auch die Gesichter seiner Geschwister wurden blass. Aber da ertönte plötzlich die Stimme von June. „Recht hat er. Dieses Schwein soll sterben. Mutter weißt du, noch wie er mich grün und blau geschlagen hat, bloß, weil ich mit Christopher weggehen wollte. Und wie er mich beschimpft hatte. Nutte, Hure und was weiß ich noch was er gesagt hat. Gewiss ist er nur ein Schlägertyp, wenn er besoffen ist. Aber du weißt doch das Er des Öfteren trinkt. Mutter, du weißt doch, wie er ist.“
Mutter nickte den Kopf. „Sicherlich weiß ich, wie er ist. Ihr wisst aber auch das Ich mit ihm immer wieder geredet habe und ihr wisst auch das Er schon eine Entziehungskur hinter sich hat.“
„Und wie lange hat es angehalten?“ schrie Karl. „Zwei Monate, zwei herrliche Monate ohne Schläge und dann hat er wieder angefangen.
Angefangen mit dem Trinken, angefangen mit den Schlägen. Weißt du noch wie er damals zu uns sagte, dass er trinken muss, um uns auszuhalten. Sind wir wirklich solche Bestien?“ Er begann zu heulen und Tränen kamen aus seinen Augen und kullerten sein Gesicht hinunter. Er rannte zur Mutter und seine kleinen Ärmchen umklammerten sie. Mutters Hand streichelte sanft seinen braunen Wuschelkopf. „Ich habe dich doch lieb, Karl, ich habe dich doch lieb.“ Aus ihren Rock holte sie ihr Taschentuch heraus und wischte damit seine Tränen weg. Dann reichte sie ihm dieses und sagte: „Schnäuz dich!“ Dies tat er auch.
„Mutter! Sollen wir noch weiter diese Schläge, diese Verachtung dulden? Mutter! Ich frage dich.“ Svens Stimme war flehentlich.
„Mutter, soll dies weiter so gehen?“ fragte plötzlich auch June. Beide schauten sie Mutter eindringlich an, als warteten sie auf Mutters Befehl das sie Vater erschlagen sollten.
Aber Sven wartete bestimmt nicht. Seine Augen rollten hin und her.
Da entdeckte er einen großen Holzscheit, denn er verwenden konnte.
Seine Beine waren schnell bei diesem, seine Finger umgriffen diesen fest.
Mutter schlug ihre Hände zusammen, auf ihrem Gesicht konnte man ihr Entsetzen sehen. Sie sprach: „Mach dich nicht unglücklich, Sven, versündige dich nicht“ und begann in Richtung Sven zu gehen. Doch der begann mit June in Richtung Keller zu gehen. Wie Mutter dies sah, sprach sie zu Karl: „Wir müssen verhindern das ein Unglück passiert.
Sven und June rissen die Kellertür auf. Sie sahen, wie der Alte am Boden liegend vor sich hin stöhnte. Sie warteten auf der oberen Stufe der Kellertreppe. Inzwischen kamen Mutter und Karl zu den beiden.
Mutter sprach wieder:“Macht Euch nicht unglücklich. Sven! June! Bitte!“ Doch Mutters Flehen erreichte nicht mehr ihre Herzen. Ihre Herzen waren durch die vielen Schläge und Beleidigungen verletzt worden, tief verletzt und innerlich schrieen sie danach das ihre Hölle aufhören sollte. Es sollte einfach nur aufhören. Langsam stiegen sie die Stufen hinab, ihre Augen schauten unaufhörlich zum Alten. Svens Fingernägel krallten sich in sein Holzscheit hinein. June kaute auf ihre Lippen.
Plötzlich bemerkte der Alte sie. „Na endlich kommt ihr Mistkäfer. Helft mir.“ Er versuchte sich etwas aufzurichten. Da sah er den Holzknüppel in den Händen von Sven. „Was willst du mit den Knüppel?
Ich brauche Euch als Stütze.“
„Wir helfen dir“, sprach Mutter und wollte mit Karl zu ihm gehen.
„Mutter!“ schrie Sven. Seine Augen funkelten und der Knüppel war leicht erhoben. „Lass mich machen.“ „Nein! Ich lasse dich nicht machen“ und stellte sich zwischen Sven und den Alten.
„Mutter, warum lässt du Sven nicht machen? Er will mir doch helfen.“
Doch da geschah etwas Unerwartetes für Sven. June schmiss sich auf ihre Mutter und legte blitzschnell ihre beiden Arme, wie eine Schlinge, um sie. Dann riss sie die Mutter vom Vater weg, dabei fielen beide auf den Boden hin. Sven erkannte sofort die Chance, die ihm June verschafft hatte, und ging mit erhobenen Knüppel auf den Alten zu. Erst jetzt erkannte der Alte die Gefahr und versuchte hektisch und mit schmerzverzehrtem Gesicht aufzustehen, damit er den Angriff besser abwehren könnte. Tiefe Angst war in ihm gefahren, diese artete zur Panik aus, wie er den erhobenen Knüppel vor sich sah. Noch ein paar Sekunden dann würde dieser ihn treffen. Da warf sich Karl auf den Vater, der durch die Wucht des Aufpralls gleich wieder zu Boden fiel, mit ihm der Karl, der aus Leibeskräften schrie: „Lasst Vater leben, lasst Vater leben“ und umklammerte schützend mit seinen kleinen Ärmchen den Alten. Sven erstarrte und sah erstaunt Karl an. Seinen Holzknüppel hielt er immer noch in der Luft. Er überlegte. Sekunden vergingen. Alle, außer Karl, der immer noch aus Leibeskräften schrie, waren abwartend still. Da legte Sven langsam den Knüppel auf den Boden und schnaufte tief durch. Mutter und June standen stumm da. Mutter war erleichtert.
„Karl halt den Mund!“ und schüttelte seinen Sohn. „Sven will mich nicht mehr umbringen.“Langsam beruhigte sich Karl und der Alte, stocknüchtern und aschfahl geworden sprach:“Mutter, June hilft mir bitte, dass ich aus den Keller komme.“ Sie kamen und stumm schleppten sie sich aus dem Keller.
Damit endet aber nicht die Geschichte von Sven und den anderen.
Manche Lebenswege führen in den Abgrund, doch die Geschichte der Hubers bekam eine positive Wendung. Das Kellererlebnis und der damit verbundene Schock öffnete den Alten die Augen für dass, was er an seelischen Schäden bei seiner Frau und seinen Kindern angerichtet hatte.
Nachdem seine Beine wieder geheilt waren, machte er eine Entziehungskur, die er erfolgreich abschloss und seitdem blieb er ein trockener Alkoholiker, der sich bemühte ein verständnisvoller und liebevoller Vater zu sein. Das gelang zwar nicht immer, aber die Atmosphäre im Hause Huber wurde entscheidend besser. Dazu trug auch bei, dass man sich miteinander versöhnte und lernte miteinander zu reden. Zwar sind noch nicht alle seelische Wunden verheilt, aber sie sind alle auf den Weg dazu, dass diese Höllenzeit, diese Zeit der Schläge und seelischen Verletzungen im Nebel der Vergangenheit verschwindet.

