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Der Einzelgänger

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18.02.2006
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Der Einzelgänger

Der Einzelgänger

Etwas stimmte nicht.
Eben noch warme, träge Zufriedenheit im großen Hell von oben und weichen Grün von unten. Der Bauch war voll, und die Nase sah alle Dinge klar und wahrhaftig.
Plötzlich ... Bedauern. Keine Anderen. Allein.
Beunruhigt über das fremdartige Gefühl hob er den Kopf, blinzelte in das große Hell und schnüffelte.
Allein.
Es hatte Andere gegeben, viele Andere, aber sie hatten ihn nicht gewollt, und er war noch nicht stark und schnell genug gewesen. Dann hatte es andere Andere gegeben, und er war stärker gewesen, trotzdem hatte es geschmerzt und geblutet, und so lief und schlief und jagte er ... allein. Immer allein. Ohne Bedauern.
Seine Nase sah einen schwachen Geruch von einem, Der-die-Haut-von-anderen-trägt. Steifbeinig erhob er sich. Der-die-Haut-von-anderen-trägt gehörte zu denen, Die-zu-meiden-sind, aber er war noch weit und allein. Ohne Wehrhafte-Beute war Der-die-Haut-von-anderen-trägt viel zu langsam, um nicht gefahrlos gemieden werden zu können.
Trotzdem schüttelte er sich und trottete in die entgegengesetzte Richtung davon.

Klick.
„32. Horntag 2412. Das Wetter spielt noch mit. Habe das Kaff heute morgen verlassen und stecke jetzt mitten in der Pampa. Die Anzeige hat sich inzwischen orange gefärbt, was heißt, ich bin dicht dran. Könnte natürlich sein, dass ich von was anderem abgelenkt werde – die Nadel spinnt wieder ein bisschen – aber ich bezweifle es. Habe mich die letzten Tage umgehört. Die Gegend scheint ruhig zu sein. Keine ungewöhnlichen Erscheinungen oder Ereignisse. Meinen Einzelgänger scheint keiner gesehen zu haben, was mich, ehrlich gesagt, etwas erstaunt. Er scheint doch jünger zu sein, als ich vermutet hatte, wenn er bisher noch keinen Kontakt gesucht hat. Oder er hat bereits schlechte Erfahrungen ... nein, von einem Zwischenfall dieser Art hätte ich sichergehört. Schätze, ich kann davon ausgehen, dass er noch voll und ganz seinen tierischen Instinkten folgt.“
Klick.

Seine Unruhe steigerte sich. Der Geruch von Der-die-Haut-von-anderen-trägt wurde nicht schwächer, obwohl sich sein trottender Gang in einen schnellen, kräfteschonenden Trab verwandelt hatte.
Auch das Bedauern, diese eigenartige Empfindung, verstärkte sich.
Er hatte keine Phantasie, keine Vorstellung von Zeit. Ein Morgen existierte nicht, und alle Vergangenheit war Gestern, ein verschwommenes Bild, das mit lehrreichen Erinnerungen gemalt war. Sein Bewusstsein war auf die Gegenwart beschränkt, sein Instinkt wies ihm die Richtung, und alles, was zählte, waren der volle Bauch und der sichere Ruheplatz.
Manchmal träumte er. Wenn das geschah, war sein Erwachen von großer Unruhe begleitet, von einem diffusen Unbehagen, das ihn zittern und schnüffeln und winseln ließ, bis er aufsprang und einen neuen Platz suchte. Und sofort wieder vergaß. Er erinnerte sich nie an seine Träume. Und niemals dachte er: Was wäre, wenn ...?
In das Bedauern mischte sich eine Erinnerung. Gestern: die Anderen, die ihn als erste verstoßen hatten. Bevor sie nach ihm geschnappt, ihn knurrend fortgedrängt hatten, nicht spielerisch wie gestern, sondern schmerzhaft – Geh weg! Geh weg, oder wir töten! – da war er Teil von etwas gewesen, das sich gut und richtig und sicher angefühlt hatte. Ja. Gestern hatte er sich sicher gefühlt.
Jetzt fühlte er sich nicht sicher. Der Geruch von Der-die-Haut-von-anderen-trägt bedrängte ihn. Würde er sich sicher fühlen, wenn er jetzt bei den Anderen wäre oder wenn die Anderen jetzt bei ihm wären?
Auf einmal war der Geruch weg.
Überrascht blieb er stehen und schnüffelte. Trabte hierhin und dorthin und sog in misstrauischer Verwirrung die Luft ein. Gerüche verschwanden nicht einfach. Sie verflüchtigten sich, nach und nach. Doch diesen hier hatte er urplötzlich verloren, und obwohl er seiner Nase bedingungslos vertraute und es deshalb nur einen Schluss geben konnte, blieb seine Unruhe bestehen. Etwas neues entstand in seinem Bewusstsein: Zweifel.
Bis zu diesem Moment hatte er noch nie so empfunden. Er kannte Unsicherheit – die Unsicherheit der Jagd, die Unsicherheit des Bauches. Aber daneben gab es Tatsachen, feste Wahrheiten, die man hinnehmen musste, auf die man nur reagieren konnte. Tatsache war, was seine Sinne ihm sagten, was er roch, schmeckte, hörte, fühlte, sah. Der Geruch war weg, und wenn der Geruch weg war, dann war auch Der-die-Haut-von-anderen-trägt weg. Das war eine Tatsache. Tatsache war Wahrheit. Zur Lüge mangelte es ihm an Phantasie.
Aber die Zweifel blieben. Sie überwältigten ihn mit ihrer Unbegreiflichkeit. Verstört über die widerstreitenden Empfindungen presste er den Bauch gegen die Erde und winselte leise.
Was stimmte nicht mit ihm?

