Was ist neu

Die Geisterbahn

Mitglied
Beitritt
27.08.2003
Beiträge
14

Die Geisterbahn

An einem schwülen Nachmittag im August war ich auf dem Rummel unterwegs, ich hatte mich mit zwei Freundinnen getroffen und bisher war der Nachmittag mehr gemütlich gewesen. Die beiden wollten unbedingt Riesenrad fahren, das war für meinen Geschmack zu langweilig, also beschloß ich es mit der Geisterbahn zu versuchen. Es war keine richtige Geisterbahn. Man musste da durchlaufen und nicht in einem Wagen fahren. Ich hatte meinen Eintritt bezahlt und ging hinein. Eigentlich habe ich ja angst im Dunkeln und war dementsprechend aufgeregt, als die Dunkelheit mich umfing. Ich konnte nichts aber auch gar nichts erkennen.
Ich wollte nicht laut aufschreiben, sollte mich ausgerechnet jetzt etwas erschrecken, so gespannt wie ich war. Darum legte ich vorsorglich schon mal die Hand auf den Mund. Meine Spannung hätte man mir sicher am Gesicht ablesen können wenn man irgendwas gesehen hätte. Plötzlich war direkt neben mir das Geräusch einer aufklappenden Tür zu hören, richtig laut. Ich machte einen Satz nach links und stieß mit der ganzen Seite gegen etwas weiches. Es fühlte sich an wie eine Matratze, die ein vorsorglicher Techniker von der Geisterbahn dort montiert hatte. Bestimmt sprang jeder Gast zur Seite bei dem Geräusch.
Ich zitterte am ganzen Leib und überlegte schon zurück zu gehen, als mich ein Anfall von Übermut packte und ich doch voran ging. Ich weiß nicht warum, aber seit dem Aufklappen von der Tür hatte ich das Gefühl nicht mehr alleine zu sein, als würde jemand um mich herum schleichen.
Eine Hand berührte mich! Nein, dachte ich, das kann doch nicht sein. Eine Hand, die meine Haare sanft von meinem Hals wegstreicht. Die Fingerspitzen hatten mich eindeutig berührt. Ich blieb stehen und suchte nach einer Wand an die ich mich drücken könnte, da war etwas, vielleicht keine Wand, aber ein Widerstand. Ich lehnte mich mit dem Rücken daran, es fühlt sich an wie Stein, war aber warm.
Ich wartete, was passieren würde. Und da war sie wieder, die Hand, die mich sanft berührte, erst an meiner Wange, dann an meinem Bauch, an der Hüfte und dann kurz an meiner linken Brust. Meine Brustwarze richtete sich sofort auf. Ich spürte, wie mir ein warmer Schauer über den Rücken lief und konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Das mussten doch mehr Hände sein, so schnell hintereinander, wie ich an verschiedenen Stellen berührt wurde. Ich versuchte herauszufinden wie viele Hände das warn, es ging nicht.
Eine Hand berührte mich am rechten Knöchel, eine an der linken Hüfte, eine am Hals, dann war da noch eine auf der anderen Seite an meinem Hals, eine schob sich gerade an der Innenseite meiner Oberschenkel entlang. Durch die ständigen Berührungen war ich sehr schwach auf den Beinen. Und als hätten die unbekannten Hände das erwartet hielten mich plötzlich zwei Hände an der Taille und somit auf den Beinen. Die Hand in meinem Schoß schob sich unerbittlich weiter nach oben, legte meinen empfindlichsten Bereich frei und drang mit einem Finger in meine feuchte Höhle. Ich stöhnte nun laut und ungeniert, ein weiterer Schauer kam über mich und ließ mich von Kopf bis Fuß zittern. Der Finger in mir bekam nun Gesellschaft von einem weiteren Finger, aber von einer anderen Hand, ich fühlte, dass diese Hand von hinten zwischen meinen Pobacken entlang kam. Ein Daumen legte sich auf meinen Kitzler und drückte ihn sanft zuerst. Dann drückte er fordernd und kniff mich ein bisschen fester in die linke Schamlippe. Ich drohte wieder in die Knie zu gehen, da legte sich noch eine Hand auf meinen Busen. Wo kamen all die Hände her? Es war mir egal.
Ich wollte nur noch kommen, spüren, wie die Wogen, die mich gepackt hatten fortrissen und alles in mir in einem Orgasmus entspannt wurde. Ich konnte die ganze Zeit über nichts sehen, nur fühlen. Die Hand, die von hinten an mich gekommen war zog sich ein wenig zurück und drang vorsichtig in meinen Po ein. Ich konnte spüren, wie sich der Finger vorne und der eine hinten durch mich hindurch berührten! Sanft drückten sie sich, dann fester. Dazu kam ein Finger auf meiner Clit, der darauf tanzte, als wäre sie ein Parkett und er ein Tangotänzer. Wild, gekonnt und leidenschaftlich striff der Finger immer wieder über mich drüber, in immer wilder werdenden Kreisen.
Ein krampfartiges Zucken ging durch mich hindurch und ich spürte, wie die Welle der Lust mich packte und davon trug, plötzlich und fast unerwartet kam ich. Ich stöhnte und zuckte im Stehen wild von vorne nach hinten. Langsam wurde mir bewußt, wo ich war. Was war mit mir passiert? Wem hatten all die Hände gehört? Um Himmels willen. Wenn mich jemand bemerkt hatte? Die Hände hielten mich noch einen Moment, bis sicher war, dass ich auf meinen Beinen stehen konnte und zogen sich zurück. Langsam und fast als wären sie traurig ließen sie mich stehen.
Noch immer ein wenig wackelig auf den Beinen ging ich weiter. Von der Geisterbahn bekam ich nichts mehr mit. Ich war wie hypnotisiert und schlich zum Riesenrad, wo meine Freundinnen schon auf mich warteten. Sie plapperten wild auf mich ein, wie toll doch die Aussicht gewesen war und wie weit man hätte sehen können. Ich lächelte sie an und versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
Seitdem habe ich keine angst mehr im dunkeln. Aber ich befürchte, dass ich nie wieder solch eine Geisterbahn finden werde.

 

Ich weiß jetzt auf jeden Fall , was mein nächster Job sein wird :).
Bravo ,sehr gut gemacht.
Ich mußte mir die Geschichte mehmals durchlesen, so aufregend war sie.
Weiter so
Gruß

 

Danke Dir, ist wirklich schön, wenn's gefällt. Ich gestehe, dass man mit ein bisschen Phantasie drangehen muss, aber die meisten können das ;)

Ganz dickes Dankeschön, ich werde mir Mühe geben...

 

Sorry, aber mir hat sie gar nicht gefallen.
Neben einigen Fehlern und verunglückter Satzwendungen scheint mir auch die Geschichte alls allzu wirr. Ein Problem, was ich selbst auch nur zu gut kenne, aber das ändert leider nichts an der Tatsache, dass ich dem ganzen nichts abgewinnen kann.

Grüße...
morti

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom