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Die Welt bleibt klein

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27.08.2001
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Die Welt bleibt klein

„Ausgerechnet mir muß das passieren“, haben Sie vielleicht schon gesagt oder „Die Sprache des Universums ist die Mathematik“. Sie ahnen nicht wie Recht Sie damit haben. Aber auch meine Welt ist klein. Nicht ganz so beschränkt wie Ihre, aber doch überschaubar. Ja, sehr überschaubar. Es ist, als ob Sie auf dem Boden stehen und auf einen Stuhl steigen, um nach dem Himmel zu greifen. Mehr nicht. Denn auch ich handele nur aus meiner Natur heraus. Ohne zu wissen, warum. So, wie ein Kalb instinktiv nach der Geburt die Zitzen seiner Mutter sucht. Ich kann auch nicht anders. Ich bin. Aber ich habe wenigstens ein Bewußtsein über mich. Insofern unterscheide ich mich nicht von Ihnen.
Aber so kommen wir nicht weiter.
Ich fühle, ich wirke wie ein alternder Physikprofessor der vor einer Klasse Halbwüchsiger abstrakte Formeln an die Tafel schreibt.
Machen wir es anders...
Ich greife mir diese handvoll Sand vom weiten weiten Strand und jetzt siebe ich die Körner, bis das Eine hier übrig bleibt. Das möchte ich mit Ihnen beobachten und wir lassen all die heruntergefallenen Körner und die die noch herumliegen außer Acht. Das ist etwas theoretisch, ich weiß, aber besser wir blenden 99% der Dinge aus.

Michael sieht nicht mit dem Herzen, sondern mit den Augen. Wie jeder normale Mann. So sagt er das jedenfalls. Oder so ähnlich. „Für einen Mann ist wahr, was er sehen und greifen kann.“ Greifen kann er z.B. Martinas große Titten. Da hat man was in der Hand. Sozusagen versprechen die ihm also Wahrheit. Da kommt er voll auf seine Kosten und greift mit Wollust hinein.
Martina hat er sich auf einem Dorffest vor 2 Jahren ausgeguckt. Mit einer Freundin aus dem Ort war Sie da. Er beäugte Sie von unten nach oben und zurück. Ihr Aussehen faszinierte ihn. Er konnte nicht wegsehen. Er sprach Sie an, er ließ nicht locker. Nach 1 Jahr wurde Sie seine Frau. Geheiratet haben Sie, und Martina sah umwerfend aus in dem weißen Kleid, fand Michael.
In den Flitterwochen hatten Sie eine klasse Zeit in der Dominikanischen Republik mit lauter Verrücktheiten. Mit Martina war was los. „Du hast Hummeln im Arsch!“, sagte er zu ihr, als Sie nach einem Tagesausflug noch unbedingt zu einem Reggaeabend gehen wollte. Dieses Temperament! Er machte mit.

Leider aber klappt das mittlerweile sonst mit den Beiden nicht besonders gut, bemerkt Michael wenig später. Martina mag sich mit Freundinnen treffen oder mittags shoppen gehen. Sie mag Spaß, geht gerne aus, war vor einer Woche gerade auf der Love Parade. Sie mag nicht so sehr nachdenken oder zu Hause rumsitzen. Micha will manchmal schon mit ihr reden, aber das geht irgendwie nicht so. Sie hat immer nur so ein paar Meinungen und sagt im Grunde zu allem das Gleiche irgendwie. Irgendwie versteht Michael Sie auch nicht. Sie sagt manchmal so komische Sachen. „Irgendwie“ wurde zum Schlagwort für die Beziehung. Aber das merkt der Michael natürlich nicht. Man kann es schließlich nicht greifen. Dafür klappt es im Bett mit den Beiden gut. „Da ist Sie ne echte Nummer!“, hat „Mike“, wie ihn sein Freund nennt, ebendiesem bei einem Bier anvertraut.

Michael und Martina streiten heute abend.
Er wirft ihr vor, etwas mit einem anderen zu haben. Sie wirft ihm einen Teller vor die Füße. Sie ist außer sich.
Er will wissen, wo Sie mittags war. „Mit einer Freundin Eis essen!“
Micha ist rasend eifersüchtig. Er kann den Gedanken nicht ertragen, daß ein anderer Mann Martina berührt. Er malt sich wilde Bettszenen aus. Seine Martina keuchend in den Armen eines Anderen. Er ist wie besessen davon.
„Du hast Dich bestimmt mit Lothar getroffen! Den hast du neulich abends eh so komisch angeguckt!“
„Du hast einen Schuß Micha. Du spinnst total!“, schreit Sie und bei „spinnst“ kippt ihre Stimme.

