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Die Abwärtsspirale

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29.08.2003
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Die Abwärtsspirale

Wie ein Traum sich nachts, ganz heimlich und einschürfend, erwartet und ungewollt, unkontrollierbar und ängstlich, - mörderisch mit seinen schmerzhaft schönen, unwiederbringlichen Bildern durch den Kopf hämmert, so real schien mir eben dieser Moment, in welchem ich zum hundertsten Male mich vom Leben verabschiedete.
Wissend, dass es auch dieses Mal ein Wiedersehen geben würde, doch niemand würde mich nun aufhalten können, zu verhindern imstande sein, den Ausbruch aus meinem selbsterwählten Gefängnis wieder zu versuchen, mich in einer anderen Welt von meinem stechenden, gequälten, geliebten Schmerz zu erlösen, - oder mich ihm mit aller Lust zu ergeben, mich ihm mit aller Leidenschaft hinzugeben, mich mit aller Liebe zu ihm ganz aufzugeben... Denn nichts war ich als eine tote Seele, schon zu Lebzeiten voll von Fäulnis.

Ich hatte das Leben mehr geliebt als gehasst.

Die Sonne verschwand hinter dunklen, spitzen, unregelmäßigen Bergesschatten und tauchte den angrenzenden Teil des Erdendaches in schillerndes Rot, während auf der gegenüberliegenden Seite schon die Ankunft der rettenden Nacht zu erkennen war, welche bereits vereinzelt Sterne aufblitzen ließ -– zum letzten Mal.
Das Buch entglitt meinen trockenen Händen und ich zuckte bei dessen Aufprall kurz zusammen, denn in diesem verlorenen Moment wurde mir bewusst, dass ich nicht nur das Buch hatte entgleiten lassen, dass nicht nur das Buch hart auf dem dreckigen Boden aufgeschlagen war.
Jenes Werk, mit seinen vergilbten, abgegriffenen Seiten und seiner wertvollen Aneinanderreihung (ach, wenn sie mir nur wieder als wertvoll erscheinen könnte!) einzelner, unbedeutender Wörter demonstrierte mir innerhalb eines Augenaufschlags durch den Fall und Aufprall, was ich schon seit meiner ersten Sekunde tat, was seit jeher mit mir gemacht worden war:
Jemand sah mich, interessierte sich für mich, oder auch nicht, nahm mich in seine widerwilligen Arme, oder ich selbst begab mich in diese, versuchte, in mir zu lesen, einen Kontext herzustellen, mich zu interpretieren, zu vergleichen, zu verstehen, - mich umzubringen mit zärtlichem Blick und mir wieder ein wenig von meinem Zauber zu entreißen. Und sobald derjenige mit mir fertig war - nicht selten bereits nach der ersten Seite meines kleinen Seelenbüchleins -, mich aufgegeben, zerstückelt und zerstört hatte, ließ er mich fallen, nein! warf mich zu Boden und lachte grausam schön, - oder ich entglitt ihm aus eigener Kraft, aus eigener Schwäche, bevor er mich wegwerfen konnte.

Der letzte Sonnenstrahl streifte meine kleine, unfruchtbare, verdorrte Welt, die nichts Lebendiges mehr hervorzubringen imstande war, legte sich sanft um sie als würde ein junger Mann seine unwissende, hoffende Geliebte zum letzten Abschied noch einmal bestimmt, jedoch mit unsicherem und erleichtertem Herz, umarmen, zärtlich ihr Haar streicheln, ihr trauriges, sehnsüchtiges Gesicht berühren und ihr mit beruhigender Sanftheit ins Ohr flüstern, dass er bald wieder käme... Nun war gewiss, dass dies der letzte Besuch des Lichtes sein würde.
Es war kein versöhnlicher Abschied, denn Trauer und Wehmut umschlangen mein leeres Herz und drückten so fest zusammen als müssten sie auch noch den letzten Lebenstropfen aus ihm pressen.
Ich hatte immer gedacht, ich wäre auf diesen Moment vorbereitet, schließlich hatte ich jede Minute meines Daseins nur für ihn gelebt, die Angst vor ihm mit Genuss ausgekostet, doch Wehmut erfasste mein Gemüt, ich wollte weglaufen vor dem Augenblick dieses endgültigen Abschieds vom wunderbaren Licht.

