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Die Fahrraderektion

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05.11.2006
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Die Fahrraderektion

Der junge Mann steigt genüsslich auf sein frisch geputztes Fahrrad. Der helle Wahnsinn, wie alles blitzt und blankt! Wie neu blanzt es da in der Sonne, als er zwischen Häuserreihen umherparadiert. Und schau nur wie sich die Leute verdrehen! „So ein schönes Fahrrad“ werden sie wohl denken. Auch die Alten wundern sich bestimmt. „Dass noch Leute da sind, die ihr Fahrrad gut putzen“. Und guck, aufpoliert kann man noch besser hüpfen und die Katzen mit dem Vorderreifen planieren. Hui, wie das in den Augen blitzt, wenn man so schnell seine Kreise zieht! Wer da nicht fröhlich springt und lacht muss doch im falschen Lande sein! Ein Salto oder zwei sind frisch gedreht, mit glänzendem Sattel turnt man noch einiges mehr.
Mit diesem Wissen strampelt der junge Mann in seine metallene Erektion. Ausgewichen heißt es da, wer sauber ist, hat freie Bahn. Die anderen Gesellen die müssen weichen, sie glänzen halt einfach nicht genug. Der Maßstab ist sofort gegeben. Schön für den, der ihn besitzt.
Darob erfreut zieht er seine Bahnen, der junge Mann der fröhlich Grinst.

 

hallo benutzerfreund,

gratulation zu diesem werk. da lachst du dir ins fäustchen, nech. wieder ein paar leutchen veräppelt.

ich fands tatsächlich irgendwie witzig, aber auch nur deiner dreistigkeit wegen.

willkommen hier
krilliam Bolderson

 

Hallo Benutzerfreund,
nein... veräppelt fühle ich mich nicht, eher gelangweilt.
Wenn es Helge Schneider noch nicht gäbe, wäre der Text ansatzweise originell.
So ist er einfach... na ja, er ist eben. (Wie lange er noch hier ist, wird sich zeigen.)

Fazit: Ein weiterer User von dem ich in Zukunft nichts mehr lesen muss.
Ziel erreicht?

Klinge ich erbost? Bin ich nicht.
Einfach nur müde.

Gruß, svg

 

Leider kenn ich so gut wie gar nichts von Helge Schneider, deswegen kann ich nicht nachvollziehen, was ihr meint.
Erklärt mir mal, was an meinem Text dreist ist, da ich keine Ahnung habe, von was ihr eigentlich redet.

 

Benutzerfreund schrieb:
Erklärt mir mal, was an meinem Text dreist ist, da ich keine Ahnung habe, von was ihr eigentlich redet.

Ich zitiere mal kurz aus den Regeln:

Wir meinen mit "Kurzgeschichte" zwar nicht unbedingt den Literaturbegriff Kurzgeschichte, sondern eher einen etwas weiter gefassten Begriff, aber es sollte dennoch erkennbar bleiben, dass es sich bei dem Text um eine Geschichte handelt. Vollkommen sinnfreie Texte werden gelöscht.

Ja, ja... und jetzt kommt wieder... "Hä, das ist doch eine Geschichte?", "Wie kannst du behaupten, dass das keine sei?", "Meine Freunde/Eltern/Lehrer/Meerschweinchen waren begeistert!" usw. usw.

Wie gesagt, heute einfach nur müde.

Gruß, svg

P.S.: Eigentlich schade, zwei, drei Formulierungen zeugen fast von Talent. (Arrogant? Vielleicht! Ja und?)

 

Bei der Geschichte
gehts eigentlich darum, dass der junge Mann, auf seinem frisch geputzten (neu, glänzend, aufsehenerregend) durch die Welt tingelt. Die Aussagen der Leute sind keine wirklichen aussagen (mögen sie wohl denken...), sondern sind das, was der Betrachter, oder vielleicht sogar der junge Mann selbst denkt.
Tatsache ist nur, dass die Leute schauen, wie der Typ da so mit seinem nagelneu wirkenden Fahrrad rumflitzt, rumspringt und Katzen jagt. Und diese Aufmerksamkeit törnt ihn mächtig an. Er begegnet auch anderen Fahrradfahrern, deren Räder nicht so toll sind, und er nimmt das freudig zur kenntnis (ist gewissermaßen auch erregt dadurch, allerdings nicht im sexuellen Sinne - metallene Erektion). Er vergleicht sich mit den anderen und sieht sich als den Maßstab, den alle anderen nicht erreichen. Er ist übermäßig selbstsicher und nimmt keine Rücksicht mehr auf alle anderen, denn er denkt, da er der Tollste ist, müssen die anderen ausweichen.