So geht das noch eine Zeit weiter, wird immer heftiger. „Nutte“, sagt er noch und scheuert ihr Eine. Er weiß später nicht, warum er es tat. Es ist passiert.
„Ich gehe, Du kannst mich!“, schreit Martina.
Michael ist wie vor den Kopf geschlagen. Er bringt kein Wort heraus. Was hat er getan?
„So was brauch ich nicht und weißt Du was? Ich fliege. Weg von Dir! Weg von allem. Weg von der ganzen Scheisse hier!“

Martina packt wortlos eine Tennistasche und knallt kurz darauf die Abschlußtür hinter sich zu.
Jetzt sitzt er da, hat schon oft bei Ihrer Mutter angerufen, aber keiner geht ran. Abwechselnd wählt er immer wieder die Telefonnummer und trinkt aus der Whiskeyflasche. Wählen und trinken, wählen und trinken. Martina geht immer erst mal zu ihrer Mutter.
Als die Flasche fast leer ist, nimmt jemand ab, klingt sehr verschlafen, aber die kennt er nicht. Sich in dem Zustand zu verwählen, ist auch nicht verwunderlich.

Irgendwann schläft er ein. Am Tisch. Vornübergebeugt.
Morgens wacht er mit einem riesigen Brummschädel auf . Es ist zu spät. Er muß auf die Arbeit. „Wer saufen kann, kann auch schaffen“, sagte sein Vater immer und nach diesem Prinzip handelt Micha auch. Gelb machen gibt’s bei ihm nicht. Eilig macht er sich auf den Weg zur Arbeit. Genau dieses Pflichtbewußtsein schimmerte damals auch beim Einstellungsgespräch auf dem Flughafen durch. Der Personalchef fühlte, daß Michael zuverlässig ist. Der erinnerte ihn ein bißchen an seinen Vater, der 35 Jahre unter Tage schuftete. Er gab also mit seiner Stimme den Ausschlag zur Einstellung.

Heute aber kommt er eine Stunde zu spät. Klaus, sein Kollege erwartet ihn schon: „Eh Meikell, wo bist Du, mach hin, die Boing hier muß gewartet werden. Der Chef will Dich nachher sehen!“ Michael schnappt sich seinen Werkzeugsatz.
„Was muß noch gecheckt werden?“
„Die Turbinen, die Reifenanlage, der Tank Mach!! Wir sind über der Zeit! Gib drauf. Das Teil müßte schon seit 20 Minuten auf dem Weg in die Domrep sein.“
Michael bemerkt wie sich sein Magen dreht. Er muß auf Toilette. Es ärgert ihn. Alles ärgert ihn heute morgen. Das Verschlafen, der Kater, die Scheisse mit der Verspätung des Fliegers, sein Darm, das Gespräch nachher mit dem Chef, das der Flieger ausgerechnet in die Karibik fliegt, wo er mit Martina die Schönste Zeit hatte, ja und gester nabend natürlich. Wer weiß wo die sich wirklich rumgetrieben hat. Dieser Gedanke lässt ihm keine Ruhe, er ist allgegenwärtig.
Am Flugzeug macht er sich mit einem Schraubenschlüssel bewaffnet an die Turbine ran. Prüft die Nieten, die Verschraubungen, die Bewegungsfreiheit der Turbine. Alles korrekt. Und wieder dieses Bild, wie sie keuchend unter einem braunen Rücken liegt, ihre halbgeschlossenen Augenlieder und der offene Mund an der Schulter des Anderen..
„Mach mit der Reifenanlage. Turbine fertig? Dann hak im Protokoll ab!“ Klaus meint, Meikell braucht Druck heute. Deshalb hetzt er ihn auch etwas. Außerdem ist der Flieger schließlich zu spät und Klaus hasst Unpünktlichkeit fast mehr als Alkohol und den Geruch danach. Irgendso ein besoffener Irrer rief heute mitten in der Nacht bei ihm zu Hause an. Aber da ist Michael bei ihm genau richtig. Er wird ihm schon Beine machen.

