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Des Rätsels Lösung?

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21.08.2002
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Des Rätsels Lösung?

Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort, Sätze, Paragraphen - ich lese - Komglomerat aus Lettern, schwarzgedruckter Text. Zeile um Zeile schweift der Blick nach unten, ständig auf der Suche - wo, wo ist er nur? Kann ihn nicht finden!
Verborgen hinter schwarz-weißer Fassade? Ich drehe meine Blicke, durchschaue Tiefen und Untiefen - nichts! Drei Schritte zurück - Distanz: Auffälliges? Nein! Ich verknote und verknüpfe, Analyse und Überlegung: kein Ergebnis!

Unmöglich, nochmals von vorne:
Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort, Sätze, Paragraphen - ich lese - Komglomerat aus Lettern, schwarzgedruckter Text. Zeile um Zeile schweift der Blick nach unten, ständig auf der Suche - wo, wo ist er nur? Kann ihn nicht finden!
Moment - was, wenn es ihn nicht gibt? Kurze Pause. Schluck Tee. Nachdenken. Schnelles Überfliegen:
Buchstabe für ich Lettern Zeile Blick der er finden Fassade Blicke nichts Auffälliges verknüpfe Ergebnis.

Konzentration - eine Frage. Aufleuchten - des Rätsels Lösung? Erleichterung. Gefunden! Schlag auf den Kopf: die falsche Stelle, die falsche Stelle. Zufriedenheit - wende meinen Blick vom Text. Lächeln.

 

Hallo linjus,

ich denke, Du willst aufzeigen, daß erst die Verarbeitung durch den Leser das Schwarzgedruckte zum Sinnvermittelnden macht.
Oder ist da noch etwas versteckt?

Tschüß... Woltochinon

 

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