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"Die Hängematte" von Thomas Müller

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11.04.2011
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"Die Hängematte" von Thomas Müller

Hallo liebe Wortkrieger,

unter http://www.amazon.de/Die-Haengematte-Thomas-Müller-ebook/dp/B00VP0OTZQ/ref=asap_bc?ie=UTF8 das Kindle Book, unter http://www.amazon.de/Die-Haengematte-Thomas-Müller/dp/1511527412/ref=tmm_pap_title_0 das Taschenbuch meines ersten Romans "Die Hängematte".

Der Roman ist eine Rachegeschichte, na, das ist doch was für Euch, oder :)?

Der Plot: Die schöne und kluge Waise Antonija entflieht ihrer kargen kroatischen Insel. Jahrelang schrubbt sie schmutzige Toiletten, um einen Pass zu bekommen und Geld für die Universität. Jetzt, mit ihrem Magisterabschluss in den Händen, will sie nach New York gehen und schon bald das MoMA leiten! Auf ihrem letzten Besuch in Kroatien verliebt sich Antonija in den ambitionierten Umweltschützer Dominik Kostic. Die beiden ahnen nicht, welche Gefahr sich vom Westen her nähert: Zwei jugendliche Verbrecher zerstören Antonijas Traum in einer einzigen Nacht.
Zwanzig Jahre später ist sie von ihren körperlichen Verletzungen geheilt – doch ist Antonija eine andere geworden, verbringt ihre Tage trotz beruflichen Erfolges und Wohlstands in einem seelischen Käfig.
Derweil nimmt der in einem erneut von Mauern umgebenen Berlin zum Hauptkommissar aufgestiegene Dominik den Kampf gegen den neuen, von allen unterschätzten Führer der rechtsradikalen DVP auf.
Und Antonija findet die nie für möglich gehaltene Möglichkeit zur Rache …

Euch allen ganz herzlichen Dank für die über mehrere Jahre erfolgten Hnweise zu Teilen des Romans wie auch meiner Kurzgeschichten. Ohne Euch gäbe es "Die Hängematte" in dieser Form nicht. Und deshalb habe ich mich bei Euch auch brav im Nachwort bedankt. Falls es einer lesen will:

"Nachwort und Dank

Fünf Jahre an einem Roman zu schreiben ist eine lange Zeit.
Eine zu lange, sagt Schriftstellergott Stephen King. Er hat leicht reden: Er, der seine wie Blut aus einem Rasiermesserschnitt sprudelnden Ideen stets innerhalb weniger Wochen zu Papier bringt und in Gedanken bereits beim nächsten Buch ist.
Die „Hängematte“ ist ein Erstling. „Der erste Entwurf ist immer Scheiße“, sagte Hemingway – und mit ziemlicher Sicherheit hat er damit Recht. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der junge Autor verarbeitet all seine Ideen gleichzeitig, ihm fehlt das Timing, das Gefühl, wie sich ein 500-Seiten-Monster im Ganzen liest. Er geht unter Schmerzen nebenher arbeiten und versucht jeden Abend den Schalter umzulegen von der Klempnerbaustelle oder dem Großraumbüro in die Phantasiewelt seines Romans.
Dieser Roman hat Schwächen. Er ist zu kompakt, geht zu vielen, den Leser möglicherweise verwirrenden Ideen hinterher. Manche seiner Figuren sind Schablonen, manche Themen überholt.
Trotzdem stehen über 500 Seiten auf dem Papier. An die Tastatur getrieben (und dieses Treiben hat Spaß gemacht!) haben mich zu allererst die Orte. Ich sah in Belis kleiner Bucht Antonijas Hängematte schaukeln; Karola Schatz aus ihrem Fenster an der „Schönhauser“ eine Zigarette rauchen und Dominik Kostic im Englischen Garten Fußball kicken. Ich habe - als unglaubliche Erfahrung - nicht existierende Personen zum Leben erweckt. Vera Palligi, Torsten Krien und Hagen Grimm sind in meinem Kopf so lebendig wie Frau Schulze vom dritten Stock, Arjen Robben oder die Kanzlerin.
An dieser Stelle danke ich meiner fantastischen Familie, meinen fantastischen Freunden, meinem Bruder, Stief-, Schwieger- und echten Eltern. Ich danke den Lektoren Hans Peter Roentgen und Stefan Waldscheidt sowie den Moderatoren und Kommentatoren der „Wortkrieger“ und des „Tempest“.
Ohne Euch gäbe es dieses Buch nicht – und das wäre doch wohl ein Drama, oder?
Außerdem danke ich selbstverständlich allen künftigen Lesern und wünsche an dieser Stelle viel Spaß!


