Was ist neu

Der Tag an dem Tschippi starb

Mitglied
Beitritt
28.03.2005
Beiträge
6

Der Tag an dem Tschippi starb

Der Tag an dem Tschippi starb

„Tschippi? Was ist das denn?“ Mit dieser Gegenfrage reagierte mein Bruder auf die Antwort seines Kumpels Kalle, die da lautete: „Tschippi sei tot!“ Mein Bruder erkundigte sich vorab bei Kalle wo er denn seine Frau Lisa gelassen hätte, denn man feierte schließlich den Geburtstag eines guten Freundes und immerhin war jeder andere Gast in Begleitung seiner besseren Hälfte erschienen. Doch Lisas Abwesenheit hatte einen guten Grund.
„Lisas Familie ist in großer Trauer und niemandem sei zum Feiern zumute“, antwortete Kalle, denn Tschippi hat das Zeitliche gesegnet!
Einige von euch können sich bestimmt schon denken das Tschippi ein Haustier war, welches Lisas Familie im Laufe der Jahre enorm ans Herz gewachsen war. Doch was für eine Art von Tier? Der Name lässt kaum Zweifel aufkommen das es sich um ein gefiedertes Wesen handeln musste. Tschippi eine Katze? Ein Hund? Nein, Tschippi war nichts weiter als ein krakelnder, bunter und umher flatternder Wellensittich, der Frohsinn und Heiterkeit in Lisas Familie brachte. Liebevoll wurde er versorgt, landete in Haaren und auf Schultern, wie man es von solchen Vögeln ja gewohnt ist. Doch Tschippi hatte auch eine etwas merkwürdige Angewohnheit. Wo auch immer ein gefülltes Getränkeglas in seiner Erreichbarkeit stand, er flog hin, landete graziös auf dem dünnen Rand und begann daraus zu nippen. Verrückt, nicht wahr? Und genau das wurde ihm zum Verhängnis, als er in einem Moment des Alleinseins ein nur etwa halbgefülltes Glas anpeilte, landete, sich viel zu tief nach dem köstlichen Nass vorbeugte, das Gleichgewicht verlor, hineinkippte und dann qualvoll und jämmerlich, kopfüber ertrank. Blöder Vogel! Selbstmord schließ ich aus, dafür fühlte er sich viel zu wohl bei Lisas Leuten, obwohl er ja ein Gefangener war. Nein, sein eigener unbändiger Durst hatte ihm das Leben genommen. Noch mal blöder Vogel!!
Lisas große Schwester fand in schließlich in seinem gläsernen Sarg und war danach so fertig das sie nicht mal mehr Autofahren konnte. Mit seinem Tot zwang Tschippi die Familie sich einen ganzen Tag anzuschweigen, Tränen zu vergießen und Kerzen anzuzünden. Ein viel zu schnelles Ende für einen geliebten Freund, namens Tschippi! Verdammt blöder Vogel!!!
Versteht mich nicht falsch, ich liebe Tiere, aber als ich das hörte musste ich doch ein wenig schmunzeln. Ich werde Tschippi nie vergessen und ich hoffe er bleibt euch mit dieser Geschichte etwas in Erinnerung. Also an alle Wellensittichbesitzer, deren Vögel die gleiche Angewohnheit haben wie Tschippi, ich sage euch das, was der Wirt seiner neuen Kellnerin auch sagen würde: „Achtet immer darauf das die Gläser voll genug sind!“
Verdammt saublöder Vogel!!!!!!!!!!!

Von Florian Wiroth

 

Tag Nonan,

ganz nett aber nicht besonders lustig wie ich finde. Ein Wellensittich der in einem Glas ertrinkt kommt mir ein bisschen dünn vor für eine Kg. Hm, aber was meckere ich? Besser ich schreib selbst erstmal was... ;)

G.
Der Dude

 

Hallo Florian,


Herzlich willkommen in kg.de :) .

Hast du deine Überschrift an Conny Kramer angelehnt :D ?

Das hat mich etwas neugierig auf deine Geschichte gemacht.
Nach dem Durchlesen kann muss ich dir aber schreiben, dass es noch an vielen Stellen an deiner Geschichte hakt. Die wörtliche Rede hast du falsch eingesetzt, zB:

„Tschippi? Was ist das denn?“ Mit dieser Gegenfrage reagierte mein Bruder auf die Antwort seines Kumpels Kalle, die da lautete: „Tschippi sei tot!“

Also an alle Wellensittichbesitzer, deren Vögel die gleiche Angewohnheit haben wie Tschippi, ich sage euch das, was der Wirt seiner neuen Kellnerin auch sagen würde: „Achtet immer darauf das die Gläser voll genug sind!“
Verdammt saublöder Vogel!!!!!!!!!!!

Das ist für mich ein Nachsatz der Geschichte, die nicht paßt. Auch die vielen Ausrufezeichen machen es nicht besser.

Die Idee fand ich nicht besonders lustig, so wie du sie umgesetzt hast. Es hat sich wie eine Erzählung angehört, wenn man sowas erzählt bekommt, aber als KG hat sie mich nicht besonders angesprochen, sorry.

Tut mir leid, dass ich dir zu der ersten Geschichte nicht Besseres schreiben kann.

Lieber Gruß
bernadette

 

Hi Nonan1976! Willkommen auf KG.de!

Die Geschichte ist schön kurz. Daher war es nicht so problematisch zu Ende zu lesen. Witz konnte ich keinen entdecken.
Ist dein erste Story, daher werde ich nicht noch härter ins Gericht gehen.
Mit dem Titel ist die Geschichte schon erklärt. Ein Vogel der ertrinkt ist unheimlich langweilig, jedenfalls ist es in deiner Geschichte so. Schade.
Nächstes Mal vielleicht...

