Der schlimmste Tag meines Lebens
Der schlimmste Tag meines Lebens
Eines Morgens wachte ich auf und schaute auf die Uhr. Es war schon 8 Uhr und wir mussten um halb 8 im Unterricht sein. So ein Mist, schon wieder vergaß ich meinen Wecker zu stellen. Eigentlich weckten meine Eltern mich immer, wenn ich um 7 Uhr noch nicht auf war. Aber an diesem Tag mussten meine Eltern schon früher aus dem Haus zur Arbeit und konnten mich dadurch nicht geweckt. Ich zog mich schnell an und machte mich auf dem Weg zur Schule. Da sah ich meine gestörte Nachbarin, die gerade am Waldeingang ihr Fahrrad abstellte und mich grüßte. Ausgerechnet heute verschlief ich, wo wir in der ersten Stunde den Lehrer hatten, der es am meisten hasste wenn man zu spät kam. Nach der Stunde war alles wieder in Ordnung aber wir schrieben noch in der letzten Stunde eine Arbeit, wo ich mal wieder nicht genug für gelernt hatte. Ich lernte nur das, wo ich mir eigentlich zu 100 Prozent sicher war, dass es auch dran kam. Aber es war mal wieder ganz anders und es kam nur der größte Teil dran, den ich mal wieder nicht gelernt hatte. Ich dachte mir, da ich im Halbjahr davor ja eine 3 hatte, wird das wohl nicht so schlimm sein und machte mir nicht so einen großen Kopf drum. Dann entstand auch noch das Gerücht, dass ich was über meinen besten Freund weiter gesagt haben sollte, was ich aber nicht mal tat. Der ganze Tag war gelaufen und mein bester Freund glaubte mir nicht einmal. Ich wusste natürlich, dass er es nicht nur mir gesagt hatte, sondern auch noch seiner besten Freundin. Zu meinem Glück stellte sich dann nachher raus das seine beste Freundin es weiter gesagt hatte und nicht ich. Das mit seiner besten Freundin war dann wohl gelaufen. So was ist ja wohl keine beste Freundin. Ich machte mich dann auf dem Weg nach Hause. Da sah ich bei uns vor der Tür ein Polizei Auto und 2 Polizisten, die gerade mit meinen Eltern und unserer bekloppten Nachbarin redeten. Ich wunderte mich zwar, wieso die Polizei bei uns war, aber war erleichtert, da ich ja wusste, dass ich nichts angestellt haben konnte. Ich betrat den Hof, Grüßte Freundlich und ging ins Haus um meine Hausaufgaben zu machen. Zu meinem Erstaunen kam meine Mutter mir gleich hinterher und wollte mit mir reden. Als ich dann von meiner Mutter hörte, das unsere bekloppte Nachbarin mich beschuldigt, dass ich von ihr das Fahrrad demoliert haben sollte. Ich war ganz entsetzt, wie sie so was nur sagen konnte. Ich erzählte meinen Eltern, dass ich verschlafen hatte und sie auf dem Weg zur Schule noch getroffen habe und ich so in Eile war, dass ich es nicht gewesen sein könnte. Meine Eltern glaubten mir, aber die Polizei sah das ganz anders und unsere Nachbarin auch. Die Polizei fuhr weg und notierte sich vorher noch alles. Kurze Zeit später bekam ich einen Anruf von der Polizei und sie sagten mir, dass ich es nicht gewesen sein könnte. Es wurden nämlich noch mehrere Fahrräder demoliert und geklaut. Sie hatten den Täter gefunden und er gab auch zu, dass er das Fahrrad von meiner bekloppten Nachbarin demoliert hatte. Darauf rief meine Nachbarin an und Entschuldigte sich bei mir und meinen Eltern, wie sie nur mich verdächtigen konnte.
Was haltet ihr von dieser Geschichte?
MfG
Fischi