Es war einmal ein junges Mädchen, das lebte auf einem abgeschiedenen, ärmlichen Hof. Eines Tages erkrankte die Mutter, und da der Vater die Arbeit keinen Tag ruhen lassen durfte, wenn sie nicht hungern wollten, machte sich das Mädchen allein auf den Weg ins Dorf, um Medizin zu kaufen. Der Weg war nicht ohne Gefahren. Das Mädchen, das wohlweislich ein langes Messer am Gürtel trug, schritt wachsam und zügig voran. Nach einiger Zeit bemerkte sie einen Schatten zwischen den Bäumen. Weil er so absonderlich und seltsam anmutete, zögerte das Mädchen. Doch schon bereute sie es, denn der Schatten sprang hervor und vertrat ihr den Weg, und zu ihrem Entsetzen stellte sie fest, dass es ein Wolf war. Aber es war kein gewöhnlicher Wolf! Er lief wie ein Mensch auf zwei Beinen, und seine Vorderpfoten waren behaarte Hände, die in spitzen Krallen endeten. Auch sein Gesicht schien halb Mensch und halb Wolf zu sein. Menschliche Augen sahen das Mädchen an, aber das Mädchen sah die vorspringende Wolfsschnauze und schrie vor Furcht, als die grässliche Kreatur die Lefzen zurückzog und lange, gebogene Zähne entblößte. Dennoch war sie so geistesgegenwärtig, ihr Messer zu ziehen. Als die Bestie bedrohlich ihre Klauen in die Höhe riss und mit knurrenden Lauten auf sie eindrang, rammte sie ihr das Messer in den Bauch, stieß sie mit aller Kraft beiseite und rannte, rannte, rannte, ohne sich umzusehen, ohne auch nur einmal langsamer zu werden, bis sie das Dorf erreicht hatte. Dort erzählte sie, was geschehen war, und sofort griffen die Jäger zu ihren Waffen. Doch an der Stelle, die das Mädchen ihnen wies, fanden die Jäger nur Blut, und alsbald verlor sich die Spur im Wald. Wochen und Monate verstrichen in angespannter Wachsamkeit. Die Jäger durchstreiften die Wälder in höchster Alarmbereitschaft, und niemand ging noch gern allein irgendwohin. Aber der schreckliche Wolf ward nicht mehr wiedergesehen.

Seine Muskeln zitterten. Unverständliche Gedanken kreisten durch seinen Kopf, Gedanken über die Wahrheit und die Anderen, die ihn verstoßen hatten, was ihn verwirrt und geängstigt hatte – und trotzdem nie hinterfragt worden war. Er hatte sich gewehrt, und sie hatten noch fester gebissen. Er hatte Warum geheult, und sie hatten Darum geknurrt. So hatte er es hingenommen und nicht weiter gefragt, denn Lüge war ihnen fremd, und Darum war also die Antwort und die Wahrheit, und mehr gab es nicht zu sagen.
Wirklich nicht?
Etwas wie ein Wind strich über seinen Rücken. Reflexartig hob er die Nase hinein, um die Neuigkeiten zu hören, die der Wind stets mit sich führte. Das war eine Tatsache. Nur jetzt nicht. Auch das war eine Tatsache. Alarmiert sprang er auf, und die Gedanken flogen aus seinem Kopf. Instinkt erwachte. Warnend fletschte er die Zähne. Ein dunkles Knurren grollte tief in seiner Kehle.
Das Gestern griff in das Jetzt. Er sah keinen Geruch, der auf die Nähe eines Der-zu-meiden-ist hinwies, aber er dachte an die Witterung von Der-die-Haut-von-anderen-trägt, die er verloren hatte und die, weil sie weg war und im Gestern, im Jetzt keine Bedeutung hatte. Warum also dachte er daran? Gestern und Jetzt waren verschieden ... Sein Kopf schwenkte herum, und mit den Augen sah er einen, Der-die-Haut-von-anderen-trägt. Seine Nase sah ihn nicht. Was war die Wahrheit?
Der-die-Haut-von-anderen-trägt gab Laute von sich, wie seine Art es tat. In seinem hilflosen Entsetzen darüber, das die Ohren hörten und die Augen sahen, was für die Nase keine Wahrheit war, spannten sich instinktiv seine Muskeln, um anzugreifen oder zu fliehen ...
Und erstarrten.
Panik überflutete ihn. Nichts hielt ihn fest, er war nirgendwo eingeklemmt, und doch konnte er sich nicht mehr bewegen. Der-die-Haut-von-anderen-trägt kam langsam näher. Wieder summte er und machte Geräusche. Dann fletschte er die Zähne, die zu klein und zu stumpf waren, um Drohung zu sein.
Und dann Müdigkeit, schwer, schwer, schwer ... und weg.

Klick.
„Immer noch der zweiunddreißigste. Habe meinen Einzelgänger erwischt und erst mal ruhig gestellt. Noch kein Anzeichen einer Metamorphose. Mit dem Alter hatte ich recht. Wenn ich bedenke, wie viele Wochen ich schon hinter ihm her bin ... Das Rudel muss ihn verstoßen haben, als er fast noch ein Welpe war. Nicht zu fassen, dass er das überlebt hat! Zäher Bursche. Ich werde versuchen, ihn bis Ganeth im Tiefschlaf zu halten, aber wenn die geistige Wandlung schon eingesetzt hat, könnte das problematisch werden.“
Klick.

Klick.
„34. Horntag 2412. Ist frisch geworden. Mein Einzelgänger ist unruhig, wäre mehrmals fast aufgewacht. Habe den Bann verstärkt, aber auf Dauer ist das nicht gut. Werde wohl mit ihm reden müssen. Scheiße.“
Klick.

Klick.
„35. Horntag. Wie befürchtet. Katastrophal. Aber na gut. Was soll’s. War klar.“
Klick.

Klick.
„37. Horntag. Noch zwei Tage bis Ganeth. Mein Einzelgänger ist weiter als er mir weismachen will. Wenn er denkt, ich beachte ihn nicht, beobachtet er mich haargenau, mit fast schon menschlicher Intelligenz. Ansonsten knurrt und schnappt er wie ein Blöder. Das übliche Verhalten. Ich weiß nicht, ob er alles versteht, was ich sage, aber in der Phase lernen sie ja rasend schnell. Bin gespannt, was sie in Ganeth sagen. Dauert wahrscheinlich ... obwohl ich nicht mit Problemen rechne, wenn sie ihn von Anfang an unter ihren Fittichen haben. Kann mich natürlich auch irren. Wäre aber schade, ihn umzubringen. Irgendwie mag ich den Burschen.“
Klick.