Gruß

 

Moin nonan,

Erstmal Willkommen auf KG.de

Was deine Geschichte angeht, da stimme ich meinen Vorrednern zu. Auch ich habe da nichts witziges drin sehen können. Wirklich Handlung steckt in deinem Text auch nicht drin - und das einzige, was die Handlung letztlich ausmachen könnte, steht schon im Titel. Insofern fand ich den Text leider auch recht fad.

Mit dieser Gegenfrage reagierte mein Bruder auf die Antwort seines Kumpels Kalle, die da lautete: ?Tschippi sei tot!?
Der Satz ist als Einstieg sehr... naja unglücklich.
Zum einen nimmt er mit seiner Schwerfälligkeit der Geschichte gleich zu Beginn jeden Schwung und zum Anderen stimmt die wörtliche Rede nicht: Niemand spricht wirklich in indirekter Rede. Der ganze Einstieg ist meiner Meinung nach unnötig verkompliziert.
Vorschlag: Ich täte den kompletten Anfang (bis "Zeitliche gesegnet") komplett umstrukturieren und einen kurzen, aber knackigen Dialog draus machen:
"Tschippi ist tot!"
"Was ist das denn?"
gefiedertes Wesen handeln musste. Tschippi eine Katze? Ein Hund?
Gefiederte Katzen?
nur etwa halbgefülltes Glas anpeilte, landete, sich viel zu tief nach dem köstlichen Nass vorbeugte, das Gleichgewicht verlor, hineinkippte und dann qualvoll und jämmerlich, kopfüber ertrank
Gut, wir sind in der Humorrubrik, aber das ist echt arg unrealistisch. Wenn das Glas nicht mindestens ein Humpen ist, wird der Vogel da kaum reinpassen.

 

Hallo Nonan und Herzlich Willkommen bei kg.de

auch ich kann leider nicht viel Positives zu deiner Geschichte erzählen. Vielleicht hättest du das Ganze ein wenig mehr ausschmücken sollen, also sowas wie schwarzen Humor verbreiten ob des skurrilen Todes des Wellensittichs. So aber kann ich auch nicht viel Witziges an der Geschichte finden, sorry.

Ein kleiner Fehler:

Mit seinem Tot zwang...
Mit seinem Tod zwang...

 

Guten Abend!

Hast du deine Überschrift an Conny Kramer angelehnt :D ?
Genau das war auch mein erster Gedanke...

Hm, also ich persönlich finde es auch nicht gerade interessant oder lustig, über den Tod eines Wellensitiches zu schreiben.
Und dass das Ganze dann tatsächlich auch noch in "Humor" steht, finde ich fast schon gemein.
Wieso hasst dein prot den armen Vogel denn so?
Das arme kleine Tier kann doch auch nix dafür dass es ein kleiner Säufer ist... :D Armes Viech... :crying:

Naja, also dann...
Ich habe allerdings selber vier Wellensittiche, vllt bin ich auch ein bisschen voreingenommen. :D

LG, Bella.

 

Vielen Dank für Deine Kritik an meinem ersten Versuch, es kann ja nur noch besser werden.....
Gruß zurück von Nonan

 

Ich geb ja zu meine KG ist etwas mißlungen und hakt an recht vielen Stellen, aber es kann ja nur noch besser werden....
Vielen Dank für Deine Kritik....
Gruß zurück von Nonan...

 

Also Conny Kramer ist mir garnicht bekannt, aber vielen Dank für Deine Meinung, hoffentlich werden die nächsten KG etwas besser...
Gruß zurück von Nonan....

 

Hi Nonan,

als das Lied in den Radios dudelte, lagst du wohl noch in den Windeln (deinem Nick nach zu urteilen) :D.


Ein massgeblicher Baustein zur Karriere des Schlagersternchens Juliane Werding war in den Siebzigern ihr Megahit vom tragischen Tod des Conny Kramer.

Wir lagen träumend im Gras,
die Köpfe voll verrückter Ideen,
da sagte er nur zum Spass:
"Komm', lass uns auf die Reise geh'n."
Doch der Rauch schmeckte bitter,
aber Conny sagte mir, was er sah,
ein Meer voller Licht und Farben.
Wir ahnten nicht, was bald darauf geschah

Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Glocken klangen
Am Tag als Conny Cramer starb und alle Freunde weinten um ihn
Das war ein schwerer Tag, weil in mir eine Welt zerbrach.

Er versprach oft, ich lass es sein,
das gab mir wieder neuen Mut.
Ich redete mir ein,
mit Liebe wird alles gut.
Doch aus den Joints da wurden Trips,
es gab keinen Halt auf der schiefen Bahn.
Leute fingen an zu reden,
aber keiner bot Conny Hilfe an.

Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Glocken klangen
Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Freunde weinten um ihn
Das war ein schwerer Tag, weil in mir eine Welt zerbrach.

Beim letzten Mal sagte er
"nun kann ich den Himmel sehen."
Ich schrie ihn an, "oh komm zurück,"
doch er konnte es nicht mehr verstehen.
Ich hatte nicht einmal mehr Tränen,
ich hatte alles verloren, was ich hab.
Das Leben geht einfach weiter.
Mir bleiben nur noch die Blumen auf seinem Grab.

Am Tag, als Conny Cramer starb und alle Glocken klangen
Am Tag als Conny Cramer starb und alle Freunde weinten um ihn
Das war ein schwerer Tag, weil in mir eine Welt zerbrach.

_________________________________

Man sollte vielleicht noch bemerken, dass das Lied eine sehr eingängige Melodie hatte, es war sozusagen ein Ohrwurm ;).


Lieber Gruß
bernadette

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom