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16.12.2004
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Jim schaute in die Ferne, San Diego war erst als ein schmaler Streifen am Horizont sichtbar. Dort sollte er mit seinen Kumpels Neilson und Jack eine Herde Rinder von einer grossen Viehzuchtfarm abholen. Diese mussten sie dann bis nach Dallas treiben wo man sie in grosse Frachtschiffe verladen und nach Miami bringen soll. Dort würden die Rinder nochmals ihren Besitzer wechseln und an eine Farm im Süden gehen die eine wiederstandsfähigere Rasse heranzuzüchten versucht. Eigentlich eine ganz einfache Aufgabe, wäre da nicht dieser vermeintliche Canyon. Alle nennen ihn den Grand Canyon. Er liegt im Gebiet der Sioux. Jim ist nervös, denn dies ist sein erster Auftrag für Mr. Cample. Derr hatte ihn letzten Sommer auf seiner Ranch aufgenommen, eigentlich wider erwarten von Jim, denn der hatte sich unsäglich blamiert, als er sich auf der Ranch von Mr. Cample auf ein Pferd setzte um diesem seine Reitkunst vorzuführen. Kaum hatte Jim sich auf das Pferd gesetzt und begonnnen es anzutreiben, erschrak dieses auch schon ab einem Stier im Nebengehege und stieg. Jim hatte es in hohem Bogen aus dem Sattel katapultiert und in den Schlamm geworfen.
Doch schliesslich hatte Mr. Cample ihn doch aufgenommen weil er der Meinung war, dass gewisse Leute halt eben ab und zu ihre schlechten Tage hätten. Er gab ihm auch sofort seinen ersten Auftrag. Jim musste neben den Rindern auch ein kleines, in Leder gebundenes Päckchen an einen gewissen Mr. Mac Nelly überbringen, dessen Inhalt ihm jedochverschlossent blieb und das ihm Mr. Cample mit den Worten übergab: " Sei vorsichtig hiermit, es darf in keine falschen Hände geraten." Mr. Cample hatte ihm sogar eine Belohnung versprochen, wenn er diesen Auftrag erfolgreich ausführen würde. 310 Dollar! Und dazu bekam Jim, ebenfalls wie seine beiden Begleiter Hendrik John, die Entlohnung für das Abliefern der Rinder. 210 Dollar. Das macht zusammen 520 Dollar! Damit würde er sich einen lang gehegten Wunsch erfüllen! Er hatte vor, sich eine Ranch an den Ufern des Colorado zu kaufen um dort Pferdezucht zu betreiben. Denn Jim liebte Pferde. Nur ritt er momentan nicht auf einem Prachtexemplar doch das Pferd mit Namen Dixie würde ihn schon bis nach New Orleans tragen. Darin hegte Jim keinerlei Zweifel.

Eine Stunde später erreichten sie San Diego. Nach kurzem Suchen fand Hendrik die Ranch. Sie lag ganz versteckt hinter einer Erhebung in der Einöde, die an das Bild der Landschaft nach der letzten grossen Dürre erinnerte. Als die Cowboys auf dem Gut ankamen entdeckten sie auch sofort die Herde, die eng auf einer Koppel stand und weidete. Der Bauer übergab ihnen die Tiere und steckte die das Geld ein, das ihm Hendrik überreichte. Nun war er für die Viecher nicht mehr verantwortlich und ging, über den staub bedeckten Platz zu seinem Haus zurück.

John und Hendrik übernahmen die Aufgabe die Herde anzutreiben und Jim bot sich als Erdkundschafter an. Er ritt der Truppe voraus und hatte die schwere Aufgabe den richtigen Weg einzuschlagen. Er wählte ihre Route mit grosser Umsicht, denn überall konnten Banditen und Indianer lauern. Trotzdem blieb immer die Angst vor einem Hinterhalt. Sie konnten erst aufatmen, als sie den Grand Canyon hinter sich liessen und auf eine weite Ebene hinausritten.

