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Der große Krabbler

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27.01.2004
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Der große Krabbler

Gestern Nachmittag kroch ein großer Käfer aus unserem kleinen Teich im Garten.
Ich saß im Pavillon am Rande des Teiches und lernte, als sich das Wasser zu bewegen begann. Wellen kräuselten sich an der Oberfläche und Blasen schäumten auf. Sehr verwunderlich, wie ich fand, denn das Wasser ist keinen Meter tief. Was mich dann noch mehr überraschte, war, dass eben jener besagte Käfer - etwa so groß wie ein Hund und noch dazu in schillerndem Grün – herauskroch.
Seine Fühler pendelten wild umher, die Wassertropfen auf seinem Panzer glitzerten. Er umrundete den Teich und setzte sich mir gegenüber auf die Bank. Ich kann mein Gesicht nicht beschreiben, weil ich mich ja nicht sehen konnte, aber es musste in der Art ausgesehen haben, wie der Ausdruck eines Menschen, der einen großen Käfer sich gegenüber sitzen sieht.
„Guten Tag“, begrüßte das Insekt mich freundlich. Seine Stimme klang wie eine zart gespielte Melodie auf einer Violine.
Zuerst antwortete ich ihm nicht, was, im Nachhinein betrachtet, natürlich äußerst unfreundlich war, aber man muss mich verstehen. Ein Käfer, der mit mir spricht. Seltsam.
Dem Insekt entging mein Zögern natürlich nicht. Zwei seiner Beine klopften auf den Tisch.
„Wie unhöflich“, tadelte er mich, während er auf dem Gartentisch herumtrommelte.
Ich fing mich. „Entschuldigung ... äh ... hallo.“
„Na bitte, geht doch.“ Seine facettenreichen Augen fixierten mich. „Mein Name ist Hank.“ Er hielt mir ein Beinchen entgegen. Ich ergriff es und schüttelte ihn durch.
„Raphael.“
„Sehr erfreut.“
Der Käfer, Hank, wartete einen Moment, dann machte er eine vage Beinbewegung, die den Garten einschloss. „Schön hast du’s hier.“
„Hm, danke.“
„Nein, wirklich. Hübsch. Schön anzusehen. Aber natürlich bin ich nicht hier, um mich über deinen Garten zu unterhalten. Ich hätte da nämlich eine Frage ...“
Ein Käfer, der spricht, in meinem Garten. Und er hat eine Frage an mich. Natürlich, warum nicht.
„Und die wäre?“
„Ist dir zufällig ein Pinguin begegnet? Ungefähr so groß“, er zeigte mir die Größe mit seinen Beinen, „weiße Haut, schwarzer Fleck am Bauch. Ihr Name ist Huskey.“
Ich dachte nach, ob ich denn einen Pinguin gesehen hatte, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein, tut mir Leid.“
„Hach“, seufzte er, „sie ist mein ein und alles, aber ich habe sie beleidigt. Wir hatten uns gestritten und da ... da ist sie weggelaufen.“ Hank ließ die Fühler hängen, ein klarer Beweis seiner Niedergeschlagenheit. Was für ein Drama. Ein Käfer, der seine Pinguindame verloren hat.
„Kann ich dir vielleicht irgendetwas zu trinken anbieten?“ Was Besseres fiel mir nicht ein.
„Etwas Starkes bitte.“
„Russischer Wodka?“
„In Ordnung.“
„Okay, ich hol ihn gleich.“
Ich stand auf und ging ins Haus. Hinter mir hörte ich Hank schluchzen und fragte mich, wie es dem Käfer möglich war, derartige Geräusche zu erzeugen.
Im Inneren des Hauses war es angenehm kühl. Ich schlug den Weg zum Wohnzimmer ein, da dort der Alkohol gelagert wird. Ich nahm ein Glas und füllte es mit Wodka, schloss das Regal wieder und wollte das Haus verlassen, um zu Hank zurückzukehren, als ich ein Geräusch vernahm. Es klang wie ein Platschen. Verwundert ging ich der Quelle auf den Grund. Es kam aus dem Bad. Ich öffnete die Tür und blickte verwundert auf den weiß-schwarzen Pinguin, der in meiner Badewanne hockte und ein Küchenmesser in seiner linken Flosse hielt.
„Was tust du da?“, fragte ich den Pinguin.
„Ich will nicht mehr leben. Ich werde mir die Pulsadern aufschneiden.“ Seine Stimme war irgendwie ... weiblich. Tatsächlich erblickte ich rosa Schminke über den Augen des Tieres.
Ich war mir zwar nicht ganz sicher, ob auch Pinguine eine Pulsader an ihrer Flosse hatten, aber ich wollte kein Risiko eingehen.
„Ganz ruhig“, sagte ich. „Warum willst du nicht mehr leben?“
Die Pinguindame hob drohend das Messer, als ich einen Schritt zu ihr hinmachte.
„Versuch nicht, mich aufzuhalten. Mein Entschluss steht fest!“