 

Hallo Hellmut und herzlich willkommen! :)

Ich bin etwas zwiegespalten bei Deiner Geschichte. Zum einen beschreibst Du teils sehr anschaulich und dramatisch, zum anderen empfinde ich den Anfang und den Schluss als etwas misslungen. Den Anfang, weil er im ersten Satz bereits alles an Charakterisierung reinpackt - unübersichtlich, und mehr als Pflichtübung erscheint er mir. Der Schluss, weil er ein Happy End zeichnet, die Zeit derartig rafft, nur um alles ins Reine zu bringen? Eine Kurzgeschichte darf ein offenes Ende haben - oder sie darf die ganzen Veränderungen, die Du da aufschreibst auch so erzählen, dass der Leser sie vor seinem Auge sieht, also ebenfalls ausführlich. Selbst wenn die Geschichte dann 2 Seiten länger wird ... Allerdings würde ich Dir dazu raten, den Schluss etwas offener zu gestalten. Einen Hoffnungsschimmer darfst Du gerne geben, aber man braucht nicht ein absolut 100%iges Happy End. ... meine Meinung.

Des weiteren solltest Du unbedingt nocheinmal auf Zeichensetzung, Rechtschreibung und Zeitenfehler überarbeiten!

Ein großes Plus erscheint mir der lebendige und anschauliche Mittelteil. Gelungen!

schöne Grüße,
Anne

 

Liebe Anne,
ich danke dir für deinen Kommentar. Es freut mich dass jemand den Text gelesen hat und sich Gedanken gemacht. Aber sei mir nicht böse wenn ich teilweise nicht deiner Meinung bin. Im Anfang wollte ich die Person und die Umstände schnell charakterisieren, was aber nicht als Pflichtübung gedacht war, sondern dass der Leser schnell in einer gewissen "umfassenden" Weise informiert ist. Der Schluß war ganz bewußt als Happy End gewünscht Es war eine Herzensentscheidung. Sicherlich hätte man den Schluß offen lassen können. Sicherlich könnte man den positiven Schluß noch weiter ausbauen-
ich werde darüber nachdenken ob ich dass machen werde, aber eins werde ich an dieser Geschichte nicht rütteln, das 100% HappyEnd.
Aber eins würde ich dich bitten, ob du mir nicht schreiben könntest wo ich grammatikalische Fehler gemacht habe. Da bin ich manchmal "betriebsblind".
Ich danke dir im Voraus und grüße dich sehr herzlich
Hellmut

 

Hi Groper, danke für deinen netten Beitrag. Natürlich steckt da eigene Lebensgeschichte mit dabei, aber nicht so wie ich es in der Geschichte "Der Alte" geschrieben habe.
Du fragst ob ich noch zur Schule gehe? Natürlich, wobei ich damit meine dass ich in die Schule des Lebens gehe, wie jeder von uns. Das Leben, unser Leben, unsere Entscheidungen beeinflussen uns, prägen uns.

Greetings from northbavaria. a good day Hellmut

 

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