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Die Sommerferien

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01.04.2005
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Die Sommerferien

Die Sommerferien

„Wann sind wir denn endlich da?“, quengelt die kleine Laura erneut. Laura ist zusammen mit ihrer Mutter auf den Weg zu Harry, Lauras Onkel. Susana und ihr neuer Freund sind heil froh, dass sie einmal zwei Wochen Ruhe vor ihrer Tochter haben, denn nach der Scheidung war Laura natürlich traurig. Ihre Mutter hat zwar Verständnis dafür, dass eine 9-Jährige eine Scheidung nur schwer verkraften kann, trotzdem möchte sie ein paar ruhige Tage mit ihrem Freund verbringen. Susana fand es richtig, ihre Tochter zu Onkel Harry zu bringen, denn mit ihm hat Laura sich schon immer gut verstanden und daher hoffte sie, dass der Aufenthalt bei Harry Laura ablenken wird.
Das Auto hält und Laura sieht schon von weitem ihren Onkel Harry. Harrys Haus liegt gute 20 km Außerhalb und nur der alte Tom wohnt mit seiner Frau in unmittelbarer Nähe. Die Landschaft ist herrlich und Harrys Haus liegt unmittelbar an einen kleinen See.
„So Laura, in 2 Wochen hole ich dich wieder ab und mach deinem Onkel keinen Ärger!“
„Ist gut Mama.“
„Tschüß mein Schatz“ und mit einem dicken Kuss auf die Wange von Laura verabschiedet sich ihre Mutter von ihr. Das Auto setzt sich in Gang und Susana betrachtet ihre Tochter noch einmal im Rückspiegel. Susana ahnte nicht, dass sie heute ihre Tochter zum letzten Mal lebend sieht.
„Komm ins Haus. Es wird bald dunkel.“
„Ist gut Onkel Harry, ich komme.“
Die erste Woche bei Onkel Harry verlief ohne Probleme und Laura hatte sehr viel Spaß mit ihrem Onkel. Es war die Nacht zum 25 Juli und Harry schaute nervös zum Fenster hinaus. In seinem Blick konnte Laura auch etwas Angst erkennen, zumindest glaubte sie dies.
„Wieso schaust du zum Fenster?“
„Ach, das ist eine alte Geschichte. Tue mir bitte nur einen Gefallen, lass dein Fenster heute Nacht geschlossen, auch wenn es dir noch so heiß ist.“
„Okay, aber dafür möchte ich die Geschichte hören, sonst gehe ich nicht ins Bett.“
„Ich sehe schon, ich komme nicht drum rum, dir die Geschichte zu erzählen, den Dickschädel hast du von deiner Mutter geerbt, aber mache mich bitte nicht dafür verantwortlich, wenn du heut Abend Albträume bekommst!“
„Ist gut, aber bitte fang jetzt an.“ Ganz nervös und aufgeregt rutscht Laura auf den Sitzpolstern hin und her. Lachend fängt Harry dann an zu erzählen.
„Vor 20 Jahren gab es hier draußen mal einen Schrecklichen Mord, der niemals aufgeklärt wurde. Übernatürliche Kräfte schienen am Werk zu sein. Heute Nacht ist der 20 Jahrestag von diesem Verbrechen und daher habe ich dich auch gebeten alles verschlossen zu halten. Ich weiß, dass du ein mutiges Mädchen bist, aber höre auf mich. Damals lebte noch deine Tante Charie mit mir zusammen hier oben. Wir hatten auch eine Tochter, die genauso alt wie du war. Diese Nacht war die heißeste Nacht, die ich je erlebt habe. Um 22 Uhr war es noch gute 35 ° C und die Luft war sehr stickig. Charie ließ bei unsere Tochter, sie hieß übrigens auch Laura, das Fenster auf und auch wir schliefen mit offenen Fenster in dieser Nacht. Mitten in der Nacht wurde ich von einem lauten Geräusch geweckt. Ich kann bis heute dieses Geräusch nicht richtig einordnen, aber es hörte sich wie ein Boot an, dessen Motor gerade ausgegangen ist, sicher bin ich mir da aber nicht. Ich drehte mich um und bemerkte, dass meine Frau verschwunden war. Daher stand ich auf und ging nach unten. Ich vermutete, dass Charie unten mit unserer Tochter saß, doch unten war niemand. Ich durchsuchte das ganze Haus und musste feststellen, dass meine Tochter auch verschwunden war. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Haustür einen winzigen Spalt offen stand und ich ging nach Draußen. Dort sah ich eine dunkle Gestalt über den Strand laufen. Ich dachte, dass sie mich nicht gesehen hat und schlich mich näher heran. Plötzlich hörte ich einen kleinen Stock hinter mir knacken und ich drehte mich blitz schnell herum und sah diese dunkle Gestalt. Ich kann dir nicht sagen, wie sie hinter mich gekommen ist und wie sie mich überhaupt sehen konnte, aber die Tatsache, dass mein Gehör sehr gut war, rettete mein Leben. Als ich mich umdrehte schien die Gestalt überrascht und ich schlug nach ihr, doch auf einmal war sie wieder verschwunden und ich kann dir nicht sagen, wo sie hin ist. Ich rief nach meiner Frau und meiner Tochter, doch ich bekam keine Antwort. Ich ging also hinunter zum See und wollte dort nachsehen. Als ich gerade die Stufen hinunter ging, hörte ich erneut ein Geräusch. Es war wie ein leises Flüstern, als ob der Wind mir irgendetwas sagen wollte. So etwas wie: „Geh nicht weiter Harry, bring dich in Sicherheit. Du kannst ihn nicht aufhalten.“ Ich ging natürlich weiter, denn ich dachte ich würde mir das alles nur einbilden. Als ich dann endlich unten angekommen war traute ich meinen Augen nicht. Überall am Sandstrand war Blut und ich konnte zwei Gestalten erkennen, die beide am Boden lagen. Ich betete zu Gott, dass dies nicht Charrie und Laura sind, doch ich kam nicht bis zu den zwei Gestalten. Auf halben Weg drehte ich mich um und konnte oben auf der Treppe die Gestalt wieder erkennen. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Ich drehte mich um und plötzlich stand der Typ wieder vor mir und diesmal zückte er eine Art Samurai Schwert. Er traf mich mit seiner Waffe genau am Gesicht und der Schmerz verzehrte mein Gesicht. Ich glaubte, dass die Klinge irgendwie vergiftet sein muss, denn irgendwie sah ich alles verschwommen. Dann stach der Kerl mir in den Bauch und ich sollte später erfahren, dass er nur einen Zentimeter an meinem Herzen vorbei stach. Ich sank jedenfalls leblos zu Boden, war aber noch für kurze Zeit bei Bewusstsein. Ich hörte wie die Gestalt etwas wegschleifte und einen Augenblick später fuhr bereits das Boot weg, wenn es überhaupt ein Boot war. Dann wurde ich bewusstlos und ich wachte erst am nächsten morgen auf. Ich schleppte mich gerade noch so ins Haus und da sah ich sie sitzen. Charrie und Laura. Später erfuhr ich, dass sie etwas gehört haben und eine Gestalt gesehen haben. Daher hatten sie sich im Auto versteckt, dort fühlten sie sich irgendwie sicherer. 3 Wochen musste ich insgesamt im Krankenhaus verbringen. Im Krankenhaus erfuhr ich, dass dem alten Tom seine Frau und sein Sohn verschwunden seien und ich dachte mir, dass dies wohl die zwei Personen am Strand sein müssten. Gefunden wurden sie jedenfalls nicht. Ich war noch keine 2 Stunden daheim, da klingelte das Telefon. Ich ging ran und hörte eine raue, tiefe Stimme. „Deine Tochter und deine Frau sind tot, ich werde heute Nacht kommen und sie mir holen, denn sie haben mich gestört und mein drittes Opfer ist entkommen! In der Nacht holte ich mein Gewehr heraus und wir alle saßen im Wohnzimmer. Etwa um 2 Uhr wurde ich aus einem leichten Schlaf gerissen, denn jemand trat die Tür auf. Ich stand auf und meine Waffe war schussbereit, doch bevor ich abdrücken konnte, kam diese Gestalt hinein und schlug mir auf den Kopf, sodass ich bewusstlos zu Boden sank. Als ich wieder aufwachte, war meine Familie verschwunden und nur ein Zettel lag auf dem Tisch. Auf ihm stand folgendes: Ich komme in 20 Jahren wieder, bis dahin ist mir der Weg zu dir versperrt, doch ich werde dich dann töten.
Meine Frau und meine Tochter wurden niemals gefunden, es gab keine Spuren. Keine Fußabdrücke, die Tür war wieder ganz, so als ob sie nie kaputt wäre. Was noch merkwürdiger war, war die Tatsache, dass sogar am Strand nichts gefunden wurde. Obwohl ich das Blut eindeutig sah, war alles wie von Geisterhand weggewischt. Es wurden einfach keinerlei Spuren hinterlassen. Dies geschah vor 20 Jahren und ich hoffe, dass du jetzt verstehst, wieso du die Fenster zu lassen sollst. Er wird zurückkommen, da bin ich mir sicher, doch ich will nicht, dass ich dich auch noch verliere.“
„Was für eine traurige Geschichte. Woher weißt du, dass er wieder kommt und warum hast du dann zugelassen, dass ich zu dir komme.“
„Ich habe die Geschichte verdrängt. Gestern allerdings hab ich wieder einen Zettel gefunden und seit dem bin ich mir sicher, dass er heute Nacht kommt. Die Polizei kann mir nicht helfen, dass habe ich schon versucht. Ich muss alleine mit ihm fertig werden. Jetzt gehe aber bitte ins Bett, wenn etwas sein sollte, ich bleibe die ganze Nacht hier unten. Gute Nacht Laura.“
„Gute Nacht Harry.“
Natürlich konnte Laura in dieser Nacht nicht schlafen. Zum einen war es draußen wieder unheimlich heiß und sie machte nicht das Fenster auf, zum anderen musste sie an die Geschichte und an Onkel Harry denken. Nach einigen Stunden überwältigte Laura dann doch die Müdigkeit und sie schläft ein. Um 3 Uhr morgens wird Laura von einem lauten Knall geweckt. Sie weiß sofort, dass es sich bei diesem Geräusch um Onkel Harrys Gewehr handelt. Laura macht die Tür auf und läuft vorsichtig nach unten, doch unten ist niemand. Daher macht sich Laura auf den Weg nach Draußen. Sie weiß selbst nicht, wieso sie keine Angst spürt. Laura läuft die Treppen herunter zum Strand. Am Strand sieht sie dann die dunkle Gestalt und Laura möchte wieder hoch rennen, doch da bohrt sich auch schon das Schwert in Lauras Rücken. Mit einem lauten Schrei sinkt sie zu Boden und die Tränen kommen nur so aus ihren Augen geschossen. Der nächste Stich trifft Lauras Herz und das Boot fährt mit zwei weiteren Personen weg. Laura und ihr Onkel verschwinden zusammen mit der dunklen Gestalt im Nebel und niemand hat sie jemals gefunden. Das einzige was die dunkle Gestalt zurückließ, war einen weiteren Zettel mit den Worten: In 20 Jahren komme ich wieder, bis dann! Der Mörder konnte bis heute nicht gefasst werden und wird wohl auch niemals gefasst werden. Einige sind fest davon überzeugt, dass die dunkle Gestalt kein menschliches Wesen war, andere glauben wiederum, dass Harry zunächst Toms Familie ermordet hat, dann seine Nichte und schließlich ist er mit ihnen weggefahren. Beide Theorien gelten aber als nicht sehr wahrscheinlich, aber vielleicht erfährt man in 20 Jahren mehr.


P.S.: Nach einigen Anmerkungen werde ich wohl noch einmal eine Verbesserung der Geschichte vornehmen. Je nachdem wie gut der Inhalt ankommt, gibt es eventuell noch eine Fortsetzung.

 

Hallo erstmal,

also bei deiner Geschichte weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Es wäre hilfreich, wenn du in deinem Profil dein Alter angegeben hättest. Da dort aber nichts steht, "behandle" ich dich einfach mal als Erwachsenen, der mit Kritik umgehen kann.

Um es vorweg zu sagen: dieser Text ist das Schlimmste was ich hier seit langer Zeit gelesen habe. Da kann ich nichts schönreden, kein Auge zudrücken. Leider finde ich auch nichts, was dem Text wenigstens einen kleinen Pluspunkt einbringt.

sind heil froh

sind heilfroh

denn nach der Scheidung war Laura natürlich traurig.

dieser zweite Teil des Satzes hat aber nun rein gar nichts mit dem ersten Satzteil zu tun. Außerdem liest es sich schlecht

Harrys Haus liegt gute 20 km Außerhalb

außerhalb von was?

„Tschüß mein Schatz“ und mit einem

zu den Dialogen komm ich später noch, aber schnapp dir mal ein Buch: nach der wörtlichen Rede kommt "sagte er/sie".

Was soll der ständige Zeitenwechsel vom Präsens zur Vergangenheit? Entscheide dich für eine Zeit, denn so ein Mischmasch ist Mist, sorry.

Dann stach der Kerl mir in den Bauch und ich sollte später erfahren, dass er nur einen Zentimeter an meinem Herzen vorbei stach

also ich weiß nicht *g* Der Bauch ist normalerweise ein sehr gutes Stück unterhalb des Herzens.

In der Nacht holte ich mein Gewehr heraus und wir alle saßen im Wohnzimmer.

gibts da keine Polizei, die sich darum kümmern kann?

Keine Fußabdrücke

:rotfl:

Du machst so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann:

- unzählige Rechtschreib- Grammatikfehler
- zig Wortwiederholungen
- die Zeiten fließen wild durcheinander
- unlogische Story
- ein Erzählstil unter aller Kanone
- die Dialoge: selbst bei GZSZ wird "natürlicher" gesprochen. Bitte: sieh dir deinen Text mal an, und sag mir ehrlich, ob irgendjemand so spricht (vorallem auch eine Neunjährige!)

Der Plot ist dermaßen alt, dass keinerlei Spannung aufkommen kann, schon gar nicht, weil du das Ende ja schon vorwegnimmst und dein Erzählstil eher lustig als gruselig daherkommt.

Die Mutter der Kleinen ist auch zum Lachen: sie hat Verständniss dafür, dass ihre Tochter traurig ist ... na, das ist aber nett von ihr *g* Warum bringt sie die Kleine aber zum verrückten Onkel, dem Frau und Kind abgehen? Die Mutter hat doch sicher von der Geschichte gehört? Da hätte sie Laura ja gleich persönlich killen können.

Wie du siehst, kann ich gar kein gutes Haar an deiner Geschichte lassen. Nicht weil ich ein böser Mensch bin, sondern weil ich ehrlich sein will.

Ich könnte noch endlos weiter "lästern" aber ich denke, es werden noch mehr Kommentare dazu kommen.

Je nachdem wie gut der Inhalt ankommt, gibt es eventuell noch eine Fortsetzung

Das würde ich mir zweimal überlegen.

Lass den Kopf nicht hängen, sondern üben üben üben!

Gruß
Mike

 

Hallo Mike,
danke für deine Kritik. Ich finde es sehr schön, dass du dich über mich lustig machst. Trotzdem habe ich aber verstanden, worauf du hinaus willst. Ich werde die Geschichte links liegen lassen und ich schnappe mir erst einmal ein Buch.

 

Hi,

niemand macht sich über dich lustig, ich schon gar nicht. Sollte das so angekommen sein, tut es mir leid. Wie ich aber gleich anfangs geschrieben habe, wäre eine Altersangabe wichtig. Wenn ich wüsste, dass du z.B. erst 12 bist, hätte ich meine Kritik ein wenig schöner verpackt, du verstehst was ich meine.

Wie gesagt, ich will mich weder über dich lustig machen, noch dich verärgern (was hätte ich auch davon?), ich wollte nur ehrlich sein und dir die Schwachstellen deiner Geschichte aufzeigen.

Solltest du kein Interesse an Kritik haben, bist du hier auf der Seite aber definitiv falsch.

Gruß
Mike

P.S. das mit dem "Buch schnappen" ist trotzdem eine gute Idee, denn nur wer viel liest, kann auch gut schreiben. Sagte mal ein weiser Mann, ich glaube es war Stephen King

 

Gut, dann hab ich das falsch verstanden. Keine Angst, ich kann mit der Kritik umgehen. Ich möchte ja gerade Verbesserungsvorschläge hören, denn sonst würd ich das hier nicht machen. Ich lese übrigens auch gerne Bücher, trotzdem ist das gar nicht so leicht eine gute Geschichte zu schreiben und viele Fehler werden einem gar nicht erst bewusst.

 

Hi Overion,

Tut mir Leid, auch mich hat deine Geschichte nicht wirklich vom Hocker gerissen. Und abermals stören die häufigen Tempusfehler (und andere Fehler auch).
Wenn du Probleme hast, die Fehler in einer Geschichte zu erkennen, druck sie dir aus und lies sie laut vor. Glaub mir, dann wirst du Holprigkeiten, Zeitfehler und Zeichensetzungsfehler gleich viel besser erkennen.
Da du ja sprachlich sicher besser werden willst, könnte ich dir ja deine Fehler aufzeigen, aber ich habe keine Ahnung, in welcher Zeitform die Geschichte geschrieben ist. Welche bevorzugst du, Präsens oder Mitvergangenheit? Dann weiß ich wenigstens, was im Text falsch und was richtig ist ;)

131aine

 

Hi Overion,

du wolltest noch einige Meinungen einholen!

Du solltest wirklich noch sehr an dir arbeiten.
Bücher lesen, ja, das ist immer gut.
Doch was dich mit Sicherheit weiterbringt, ist, dass Lesen der Geschichten und vor allem der Kritiken, hier auf KGde, schneller kannst du garnicht lernen. :shy:

Wenn du dann so weit bist, kannst du an eine Fortsetzung denken.

Also, ran an den Feind. Ich wünsche dir viel Erfolg.

lieben Gruß, coleratio

 

Anfangs wollte ich die Geschichte in Präsens verfassen, doch ich bin dann doch wieder in falsche Zeiten gekommen. Also, wenn ihr genaue Textstellen zur Verbesserung nennt, dann wäre ich euch sehr dankbar.

 

Also ist Präsens richtig. Gut zu wissen. Vielleicht schreibe ich heute Nachmittag eine Liste zu der Geschichte. Wenn nicht, dann kommt sie morgen :)

 

So, hier die versprochene Liste (inhaltlich bemängle ich nichts, auch unschöne Sätze habe ich unschön belassen [aus Zeitgründen]):

Laura ist zusammen mit ihrer Mutter auf den Weg zu Harry, Lauras Onkel.
dem

Susana und ihr neuer Freund sind heil froh, dass sie einmal zwei Wochen Ruhe vor ihrer Tochter haben, denn nach der Scheidung war Laura natürlich traurig.
heilfroh

Ihre Mutter hat zwar Verständnis dafür, dass eine 9-Jährige eine Scheidung nur schwer verkraften kann, ...
Neunjährige

Susana fand es richtig, ihre Tochter zu Onkel Harry zu bringen, denn mit ihm hat Laura sich schon immer gut verstanden und daher hoffte sie, dass der Aufenthalt bei Harry Laura ablenken wird.
- in diesem Satz sind die Zeitformen total durcheinandergeraten
- richtig: "Susana findet es richtig, ihre Tochter zu Onkel Harry zu bringen, denn mit ihm hatte sich Laura schon immer gut verstanden und daher hofft sie, dass der Aufenthalt bei Harry Laura ablenken wird."

Harrys Haus liegt gute 20 km Außerhalb, und nur der alte Tom wohnt mit seiner Frau in unmittelbarer Nähe.
- ausschreiben
- außerhalb
- Komma nach "außerhalb"

„So, Laura, in 2 Wochen hole ich dich wieder ab, und mach deinem Onkel keinen Ärger!“
- Anreden werden durch Kommata abgetrennt
- ausschreiben

Tschüß, mein Schatz“, und mit einem dicken Kuss auf die Wange von Laura verabschiedet sich ihre Mutter von ihr.
Tschüss

„Ist gut, Onkel Harry, ich komme.“

Die erste Woche bei Onkel Harry verlief ohne Probleme und Laura hatte sehr viel Spaß mit ihrem Onkel.
"Die erste Woche bei Onkel Harry war ohne Probleme verlaufen, und..."

Es war die Nacht zum 25 Juli und Harry schaute nervös zum Fenster hinaus.
"Es ist die Nacht zum 25 Juli, und Harry schaut nervös zum Fenster hinaus."

In seinem Blick konnte Laura auch etwas Angst erkennen, zumindest glaubte sie dies.
"In seinem Blick kann Laura auch etwas Angst erkennen, zumindest glaubt sie das."

Vor 20 Jahren gab es hier draußen mal einen Schrecklichen Mord, der niemals aufgeklärt wurde.
klein

daher habe ich dich auch gebeten, alles verschlossen zu halten.

Plötzlich hörte ich einen kleinen Stock hinter mir knacken und ich drehte mich blitz schnell herum
blitzschnell

Ich ging natürlich weiter, denn ich dachte, ich würde mir das alles nur einbilden.

Als ich dann endlich unten angekommen war, traute ich meinen Augen nicht.

wieder vor mir und diesmal zückte er eine Art Samurai Schwert.
Samuraischwert

Dann wurde ich bewusstlos und ich wachte erst am nächsten morgen auf.
Morgen

...wieso du die Fenster zu lassen sollst.
zulassen

Die Polizei kann mir nicht helfen, dass habe ich schon versucht.
das

Natürlich konnte Laura in dieser Nacht nicht schlafen.
kann

Zum einen war es draußen wieder unheimlich heiß und sie machte nicht das Fenster auf, zum anderen musste sie an die Geschichte und an Onkel Harry denken.
"Zum einen ist es draußen wieder unheimlich heiß, und sie macht nicht das Fenster auf, zum anderen muss sie an die Geschichte und an Onkel Harry denken."

Nach einigen Stunden überwältigte Laura dann doch die Müdigkeit und sie schläft ein.
überwältigt

Um 3 Uhr morgens wird Laura von einem lauten Knall geweckt.
drei

Strand sieht sie dann die dunkle Gestalt und Laura möchte wieder hoch rennen
hochrennen

Das einzige, was die dunkle Gestalt zurückließ, war einen weiteren Zettel mit den Worten:
groß

Einige sind fest davon überzeugt, dass die dunkle Gestalt kein menschliches Wesen war, andere...
"Einige sind fest davon überzeugt, dass die dunkle Gestalt kein menschliches Wesen gewesen war, andere..."

Die Zeiten sind dir teilweise wirklich heftig durcheinandergeraten.
Erklärung zu der Fehlerliste: Bei einer Geschichte im Präsens schreibt man Vergangenes im Plusquamperfekt (Vorvergangenheit) damit man es besser erkennt. Wenn du Vergangenes in der Mitvergangenheit schreibst, vermisst man diesen Effekt.
Also achte bei deiner nächsten Geschichte auf die richtige Zeitform. Beim Bücherlesen lernt man so etwas normalerweise ganz schnell

Liebe Grüße,
131aine

 

Kurz OT:

@ Blaine:

Bei einer Geschichte im Präsens schreibt man Vergangenes im Plusquamperfekt (Vorvergangenheit) damit man es besser erkennt. Wenn du Vergangenes in der Mitvergangenheit schreibst, vermisst man diesen Effekt.
Vielleicht bekomme ich da gerade was durcheinander, aber wenn ich meine Geschichte im Präsens erzähle, benutze ich zur Darstellung von Vergangenem entweder schlich das Präteritum oder das Perfekt (hängt natürlich auch vom Kontext ab). Wenn ich jedoch eine Geschichte im Präteritum erzähle, dann nutze ich für die Vergangenheit das Plusquamperfekt, oder nicht? :confused:
Ich habe es eigentlich immer so gehalten. Also entweder verwechsel ich die Begriffe oder schreibe immer in der falschen Zeit. :D

 

Vielleicht bekomme ich da gerade was durcheinander, aber wenn ich meine Geschichte im Präsens erzähle, benutze ich zur Darstellung von Vergangenem entweder schlich das Präteritum oder das Perfekt (hängt natürlich auch vom Kontext ab). Wenn ich jedoch eine Geschichte im Präteritum erzähle, dann nutze ich für die Vergangenheit das Plusquamperfekt, oder nicht?
Stimmt, man verstößt gegen keine Grammatikregel, wenn man nur einen Schritt in der Vergangenheit zurückgeht.
Aber es ist allgemein üblich, Vergangenes trotzdem im Plusquamperfekt zu schreiben (Wegen dem in meinem letzten Posting genannten Grund).
Also hast du nichts falsch gemacht, nur im Plusquamperfekt ist Vergangenes halt besser erkenntlich.
Im letzten Präsens-Buch, das ich gelesen habe (Das Schwarze Haus), wurde das auch so gehandhabt (und Stephen King hat immer Recht :D ).

 

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