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Die Nacht der untoten Lebenden
Rumänien, 1897.
Es war schneidend kalt in dem kleinen Dörfchen. So kalt, dass Vladdy den Eindruck hatte, seine Finger würden wärmer werden, wenn er einen großen Schneeklumpen in die Hand nehmen würde.
Der Professor schien dies nicht zu merken. Er war in einen dicken Mantel gepackt und auf seinem Kopf war eine große Mütze, die den dürren, großen Mann noch größer und dürrer erscheinen ließ.
"...vanien...", murmelte er und Vladdy hatte Mühe, ihn durch den Wind zu verstehen. "... endl... in... pire..."
"W...W...Wo sind wir hier, Professor?" fragte Vladdy.
Der Professor sah erschrocken auf und starrte Vladdy an, als wäre dieser ein Gespenst.
"In Transsylvanien, Junge", sagte er.
Man hat ja schon allerhand über Vampire gelesen. Doch wenig ist wirklich bekannt über sie. Und langsam stehen sie vor dem selben Problem wie die katholische Kirche: sie kriegen einfach keinen Nachwuchs mehr.
Graf Morloch war unsicher.
"Wie heißt du, Junge?" fragte er.
"Mein Vater nennt mich Fannie, Herr", sagte der Junge.
Der kleine Bengel war vielleicht zwölf Jahre alt, hatte eine Nase, die immerzu lief, schniefte unentwegt und brachte es nicht übers Herz den Grafen in die Augen zu sehen. Das mochte zwar durchaus an der Tatsache liegen, dass darin das Feuer der Hölle loderte und kein Mensch diesen Blick unbeschadet überstehen konnte, aber es war schlicht und einfach unhöflich.
Der Graf seufzte. "Und dein Vater hat dich hierher geschickt?" fragte der Graf.
Fannie nickte. "Ja, er hat gesagt, ich solle mich zum Teufel scheren."
Der Graf lachte sein teuflischstes Lachen, verschluckte sich dabei und fing an zu husten. Erst als Fannie ihm mehrmals auf den Rücken schlug, ging es wieder.
Der Graf räusperte sich und musterte Fannie. "Ich bin nicht der Teufel, Junge", sagte er. "Ich bin ein Vampir."
Fannie wusste nicht recht, was er sagen sollte. "Snief", sagte er schließlich.
"Wenn du auch ein Vampir werden willst, musst du eine lange und schwere Schule durchlaufen, ist dir das klar?"
Fannie blinzelte. Er hatte keine Ahnung, was der Graf redete, aber er war gewohnt, sich auf neue Situationen einzustellen. Er nickte.
"Aber wir Vampire sind die Könige der Schöpfung", sagte der Graf.
Fannie blinzelte. "Die Krone von Gottes Schöpfung?" fragte er.
Der Graf zischte. "Nein, natürlich nicht", sagte er.
"Mama hat gesagt, wir wären alle Gottes Schöpfung", warf Fannie ein.
Der Graf schüttelte den Kopf. "Das stimmt nicht."
"Wessen Schöpfung sind Vampire dann?" fragte Fannie.
Der Graf sah Fannie in die Augen und der Junge hielt seinem Blick plötzlich stand. Der Graf kratze sich am weißen Haar und sagte: "Ähm."
Die Tür wurde stürmisch aufgerissen und ein glatzköpfiger Mann starrte Vladdy und den Professor an. "Willkommen in der Hölle", flüsterte er mit einem rauen Stimme, die klang, als würde man ein Stück Metall über Glas ziehen.
"Max! Schreck die Gäste nicht!" hörte Vladdy eine Frauenstimme aus dem Hintergrund.
Max grinste und entblößte graue Zähne.
"Die Herren suchen ein Zimmer für die Nacht?" fragte er.
Der Professor nickte.
Max, der Wirt, ließ die zwei Besucher herein.
Sofort bemerkte Vladdy den widerlichen Knoblauchgeruch, der in der Luft hing.
Der Professor lächelte. "Knoblauch ist gut gegen Vampire", sagte er.
"Wieso?" fragte Vladdy.
"Das ist ein komplexer, sehr schwer zu erklärender wissenschaftlicher Vorgang."
"Man weiß es nicht, oder?"
"Du musst denken wie ein Wissenschafter, Vladdy. Man weiß es noch nicht ganz..."
"Allssooo", sagte der Graf Morloch.
Fannie sah zu ihm auf.
"Für den Vampir gibt es unzählige Möglichkeiten sich fortzubewegen", erzählte der Graf weiter. "Er kann sich in eine Fledermaus verwandeln und fliegen, er kann zu Nebel werden und durch die Straßen wabern oder er kann sich in einen Wolf verwandeln und durch die Gasse schleichen. Du siehst, wir Vampire sind sehr vielseitig."