Ich versuchte mich an solche Szenen im Film zu erinnern, und wie die Leute mit diesen umgegangen waren. Da fiel mir ein guter Satz ein.
„Aber es gibt doch so viele Gründe, für die es sich zu leben lohnt.“
„Sag mir einen.“
Auf die Schnelle fiel mir keiner ein. Ich versuchte das Thema zu wechseln.
„Sag mal, heißt du zufällig Huskey?“
Die Pinguindame ließ das Messer sinken und sah mich mit großen Augen an.
„Ja, woher weißt du denn das?“
„Oh, Hank hat’s mir verraten.“
„Hank?“
„Ja, du weißt schon, der hundegroße, grüne Käfer. Sitzt bei mir im Garten unten.“
Das Wort pervers tauchte in meinen Gedanken auf. Sehr dick in Rot unterstrichen.
„Hank ist hier?“
„Mhm, ja, sitzt bei mir im Ga ... hab ich das nicht schon erwähnt?“
„Das ist mir egal“, sagte sie dann, mit neuem Trotz in der Stimme. „Er hätte sich früher überlegen sollen, wie er mit mir spricht. Er behandelt mich immer wie ein ... wie ein ...“
„Wie ein was?“
„Wie ein Haustier!“
Das war natürlich eine sehr präkere Situation. Heikel, heikel. Kam sicher öfters vor. Wenn man davon absah, dass es eben eine lebensmüde Pinguindame war, die in meiner Badewanne saß und drohte, sich mit meinem Küchenmesser ihre Pulsadern aufzuschlitzen.
Das konnte ich nicht zulassen. Wer würde dann wieder die Schweinerei wegmachen müssen? Genau. Also appellierte ich an irgendwas in ihr:
„Hank hat’s nicht so gemeint. Das hat er mir gesagt, ja, sieh mich nicht so an. Hat mir alles erzählt. Ist doch auch ein guter Kerl, der eben einen Fehler gemacht hat und er verdient doch eine zweite Chance, findest du nicht?“
Sie überlegte kurz. "Nein."
Ich war mit meinem Latein echt am Ende. Ich war in solchen Sachen noch nie besonders gut. Jemanden Ratschläge erteilen, wie er sich bei heiklen Liebessituationen verhalten sollte.
Schon gar nicht einem Käfer. Und einem Pinguin.
Lächerlich.
Also stand ich einfach auf und wollte den Raum verlassen.
„Gehst du jetzt einfach?“, fragte mich Huskey. „Du kannst mich doch hier nicht so sitzen lassen!“
Ich war kurz davor, einfach laut schreiend ein paar Runden im Kreis zu laufen, riss mich aber in letzter Sekunde zusammen und zählte in Gedanken bis zehn.
Ich kam bis fünf, da fragte jemand hinter mir: „Hast du auch Eiswürfel?“
„Ähm.“
Hank trottete zu mir herüber. Seine Fühler schliffen am Boden nebenher.
„Ich will dir ja nicht zuviel Arbeit machen und so, aber …“, und er sah Huskey in der Wanne.
„Huskey!“
Es ging alles so schnell, Hank stürzte an mir vorbei ins Badezimmer und die Pinguindame versuchte gleichzeitig, selbiges durch das Fenster zu verlassen.
Ein Kauderwelsch an Worten, ein Klirren, ein Schrei und dann Stille.
Niemand war mehr hier. Das Fenster im Badezimmer war nicht mehr und ich kam mir bescheuert vor. Ich stand mit einem Glas Wodka blöd da.
Und wer trinkt denn jetzt den Wodka, wollte ich schon fragen, als Hank mir das Glas aus der Hand nahm.
„Einfach abgehauen“, sagte er traurig und trank das Gesöff in einem Zug.
„Mhm.“
„Ich bin so deprimiert, wie noch nie in meinem ganzen Leben.“
„Mhm.“
„Hast du noch ein Glas für mich?“
„Natürlich.“
Ich ging zurück zur Minibar, schenkte dem Käfer neu ein. Er leerte es wieder auf einmal.
Dann zuckte kurz sein gesamter Rücken und Hank begann zu weinen. Ich glaube, niemand kann behaupten, schon einmal einen schillernd grünen, hundsgroßen Käfer weinen gehört zu haben, nun, niemand außer mir.
Nachdem der erste Weinkrampf vorbei war, klopfte ich ihm auf den Panzer.
„Nimm’s nicht zu hart, Junge. Gibt doch Tausende.“
Er schüttelte langsam den Kopf. „Keine ist wie sie.“
„Das hab ich mir auch immer gesagt, aber das stimmt nicht. Du wirst schon sehen, das geht alles vorbei.“
„Meinst du?“
„Sicher.“
Hank schluchzte noch ein paar mal. Ich gab ihm ein Taschentuch.
„Lass uns doch in den Garten gehen“, schlug ich vor und nickte aufmunternd. „Schaun wir uns den Sonnenuntergang an. Wir könnten den Griller anwerfen, ein paar Bier stanzen und ich erzähl dir tolle Geschichten. Über Autos, Weiber, die nichts taugen und vom Nudelauflauf meiner Tante. Und weißt du was? Wenn wir dann morgen ausgenüchtert aufgewacht sind, und du immer noch hier bist, dann erzählst du mir, wo zum Teufel du überhaupt herkommst.“