Thomas Müller, September 2009 bis Dezember 2014"

So, damit ist das Ding raus und nach fünf stressigen Jahren habe ich jetzt wieder mal Zeit für Dinge wie Musikhören, Motorradfahren und Sex ... Und natürlich werde ich wieder viel öfter bei den Wortkriegern vorbeischauen, die erste KG seit über zwei Jahren nimmt gerade Gestalt an.

Übrigens habe ich das Ding 45 Agenten vorgestellt. Zwei von Ihnen haben Feuer gefangen und mehrere Wochen mit mir gesprochen. Am Ende hat jedoch keiner angebissen und das Ding einen Verlag offeriert.
Mal sehen, ob über Amazon was läuft ... Noch etwas technisches zu Create Space: De Verein ist spitze! Die Erstellung des gedruckten Buches ist kostengünstig und einfach. Das Proof Book, vorgestern aus Amerika hereimgeschneit, erfüllt voll und ganz meine Erwartungen.

Also nochmals Danke allen, die je eine meiner Geschichten rezensiert haben.

Schönen Abend,

nastro!

 

Glückwunsch und viel Erfolg! Das geht hier ja ab wie beim Brezelbacken :)

 

Von mir auch einen Glückwunsch, du hast es dir total verdient, Nastro. Und ich hols mir, du erzählst total schön davon. Und dann noch eine Widmung für uns Wortkriegerchen drin. Also das Buch muss her.
Lass es dir gut gehen.

 

Danke Dir!

Freunde und Verwandte sind schon (vorzugsweise mit dem Taschenbuch) eingedeckt. Die Resonanz ist sehr gut. Meine Kinder (21 und 18) sind jedenfalls Fans.

Das Kindle Buch verkauft sich nicht so toll - allerdings habe ich aufgrund eines neuen Jobs auch keine Zeit für irgendwelche Werbeaktionen.

Keine Ahnung, ob ich jemals wieder die Kraft finde, neben meinem 10h Job einen Roman zu schreiben. Man will ja auch wiedermal Motorrad fahren, in die Galerie oder zum Fussball gehen, Bierchen trinken ...

Und eine Frau habe ich auch noch ....

Kroatien Reisenden, speziell denen nach Cres, muss ich den Roman schon beinah als Pflichtlektüre empfehlen, denn nur darin steht die Wegbeschreibung zur Antonija-Bucht ...

Ciao nastro.

 

Keine Ahnung, ob ich jemals wieder die Kraft finde, neben meinem 10h Job einen Roman zu schreiben.

"Es ist idiotisch, sieben oder acht Monate an einem Roman zu schreiben, wenn man in jedem Buchladen für zwei Dollar einen kaufen kann."
Mark Twain​

:D


(Im Ernst, nastro, Respekt!)

 

Hallo liebe Wortkrieger,

unter http://www.amazon.de/Die-Haengematte-Thomas-M%C3%BCller-ebook/dp/B00VP0OTZQ/ref=asap_bc?ie=UTF8 das Kindle Book, unter http://www.amazon.de/Die-Haengematte-Thomas-Müller/dp/1511527412/ref=tmm_pap_title_0 das Taschenbuch meines ersten Romans "Die Hängematte".

Der Roman ist eine Rachegeschichte, na, das ist doch was für Euch, oder :)?

Der Plot: Die schöne und kluge Waise Antonija entflieht ihrer kargen kroatischen Insel. Jahrelang schrubbt sie schmutzige Toiletten, um einen Pass zu bekommen und Geld für die Universität. Jetzt, mit ihrem Magisterabschluss in den Händen, will sie nach New York gehen und schon bald das MoMA leiten! Auf ihrem letzten Besuch in Kroatien verliebt sich Antonija in den ambitionierten Umweltschützer Dominik Kostic. Die beiden ahnen nicht, welche Gefahr sich vom Westen her nähert: Zwei jugendliche Verbrecher zerstören Antonijas Traum in einer einzigen Nacht.
Zwanzig Jahre später ist sie von ihren körperlichen Verletzungen geheilt – doch ist Antonija eine andere geworden, verbringt ihre Tage trotz beruflichen Erfolges und Wohlstands in einem seelischen Käfig.
Derweil nimmt der in einem erneut von Mauern umgebenen Berlin zum Hauptkommissar aufgestiegene Dominik den Kampf gegen den neuen, von allen unterschätzten Führer der rechtsradikalen DVP auf.
Und Antonija findet die nie für möglich gehaltene Möglichkeit zur Rache …

