*Der schreckliche Alptraum* (Krimi)
Draußen war wunderbares Wetter, aber für mich nicht, für mich regnete es. Mir war so langweilig, dass ich sogar nicht mehr wusste, welcher Tag heute war. Mein Name ist Annegret und ich bin 40 Jahre alt. Mein Mann hat mich vor einem Jahr verlassen.
Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich machte sie natürlich, wie immer, auf. Ich konnte es nicht glauben, ich fasste es einfach nicht, dass vor mir mein Ex-Mann stand. In meinem Kopf kochte es vor Wut. Ich dachte: „Knall die Tür zu!“ So ging es in meinem Kopf vor. Ich hörte auf mein Herz und knallte die Tür zu. Mein Ex- Mann rief mir noch hinterher: „Ich wollte mich entschuldigen, dass ich dich sitzen gelassen habe.“
Ich ließ ihn wieder herein und erlaubte ihm eine Nacht bei mir zu Hause, auf dem Sofa zu schlafen. In dieser Nacht passierte etwas Schreckliches.
Mein früherer Mann kam auf einmal mit einem Messer in mein Zimmer. Ich habe tief geschlafen.
Mein Mann kam mit seinem Messer immer näher und näher. Seine Hand zitterte, dann schlug er zu. Er nahm das Messer und ermordete mich!!!!!!!!!!
Ich schrie: „Aaaaaahhh!!!!“
Schon war ich tot. Es war ganz schrecklich.
Jetzt bin ich ein Geist und ich werde es ihm heimzahlen. In dieser Nacht fuhr mein Ex- Mann wieder nach Hause. Ich flog schnell in sein Cabrio. Er konnte mich nicht sehen, weil ich ja ein Geist war und setzte mich hinten hin. Ich versuchte mich nach vorne zu schlängeln und das Lenkrad zu fassen, damit er einen Unfall baute.
Aber dieses gelingt mir leider nicht. Ich versuchte es immer wieder, es gelang mir aber nicht meinen Mann um zu bringen.
Als wir endlich da waren, ging er zu Bett. Leise flog ich in seine Küche, holte ein Messer und flog in sein Schlafzimmer.
Mein Ex-Mann war bereits eingeschlafen. Dann schlich ich zu seinem Bett.
In meinem Kopf sagte ich zu mir selbst, dass ich zuschlagen sollte. Das tat ich natürlich auch. Ich schlug zu, aber auch dieser Einsatz gelang mir nicht.
Auf einmal traf mich ein helles Licht und ich wachte als Mensch in meinem Bett auf. Ich dachte: „Das ist unmöglich.“
Jetzt klingele es an der Tür, natürlich machte ich sie auf. Vor mir stand mein Ex-Mann. Ich sagte gar nichts, dachte an meinen Alptraum und knallte die Tür zu.
*Ende*