 

Hey one weak,

Ich kann mein Gesicht nicht beschreiben, weil ich mich ja nicht sehen konnte, aber es musste in der Art ausgesehen haben, wie der Ausdruck eines Menschen, der einen großen Käfer sich gegenüber sitzen sieht.
hehe... wußte gar nicht, dass du ne komische Ader in dir hast...

Ich dachte sogar perverserweise nach, ob ich denn einen Pinguin gesehen hatte, schüttelte dann aber den Kopf. „Nein, tut mir Leid.“
Geil!!! :D

niemand, außer ich.
außer mir

Was ich an dieser Geschichte am seltsamsten finde, ist, dass ich drei Versuche gebraucht habe, um über den ersten Absatz zu kommen. Denn dann geht es ja echt ab. Mensch, hab ich gelacht. Laß mich raten! Du hast Angst ihn in Humor zu posten, weil du keine Ahnung hast, ob der Text witzig ist. Aber das ist er defintitiv. Da würde ich ihn auch wesentlich besser aufgehoben finden.

Wirklich gelungen,
Eike

 

Hey Eike!

Glatt übersehen, dass da jemand geantwortet hat. Und dann noch so positiv, das überrascht mich ehrlich gesagt. Aber natürlich im positivem Sinne.
Ich wusste tatsächlich nicht, ob der Text nun eigentlich witzig ist. Hab ihn einmal im Sommer letzten Jahres geschrieben, liegengelassen und dann vorige Woche vollendet, wusste aber nicht, was ich davon halten soll.
Und du meinst in Humor damit? Na gut, dann eben dorthin ;)

Danke fürs lesen und deinem Lob.

Grüße,
One

 

Moin one weak!

Wellen kräuselten sich and der Oberfläche

Dann zuckte er mit den Schultern
Was eine bemerkenswerte Leistung für jemanden ist, der gar keine Schultern hat. :D

Sehr unterhaltsame Geschichte, mit gelungener Pointe am Schluss. Ein wenig erinnerte mich der Stil an Pratchett. Ja, der Schluss gefällt mir am besten. In Humor mehr als gut aufgehoben.


LG
flash

 

Hey one,

diese Geschichte hab ich wohl ganz übersehen.

