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Die geheime Liebe

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29.04.2003
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Die geheime Liebe

Die geheime Liebe


„Kerstin, ich kann dich um sieben abholen“, flüsterte Frank in sein Handy, „Hast du es arrangieren können?“
“Ja, ja, ich kann ...“, flüsterte die junge Frau und ihre vibrierende Stimme verriet die Sehnsucht nach ihm.

Sie bereitete zum Abendbrot Hühnerbrust mit Zwiebeln für ihren Mann vor und aß indessen alleine ein beschmiertes Brot. Wie üblich hatte sich Jörg gleich nach seiner Arbeit ins Bastelzimmer zurückgezogen und bekam das fertige Mahl dorthin serviert.
Sein prüfender Blick schweifte über den gedeckten Tisch. „Wo ist das Bier, haste das schon wieder vergessen?“ herrschte er sie an.
„Nein, nein …“, stotterte Kerstin und brachte ihm zwei Flaschen.
„Frank holt mich gegen sieben zur Versammlung ab ...“, sie räusperte kurz, „brauchst du noch etwas?“
„Nö!“ antwortete Jörg mit vollem Mund und wand sich bereits seinem geliebten Hobby zu.
Unschlüssig stand Kerstin im Türrahmen und betrachtete ihren Mann, doch er würdigte ihr keinen Blick, er bemerkte sie nicht einmal mehr. Jetzt existierte für ihn nur noch seine Modellbahn.
„Dann noch viel Spaß!“ sagte sie und schloss die Tür hinter sich.

Für wenige Augenblicke lehnte sie sich an die Wand, murmelte: „Warum nur?“, und sann über die unzähligen Gespräche nach, dachte an die hoffnungslosen Versuche der letzten Jahre, Jörg auf sich aufmerksam zu machen, ihm zu sagen: „Eh, ich lebe noch!“ Und sie fühlte die tränenreichen Nächte tief in sich, fühlte die erdrückende Einsamkeit. Still fragte sie sich, für welchen Preis sie all dies aufrecht erhielt?
Ihr nüchterner Verstand flüsterte: „Ja, ja du weißt doch, die verdammten finanziellen Verstrickungen, die dich in das verwobene Netz so fest eingebunden haben. So fest, dass du nicht entrinnen kann.“

Als die Ausweglosigkeit sie aufzufressen schien, kam Frank. Er kam als neuer Direktor an die Schule. Bei dem Gedanken huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Kerstin sah ihn vor sich, als er zum ersten Mal ins Sekretariat trat und sie mit seinen braunen, tiefsinnigen Augen musterte. Beide verstanden sich von Anfang an gut und ihre Zusammenarbeit lief einfach perfekt. Damals, ja damals wurde alles anders.

Erschrocken schaute die junge Frau auf ihre Armbanduhr und huschte ins Schlafzimmer. Aus dem Kleiderschrank nahm sie einen langen schwarzen Strickrock mit der dazu passenden roten Bluse und eilte ins Bad. Kerstin schlüpfte aus ihren Sachen und stellte sich unter die Dusche. Die windenden kleinen Bäche des Duschwassers streichelten ihre Haut, sie fühlten sich sanft an. So sanft wie Franks Finger. Bei dieser Vorstellung zog ein angenehmer Schauer über ihren Körper und hinterließ eine Gänsehaut. Dieses erregende Kribbeln verstärkte sich, als sie den Körper mit der Orchideenbodymilch eincremte und ihre Sachen über nackte Haut streifte, denn in wenigen Augenblicken würde er sie holen kommen.

Als Kerstin in den Flur trat, empfing sie eine unheimliche Ruhe. Es war alles leer um sie herum. So leer - stelle sie fest und wusste, dass sie mit dieser Leere lebe musste. Aber ab und an schlug sie ihr ein gehöriges Schnäppchen und entwich in eine süße Welt.

Ungeduldig ging Kerstin zum Flurfenster und spähte hinaus. In diesem Moment kam er um die Ecke gefahren und es ertönte die bekannte und geliebte Autohupe.

„Jörg, bis dann, Frank ist da!“ brüllte sie in den Flur und ging, ohne eine Antwort zu erhalten aus dem Haus und lief zum Auto. Frank hatte bereits die Beifahrertür geöffnet. Kerstin stieg unverzüglich ein und setzte sich neben ihn.

Beide konnten anfangs kein Wort sagen und sahen sich sekundenlang an. Frank startete den Wagen und fuhr los.
„Ich bin glücklich, Kerstin!“ hauchte er und legte seine Hand auf ihr Bein
„Frage mich lieber nicht, wie glücklich ich jetzt bin!“ gab sie zurück und umfasste seine Hand, klammerte sich fest an sie.
„Wohin fahren wir heute?“
„Ich habe eine neue Stelle im Wald entdeckt, dort sind wir sicher, glaube mir.“
„Ist sie sehr weit weg?“
„Nein, gleich um die Ecke und verdammt ruhig …“, er lachte bei dem Gedanken auf, „dort stören uns keine Jogger oder Gassigänger!“
„Da bin ich froh“, antwortete Kerstin lächelnd und hielt ihn noch fester.
Durch seine Hand strömte viel Wärme in ihre und sie fühlte sich geborgen. Allmählich pochte ihr Herz ruhiger und gleichmäßiger sein bum - bum - bum und sagte mit jedem Schlag Glück – Glück – Glück. Tief in ihrer Seele löste sich die innere Spannung und machte Platz für eine himmlische Leichtigkeit und Ruhe.

Kerstin spürte einen festeren Druck seiner Finger auf ihrem Bein und er schob zaghaft den Rock nach oben. Ganz sanft berührte seine Hand ihren nackten Oberschenkel und er fuhr mit kreisenden Bewegungen zu ihrem Venushügel hinauf. Sie lehnte sich in den Sitz zurück, nein - sie ließ sich fallen und genoss diese Berührungen. Oh, wie sehnte sie sich nach diesen Zärtlichkeiten und saugte diese inständig auf.

Er bog in einen Seitenweg und fuhr entlang einer Böschung den Berg hinauf. Dort hinten ging es links weiter und sie standen auf einmal mitten im Wald auf einer kleinen Lichtung. Frank schaltete den Motor ab und nahm Kerstin in seine Arme, hielt sie ganz fest in ihnen gefangen und streichelte ihr sinnig über den Kopf. Sie kurbelten die Autoscheiben runter und hörten die Vögel trällern, vernahmen die Stimmen des Windes. Frank sah die junge Frau eindringlich mit seinen braunen Augen an und küsste sie auf ihre Stirn, auf ihre Wangen und auf ihre Nasenspitze. Seine Lippen suchten die ihrigen. Erst zaghaft, spielerisch berührten sie sich und ihre Zungenspitzen spielten miteinander bis sie endlich ein wonnetrunkener Zungenkuss fesselte und ihr beider Verlangen offenbarte. Die Wirklichkeit verblasste, verschwand einfach. Ihre Liebesglut entführte das Paar weit weg und die Blüten ihres Begehrens entfalteten sich. Frank küsste sie hemmungslos und knöpfte mit zitternden Händen ihre Bluse auf, streifte diese zur Seite. Ihre Nacktheit strahlte ihm entgegen und Kerstin spürte seine erste flüchtige Berührung auf ihren Brüsten, spürte, wie er ihre Wölbungen fester in die Hände nahm. Mit einem Mal waren seine streichelnden Finger, sein so sanfter Mund überall an ihrem Körper, verwöhnten sie. Diese Liebkosungen fühlten sich wie unzählige tanzende Federn und umherwirbelnde Blütenblätter an. Frank kannte sie genau, kannte ihre verborgenen Liebesstellen und liebkoste diese begierig mit seinen weichen Lippen. Verzückt stöhnte sie auf und erlebte einen heißen Funkentanz in ihrem Unterleib.

Dürstend nach ihm, nach seinem Liebesnektar richtete sich Kerstin auf und wollte auch ihren Appetit stillen. Er lehnte sich in den Sitz zurück und ihre Hände zogen sanft über seinen Körper und ihr Mund berührte ihn zaghaft. Bis ihre Finger, ihre Lippen, ihre Zunge ihn heiß und gierig ergriffen. Verlangend züngelte das Feuer über seine Haut. Ihn erfasste die glühende Wolke ihrer Begierde und ihre lüstern wehenden Flammen nahmen ihn gefangen, brachten seinen Vulkan zum Sprudeln, zum Explodieren.

Schwer atmend lagen beide eng umschlungen da. Allmählich senkte sich der Schleier und sie nahmen das Konzert des Waldes wieder wahr. Mit geschlossenen Augen spürte Kerstin seinen Herzschlag und sog gierig den Duft der Liebe ein. Franks Hände streichelten sie immerzu, schenkten ihr so viel Kraft und Geborgenheit. Langsam, ganz langsam lösten sie sich aus dieser Umarmung und lagen mit verschlungenen Händen nebeneinander.

Noch benommen, jeder in sich gekehrt, traten sie die Rückfahrt an.
„Du, ich habe Hunger ...“, sagte Frank unerwartet und zwinkerte ihr spitzbübisch entgegen, „Was hältst du davon, wenn wir noch etwas Essen gehen?“
„Das ist eine gute Idee ...“, strahlte sie ihn an.
So wählte er das Restaurant „Zur Goldenen Kugel“. Hier stillten beide den Hunger und plauderten ungezwungen. Natürlich stritten sie wieder wegen ihrer verschiedenen Ansichten bei der Arbeit.

