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Die verzauberte Kuh

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18.02.2005
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Die verzauberte Kuh

Es war einmal ein Tierarzt, der war immer freundlich und gut zu den Tieren und ward überall gern gesehen. Er fuhr von Hof zu Hof, behandelte die kranken Tiere und redete gerne mit den Bauern über ihre Sorgen und Nöte.

Eines Tages wurde der Tierarzt zu einem neuen Kunden gerufen, in einer Gegend, in der er noch nie gewesen war. Weit musste er fahren und das Gelände wurde immer unwegsamer. Nebel versperrte ihm die Sicht, doch er gab nicht auf. Die Sonne ging schon unter, als er nach einer langen Fahrt den Hof erreichte. Ein kleiner Hof war es, von alter Bauweise, und an vielen Stellen war das Dach eingebrochen. Der Tierarzt ging um den Hof herum und rief, ob jemand zuhause wäre, doch niemand meldete sich. Mit einem flauen Gefühl klopfte er an die Stalltür und trat vorsichtig ein. Drinnen sah er einen alten, gebeugten Mann, der seine magere Kuh streichelte und ihr beruhigende Worte zusprach. Neben der Kuh lag eine Ziege im Stroh, die die Kuh unentwegt ansah, und ein grauer Kater strich um die Kuh herum. Der Tierarzt versuchte mit einem Räuspern auf sich aufmerksam zu machen. Der Kater fuhr zusammen und fauchte, doch der alte Mann sah ihn sehr freundlich an. "Endlich sind Sie da - ich warte schon so lange auf jemanden, der meiner Isadora helfen kann." Mit neuem Mut trat der Tierarzt an die Kuh heran - die unheimliche Atmosphäre war verflogen und er konnte seinem Untersuchungsschema wie einem roten Faden folgen. "Was fehlt ihrer Kuh?" begann er. Der alte Mann seufzte schwer und setzte sich auf einen Strohballen "Wenn ich das nur wüsste. Seit drei Wochen frisst sie kaum, wird immer magerer, und wenn sie sich hinlegt, stöhnt sie. Nichts hat bisher geholfen! Ich habe ihr nur das beste Futter angeboten und sie jeden Tag gestriegelt, doch ihr geht es immer schlechter." "Wann hat sie das letzte Mal gekalbt?" fragte der Tierarzt. "Diese Kuh hat noch nie gekalbt. Sie ist die letzte von meinen 20 Milchkühen und ich bringe es einfach nicht übers Herz, sie wegzugeben. Schon gar nicht, nachdem die anderen so elendig sterben mussten." "Woran sind die anderen gestorben?" Der alte Mann schaute hilflos auf die leerstehenden Stellplätze und sank leicht in sich zusammen "Das war meine Schuld. Der Geiz hatte mich zu einem harten Menschen gemacht und ich habe immer versucht, so viel wie möglich aus meinen Kühen herauszuholen. Ich gab den Kühen das alte Futter des Nachbarn und auch den Kühen, die schlecht fraßen, melkte ich den letzten Tropfen Milch aus. Innerhalb von drei Jahren waren alle meine Kühe gestorben - durch den Hunger geschwächt hatten sie keine Chance." Entsetzt schaute sich der Tierarzt um - so etwas hatte er noch nie gehört! Ein Bauer der seine Kühe verhungern lässt - doch warum kümmerte sich der alte Mann jetzt so liebevoll um seine letzte Kuh?
So in Gedanken merkte er kaum, dass ihn die Ziege und der Kater eindringlich ansahen. Als wollten sie ihn anflehen, sein Möglichstes für die Kuh zu tun! Als er sich wieder der Kuh zuwandte, erschrak er - der Kuh rannen zwei Tränen herunter und ihre Augen drückten unendliche Trauer aus. Bis jetzt hatte er sich immer geweigert, Tieren menschliche Regungen zuzusprechen, doch größere Trauer hätten selbst menschliche Augen nicht zeigen können. Mit einem Mal fühlte er sich überfordert - dieser Fall erforderte mehr als nur medizinisches Verständnis! Um zumindest ein Stück Sicherheit zurückzugewinnen, fragte er den Mann, wie alt die Kuh wäre. "Das kann ich nicht genau sagen - sie stand eines Tages neben dem Stall und in der Gegend hat niemand eine Kuh vermisst. Seltsamerweise hatte sie auch keine Ohrmarken." "Wann war das?" Der Mann runzelte die Stirn "Als meine letzten drei Kühe am Eingehen waren, vor drei Jahren. Damals kam es mir wie ein Zeichen des Himmels vor, eine gesunde Kuh, eine neue Chance, eine Möglichkeit für mich zu zeigen, dass ich mich gebessert habe. Doch was nützt es jetzt - nun ist diese auch am Eingehen!" Der Tierarzt sah zu Boden - eine große Last schien plötzlich auf seinen Schultern zu liegen. Eine Kuh, gleichsam vom Himmel geschickt und nun krank - was, wenn er ihr nicht helfen konnte?
Die Situation war mehr als unheimlich - der Tierarzt schüttelte sich. Zumindest war eines klar. Die Kuh war krank und er war da, um ihr zu helfen. Er erklärte dem alten Mann, dass er die Kuh untersuchen würde; er hatte seinen roten Faden wieder. Als der Tierarzt mit dem Stethoskop an die Kuh herantrat, fauchte der Kater, erntete jedoch sofort einen Nasenstubser von der Ziege. Die Kuh sah mit Leid gefüllten Augen zum Boden und ließ den Tierarzt ohne eine Regung das Stethoskop an ihren Körper legen. Er ging alle wichtigen Punkte durch und kam zu dem Schluss, dass die Kuh zumindest körperlich gesund war. Körperlich gesund und doch so voller Leid? Der Tierarzt konnte sich kaum vorstellen, dass eine Kuh aufgrund von seelischen Problemen eingehen konnte. „Ich kann leider kein körperliches Problem feststellen.“ sagte er zu dem alten Mann, der ihn die ganze Zeit über ängstlich beobachtet hatte. Nun entglitten ihm die Gesichtszüge. „Soll das heißen, sie können nichts für Isadora tun?“ fragte er mit gepresster Stimme. Der Kater strich um seine Beine und schaute den Tierarzt feindlich an. „Es tut mir leid, aber so, wie die Kuh aussieht, wäre es das Beste, sie einzuschläfern.“ Sofort fing die Ziege an zu blöken und die Kuh schaute entsetzt auf! Hatten die Tiere etwa verstanden, was er gerade gesagt hatte? „Meinen Sie wirklich, dass man nichts mehr für das einzig Wichtige in meinem Leben tun kann?“ hauchte der alte Mann kraftlos. „Ich denke, für die Kuh wäre es das Beste, von ihrem Leid erlöst zu werden.“ Der Tierarzt wollte noch mehr sagen, aber schneller als er gucken konnte hatte die Kuh ihm einen Schlag versetzt und er prallte mit dem Kopf gegen die Stallwand! Der Schmerz raste durch seinen Körper, bis er die Besinnung verlor.
Die Zeit schien stillzustehen - langsam kam das Gefühl wieder in seine Glieder, doch die Augen wagte er noch nicht zu öffnen. „So einfach gibst du sie auf, ja?“ hörte er eine vorwurfsvolle Stimme, „Von dir habe ich mir wirklich mehr erwartet!“. Der Tierarzt konnte diese Stimme niemandem zuordnen und dank der heftigen Kopfschmerzen fiel ihm das Denken ziemlich schwer. „Laß ihn, vielleicht dachte wirklich, er würde das Beste für sie tun.“ fiel eine andere Stimme beruhigend ein. Es half nichts - er musste die Augen öffnen, um zu schauen, wem die Stimmen gehörten. Zu seinem Erstaunen sah er in die Gesichter des Katers und der Ziege, die sich direkt vor ihm aufgebaut hatten. Der alte Mann saß wie erstarrt auf einem Strohballen, während die Kuh leise weinte. Ihm blieb der Mund offen stehen - so etwas war ihm selbst in seinen Träumen noch nicht begegnet! Redende Tiere, und sie sprachen auch noch mit ihm! „Ihr könnt ja sprechen!“ entfuhr es dem Tierarzt. „Natürlich können wir sprechen, uns hört bloß kaum noch jemand zu! Deswegen sind wir ja hier!“ fauchte ihn der Kater an. „Was? Das verstehe ich nicht.“ „Kein Wunder, du bist ja auch nicht anders, dabei hatten wir solche Hoffnungen in dich gesetzt. Bei deinem Beruf!“ Das Gesicht des Tierarztes drückte völliges Unverständnis aus. „Du solltest herkommen, weil du die Hilfsbereitschaft bist.“ sagte die Ziege in mildem Ton. „Du solltest uns helfen, dem alten Mann endlich verständlich zu machen, was wichtig ist im Leben und wie man es erreichen kann, aber du hast völlig versagt!“ maunzte der Kater enttäuscht.
Der Tierarzt verstand nun gar nichts mehr! „Wer seid ihr überhaupt?“ fragte er die Tiere. Ziege und Kater schauten sich verständnislos an. „Hast du denn alles vergessen?“ meckerte die Ziege, „Du gehörst zu uns. Wir sind das Gute im Menschen. Der Kater hier ist das Verstehen, ich bin das Verzeihen, du bist die Hilfsbereitschaft und die Kuh hier, sie ist das liebende Herz.“ „Nicht mehr lange, wenn Du nichts unternimmst!“ fauchte der Kater. Der Tierarzt war unfähig, das Neugehörte zu verstehen. „Aber was ist denn der Grund, warum ich hier bin?“ Die Ziege seufzte. „Das ist eine lange und traurige Geschichte. Früher, da haben wir den Menschen noch etwas bedeutet. Wir haben die Menschen glücklich gemacht, ihnen gezeigt, wie sie ihr Leben mit Liebe ausfüllen können - aber das ist lange her. Die Menschen haben keine Zeit mehr für uns. Es ist ihnen zu anstrengend geworden, sich auf andere Menschen einzulassen, ihnen zuzuhören, sie zu verstehen und zu lieben! Darum hatten wir beschlossen, unsere Macht zu testen. Der alte Mann, der hier wohnt, war der Inbegriff des ‚modernen‘ Menschen - geldgierig, gefühllos, rücksichtslos, nicht an dem Wohl anderer interessiert. Seine Kühe hat er sterben lassen und es tat ihm nicht mal leid, da er keine Liebe für andere Geschöpfe in sich trug. Er war der perfekte Mensch, um auszuprobieren, ob unsere Macht noch Wirkung zeigt. Nun schau dir an, was aus uns geworden ist! Der alte Mann hat gelernt, seine Fehler einzusehen und er bereut sie sogar. Deswegen geht es mir und dem Kater noch gut, unsere Mächte wirken noch. Aber niemand hat dem alten Mann beibringen können, was Liebe bedeutet. Und nun liegt sie da, das liebende Herz, und geht zugrunde, weil der alte Mann nicht verstehen kann, dass ein liebendes Herz Liebe erhalten muss, um am Leben zu bleiben.“ Alle schauten zur Kuh, die mit trüben Augen im Stroh lag. Der Tierarzt war hilflos. „Aber was verlangt ihr von mir? Was habe ich denn falsch gemacht?“ „Du solltest herkommen, als Mensch, um dem alten Mann verständlich zu machen, dass eine Liebe von beiden Seiten genährt werden muss.“ erklärte die Ziege geduldsam. „Denn wenn nur eine Seite liebt, wird sie all ihre Kraft verlieren, und die Liebe erlischt. Und da wir es ihm nicht klarmachen konnten, bist du jetzt dran. Du aber wolltest sie aufgeben, sie - einschläfern!“ Entsetzt blickte der Tierarzt die Tiere an - wenn das wahr war, hatte er kurz davor gestanden, die Liebe umzubringen! Er konnte die Situation, in der er sich befand, kaum begreifen. „Was muss ich tun, um der Liebe zu helfen?“. Der Kater sträubte das Fell „Das überlassen wir dir. Und mach ja keinen Fehler!“
Plötzlich stand der alte Mann von seinem Strohballen auf. „Oh mein Gott, haben Sie sich verletzt? Da konnte ich ja kaum so schnell gucken, wie Sie am Boden lagen!“ Der Tierarzt atmete tief durch „Nein, es ist alles in Ordnung.“. „Ich kann kaum glauben, dass meine Kuh noch so eine Kraft entwickeln konnte. Muss ich sie wirklich einschläfern lassen?“ fragte der alte Mann betrübt. „Nein, ich denke, da können wir doch etwas tun. Aber das hängt von ihnen ab.“ „Ich tue alles, um diese Kuh zu retten! Meine Einzige! Sie ist der alleinige Grund, warum ich noch daran glaube, dass mein Leben einen Sinn hat. Ohne sie wäre ich schon verzweifelt!“ Dem Tierarzt ging ein Licht auf. „Haben Sie das ihrer Kuh schon mal gesagt?“ Der alte Mann schaute ihn an wie einen Verrückten. „Was? Wieso sollte ich das meiner Kuh sagen? Sie versteht mich doch gar nicht?“ „Vielleicht ja doch. Und sei es nur, damit Sie es ihr gesagt haben und sich besser fühlen.“ Der alte Mann stutzte. Verwirrt blickte er vom Tierarzt zur Kuh, sichtlich nach Worten ringend. „Naja, wenn Sie meinen.“ Er wandte sich zur Kuh. „Isadora. Du bist die letzte von meinen Kühen. Es tut mir so leid, dass ich es bei dir nicht besser gemacht habe als bei den anderen, ich habe es wirklich versucht. Nun weiß ich nicht mehr, was ich tun soll. Mir tut es weh, dich leiden zu sehen und nicht zu wissen, wie ich dir helfen kann. Ich kann dir nicht helfen, und mein Herz fühlt sich an, als würde es zerspringen. Wenn du mich verstehen kannst, bitte ich dich, verzeih mir meine Unfähigkeit, dich gesund zu erhalten.“ Er streichelte der Kuh am Hals entlang und die Kuh blickte den Mann mit tränennassen Augen an. „Ich wollte nur das Beste für dich und wenn der Tierarzt sagt, ich solle dich von deinem Leid erlösen, dann wird es das Beste sein. Dabei liebe ich dich doch so, ich liebe dich so sehr...“
Der Kuh gingen die Augen über! Es war, als ob jeder Sonnenstrahl dieser Welt sich auf die Kuh gelegt hätte - sie erstrahlte wie die Sonne und zerbarst fast vor Energie. Ziege und Kater waren ehrfurchtsvoll zurückgewichen, und der alte Mann schlug die Hand vor den Mund. Die Kuh hatte sich vom Stroh erhoben und trat nun auf den alten Mann zu. Liebevoll rieb sie ihren Kopf an seiner Hand. Der Mann war sprachlos. Sehr vorsichtig, als könnte der Traum zerplatzen, streichelte er der Kuh über die Nase.
Jemand stubste den Tierarzt an - die Ziege schaute ihm in die Augen und wandte sich dann zur Stalltür, wo der Kater schon wartete. Der Tierarzt betrachtete noch einmal die Kuh und den alten Mann und verließ lächelnd den Stall.