Doch begierig erwartete ich die Nacht.

Plötzlich stand sie vor mir.
„Warum bist DU hier?“
„Wer sollte denn sonst bei dir sein?“ Sie zauberte ein Lächeln hervor.
„Du warst so weit weg“, flüsterte ich.
„Ich war näher als du denkst. Du musst endlich bereit sein, deine Augen zu öffnen und die Wirklichkeit anzusehen. Alles Abwesende ist am gegenwärtigsten, nimm Glück und Schmerz als die größten aller Beispiele.“
Ich begann zu zittern, als sie auf mich zuging. Sogar die Luft schien wegen ihres Anmutes zu beben und sich vor ihr zu verneigen. Ihre Stirn war wunderschön. Sie lachte. Niemand konnte lachen wie sie. So lachen, dass es nur noch weh tat.
„Dachtest du wirklich, ich hätte dich verlassen? Dummes, kleines Kind!“ Mit ihrer weichen Hand fuhr sie sanft über mein verwelktes Gesicht. „Warum bist du HIER?“ fragte ich.
Wieder lächelte sie. Und ohne ein Wort zu sprechen hörte ich ihre furchtbare, einem Traume entkommene Stimme durch meinen Kopf kriechen: „Du stellst keine Fragen und ich erzähle keine Lügen.“

Wer war sie bloß?

Ihre Gesichtszüge verwandelten sich – in etwas noch nie Gesehenes, noch nie Dagewesenes, noch und für immer Unbekanntes. Kein Mensch war sie mehr, weder Gut noch Böse, weder Liebe noch Hass, weder Traum noch Wirklichkeit, sondern etwas Größeres und Höheres, das über allem stand. Sie erschreckte mich – er war alles. Seidig glänzende Lippen mit Tautropfenschimmer, die Haut einem Sandstrand gleich, Augen tiefer als das Meer, Bewegungen voller Anmut und Leichtigkeit, Zuneigung und Kälte.
Wäre ich stärker gewesen, hätte ich seinem Antlitz standgehalten, doch es war unmöglich, den Glanz seines Hauptes und seiner vollkommenen Schönheit zu ertragen. Ich sank nieder, in ein unendliches Nichts, von Wasser ertränkt und Sternen erfüllt, in eine Welt voll Leere, ohne Halt, ohne Sonnenschein, ohne ihn. Ein einziger Satz schrie sich aus meinen Gedanken hervor:
„Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang...“ und ich wusste, dass ich diese Zeile nun in mir zu Ende gelebt hatte.
Seine Schönheit hatte mich die Unerträglichkeit gelehrt – hatte mich ohne ein Wimpernzucken umgebracht und mir meinen letzten Zauber entrissen. Ich wünschte, ich hätte für ihn genauso schön sein können, so mächtig und unentbehrlich, so begehrenswert und mörderisch, so nichts und alles...
Noch fühlte ich die Bewegungen der Luft, von seinem lebendigen Atem verursacht und mir wurde klar, dass er für ewig verloren und entglitten war, unerreichbar, zerstört von seiner eigenen Schönheit und meiner entatmenden Liebe, ertrunken in der eigenen Kälte und meinen Tränen, untergetaucht in einer Flut von Sternen...
Nun war alles verloren, ohne ihn war das letzte Lächeln, das mir das Leben geschenkt hatte, erloschen. Unvergessene Wunden gruben sich tief und tiefer in meine Seele.

Denn das Schöne war nichts als des Schrecklichen Anfang...

Ein fühlendes Herz wie meines schien zum Untergehen bestimmt. Wohl fragte es sich selbst, wofür es schlug, immer und immer wieder, ohne Atem zu schöpfen und doch denselben erst ermöglichend.
Die ewige Abwärtsspirale meines Lebens drehte sich schwindelig, fiel zuzeiten in tiefe Ohnmacht um sich weiter um alle Seligkeiten des Daseins zu winden – ohne sie jedoch jemals berühren zu können. Endlos zwirbelte sie sich den Abgrund hinunter. Jede Stufe, die ich tiefer gekommen war, wünschte ich mich noch sehnlicher hinauf – ob ich das allerdings wirklich wollte, wusste ich nicht. Ich wollte es aber ganz sicher in jenen Augenblicken, in denen ich noch tiefer zu fallen begehrte.
Vielleicht war die Ziellosigkeit der Sinn, dies ängstliche Herumirren in einer fremden Welt, unter unbekannten Gesichtern, nicht gleichgesinnten Seelen, zu einer falschen Zeit, unter allwissenden Sternen. Alles Lebendige ängstigte mich. Es erwartete etwas von mir, das ich nie zu geben, ja, nie zu verstehen verstand! Es hatte alles, was ich nie hatte.

Es lebte.

Und dennoch, ziellos war ich nicht, irgendwohin wollte ich doch, an irgendeinen Ort trug und zog es mich. An jenen vollkommenen Ort, an dem ich zu Hause würde sein können, den ich Heimat würde nennen können, wo alles Suchen, Herumirren, Verirrt- und Verwirrtsein und alle Ungewissheit ein Ende haben würde.
Ihn suchte ich, ja, ich war auf der Suche nach mir selbst, nach meiner kleinen Welt, die alle Antworten kannte und in mir unruhig schlummerte, wartend darauf, von sich selbst gefunden, zum Leben erweckt und erlebt zu werden. Sie wartete geduldig darauf, dass all ihre Schrecklichkeiten von ihr selbst überlebt werden würden...
Diese kleine schlafende Welt, die meine eigene, die ich selbst war, galt es zu finden, denn konnte bereits verloren sein, was noch nicht gefunden worden war und deshalb noch nicht gewesen sein konnte? Es galt sie – oh welch grausames Wort! – zu heilen...

 

Hallo kardia!

Deine Geschichte ist stilistisch mindestens so schön geschrieben, wie sie meiner Meinung nach auch schwer zu entziffern ist. Dabei tu ich mir normal bei solchen Geschichten gar nicht so schwer…

Stellenweise scheint mir zwar alles klar, aber als ich zum Beispiel bei „Plötzlich stand sie vor mir“ ankam, begannen sich meine Haare in Fragezeichen zu formen. Irgendwie wußte ich zwar die ganze Zeit, um was es geht, aber die Zuordnung der Details fiel mir doch recht schwer. Auch an der Stelle, wo aus ihr („sie“) plötzlich ein „er“ wird, war ich sehr verwirrt. Kaum glaube ich, zu erkennen, wer "sie" ist, wird sie jemand anderer...?

Was mir weniger gefällt, ist, daß Du am Schluß mehr oder weniger eine Auflösung der Geschichte schreibst. Ich würde es schöner finden, wenn man sich schon während des Lesens besser zurechtfinden könnte und am Schluß dafür ein positiver Ausblick zu finden wäre. Ich fände es zum Beispiel positiv, wenn die Protagonistin sich vornehmen würde, die Abwärtsspirale eines Tages niederzudrücken und als Feder zu benutzen, um sich in luftige Höhen zu schwingen und frei zu sein, oder sowas in der Art.

Ein paar kleine Anmerkungen hab ich noch auf meinem Ausdruck: ;)

»Und sobald derjenige mit mir fertig war - … -, mich aufgegeben, zerstückelt, zerstört hatte, ließ er mich fallen, nein! warf mich zu Boden und lachte grausam schön, - oder ich entglitt ihm aus eigener Kraft, …«

– ich würde ein „und“ zwischen „zerstückelt“ und „zerstört“ einfügen, ich finde, dann liest es sich besser
– ließ er mich fallen, nein!, warf
– „und lachte grausam schön“ ist eine der Stellen, die mich eher verwirren

»denn Trauer und Schmerz umschlangen mein leeres Herz und drückten fest zusammen als müssten sie«
– „Schmerz“ und „Herz“ klingt hier nicht so gut, würde ich auf nicht-reimend umbauen
– hier würde ich ein „so“ einfügen: drückten so fest zusammen, als

»Sie erschreckte mich – er war alles.«
– ebenfalls eine der mich verwirrenden Stellen

»in jenen Augenblicken, in denen ich noch tiefer zu fallen begehrte.«
– finde ich auch verwirrend: warum „begehrte“? Nicht eher „zu fallen drohte“, „zu fallen begann“ oder so?

»das ich nie zu geben, ja, nie zu verstehen verstand!«
– „verstehen verstand“ ist unglücklich kombiniert, Vorschlag: zu verstehen in der Lage war

»Ihn suchte ich, ja, ich war auf der Suche nach mir selbst, nach meiner kleinen Welt, die alle Antworten kannte und in mir unruhig schlummerte, wartend darauf, von sich selbst gefunden und aufgeweckt, zum Leben erweckt, erlebt zu werden.«
– „aufgeweckt“ und „zum Leben erweckt“ ist um eins zuviel, außerdem würd ich ein „und“ einbauen: von sich selbst gefunden, zum Leben erweckt und erlebt zu werden.

»Diese kleine schlafende Welt, die meine eigene, die ich selbst war, galt es zu finden – denn konnte bereits verloren sein, was noch nicht gefunden worden war und deshalb noch nicht gewesen sein konnte? -, und – oh welch grausames Wort! – zu heilen...«
– Den Satz find ich schwer zu lesen, also ich mußte bei „zu heilen“ überlegen, wo das jetzt dazugehört. Er stimmt zwar so, aber ich würde ihn trotzdem ändern. Aber vielleicht folgst Du ja meinem Rat, nicht das Thema der Geschichte am Ende aufzulösen, dann erübrigt sich der Satz vielleicht…;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hi Susi!

Wow, danke für deine Rückmeldung, ich habe mit keiner mehr gerechnet.

Und noch ein weiteres Danke für die erste Zeile deines Beitrages. Was den Rest des ersten Absatzes angeht, muss ich zugeben, dass ich so etwas erwartet habe. Irgendwie bleibt es mir immer verwehrt, schlüssige Geschichten zu schreiben. Ich kann das nicht. Bzw. will ich es auch gar nicht. Und vielleicht ist „Alltag“ auch die falsche Rubrik. Würde sie besser in „Seltsam“ passen?


“Was mir weniger gefällt, ist, daß Du am Schluß mehr oder weniger eine Auflösung der Geschichte schreibst. Ich würde es schöner finden, wenn man sich schon während des Lesens besser zurechtfinden könnte und am Schluß dafür ein positiver Ausblick zu finden wäre. Ich fände es zum Beispiel positiv, wenn die Protagonistin sich vornehmen würde, die Abwärtsspirale eines Tages niederzudrücken und als Feder zu benutzen, um sich in luftige Höhen zu schwingen und frei zu sein, oder sowas in der Art.“

Ich finde, dass ich gar keinen positiveren Schluss hätte schreiben können. Der Protagonist hat erkannt, dass er etwas tun muss, ja, er weiß sogar, was er tun muss. Er beschließt, „sich zu heilen“. Damit meinte ich nicht, dass er sich umbringen will (wovon er ja vorher spricht). Er will sein Leben, seine verwirrte Seele auf „gesunde“ Wege geleiten, indem er sich selbst findet. Hilft dir das? Vielleicht kommt das ja nicht rüber bzw. vielleicht habe ich dein Kommentar dazu auch nicht verstanden. Geht's dir beim schluss um etwas Anderes?