Mir hat es auch gefallen. Schön schräg mit vielen guten Ideen. Stilistisch habe ich unten noch ein paar Vorschläge für dich, die du natürlich nicht zu übernehmen brauchst.
Hat mir gut gefallen.
Humor ist definitiv der richtige Platz für diese Geschichte.

etwa in der Größe eines Hundes
gelenkiger: etwa so groß wie ein Hund

in Käfer, der spricht, in meinem Garten. Mit einer Frage an mich.
... in meinem Garten. Und er hat eine Frage an mich. Natürlich.

ch dachte sogar perverserweise nach, ob
"sogar perverserweise" würde ich streichen. Liest sich dan lustiger, finde ich.

Ich war mir zwar nicht sicher, ob auch Pinguine eine Pulsader an ihrer Flosse hatten, aber ich ging auf Nummer sicher.

„Aber es gibt doch so viele Dinge, für die es sich zu leben lohnt.“
„Sag mir einen.“
Falscher Bezug. Es muss heißen: ... so viele Gründe, für...

Auf die Schnelle fiel mir keiner ein. Ich versuchte das Thema zu wechseln.
Eleganter: Auf die Schnelle fiel mir natürlich keiner ein, deshalb versuchte ich...

In diesem Sinne
c

 

Hallo one weak,

ja, gefallen hat die Geschichte mir, läßt sich gut und flüssig lesen. Die Idee ist herrlich schräg und kommt gut rüber. Aber ich finde du erklärst manchmal zu viel und zu oft deine Gags.

gegenüber sitzen sieht. Ja, ziemlich überrascht eben.
Hier zB das Ja, ziemlich überrascht eben. finde ich eher überflüssig. Weil, wie auch sonst?
oder:
Ein Käfer, der mit mir spricht. Seltsam.
Oder hier das Seltsam.. Vielleicht sogar der Satz davor.

Das waren 2 Beispiele was ich meinte. Nicht wirklich störend, aber ein wenig bin ich schon drüber gestolpert.

Gruß
Lemmi

 

Abend flashbak, abend chazar (lang nicht mehr gesehn), abend Lemmi!

Vielen Dank fürs Lesen und generelle Gut finden. Sowas hört man immer gern :)
Eure Verbesserungsvorschläge werd ich ausbessern bzw. mir durch den Kopf gehen lassen. Aber morgen erst ;)

Schönen Abend noch,
One

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo, nette Idee. Mir sind allerdings störende Details aufgefallen, die ich dir nicht vorenthalten möchte.

"Ich versuchte mich an solche Szenen im Film zu erinnern, und wie die Leute mit diesen umgegangen waren. "
Du beschreibst hier die Situation von Filmbetrachtern. Also, wie sind Leute im Kino z.B. mit diesen Szenen umgegangen. - möglich wäre "... und wie die Protagonisten diese zu meistern pflegten.." o.ä.

Einige Stellen der Geschichte wirken überflüssig. Du sagst, dass Du Dein Gesicht nicht beschreiben kannst, tust es aber dennoch.

Es ist unnötig zu erwähnen (also, es bringt der Geschichte nichts, dehnt nur), dass der Alk im Wohnzimer gelagert wird. Wenn du ins Wohnzimer gehst und Wodka holst, ist es klar ersichtlich, dass er dort lagert.

Ein Regal zu schließen klingt unlogisch. Im allgemeinen Sprachgebrauch sind Regale eher türlos. Außerdem wird das Regal später zur Minibar.

“ Hank ließ die Fühler hängen, ein klarer Beweis seiner Niedergeschlagenheit."
du beschreibst doppelt, du erklärst deinen vorher geschilderten bildhaften Vergleich, bedenke: Der Leser ist nicht doof :)
(Ein Schauspieler darf auch nicht wild gestikulierend seine Rede untermauern bzw. seine Gestik beschreiben.)

"Das war natürlich eine sehr präkere Situation. Heikel, heikel."
Es heißt prekär. Heikel ist ein Synonym für prekär, also ein wenig zu viel Diffizilität.;)

"Genau. Also appellierte ich an irgendwas in ihr:"
Hast Du hier keine Lust mehr gehabt?

"Seine Fühler schleiften am Boden nebenher."
Ich meine es heißt schliffen.

"Ich glaube niemand kann behaupten, schon einmal einen schillernd grünen, hundsgroßen Käfer weinen gehört zu haben, nun, niemand, außer mir."
Es ist mit geradezu unglaublich großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass das noch niemand erlebt hat, insofern halte ich es ebenfalls für unnötigen Füllstoff. (Es wird keine zusätzliche Spannung geschaffen, kein Gag gesetzt, ich hoffe Du weißt, was ich meine.)

Ich hoffe, etwas geholfen zu haben und wäre dankbar, wenn mal irgendjemand erklären kann, wie die Zitatfunktion zu bedienen ist.

Plastic

 

Ich kann den vorigen Kommentaren nur zustimmen, Humor ist die beste Kategorie. Auf die Idee muss man erst mal kommen. Fand ich wirklich witzig und ließ sich gut lesen. Die Schlusspointe fand ich jetzt nicht so überragend, aber nett. Der ganze Text ist gut, also braucht man am Schluss auch keinen megamäßigen Schenkelklopfer. GOOD JOB :-)

 

Abend Plasticbrain, abend Steeerie!

Danke fürs Lesen und den Comment.
Deine Anmerkungen, Plastibrain, werd ich mir durch den Kopf gehen lassen, danke auch hierfür. Ansonsten freut es mich, dass es euch gefallen hat. Und ich erkenn am Schluss eigentlich gar keine Pointe, aber ok ;)

Gruß,
One

 

Hi one weak,

ich kann mich meine Vorrednern anschliessen. Fand deine Geschichte auch ganz nett. Liest sich flüssig und skurile Sachen mag ich sowieso. Die Gags waren nicht überragen, aber eben ganz net.

Stilistisch und inhaltlich hab ich nichts zu bemängeln. Gut.

Ich denke was someday gesagt hat, trifft es ganz gut:

Du hast da eine witzige, kleine Geschichte für zwischendurch geschrieben. Eine, die man gerne liest, wenn man sich die Zeit vertreiben will. Das ist jetzt nicht negativ gemeint.

viele Grüße
neukerchemer

 

Ahoi someday!

Eine, die man gerne liest, wenn man sich die Zeit vertreiben will. Das ist jetzt nicht negativ gemeint.
Hätte ich auch nicht negativ aufgefasst ;) Freut mich zu hören

Grüße neukerchemer!

Stilistisch und inhaltlich hab ich nichts zu bemängeln. Gut.
Da kommt Freude auf. :)

Generell Euch beiden einen schönen Dank fürs Lesen und Kommentieren der kleinen Story.

Schönen Tag noch,
One

 

Moin one.

So, so, in Humor treibste dich jetzt rum. Auch gut, gelesen wirste trotzdem vom ollen Salem :D

Mir gings anfangs wie unserem Segler. Ich brauchte zwei Anläufe, um über das erste Drittel hinwegzukommen (vielleicht war ich auch nicht in der richtigen Stimmung).

„Was tust du da?“, fragte ich den Pinguin.
„Ich will nicht mehr leben. Ich werde mir die Pulsadern aufschneiden.“ Seine Stimme war irgendwie ... weiblich. Tatsächlich erblickte ich rosa Schminke über den Augen des Tieres.
Ich war mir zwar nicht ganz sicher, ob auch Pinguine eine Pulsader an ihrer Flosse hatten, aber ich wollte kein Risiko eingehen.
Damit hattest du mich dann. Herrlich!:lol:

Der Rest war dann auch richtig gut, fragte mich die ganze Zeit, wie du das auflösen würdest. Super Pointe!

Fazit: Ich warte zwar immer noch auf ne neue Horrorstory von dir, aber wenn du dich ab und an mal nach Humor verirrst, gehts auch. Hat Spaß gemacht!

Gruß! Salem

 

Grüß dich, Salem!

Schönen Dank fürs Lesen und fürs Kommentieren. Freut mich, dass es dir gefallen hat. Was ihr zwei (Ike und du) nur mit dem ersten Absatz habt :D
Eine neue Horror, das könnte dauern...

Grüße,
One

 

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