 

Hallo Marioula,

und herzlich willkommen auf kg.de.

Zu deiner Geschichte. Die Idee finde ich nett, sicherlich mal ewas anderes. Die Umsetzung finde ich noch nicht sehr gelungen.
Erstens solltest du auf jeden Fall, wenn eine neue Person spricht, eine neue Zeile beginnen. Das macht es dem Leser deutlich einfacher, deine Geschichte zu lesen. Prinzipiell täten ein paar Absätze der Geschichte sehr gut.
Dann hast du ziemlich viele unangenehm auffallende Wortwiederholungen drin, hier zum Beispiel:

Drinnen sah er einen alten, gebeugten Mann, der seine magere Kuh streichelte und ihr beruhigende Worte zusprach. Neben der Kuh lag eine Ziege im Stroh, die die Kuh unentwegt ansah, und ein grauer Kater strich um die Kuh herum.

Sicher kannst du ein paarmal die Kuh durch ein "sie" ersetzen.

Und dann... na ja, ich habe irgendwie das Gefühl, es kommt keine so rechte Stimmung auf, in deiner Geschichte. Du gibst dir zwar Mühe, die Situation zu schildern, aber das Ganze bleibt mir persönlich ziemlich fern.
Vielleicht würde es schon mal helfen, dem Tierarzt einen Namen zu geben, dann fällt einem die Identifikation leichter.
Dann fällt mir auch auf, dass beide menschlichen Charaktere sehr reflektierend handeln. Ich vermisse ein bisschen das Staunen und die Gefühle. Hier zum Beispiel:

Das war meine Schuld. Der Geiz hatte mich zu einem harten Menschen gemacht und ich habe immer versucht, so viel wie möglich aus meinen Kühen herauszuholen. Ich gab den Kühen das alte Futter des Nachbarn und auch den Kühen, die schlecht fraßen, melkte ich den letzten Tropfen Milch aus. Innerhalb von drei Jahren waren alle meine Kühe gestorben - durch den Hunger geschwächt hatten sie keine Chance.

Das klingt, wie gedruckt, hat sehr wenig Ähnlichkeit mit der Art, wie jemand tatsächlich spricht, finde ich.


Die Situation war mehr als unheimlich

Das ist auch so eine Stelle. Du sagst, es sei unheimlich. Nur ich als Leser habe davon noch nichts verspürt. Schilderungen des leeren Stalls und wie er auf den Arzt wirkt, helfen hier vielleicht. Oder es läuft ihm ein Schauder über den Rücken, oder die Stimme des alten Mannes klingt unheilvoll... du musst dem Leser zeigen, dass es unheimlich ist, nicht nur sagen.

Der Text wirkt ein wenig, wie aus Distanz geschildert.

Den Schluss finde ich auch ein bisschen merkwürdig. ich würde erwarten, dass man seine Liebe nicht in Worten ausdrücken muss, damit das "liebende Herz" sie bemerkt. Ist es nicht so, dass Liebe sich durch Handlungen viel eher äußert, als durch Worte?

Tja, tut mir leid, dass das jetzt so negativ klingt... Ich würde dir raten, dir mal ein paar Geschichten anzusehen und aufmerksam zu lesen, um ein Gefühl für atmosphärische Schilderungen zu bekommen. Denn ich denke, deine Idee hat eine schönere Umsetzung verdient ;)

Nicht aufgeben.

Gruß,

Ronja

 

Hey Marioula, auch von mir ein herzliches Willkommen.

Dem, was Felsy gesagt hat, ist nicht viel hinzuzufügen, glaube ich. Dein Text liest sich wie eine Skizze, wenig ausgefeilt. Dann passierte das, dann passierte das, und alle notwendige Information wird dem Leser in Dialogen aufgequetscht. Nimm dir Felsenkatzes Kritik zu Herzen.
Etwas unpassend erschienen mir allerdings die Charakterisierungen der Tiere. Ich assoziiere zum Beispiel eine Ziege nicht so unbedingt mit Verzeihen. Und warum ist der Tierarzt ein Mensch und alle anderen Tiere?
Eins hat sie aber vergessen - du solltest unbedingt Absätze bei den Dialogen einfügen. Nicht umsonst ist es in Büchern mittlerweile Gang und Gebe, dass jedes Mal, wenn ein neuer Sprecher etwas sagt, eine neue Zeile angefangen wird. Das nimmt nämlich eine Menge Tempo aus dem Dialog, so, wie du ihn da aufgeschrieben hast, holpert er in Überlichtgeschwindigkeit vor sich hin.

In der Geschichte steckt noch eine Menge Potential. Daraus kannst du noch einiges machen.

gruß
vita
:bounce:

 

@vita: hab ich gar nicht vergessen, schau:

Erstens solltest du auf jeden Fall, wenn eine neue Person spricht, eine neue Zeile beginnen. Das macht es dem Leser deutlich einfacher, deine Geschichte zu lesen. Prinzipiell täten ein paar Absätze der Geschichte sehr gut.

:p

 

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