Dabei raste die Zeit dahin und der Abschied nahte. Sie stiegen wieder ins Auto und saßen während der restlichen Fahrt schweigsam nebeneinander. Die junge Frau versuchte mit aller Macht die Schönheit und Geborgenheit dieses Treffens festzuhalten, einzuschließen. Aber mit jedem Kilometer weiter rann dieses Gefühl wie Sand aus ihren Fingern, glitt einfach aus ihren Händen, aus ihrem Körper und sie spürte jedes einzelne Körnchen durch die Spalten ihrer Seele rinnen.
Immer wieder sagte sie sich: „Du steigst, wie immer, hoffnungsvoll aus dem Auto aus - ja, hoffnungsvoll - denn wir sehen uns bald wieder!“

Zu Hause angekommen stieg sie mit einem leichten Schleier vor den Augen aus, streifte noch einmal zart über seine Hand und schaute ihn fest an: „Bis bald Frank!“
„Bis bald meine Kleine!“ raunte er ihr zu und fuhr mit einem wehmütigen Blick schnell weg.

Kerstin ging ins Haus. Alles war dunkel und ruhig. Jörg saß in seinem Zimmer und bastelte noch immer vor sich hin, er verweilte in seiner Welt und sie hatte diese kalte Welt wieder.

 

Ich hatte mal Sex, wie du ihn beschreibst, meine liebe dreizehnjährige Evi. Noch Wochen danach musste ich meine Wohnung von Gänseblümchen, Schmalz und 4711 reinigen. Ich habe die Kuh auch nie wieder angerufen.

 

Hallo Alpha,

und erst einmal Danke für deine Meinung. Nur so zum Verständnis, ich hab etliche Jährchen mehr auf den Buckel, eine Zahl muss nicht immer Altersangabe bedeuten, doch das weiß ein Autor auch ohne Erklärung und beim Lesen der Texte!

Wenn du Romantik, Schmalz und dergleichen nicht magst, finde ich das vollkommen ok. Nur muss ich mich dem nicht anschließen. Ab und an mag ich es und ich stehe sogar dazu!!!

Jetzt zu deinen Anmerkungen:
Das du so einen Sex hattest, wie ich ihn beschreibe und das auch noch in der Wohnung, ist fürchterlich und die viele Arbeit danach ist noch viel bedauernswerter. Siehst du, deshalb wählte ich in dieser Geschichte die Natur, wo die Düfte der Liebe verfliegen und man weniger Arbeit mit der Beseitigung fraglicher Gänseblümchen hat.

In diesem Sinne

Ev

 

Hallo Evi,
an sich hat mir Deine Geschichte gut gefallen. Eine Frau, die in einer kalten, nichtssagenden Ehe gefangen ist, findet in ihrer Affäre wenigstens etwas Geborgenheit und Liebe. Schade, dass manche Frauen einfach nicht den Mut haben, eine solche Ehe zu beenden. Dein Schreibstil hat mir bei dieser Geschichte nicht ganz so gut gefallen. Ich finde, manche Formulierungen rutschen etwas ins Kitschige ab.
Z.B. ...und sahen sich sekundenlang mit schmachtenden Blicken an.
...säuselte sie. - Schreib doch flüsterte sie.
Ich habe es halt so empfunden, vielleicht war es ja auch Deine Absicht.

Ein paar Flüchtigkeitsfehler sind mir auch noch aufgefallen:
...räusperte kurz - sie räusperte sich kurz
Kerstin sinnte über die... - Kerstin sann...
...es war alles Leer um sie herum - leer
...zu ihren Venushügel hinauf - ihrem Venushügel
...und liebkost diese... - liebkoste
...trat sie die RÜckfahrt an... - traten sie
dachte schmerzerfüllt, jemand durchbohrt... - jemand durchbohre

Die Szene, wo die beiden in ein Restaurant essen gehen, würde ich ganz weg lassen, es passt irgendwie nicht zum Rest.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Abgesehen, von den paar Formulierungen, die mir nicht so gut gefallen haben, war es eine schöne, gefühlvolle Geschichte.
Liebe Grüsse
Blanca

 

Dass Du nicht 13 bist, sondern eher in der Midlife-Crisis, erschließt sich schon aus deinem Profil. Dein Stil erinnert mich an ein Buch, dass ich – aus finanzieller Not – lektorieren musste: "Erotische Phantasien einer Frau". Ich bescheinige dir professionelle Qualitäten der Art, wie wir sie an jedem Bahnhofskiosk finden. Das ist gekonnt, das ist gut, aber für mich ist es Dutzendware.