"Snief. Meister?"
"Ja?"
"Warum gehen wir dann eigentlich zu Fuß?"
Graf Morloch zuckte mit den Schultern. Der Junge war echt auf Zack. "Das hat persönliche Gründe", sagte er.
"Snief. Warum fliegen wir nicht einfach?" fragte Fannie.
"Ich werde leicht luftkrank", sagte der Graf. "Einmal bin ich zu einem Opfer in den dritten Stock hinaufgeflogen und war dann so benommen, dass ich nicht in den Hals der jungen Frau gebissen habe, sondern in ihr Ohr." (Das Opfer war Wilhelmine die Kurze, die daraufhin einen neuen, schockierenden und somit nachahmungswürdigen Trend begründete, der die Welt nachhaltig verändern sollte: das Tragen von zwei Ohrringen in einem Ohr.)
"Und warum verwandeln wir uns nicht in Nebel?" fragte Fannie.
"Das ist nun wirklich beunruhigend, wenn man sich in Nebel verwandelt", erklärte der Graf breitwillig. "Einmal ist ein Betrunkener durch mich hindurchgegangen, als ich ein Nebel war und hat dann seinen Hut verloren. Ich weiß bis heute nicht, wo der ist." Der Graf betastete seinen Bauch, wo er seit diesem Moment immer ein leichtes Druckgefühl verspürte.
"Aber ein Wolf wäre doch nicht schlecht", meinte Fannie begeistert.
"Ach", sagte der Graf und hob abwehrend die Hand. "Damit habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hatte mich in einen Wolf verwandelt, mit dickem Pelz, wachen Ohren und einer unglaublich feinen Nase. Nur hatte ich leider vergessen, dass genau in jener Woche das traditionelle Transsylvanier Bohnenfest war. Als ich also mit meiner Nase, die Tausend mal so empfindlich ist wie die eines Menschen, an den Latrinen vorbeiging, wäre ich beinahe ohnmächtig geworden."
Sie gingen eine Weile lang schweigend nebeneinander her. Der Graf achtete sorgfältig darauf, dass sein Umhang stilvoll flatterte.
"Snief. Meister?"
"Ja, Junge?"
"Und wozu brauchen wir die Leiter?"
Brahm Stocker war ziemlich betrunken.
Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so knülle gewesen war. Als er aus der Schänke auf die Straße getorkelt war, hatte der den Weihnachtsmann mit seinen sechs Rentieren am Himmel fliegen sehen, nach zwei weiteren Schritten hatte ihn ein Eichhörnchen in Lederhosen angepöbelt und ihm den Stinkefinger gezeigt. Später dann, als er sich an eine Hauswand gelehnt hatte, um sich zu übergeben, hatte ihn eine Mülltonne dabei angefeuert.
Brahm fuhr sich mehrmals über den verschwitzten Kopf und stöhnte. Sein Kopf fühlte sich an, als würden fünfzehn Zwerge darauf einen Schuhplattler tanzen.
Nie mehr Bier, dachte er bei sich, nie mehr dieses verfluchte Bier!
Das selbe also, was er immer dachte, wenn er zuviel getrunken hatte.
Und zudem war zu befürchten, dass seine Kopfschmerzen noch schlimmer werden würden, wenn seine Frau ihn in diesem Zustand sah.
In der Schänke vom irren Max – in der kreuzbraven Haselmaus – waren heute zwei äußerst merkwürdige Besucher angekommen. Ein großer, dürrer Mann, der immerzu vor sich hinmurmelte und ein kleiner, verschlagener Junge, der einem einen Schauer über den Rücken jagte.
"Mist", sagte Bram, als er über eine Gießkanne stolperte, die lauthals Oh when the saints trällerte.
"Es ist eigentlich ganz leicht", erklärte der Graf und ihm gefiel sein Oberlehrerton. "Du öffnest deinen Mund, näherst dich vorsichtig dem Hals und beißt einfach zu. Meistens landest du dann ganz automatisch an der richtigen Stelle."
Fannie und der Graf standen nun in einem dunklen Zimmer. In einem Bett vor ihnen lag ein schlafendes junges Mädchen.
Fannie stand direkt vor dem Bett und sah den Grafen an.
"Na los", sagte der Graf.
"Ähm", sagte Fannie. "Und was, wenn ich ihr weh tue? Snief."
"Naja", meinte der Graf, jetzt selbst etwas unsicher. Er machte eine vage Geste. "Das muss so sein."
"Wirklich?"
"Ja. Und jetzt auf... Was machst du da?"
"Snief. Ich wische den Hals mit einem feuchten Tuch sauber."
"Das sehe ich. Aber warum machst du das?"
"Er ist ziemlich dreckig, Meister."
"Einen echten Vampir stört das nicht."