Plötzlich brachen die Rinder aus und stoben in alle Richtungen davon. Da man den Tieren ihre Nervosität bis zu dem Ausbruch nicht anmerken konnte, waren die drei Männer umso mehr überrascht und jagten den Tieren nach. Doch was sollte das bringen? Da sie ohnehin keine Chance hatten die Rinder einzufangen, beschlossen sie, die Herde laufen zu lassen. Doch ritten sie in einiger Entfernung neben der Gruppe her um diese nicht aus den Augen zu verlieren. Als Jim auf der linken Seite der Rindergruppe ritt, um diese zur Ruhe zu bringen, versuchte er sich fieberhaft einen Grund auszumalen weshalb die Rinder so plötzlich durchgingen. Es hatte, bevor die Schar durch den malerischen Canyon ritt, keine Anzeichen dafür gegeben, dass sie Herde wenig später ausrasten würden. Es war so plötzlich geschehen. Jim fand keine Erklärung für das Verhalten der Rinder. Doch eines wusste er. Das Rinder nie ohne Grund durchgehen.


Nach schätzungsweise einer Viertelstunde beruhigte sich die Herde allmählich und begann langsamer zu werden. Doch Jim und seine Gefährten sassen immer noch wachsam auf ihren Reittieren.


Tim legte das Buch zu Seite. Sein Freund hatte ihm doch etwas zu viel versprochen; was diese Westerngeschichte anging. Sie war bei weitem nicht so spannend, wie er ihm versichert hatte. Tim war enttäuscht. Er hatte schon lange keine gute Geschichte mehr gelesen. So eine richtig gute! Er hatte jedoch gehofft endlich einmal Glück zu haben und an einen wirklich spannenden Roman zu geraten. Doch so wie es aussah, musste er noch weitersuchen und zwar so lange bis er ihn gefunden hatte - Den EINEN Roman.

 

In Absprache mit dem Autor von "Spannung" zu "Sonstige" verschoben.

 

bis nach Dallas treiben wo
treibenKOMMA
nach Miami bringen soll
sollte
an eine Farm im Süden gehen die
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wiederstandsfähigere
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Derr hatte
Der
wider erwarten
wider Erwarten
auf ein Pferd setzte um
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erschrak dieses auch schon ab einem Stier im Nebengehege und stieg.
was?
Doch schliesslich hatte Mr. Cample ihn doch
1. wortwiederholung
2. redundanz
aufgenommen weil
aufgenommenKOMMA
jedochverschlossent
jedoch verschlossen
wie seine beiden Begleiter Hendrik John
Hendrik und John
zu kaufen um
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einem Prachtexemplar doch das
PrachtexemplarKOMMA
Darin hegte Jim keinerlei Zweifel.
Daran hatte Jim keinerlei Zweifel.
dem Gut ankamen entdeckten
ankamenKOMMA
Der Bauer übergab ihnen die Tiere und steckte die das Geld ein
das die nach steckte weg
den staub bedeckten Platz
den staubbedeckten Platz
die Aufgabe die Herde
AufgabeKOMMA
hatte die schwere Aufgabe den richtigen Weg
1. AufgabeKOMMA
2. wortwiederholung
einen Grund auszumalen weshalb die Rinder
auszumalenKOMMA
Das Rinder nie ohne Grund durchgehen
Dass
Tim legte das Buch zu Seite
zur; und: ich bitte dich. das kann nicht dein ernst sein?
Er hatte jedoch gehofft endlich
gehofftKOMMA
Hi S.H. Capaul (ein Abkömmling der S.H.rianer?).
Tut mir Leid, die Geschichte gefällt mir nicht. Anfangs eigentlich noch ganz passabel, aber mit dem wendepunkt versaust du alles. Mehr kann ich eigentlich nicht dazu sagen.

 

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