“– 1. „ließ er mich fallen, nein!, warf“
– 2. „und lachte grausam schön“ ist eine der Stellen, die mich eher verwirren“

Was stört daran? Das „nein!“? Ok, ein Stilmittel, das man wohl eher vor hundert Jahren eingesetzt hat. Im Prinzip will ich damit ausdrücken, dass der Protagonist in seinem Leben nicht nur fallengelassen, sondern auch weggestoßen worden ist. Und „grausam schön“ soll den Widerspruch zwischen Schönem und Hässlichem aufheben, beides gehört zusammen, das eine bedingt das andere. Er lacht, als er den Prot. von sich wegstößt. Der Prot. empfindet dieses Lachen als schön, weil es ein für ihn wichtiger, geliebter Mensch ist und empfindet es als grausam aus eben demselben Grund.


“»Sie erschreckte mich – er war alles.«
– ebenfalls eine der mich verwirrenden Stellen“

Dazu muss ich wohl Einiges erklären, es ist aber auch für mich verwirrend. Und persönlich.
Also: Ich bin ja Angehörige des weiblichen Geschlechts, hab aber in dem Moment, als ich die Szene mit der Frau geschrieben habe, bemerken müssen, dass ich die ganze bisherige Geschichte (sowie auch alle anderen davor) aus der Sicht eines Mannes geschrieben habe. Das erschreckte mich. Und eben da kam dieser Satz zustande. Dann dachte ich: Jetzt spinnst du aber vollkommen, was machst du da, so kannst du das nicht stehen lassen, WENN DU ES SELBST NICHT VERSTEHST. Nun, bin aber im nachhinein auf eine coole Interpretation meines selbst geschaffenen Rätsels gekommen, mit der sich der Satz bzw. die gesamte Szene erklären lässt: „Sie“ steht für eine wichtige weibliche Person in meinen Leben, und „Er“ für eine sehr wichtige männliche, die beide in dieser Szene, was den Inhalt angeht, meine wirklich passierte Vergangenheit schildern. Doof, oder? Es scheint mir aber unmöglich, die story in dieser Hinsicht noch zu ändern. Vielleicht doch „Seltsam“???

“»in jenen Augenblicken, in denen ich noch tiefer zu fallen begehrte.«
– finde ich auch verwirrend: warum „begehrte“? Nicht eher „zu fallen drohte“, „zu fallen begann“ oder so?“

Der Protagonist ist etwas selbstzerstörerisch unterwegs, quält sich gerne selber. Es gibt ja genug Menschen, die psychisch nicht gesund sind, die es immer wieder herausfordern, dass es ihnen nur noch schlechter geht. Sie tun alles, um nicht gesund zu werden. Sie WOLLEN, dass es ihnen schlecht geht. Und eben das soll dieser Satz ausdrücken. Wenn es nicht nachvollziehbar ist, ändere ich es einfach.

»das ich nie zu geben, ja, nie zu verstehen verstand!«
– „verstehen verstand“ ist unglücklich kombiniert, Vorschlag: zu verstehen in der Lage war

Tja, ich dachte, das wäre ein cooles Wortspiel… Das „verstand“ gehört ja eigentlich zu „geben“, und ich dachte halt, ja, bau noch ein verstehen ein, das wirkt sicher originell! Denkste. Mir gefällts dennoch irgendwie, sollte dir aber noch jemand zustimmen, ändere ich es sofort.

“»Diese kleine schlafende Welt, die meine eigene, die ich selbst war, galt es zu finden – denn konnte bereits verloren sein, was noch nicht gefunden worden war und deshalb noch nicht gewesen sein konnte? -, und – oh welch grausames Wort! – zu heilen...«
– Den Satz find ich schwer zu lesen, also ich mußte bei „zu heilen“ überlegen, wo das jetzt dazugehört. Er stimmt zwar so, aber ich würde ihn trotzdem ändern. Aber vielleicht folgst Du ja meinem Rat, nicht das Thema der Geschichte am Ende aufzulösen, dann erübrigt sich der Satz vielleicht… “

Da überleg ich mir noch etwas, gib mir noch a bissi Zeit. Aber ich weiß, was du meinst, ich fand ihn selbst schwierig (besonders während des Schreibens!!!).

Werde die Punkte sofort überarbeiten, die du sonst noch angeführt hast.

Liebe Grüße und ein ganz großes DANKE
kardia

 

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