Euch allen ganz herzlichen Dank für die über mehrere Jahre erfolgten Hnweise zu Teilen des Romans wie auch meiner Kurzgeschichten. Ohne Euch gäbe es "Die Hängematte" in dieser Form nicht. Und deshalb habe ich mich bei Euch auch brav im Nachwort bedankt. Falls es einer lesen will:

"Nachwort und Dank

Fünf Jahre an einem Roman zu schreiben ist eine lange Zeit.
Eine zu lange, sagt Schriftstellergott Stephen King. Er hat leicht reden: Er, der seine wie Blut aus einem Rasiermesserschnitt sprudelnden Ideen stets innerhalb weniger Wochen zu Papier bringt und in Gedanken bereits beim nächsten Buch ist.
Die „Hängematte“ ist ein Erstling. „Der erste Entwurf ist immer Scheiße“, sagte Hemingway – und mit ziemlicher Sicherheit hat er damit Recht. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der junge Autor verarbeitet all seine Ideen gleichzeitig, ihm fehlt das Timing, das Gefühl, wie sich ein 500-Seiten-Monster im Ganzen liest. Er geht unter Schmerzen nebenher arbeiten und versucht jeden Abend den Schalter umzulegen von der Klempnerbaustelle oder dem Großraumbüro in die Phantasiewelt seines Romans.
Dieser Roman hat Schwächen. Er ist zu kompakt, geht zu vielen, den Leser möglicherweise verwirrenden Ideen hinterher. Manche seiner Figuren sind Schablonen, manche Themen überholt.
Trotzdem stehen über 500 Seiten auf dem Papier. An die Tastatur getrieben (und dieses Treiben hat Spaß gemacht!) haben mich zu allererst die Orte. Ich sah in Belis kleiner Bucht Antonijas Hängematte schaukeln; Karola Schatz aus ihrem Fenster an der „Schönhauser“ eine Zigarette rauchen und Dominik Kostic im Englischen Garten Fußball kicken. Ich habe - als unglaubliche Erfahrung - nicht existierende Personen zum Leben erweckt. Vera Palligi, Torsten Krien und Hagen Grimm sind in meinem Kopf so lebendig wie Frau Schulze vom dritten Stock, Arjen Robben oder die Kanzlerin.
An dieser Stelle danke ich meiner fantastischen Familie, meinen fantastischen Freunden, meinem Bruder, Stief-, Schwieger- und echten Eltern. Ich danke den Lektoren Hans Peter Roentgen und Stefan Waldscheidt sowie den Moderatoren und Kommentatoren der „Wortkrieger“ und des „Tempest“.
Ohne Euch gäbe es dieses Buch nicht – und das wäre doch wohl ein Drama, oder?
Außerdem danke ich selbstverständlich allen künftigen Lesern und wünsche an dieser Stelle viel Spaß!


Thomas Müller, September 2009 bis Dezember 2014"

So, damit ist das Ding raus und nach fünf stressigen Jahren habe ich jetzt wieder mal Zeit für Dinge wie Musikhören, Motorradfahren und Sex ... Und natürlich werde ich wieder viel öfter bei den Wortkriegern vorbeischauen, die erste KG seit über zwei Jahren nimmt gerade Gestalt an.

Übrigens habe ich das Ding 45 Agenten vorgestellt. Zwei von Ihnen haben Feuer gefangen und mehrere Wochen mit mir gesprochen. Am Ende hat jedoch keiner angebissen und das Ding einen Verlag offeriert.
Mal sehen, ob über Amazon was läuft ... Noch etwas technisches zu Create Space: De Verein ist spitze! Die Erstellung des gedruckten Buches ist kostengünstig und einfach. Das Proof Book, vorgestern aus Amerika hereimgeschneit, erfüllt voll und ganz meine Erwartungen.

Also nochmals Danke allen, die je eine meiner Geschichten rezensiert haben.

Schönen Abend,

nastro!


hut ab! Wünsch dir viel Erfolg nastro, kann mich genau in deine Situation reinversetzen.

 

Hallo Ernst, hallo Him,

Danke für Euer freundliches Feedback.

Meine Leser sind begeistert, was nicht sooo aussagekräftig ist, da es sich vor allem um Freunde und Verwandte handelt. Aber gerade mit meinen erwachsenen Kindern führte der Roman zu langen und interessanten Diskussionen und schon das war die ganze Mühe wert.

Schönen Abend,

nastro.

 

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