Ist die Sache jetzt vielleicht verständlicher?

 

Nimm es nicht persönlich, Benutzerfreund,
es ist ja nett, dass du dir die Zeit nimmst, mir den Sinn zu erklären.

Mag ja auch alles stimmen... nur: Streiche gleich zu Beginn der Erklärung das Wort Geschichte und schreibe Text/Fragment/Zeilen, was auch immer... denn allen Erklärungen zum Trotz, eine Geschichte wird es dadurch immer noch nicht. (Womit ich nicht sagen will, dass du daraus keine machen könntest).
So ist der Text HIER völlig fehl am Platz (meine Meinung, nichts weiter!)

Gruß, svg

 

ich will auch nicht weiter bohren, vorallem, weil ich gerade in deinem profil gelesen habe, dass du kampfsport betreibst :D, aber was der sache fehlt ist tatsächlich eine wirkliche handlung, als einleitung zu etwas größerem, fände ich es richtig gut, nur kommt dann halt nichts mehr.

schau dich doch erstmal hier um, les dir ein paar sachen anderer durch und schau dann, was du machen kannst um hier etwas positivere resonancen zu bekommen.

bei mir hats auch ne weile gedauert, bis ich halbwegs zusammenhängende texte verfassen konnte.

gruß
kB

 
Zuletzt bearbeitet:

vor allem, ist das hier....

Der junge Mann steigt genüsslich auf sein frisch geputztes Fahrrad. Der helle Wahnsinn, wie alles blitzt und blankt! Wie neu blanzt es da in der Sonne, als er zwischen Häuserreihen umherparadiert. Und schau nur wie sich die Leute verdrehen! „So ein schönes Fahrrad“ werden sie wohl denken. Auch die Alten wundern sich bestimmt. „Dass noch Leute da sind, die ihr Fahrrad gut putzen“. Und guck, aufpoliert kann man noch besser hüpfen und die Katzen mit dem Vorderreifen planieren. Hui, wie das in den Augen blitzt, wenn man so schnell seine Kreise zieht! Wer da nicht fröhlich springt und lacht muss doch im falschen Lande sein! Ein Salto oder zwei sind frisch gedreht, mit glänzendem Sattel turnt man noch einiges mehr.
Mit diesem Wissen strampelt der junge Mann in seine metallene Erektion. Ausgewichen heißt es da, wer sauber ist, hat freie Bahn. Die anderen Gesellen die müssen weichen, sie glänzen halt einfach nicht genug. Der Maßstab ist sofort gegeben. Schön für den, der ihn besitzt.
Darob erfreut zieht er seine Bahnen, der junge Mann der fröhlich Grinst.

genauso wenig ne Geschichte wie das hier...
Bei der Geschichte gehts eigentlich darum, dass der junge Mann, auf seinem frisch geputzten (neu, glänzend, aufsehenerregend) durch die Welt tingelt. Die Aussagen der Leute sind keine wirklichen aussagen (mögen sie wohl denken...), sondern sind das, was der Betrachter, oder vielleicht sogar der junge Mann selbst denkt.
Tatsache ist nur, dass die Leute schauen, wie der Typ da so mit seinem nagelneu wirkenden Fahrrad rumflitzt, rumspringt und Katzen jagt. Und diese Aufmerksamkeit törnt ihn mächtig an. Er begegnet auch anderen Fahrradfahrern, deren Räder nicht so toll sind, und er nimmt das freudig zur kenntnis (ist gewissermaßen auch erregt dadurch, allerdings nicht im sexuellen Sinne - metallene Erektion). Er vergleicht sich mit den anderen und sieht sich als den Maßstab, den alle anderen nicht erreichen. Er ist übermäßig selbstsicher und nimmt keine Rücksicht mehr auf alle anderen, denn er denkt, da er der Tollste ist, müssen die anderen ausweichen.

... und trotzdem fast dasselbe.

Merkste was? ;)

 

Hm, okay, leuchtet ein. Naja, meine nächste Geschichte wird dann ne richtige Geschichte. Bin ja noch am üben...
Aber, Leute, wenn ich in meinem Karate-Club in meinem ersten training gleich ordentlich aufs Maul gekriegt hätte, dann wär ich da nicht geblieben. Man fängt ja irgendwann an...
Was hier erwartet wird, war mir nicht klar.
Ich werd den Text als Einleitung nehmen und noch was längeres schreiben.
tutto va bene?

 

fein!

(ich bin übrigens nach dem ersten mal aufs maul bekommen weggeblieben. war allerdings beim judo ;))

 

Hallo benutzerfreund,

ein erster Verusch okay.

Hatte leider nichts von den Elementen einer Kurzgeschichte.

Agimar.

 

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