„Stimmt ja, verdammt, das Protokoll“, denkt sich Michael und das er es ihr nachweisen wird, wo Sie sich rumtreibt und das er aufs Klo muß. Er ist heute morgen wirklich nicht bei der Sache. Kein Wunder. Die ist ja auch immer unterwegs. Schnell springt er von der Turbine runter und geht die 10 Schritt zur Liste, macht den „check-Vermerk“ auf Ziffer 15 „Turbine“ und rennt zur Reifenanlage. Das war das erste Mal, daß er Sie schlug, obwohl es ihm leid tut, findet er, hat Sie‘ s auch irgendwie verdient. „Scheiss auf die Karibik“, denkt er sich. 10 Minuten später sind Sie fertig.

Der Pilot wartet ungeduldig, Michael streckt den Daumen in der Faust: „Alles OK; durchgecheckt.“, heißt das. Dann rennt er wie der Blitz auf die Toilette. Die Maschine wird beladen, die Passagiere gehen murrend in den Flieger, der Fluglotse gibt frei. Ganz schnell geht das jetzt. Startvorbereitungen. 20 Minuten später ist der Flieger wieder in der Luft. 150 reisefreudige Urlauber mit dem Ziel Dominikanische Republik.

Jetzt erst einmal ein Brot. Und das Team macht Frühstück. Später am Tag vermisst Michael seinen großen Schraubenschlüssel. „Wo habe ich den bloß liegen gelassen?.“ Micha nimmt sich einen Anderen.

Abends in den Nachrichten hört er, daß eine Boing abgestürzt ist. Wohl ein Turbinenschaden. Die wäre bis zum Start fehlerlos gewesen, sämtliche checks waren mit „go“ abgeschlossen, das Flugzeug fehlerfrei.

Die Absturzkommission wird alles sauber untersuchen und zu dem Schluß kommen, daß wahrscheinlich ein Vogel in die Turbine kam, obwohl rätselhaft bleibt, wie das nun wirklich zum Absturz führen konnte. Fest steht, daß eine Turbine während des Fluges ausfiel und kurz darauf Feuer fing.

Michas Schraubenschlüssel liegt währenddessen mit dem Flugzeug zusammen auf dem Grund des Atlantiks. Der ist greifbar, wenngleich auch nicht mehr sehbar. Mittlerweile liegt da ein Meter Sand drüber.

Wer oder was den Absturz verursacht hat, kann auch ich nicht genau sagen. Wichtig ist nur, das man den Samen sauber sät. Der Rest kommt von allein. Es ist wie Mathematik. Sicherlich hat Michael einen großen Anteil, als er den Schraubenschlüssel in der Turbine vergaß. Noch dazu so dumm, daß der sich auf die erste Stunde verkeilte und erst nach 1000 Flugkilometern in die auf Hochtouren laufende Turbine geschleudert wurde. Michael war halt zerstreut. Oder verärgert. Oder von allem ein bißchen. Vielleicht waren viele Urlauber in dem Moment schon tot, als unser Micha die Martina auf der Dorfkerb traf.

Martina ist kam spät am abend auch wieder. Vertragen haben Sie sich. Im Bett. Für Micha ist die Welt in Ordnung. Alles greifbar sozusagen und sie haben sich wieder furchtbar lieb. Michael hat Martina einen Kuss auf die leicht gerötete Wange gegeben. Sie findet, daß er echt lieb ist und das mit seiner Eifersucht, na ja, da kann doch jeder mal ausrasten, oder? Außerdem zeigt es ja, wie sehr er Sie liebt. Und Sie kuschelt sich in seinen Arm, froh hier zu sein, mit ihm und nicht in der Karibik.

Pech für die vielen Passagiere, daß Sie gerade heute morgen geflogen sind. Glück im Unglück für den Personalchef. Der flog zwar verbilligt auf der Airline mit, aber den haben Sie aus dem Wasser gezogen. Ein paar Monate später kündigte er und ging zu einer großen Versicherungsgesellschaft. Was dazu führte, daß Martina ihren Micha eben ein Jahr später mit ihm betrog.

Aber das ist wieder eine andere Geschichte. Tag für Tag gebe ich mir wirklich Mühe alle sauber miteinander zu verbinden. Warum ich das tue und für wen, weiß ich auch nicht. Aber die Ausweichpläne 2-3000 liegen immer bereit und werden ständig ergänzt. Die Welt bleibt halt klein. Auch meine. Wahrheit ist für mich auch nur ein Wort, nach dessen Ausspruch die Suche bleibt.

 

nucha,

ist son bisschen der stil der "sendung mit der maus". á la "kinder, gebt fein acht, onkel hat was mitgebracht." kommt der petrus noch dazu, gibts die rute.
also, ich musste irgendwann aufhoeren, es liess sich nicht vermeiden & zu ende lesen.
und so schrecklich satirisch fand ich es nicht.

 

Mahlzeit!

Da muß ich Rearview leider zustimmen, daß könnte wirklich ein Extrembeitrag aus "Die Sendung mit der Maus" sein...

"Das, das ist der Michael. Michael arbeitet beim Flughafen. Michael ist für die Turbinen bei so einem großen Flugzeug verantwortlich."

...so ungefähr liest sich das und dadurch entsteht auch dieser Eindruck.

Und die Handlung der Geschichte? Ich dachte abschließend: Da gibt´s doch so ´ne Theorie... Flattert in China ein Schmetterling durch die Luft, entsteht daraus in Nordamerika ein Riesensturm (so oder so ähnlich, naja.)

Wo die Satire nun versteckt ist, frage ich mich auch, hm.

Allerdings die Sache mit dem Telefon und der Flasche Whiskey fand ich cool!

So denn.

Poncher

 

Nichts für ungut, aber vielleicht solltet ihr nicht halbvergorene Gedanken hier hereinkritzeln, dann kommt da auch eine Kritik bei raus.
Man kann das Ding bestimmt zerreissen. So a la Rainer. Da ist oft „Schmackes“ drin. Aber bitte begründet oder schreibt nichts. Dafür steckt zuviel Arbeit unter der Oberfläche. Oder schreibt einfach „Find ich doof.“ Weiß man auch woran man ist.
Das war nix.

Liebe Kinder gebt fein acht ist Sandmännchen, nicht Sendung mit der Maus.
Rute: Es gibt keine Rute in der Geschichte.
Stil: Ist der durchgängig und warum nicht?
Verpackung: Nicht mit Supermarktmentalität von der Verpackung auf den Inhalt schließen. Und: Hat der eine Daseinsberechtigung?
Schmetterling: Nein.
Michael: Was alles so unsere Flugzeuge wartet...

Falls es zu hart wurde: Entschuldigung, aber das erinnert doch stark an die Folgen einer Halbverdauung.

Grüße
Frank

 

Hallo Frank!

Erstmal muss ich feststellen, dass die Kritiken von Poncher und rearview keineswegs an 'halbvergorene' Gedanken erinneren.

Warum versuchst du nicht ihre Einwände konstruktiv zu widerlegen?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dazu in der Lage bist und dass deiner Geschichte mehr Respekt gebührt.
Was allerdings nicht heißen soll, dass sie gegen Kritik der geäußerten Art immun ist.

 

Hallo Frank!
„Erstmal muss ich feststellen, dass die Kritiken von Poncher und rearview keineswegs an 'halbvergorene' Gedanken erinneren.“

Hallo Kritiker: Danke für Deine Antwort.
Hrrm...an was denn? Spontanantworten in Mittagspausenmanier. Ohne jede Ironie – wenn das ein Spaßforum zum flüchtigen Lesen von Geschichtelein ist, ist es ok.

„Warum versuchst du nicht ihre Einwände konstruktiv zu widerlegen?“
Eine Geschichte darf nicht erklärt werden müssen. Sie bringt es rüber oder scheitert. Es ist kein Fachtext: Erklärende Fußnoten sind unangebracht.

„Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dazu in der Lage bist und dass deiner Geschichte mehr Respekt gebührt.“
Lage: Bestimmt, danke.
Respekt: Ich weiß es nicht.

„Was allerdings nicht heißen soll, dass sie gegen Kritik der geäußerten Art immun ist.“

Natürlich nicht. Es gibt einen Regenbogen der Kritiken. Ein Werkzeug für Alles.
Aber interessanter Gedanke von Dir: Vielleicht doch. Ein Text ist. Mit aller Geduld, kann er statisch und fest darüber stehen. Um Gottes Willen ohne Vergleich zu dem Text:
Nimm die Offenbarung. Man kann Sie Jahrtausende verlachen und sobald der jüngste Tag käme bleibt Sie im Recht; stand gewissermaßen über jeder Kritik.

