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Die richtigen Worte?

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23.10.2004
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Die richtigen Worte?

Sie klang für ihn so ernst am Telefon, er musste es ja wissen sie waren ja schon fast ein Jahr zusammen. Was erwartet ihn nur, fragt er sich immer wieder.
Sie war nervös. Warum ist das nur so schwierig? Wieso? Ihr schwirrten einige Fragen in ihrem Kopf herum, während sie die richtigen Worte suchte. Doch gibt es überhaupt die richtigen Worte, dieser Gedanke ließ sie stutzen.
Er wunderte sich warum sie sich gerade hier treffen wollten, hier wo alles begann. Soll hier auch das Ende sein, fragte er sich und eine Träne begann aus seinem Auge zu laufen.
Sie wurde diese Frage nicht mehr los, sie dachte an die gesamte Zeit, in der sie zusammen gewesen sind.
Er sah sie mit zittrigen Augen, weil er noch ein paar Tränen verlor, als sie um die Ecke kam.
Sie rannte auf ihn zu. „Ich liebe dich“, rief sie ihm entgegen und umarmte ihn. Doch in ihren Augen war die Unsicherheit zu sehen. „Ich dich auch“, antwortete er und sie schloss die Augen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Charmin,

um deine Titelfrage zu beantworten: nein.
Das wenige, was du erzählst wird mit dem letzten Satz wieder über den Haufen geworfen. Natürlich ist es oft so im Leben. Alle Angst umsonst. Aber wozu die Einleitung, wozu die Verabredung?
Das ganze lohnt das Erzählen nicht, wozu erzählst du es also?

Lieben Gruß, sim

P.S.: Gerade erst gesehen, dass es dein erster Beitrag ist. Also herzlich willkommen.
Der Verriss betrifft die Geschichte, nicht dein Talent. Wenn man Geschichten erzählt, halte ich es für wichtig, darauf zu achten, dass sie über das private Interesse hinaus auch von allgemeinem Interesse sind. Daher reagiere ich auf solche Texte eher allergisch.

 

Hallo Charmin,
dein schreibstil gefällt mir, allerdings ist die geschichte für mich nicht stimmig. ich weiss nicht genau worauf du hinauswillst. vielleicht hättest du doch etwas mehr auf die gedanken der weiblichen person eingehen können? Ich hab so eine Ahnung was du mit dem text sagen möchtest, aber dafür ist er glaube ich doch etwas zu kurz.

lieben gruss

toxinchen

 

Hallo Charmin,
Deine Geschichte hat noch einiges an Potenzial.
Wie oft überlegt mensch, ob er diese drei Worte verlieren soll?

Allerdings wäre es schön, ihre Gefühle und speziell ihre Angst noch etwas vertieft zu sehen. Vielleicht, indem Du sie sich selbst einiges fragen lässt? Sowas wie z.B.:
Wie würde er reagieren? Ein ganzes Jahr lang hatte sie diese drei Worte nicht aussprechen können, diesen letzten Schritt nicht gewagt.
Würde er antworten?

Auch seine Gefühle, seine Angst, sich trennen zu müssen, wären für mich interessant.

Und obendrein, (wenn ich das richtig verstanden habe ...) warum haben die beiden ein ganzes Jahr gebraucht, bis sie sich diese Worte sagten?

Würde mich freuen, wenn Du meine Fragen beantworten würdest.
Liebe Grüße
Tamlin

 

Hier mal eine etwas überarbeitete version meiner Geschichte:

Sie klang für ihn so ernst am Telefon, er musste es ja wissen sie waren ja schon fast ein Jahr zusammen. Was erwartet ihn nur, fragt er sich immer wieder. Sie hat gesagt, sie müssten sich hier unbedingt treffen. So ernst hatte er sie noch nie gehört, obwohl sie in ihrer Beziehung schon mehrere Krisen hatten.
Sie war nervös. Warum ist das nur so schwierig? Wieso? Ihr schwirrten einige Fragen in ihrem Kopf herum, während sie die richtigen Worte suchte. Doch gibt es überhaupt die richtigen Worte, dieser Gedanke ließ sie stutzen. Doch sie brauchte die richtigen Worte, sie dachte, hier würde sie diese Worte einfacher finden, hier wo alles begann. Sie mochte ihn doch, aber Liebe war es nicht mehr. Sie wollte ihn nicht verletzen, sie fragte sich immer wieder mit welchen Worten dies möglich sei. Sie dachte an Worte wie, weiterhin gute Freunde bleiben, doch hatte sie selbst erleben müssen wie schmerzhaft diese Worte sein können.
Er wunderte sich warum sie sich gerade hier treffen wollten, es muss um etwas besonderes gehen, denn hier war auch der Ort an dem alles begann. Ist es etwas ernstes, soll hier auch das Ende sein nach fast einem Jahr, fragte er sich und eine Träne begann aus seinem Auge zu laufen.
Die richtigen Worte, sie würde diese nie finden und wieder fragte sie sich ob es überhaupt die richtigen Worte gibt. Sie war nervös wie soll sie es ihm nur beibringen, die Beziehung war bis ihr dieses Gefühl fehlte doch schön. Sie musste es ihm beibringen, nur wie, fragte sie sich immer wieder.
Er sah sie mit zittrigen Augen, weil er noch ein paar Tränen verlor, als sie um die Ecke kam. Sie zögerte, doch dann rannte sie auf ihn zu. „Ich liebe dich“, rief sie ihm entgegen und umarmte ihn. Doch in ihren Augen war die Unsicherheit zu sehen. „Ich dich auch“, antwortete er und sie schloss die Augen.

 

HI!

Gute Idee, solider Stil und, sry, nicht besonders gut umgesetzt. Klar, in der Kürze liegt die Würze, aber ohne richtige Prots alles in nur einem Abschnitt abzuhandel ist keine Kg, mach dir doch die Mühe und schreibe einen richtigen Text, bring ein paar weitere Ideen ein und chrakterisiere die Personen, dann könnte das ein ganz gute Kg werden, momentan ist es leider nur ein Abschnitt, sry.

MFG Steeerie

 

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