Klick.
„Jetzt mal ehrlich! Was soll der Scheiß? Seit wann sammeln wir Kobolde ein? Das ist doch ein Witz, oder? Was kommt als nächstes? Elfen?“ Klick. Klick. „Na schön, wir haben den ... 40. Horntag 2412. Neuer Auftrag, neue Jagd. Werde noch mal kurz bei meinem Freund vorbeischauen. Die Prognose ist ganz gut soweit, aber festlegen will sich, wie erwartet, noch keiner. Kommt halt darauf an, ob er lernt, sich zu beherrschen. Aber das wird er, da bin ich sicher. Er ist jung. Er wird es begreifen.“
Klick.

Die Wandlung war verwirrend, erschreckend, abstoßend, schmerzhaft und dauerte, dauerte, dauerte ... Aber endlich verstand er, warum ihn die Anderen verstoßen hatten. Darum.
Das machte es nur noch schlimmer. Er legte den Kopf in den Nacken und heulte sein Elend, seine Trauer, seine Wut, seinen Hass, seine Angst in die Welt hinaus. Seine Augen jedoch blieben trocken.
Wölfe weinen nicht.

 

Hallo winterstorm, herzlich willkommen auf kg.de.

Aber endlich verstand er, warum ihn die Anderen verstoßen hatten. Darum.
Ich leider nicht. Aber vielleicht findet sich ja ein Leser, der damit was anfangen kann.
Du beschreibst den Text einmal aus der Perspektive eines Werwolfwasauchimmers, immer gespickt mit indianer-liken Beschreibungen der Menschen. Dann ist da noch irgendein Mädchen, das in den Wald geht, und dann ein scifi-likes Tagebuch mit Piepsen und Klicken von jemandem, der aus irgendeinem Grund Werwölfe sammelt. Das sind drei Geschichten in einer, und irgendwie ergeben sie kein wirkliches Ganzes.
Weder kann ich die Mädchen-Geschichte lesen, weil ich die ganze Zeit weiß, dass es nur ein Intermezzo ist, noch werde ich schlau aus dem Werwolf-Teil (was ist denn nun passiert? Was für ein Rudel? Häh?), noch verstehe ich, was der Jäger in dem Text soll. Wenn du die Geschichte verständlicher machen würdest, würde sich das aber vielleicht ändern.

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo winterstorm,

Mir hat die Geschichte gut gefallen. Und zwar genau wegen dieses Mixes, den vita erwähnt. Ich finde es interessant, dass ich nicht genau weiß, ob wir uns in unserer Welt befinden, oder in einer fortschrittlichen Alternativwelt. Und ich mag einfach unkonventionelle Fantasy, die ein Gefühl von Fremdheit und vom Unbekannten vermittelt.

Ich muss gestehen, dass ich am Anfang zum Ende der Geschichte gescrollt habe, um zu sehen, wie lang sie ist. Dadurch wusste ich natürlich, um welches Tier es sich handelt. Das hat mich persönlich dann genervt, aber selber schuld. Ich kann dir also nicht sagen, wie die Geschichte auf jemanden wirkt, der keine Ahnung hat, um welches Wesen es sich handelt.

Ich glaube, ich habe verstanden, warum die anderen ihn verstoßen haben. Sie sind normale Wölfe und sie haben das Andere in ihm gespürt. Oder?

Der Jäger war in meinen Augen eher sowas wie ein Tierforscher. Vielleicht, weil er den Wolf so liebevoll "meinen Einzelgänger" nennt und ihn dann irgendwie betäubt (allerdings mit einem Bann, also doch Magie?). Diesen pseudo-wissenschaftlichen Touch fand ich gut, auch wenn es am Ende doch Magie ist.

Bei den Hinweisen auf Ganeth fand ich es gut, dass nicht alles haarklein erklärt wird und einige Fragen offen bleiben - dasselbe gilt für die Rotkäppchen-Episode. Obwohl mich eine weitere Geschichte aus dieser Welt schon interessieren würde.