"Okay", sagte Fannie. Er beugte sich zaghaft nach vorne und öffnete seinen Mund. Dann legte er die Zähne auf ihren Hals...
"Hast du schon zugebissen?"
"Mnhmng, Meister."
"Was?"
"Nein, Meister. Was, wenn sie aufwacht?"
"Sie wird nicht aufwachen", erklärte der Graf. "Ich kann den Geist der niederen Menschen kontrollieren und ich habe ihr befohlen, nicht aufzuwachen."
Das Schicksal ist leider äußert grausam und eigentlich meistens zu Scherzen aufgelegt. Was eine sehr gefährliche Kombination ist.
In diesem Moment nämlich wachte Hanna ganz spontan auf und spürte Zähne an ihrem Hals. Und eine große Gestalt in einem billigen Umhang stand am Fenster.
Sie tat das Einzige, was ihr auf die Schnelle einfiel.
Brahm war gerade an seinem Haus angekommen, als er zum inzwischen fünften Mal hinfiel. Sein Kopf dröhnte noch immer von all dem Bier.
"Hallo", sagte eine tiefe Stimme.
Brahm stand fluchend auf.
"Wie geht’s?" fragte die Leiter.
"Ein bisschen Kopfweh", sagte Brahm.
"Wird schon wieder", meinte die Leiter.
"Moment", sagte Brahm. "Warum lehnst du an meiner Hauswand?"
"Puh", sagte die Leiter. "Lange Geschichte."
Dann hörte Brahm plötzlich jemanden schreien. Und zwar laut. Und es war seine Tochter Hanna, die da schrie.
"Irgendwie hatte ich mir das beeindruckender vorgestellt", meinte Vladdy.
Er stand neben dem Professor auf einer breiten Lichtung, die voller Schnee war. Vor ihnen lag Schloss Morloch.
"Junge", sagte der Professor. "Du solltest an die Tür klopfen."
"Ich?" rief Vladdy entsetzt.
Der Professor nickte. "Es ist nur logisch, dass du gehst. Wenn der Graf eine Falle eingebaut hat, dann wäre es doch sehr schade, würde ich von ihr getroffen."
Vladdy ging murrend Richtung Schlosstor und klopfte gegen die dicken Bretter. Das war ungefähr so, als würde eine Fliege gegen Glas klopfen.
Er drehte sich zum Professor um und schüttelte den Kopf.
"Niemand da", sagte er.
Der Professor deutete ihm an, kräftiger zu klopfen, als sie plötzlich Stimme hörten.
"Tut es sehr weh, Meister?" fragte Fannie.
"Ein Vampir kennt keinen Schmerz, mein Junge, merk dir das", sagte der Graf.
Fannie stützte den alten Mann und half ihm, langsam einen Fuß vor den anderen zu setzten.
"Der Mann hat Euch mit der Mistgabel gestochen, Meister", sagte Fannie, "In den ... Allerwertesten..."
"Ich spüre keinen Schmerz", beharrte der Graf, aber sein Gesicht war so sehr verzerrt, als hätte man mit einer Wäscheklammer beide Ohren hinter dem Kopf zusammengeklemmt.
"Ihr habt ziemlich laut geschrien", meinte Fannie.
"Das war zur Verteidigung", erklärte der Graf. "Ein Kampfschrei."
"Ich wusste nicht", begann Fannie, "dass es einen Kampfschrei gibt, der 'Aua, Scheiße, das brennt wie die Hölle, zieh das Ding aus meinem Ar...'"
"Es ist gut", unterbrach in der Graf. "Dann werden wir uns eben regenerieren, indem wir uns in unsere Särge legen."
"Snief. Wir sind gleich da, Meister", sagte Fannie aufmunternd. Sie hatten das Schloss erreicht. Natürlich gab es einen Hintereingang. Eine einfache Tür, die hinter einem breiten Dornenbusch lag. Fannie lotste den Grafen sicher zwischen den Stacheln hindurch und führte in ins Schloss. Dabei vergaß er, die Türe richtig zu schließen.
"Äh, Meister", sagte Fannie.
"Ja, mein Junge?"
"Ich soll mich da reinlegen?"
"Natürlich", sagte der Graf. "Das ist dein Sarg."
"Es ist ziemlich eng."
"Du sollst nur darin schlafen."
"Snief. Und er müffelt."
"Er gehörte meinem Großvater", empörte sich der Graf.
Der Graf selbst hatte es sich längst in seinem geräumigen, gepolsterten Sarg bequem gemacht und war kurz davor einzuschlafen.
"Junge?"
"Ja?"
"Was riecht da so komisch?" fragte der Graf.
"Der Sarg?"
"Nein, da ist noch etwas. Moment! Ist das ein Sandwich in deiner Hand?"
"Ja, Meister."