Eine Kritik also, hat das gleiche Problemfeld wie eine Geschichte. Sie trifft oder verfehlt.

Viele Grüße

Frank

 

Tach Frank,

Hrrm...an was denn? Spontanantworten in Mittagspausenmanier. Ohne jede Ironie – wenn das ein Spaßforum zum flüchtigen Lesen von Geschichtelein ist, ist es ok.

Na, da unterstellst du uns ja Sachen...

Eine Geschichte darf nicht erklärt werden müssen. Sie bringt es rüber oder scheitert. Es ist kein Fachtext: Erklärende Fußnoten sind unangebracht.

In Zukunft werde ich deine Geschichte so bewerten, wie du es möchtest:

Antwort A) Deine Geschichte kommt gut rüber! Toll!

Antwort B) Deine Geschichte ist gescheitert! Nicht so toll!

Was regst du dich eigentlich auf? Das waren nur die Meinungen von Rearview und mir, die beim Lesen deiner Geschichte entstanden sind, sonst nichts. Sie deshalb gleich als "halbvergorene Gedanken" zu bezeichnen, zeugt nicht gerade davon, andere Meinungen als solche zu aktzeptieren...

Poncher

 

Ach komm schon Ponch, wir können doch ruhig zugeben, dass das ein abgekartetes Spiel ist!
Mal darf dieser, mal jener eine Geschichte verreissen. Und am lustigsten ist es, wenn wir vorformulierte Kritiken verwenden, die wir mal vor Jahren in der Kaffeepause schrieben.
Hei, das Leben ist lustig! Und die Hirnis glauben echt, wir lesen uns die Geschichten durch und verfassen ernstgemeinte, durchdachte Kritiken!!! :D

 

Rainer:
Siehste. DAS verstehe ich wieder, muß grinsen und bin zufrieden.

Poncher: Später mehr.

Grüße

Frank

 

Hallo Poncher!

Meine Antwort war keineswegs empörend heruntergeschrieben. Ich habe lange nachgedacht „Für und Wider“ abgewogen, mich geärgert, ob es - Rainers Beitrag gleich - überhaupt Wert ist, sich Gedanken über die Kritiken (die ersten 2) zu machen neigte nach vielem Nachdenken dazu, daß Sie es nicht sind.
Das (mein) Grundproblem bleibt: Entweder der Sender hat ein Defekt oder der Empfänger steht nicht auf UKW oder Beides.

„Toll und nicht so toll“ geht in Ordnung. Bleibt die Frage was Schlimmer ist. Aber manches Mal ziehen sich Leute was aus Geschichten raus, da wäre mir lieber, Sie hättens einfach nicht so toll gefunden.
In etwa so ging mir das tatsächlich mit der Whiskeyflasche. Mein größter Ärger galt dem „coolen“ Lob mit der Whiskeyflasche, las, dachte „oh je“ und ärgerte mich, das man niemals (und das ärgert mich noch mehr) mit aller Mühe oder Perfektion, keinerlei Verwertung in den Hirnwindungen des anderen vorhersagen kann.

Wenn ich den durchaus vorhandenen Tagebucheintrag meiner 16 jährigen ersten Verliebtheitsphase (da fällt mir was Nettes ein – muß ich mal ne typische Satire schreiben drüber; und die Augen beginnen böse zu funkeln mit einer gewissen Vorfreude) eingestellt hätte, wäre die Maus richtig fett gekommen. So aber empfand ich Sie als deplaziert. Ich glaube, ich muß schreiben jetzt.
Boah!
Komisch!
Danke!

Frank
P.S. Noch schnell. Siehste Dir geht’s auch so. Immer die Windungen der Anderen......

 

Werter Frank! Ich darf dir in diesem Zusammenhang mein Standardwerk
Wie ich beurteile empfehlen, da sich Ponchers Ansichten zu Kritiken teilweise mit meinen decken könnten.

Ich wünsche dir eine kleine Glühbirne über dem Kopf beim Durchlesen und gesegnete Gottesmahlzeit! :)

 

Dann ziehe doch Dein Feuerschwert sobald Du die Zeit findest.
D A N N kann ich vielleicht ändern.
Gruß
Frank

 

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