 

Liebe Blanca,

vielen Dank für deine Meinung und deine berechtigten Einwände. Nein – ganz so klischeehaft wollte ich es nicht und werde mich noch einmal mit dem Text beschäftigen!

Mit deinen Hinweisen hast du mir sehr weitergeholfen.

Danke dir noch einmal


Liebe Grüße

Ev


PS: Ich werde den Text noch einmal überarbeiten!!

 

Hallo Alpha,

auch dir ein Dankeschön.

Nun muss ich aber etwas ausführlicher Antworten. Deine erste Antwort hat mich sehr wütend gemacht, weil du oberflächlich schreibst (und du magst Recht haben!), dass dieser Text schlecht ist ...
Doch mir hilft das allgemeine Palaver überhaupt nichts. Ich bin hier, um Textarbeit zu betreiben, sprich, aus den Texten halbwegs gute Texte zu machen. Also kann ich persönlich sehr gut mit konstruktiver Kritik umgehen, egal wie hart sie ist, nur - ich muss daraus meine Fehler erkennen, muss Anhaltspunkte haben, über die ich mich dann stürzen kann. So ist es einfach Sch... pauschal zu schreiben, klischeehaft, schlecht ... Ich hoffe ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken und sagen, was mein Anliegen ist.
Ich schreibe noch nicht sehr lange und mir gelingt es einfach noch nicht selber, bestimmte Dinge aufzuspüren, mich in den Text fallen zu lassen. Doch genug damit.

Bei deiner Äußerung Midlife-Crisis muss ich einfach ein wenig Schmunzeln. Du hast leider nur einen Text von meinen Texten gelesen und kennst mein Profil, was glaube ich, wenig aussagekräftig über meine Person ist und was hier auch vollkommen egal ist.

Ich würde mich freuen, wenn du dir Mühe machen würdest, meine anderen erotischen Texte, wie: Ramonas Tanz und Ein Ende – Ein Anfang zu lesen. Vielleicht unterscheiden sich diese im Schreibstil und du bekommst ein anderes Bild von mir – von meinen Texten. Außerdem schreibe ich nicht nur Erotisches, sondern auch ganz „Alltägliches“.

Doch nun genug gequasselt. Vielleicht erhalte ich eine Antwort von dir.

Im übrigen, ich habe mir erst jetzt dein Profil angeschaut und würde mich sogar im Hinblick auf deine Erfahrungen über eine konstruktive Kritik meiner Texte freuen.

Bis dahin


Gruß Ev

 

Hallo Evi,

als Überbrückung für die Zeit, in welcher du auf weitere Kritiken von Alpha wartest, kann ich dir nur wärmstens das Lesen seiner Geschichten empfehlen.
Sie sind allesamt geeignet aufzuzeigen, wie man eine "saugute" Geschichte schreibt. :D

Zu deinem Text:
du hast durchaus eine vollständige in sich stimmige Geschichte geschrieben, aber ihr fehlt es an Etwas, nämlich entweder an Tiefe, vielleicht durch das Darstellen eines zwischenmenschlichen Konfliktes oder an Originalität.
So ein Satz wie dieser hier z.B., der könnte in fast jede Romantikgeschichte nahtlos eingepaßt werden, an irgendeiner Stelle hätte er immer seinen Platz:
"Durch seine Hand strömte viel Wärme in ihre und sie fühlte sich geborgen. Allmählich pochte ihr Herz ruhiger und gleichmäßiger sein bum - bum - bum und sagte mit jedem Schlag Glück – Glück – Glück. Tief in ihrer Seele löste sich die innere Spannung und machte Platz für eine himmlische Leichtigkeit und Ruhe."

Wenn ich dir die Zahlen von eins bis hundert aufzählte, würdest du dich, vor Langeweile gähnend rausklicken aus meinem Text. Wenn ich die Zahlen von eins bis hundert so darstellte, dass du bei jeder einzelnen Zahl überrascht bist und dich wunderst, es spannend ist, die nächste Zahl zu entdecken, du ins Nachdenken darüber gerätst, ob tatsächlich auf fünf die sechs folgen sollte, dann wäre es mir gelungen, eine Alltäglichkeit in die richtige Verpackung zu stecken.
Nicht also das von dir gewählte Thema ist das Problem, sondern schlicht deren Umsetzung.


Lieben Gruß
lakita

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo liebe Lakita und Danke für deine Worte, habe sie gut verstanden. Ebenso habe ich mir einige GEschichten durchgelesen, witzig und gut geschrieben, stimmt.

So gilt es wieder einmal Textarbeit zu machen!!

Da dies alles ältere Geschichten von mir sind, stelle ich eine meiner neueren ein "Carolas List", vielleicht würdest ihr so lieb sein und ...

Also dann bis bald mal wieder

Liebe grüße
Evi

 

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