"Warum hast du auch deine Jungfrau vorhin nicht ausgetrunken?"
"Ich wollte ja, aber dann kam der Vater der jungen Frau und hat uns vertrieben."
"Nicht vertrieben. Einen Vampir vertreibt man nicht. Wir sind freiwillig gegangen."
"Gelaufen."
"Wie auch immer. Jedenfalls, warum riecht dieses Sandwich so merkwürdig?" Wieder schnüffelte der Graf.
"Ist das Knoblauch?" fragte er schließlich entsetzt.
"Nur ein Hauch", gab Fannie zu. "Für den Geschmack."
"Um Himmels Willen...! Ach, ich meinte: zum Teufel! Junge!"
"Snief", machte Fannie.
"Dieser Pflock ist nicht sehr spitz, Professor", meinte Vladdy kritisch.
"Er wird seinen Dienst tun", sagte der Professor. "Das da vorne dürfte die Grabkammer sein." Er sah Vladdy an. "Hast du dich mich Knoblauch eingerieben, wie ich es dir sagte?"
Vladdy nickte.
"Hast du auch eine Knolle in deine Unterhose gesteckt?"
"Sogar zwei", gab Vladdy zur Antwort.
"Gut, dann kann nichts mehr schief gehen."
Sie betraten die Grabkammer, in der zwei Särge aufgebahrt waren. Ein großer Eichensarg, schwarz wie die Nacht und ein kleinerer, der dunkelbraun lackiert war.
"Und nun, mein Schüler, öffne den Sarg", wies der Professor Vladdy an.
Vladdy tat wie ihm geheißen und öffnete den kleineren Sarg.
Darin lag ein kleiner Junge, der offensichtlich schlief.
"Snief", machte er im Schlaf.
"Und jetzt setz den Pflock auf die Brust der Bestie", befahl der Professor.
"Das ist ein kleiner Junge."
"Humbug", rief der Professor. "Es ist ein Vampir, ein Sohn Satans. Setz den Pflock auf die Brust des Monsters."
"Mit der Spitze voran?"
"Was? Natürlich. Und nun nimm den Hammer in deine Hand und schlag auf das stumpfe Ende des Pflocks. Du musst das Holz durch die Brust bohren. In sein untotes Herz. Warte, Moment noch. Ich werde zuerst den Raum verlassen."
"Wieso?"
"Ich kann kein Blut sehen, Junge", erklärte der Professor, langsam zurückweichend. "Aber wenn deine Arbeit erledigt ist, komm bitte einfach nach draußen und verkünde es mir." Dann war er plötzlich weg.
Vladdy stand etwas verwirrt in der Grabkammer, den Pflock noch immer auf der Brust des Vampirs.
"Snief", machte dieser.
Vladdy sah in zwei weit aufgerissene Augen.
"Hallo", sagte Fannie unsicher.
"Hi", sagte Vladdy. Er nahm den Pflock von der Brust des Jungen.
"Snief", machte dieser. "Danke."
"Bist du wirklich ein Vampir?" fragte Vladdy.
Fannie nickte. "In der Ausbildung."
"Ich bin Vampirjäger."
"Cool", meinte Fannie.
"Eher weniger", sagte Vladdy.
"Ich wäre gerne Vampirjäger", meinte Fannie.
"Und ich gerne Vampir."
"Warum hat das so lange gedauert, Junge?" fragte der Professor ungeduldig. Er hatte außerhalb des Schlosses in der Kälte der Nacht gewartet.
"Snief", machte der Junge.
"Und?" fragte der Professor. "Ist er tot?"
Der Junge nickte. "Sehr tot. Untot."
"Was bitte?"
"Untot. Unglaublich tot."
"Du darfst nicht so nuscheln."
"Ja, Herr."
"Gut", meinte der Professor zufrieden. "Gut gemacht, Junge." Er sah den kleinen Mann neugierig an. "Wie heißt du eigentlich, Junge?"
"Fannie", sagte Fannie.
"Nein, ich meine deinen Nachnamen..."
"Hellsink."
"Ahh, eine herrliche Nacht", sagte Graf Morloch, als er sich aus seinem Sarg erhob.
Der Junge war schon wach und musterte ihn neugierig.
"Bist du gewachsen über Nacht?" fragte der Graf.
"Nein, Meister", sagte der Junge.
"Hilf mir aus dem Sarg, Junge! Oh, deine Hand ist ziemlich kalt."
"Ich bin ein Untoter, Meister."
"Ach, ja, richtig. Gut aufgepasst, Junge. Sollte nur ein Test sein. Sag mal, wie heißt du eigentlich wirklich? Ich kann dich schließlich nicht immer Junge nennen..."
"Dragul, Meister."
"Oh, schlecht, ganz schlecht. Das ist kein Name für einen Vampir. Daran werden wir arbeiten müssen..."