Die subjektive Erlebniswelt des jungen Wolfes gefällt mir mit am besten. Du hast dir wirklich Mühe gemacht, dich da hinein zu versetzen, und ich mag Wölfe einfach. Einmal war es mir fast zuviel des Guten, nämlich als du auch noch die "wehrhafte Beute" einführst. Ich bin dann schon drauf gekommen, dass es ein Pferd sein soll (?), aber ich könnte mir vorstellen, dass es andere stört.
Vielleicht könntest du das in "Der mit dem Huf tritt" umwandeln ... nee, war nur'n Joke. ;)

Jepp, ich habe die Geschichte gern gelesen. Aber einmal muss ich doch meckern: Mussten die Kobolde und Elfen da wirklich mit rein? Das wirkt irgendwie albern und macht den ganzen schönen Realismus, um den du dich sonst bemühst, futsch .... :sealed:

Gruß,
Megries

 

Hallo vita, hallo Megries,

zunächst einmal vielen Dank, dass ihr meine Geschichte gelesen habt. :)

@vita: Mir war klar, dass die Geschichte nicht jedermanns Sache sein wird; ich hatte sie bereits jemandem IRL zu lesen gegeben, der damit ebenso wenig anfangen konnte wie du. Nicht so sehr wegen des Mixes, sondern weil das Ende mehr oder weniger offen blieb.
Genau das wollte ich aber der Phantasie des Lesers überlassen. Hinweise, was passieren könnte, habe ich im Text, hoffe ich, genug untergebracht.
Was die 'indianer-liken' Beschreibungen betrifft, das war keine Absicht. Ich hatte nur versucht, mir vorzustellen, wie die Welt insgesamt auf jemanden wirken könnte, der nicht wie wir Menschen für alles Namen hat, der die Dinge (und Lebewesen) also nach seinem Verständnis umschreibt.
Der Mix ist natürlich Geschmackssache.

@Megries: Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. :bounce:

Ich glaube, ich habe verstanden, warum die anderen ihn verstoßen haben. Sie sind normale Wölfe und sie haben das Andere in ihm gespürt. Oder?
:thumbsup:

Der Jäger war in meinen Augen eher sowas wie ein Tierforscher.
Gewissermaßen.
Der Grundgedanke war, dass Werwölfe von Menschen - nicht zu Unrecht - gefürchtet werden - siehe den "Rotkäppchen"-Abschnitt. Also haben es sich "Die" in Ganeth zur Aufgabe gemacht, potentiell gefährliche Wesen einzufangen und ... nun ja, zu belehren oder, wenn das nicht funktioniert, aus dem Verkehr zu ziehen. Damit wollen sie einerseits die Menschen vor ihnen beschützen, aber andererseits auch sie vor den Menschen schützen.
Grob gesagt.

Einmal war es mir fast zuviel des Guten, nämlich als du auch noch die "wehrhafte Beute" einführst.
Jaaa ... leider fiel mir keine bessere Umschreibung (aus den Augen eines Wolfs) für Pferdefleisch ein. Bin für Vorschläge also offen. Allerdings ... 'Der mit dem Huf tritt'? :susp:

Mussten die Kobolde und Elfen da wirklich mit rein?
Nein, eigentlich nicht. Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass der Jäger nicht nur auf Werwölfe spezialisiert ist, sondern alle Arten gefährlicher Wesen jagt. Deshalb Kobolde und Elfen, worüber er sich aufregt, weil die ja im allgemeinen als harmlos betrachtet werden.
Aber ich denke über eine Änderung nach ...

Obwohl mich eine weitere Geschichte aus dieser Welt schon interessieren würde.
Wirklich? Toll. Als Autorin freut man sich immer, wenn jemand mehr von einem lesen will. Bis jetzt steht die Geschichte allerdings, so wie sie ist, für sich allein ... aber wer weiß ... :hmm:

Nochmals vielen herzlichen Dank fürs Lesen und Kommentieren.

Bis dann
winterstorm

 

Hi winterstorm,

mir hat die Geschichte gut gefallen, gerade, weil sie ein wenig ungewöhnlich ist. Auch mir war klar, dass die Wölfe den Werwolf verstoßen haben, weil er anders ist. Okay, ich gebe zu, die Rotkäppchen-Episode hätte es in meiner Sicht nicht gebraucht, ich hatte eh das Gefühl, dass es sich um einen Werwolf handelt, und der Stil dieser Episode passte nicht so recht, fand ich.

Das offene Ende find ich super.
Anonsten find ich die Welt superinteressant. Vielleicht, weil ich mal was ganz ähnliches geschrieben hab (allerdings ist das lange her, und meine Wandlung des Wolfes war lang nicht so schön ausgearbeitet). Also, mir hats gefallen, wenns da noch mehr gibt, wo das herkommt, her damit.

Liebe Grüße,

Ronja

 

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