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Durchschnitt 41 plus minus

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27.03.2002
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Durchschnitt 41 plus minus

Durchschnitt 41 plus minus

Henri Moyenne las an diesem Montag die Zeitung. Das Übliche: Klatsch, Wettberichte, Todes- und Familienanzeigen und den Kleinkram aus aller Welt. Dabei verfing er sich in einem Artikel, der sich mit der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Menschen befasste. Dem Artikel war eine Tabelle beigefügt. Dort konnte man sich über das durchschnittliche Restleben informieren, indem man einfach neben seinem Alter die in statistischer Sorgfalt errechnete zu erwartende Lebenszeit ansah. 34 gleich 75,6 Jahre, im Durchschnitt, für Henri Moyenne also noch knappe 41 Jahre plus minus.
Er legte die Zeitung auf das Sediment der letzten Ausgaben, nahm sich seinen xten Kaffee und wieder mal eine Zigarette. Das war sein Frühstück. Seit Wochen schon. Er ging zum Schreibtisch und überflog die versoffenen Poeme der letzten Nacht, strich ein wenig in ihnen herum und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Vorher sammelte er noch eine Batterie leerer Bierflachen ein um sie beim Kiosk abzugeben und sich vom Pfandgeld ein Brötchen zu kaufen.
Im Atelier angekommen, richtete er seine Werkzeuge und begann eine neue Skulptur zu entwerfen, die für das Foyer einer Bank bestimmt sein sollte. Als Künstler hatte er sich einen Namen gemacht und konnte gut davon leben, sich eine Menge Kokain und einige Huren leisten. Das tat er, sobald eine Skulptur ihren Abnehmer gefunden hatte oder ein Auftrag mit einem fetten Vorschuss angezahlt wurde. Um auf Inspiration zu warten, soff er die Nächte in billigen Bars durch und zerstreute sich in Bordellen. Sein Dealer wusste immer bescheid, denn die Inspiration stellte sich meistens nach einer beeindruckenden Menge Schnee und einer anschließenden Beruhigung durch rauchbares Pflanzenzeug ein.
"Die Musen brauchen wieder eine Koksparty, was Moyenne?"
"Wenn die Schlampen dann vorbei kommen, wollen sie mich nur auf die Stirn küssen, aber ich will sie vögeln. Mann, die Musen. Was weißt du schon?"
"Was darf's denn sein der Herr?"
Diese Phase konnte einige Tage dauern. Aber wenn die Musenparty vorbei war, die Vorstellung sich eingestellt hatte und in seinem Kopf rumorte und sich auswerfen lassen wollte, brannte er los. Er kannte weder Tag noch Nacht und arbeitete an seinen Skulpturen. Keine Unterbrechung. Rief eine seiner Geliebten an, schrie er in den Hörer, dass es aus sei und sie sich mit einem anderen vergnügen sollte. Er habe zu arbeiten. Auf diese Weise hatte er mehrere Frauen kaputt gemacht und war Ursache nicht weniger Suizidversuche. Es war ihm egal. Moyenne kannte nur noch sein Werk. Freunde wies er ab, knallte die Tür zu, wenn sie draußen standen. Der Pizzabote war sein Freund, denn der redete nicht viel.
Nach diesen Brandopfern an seiner Seele und denen der anderen, fiel er in Depressionen. Er war leer und glaubte, dass die aus seinem Inneren abgerungene Skulptur das letzte gewesen sei, das aus dem Nebel in seinem Kopf entsteigen konnte. Es ist leer, da kommt nichts mehr. Ich bin tot. Dann nahm er sich vor mehr Sport zu machen, nie wieder Drogen zu nehmen und endlich ruhiger zu werden. Er schlief in dieser Zeit sehr viel, trank Tees und aß Schwarzbrot.
"Guten Tag, Herr Moyenne. Ich habe ihr Objekt im Museum gesehen. Sie sind ein Meister. Wir würden gerne...", sagten oft genug irgendwelche Stimmen am Telefon und alles ging wieder von vorne los. Koksparty mit den Musen. Swingerclubs und Laufhäuser. Verletzte Freundinnen. Und die Zeit floss zu einem Brei zusammen. Moyenne schrie seine Musen an und riss sich die Hände auf, wenn er eine neue Skulptur entwarf und mit ihr kämpfte. Preise und Ehrungen bestätigten ihn nur kurz.
"Diese Schwätzer und Kastraten haben keine Ahnung von der Kunst. Die Idioten wissen gar nichts. Das ist Krieg. Kunst ist Krieg. Jede verdammte Skulptur ist eine Schlacht. Wenn ich die schon höre: ihr Objekt, ihr Objekt. Meinen die meinen Schwanz oder was? Ich sag dir was, die haben keine Ahnung! Die einzigen Objekte, die mich interessieren, haben Titten!"
An diesem Morgen war es anders. Es gab einen Auftrag. Es hatte die üblichen Ideenfindungsorgien gegeben, es waberte sogar eine Idee durch sein Gehirn, aber da war eine Sperre.
Seine Kunst war immer ein Rettungsanker in der Vergänglichkeit gewesen. Der Wille zur Unsterblichkeit. Bleiben, das war das Konzept. Sein Thema. Aber jetzt hatte sich etwas eingeschlichen und nahm erschreckend obszön einen Platz in den Gedanken ein und zeigte allem Kunstwillen die Zähne, verprügelte alles, was an Arbeit erinnern wollte. Moyenne hatte seinen neuen Dämon gefunden. Wie ein Frosch mit Zähnen und einem verkümmerten Genital saß er da, inmitten des von Drogen durchtränkten Gehirns und grinste widerlich überlegen. Moyenne, du Dreckskerl, du bist so gut wie tot. Du bist so verseucht und verhurt, du hast keine 41 Jahre mehr.
Das war das finstere Mantra dieser Kreatur. Moyenne saß in seinem Atelier und starrte fast eine Stunde auf einen Punkt in der Luft. Moyenne, du bist tot.
Ohne gedankliche Ankündigung rasten alle Erinnerungen an Fernsehsendungen durch die Luft, in denen Menschen ihre Abkehr von Rausch und Laster feierten. Immer wenn Moyenne sich richtig amüsieren wollte, sah er sich die fanatischen Fernsehprediger. Sie sprachen von Gott, umgaben sich mit denen, die es geschafft hatten innerhalb der sündigen Gesellschaft allem zu entsagen. Kein Sex vor der Ehe. Kein Alkohol. Reihenhäuschen und Urlaub. Neid, kläffte der Froschdämon in seinem Kopf. Die leben länger als du. Durchschnittliche Kinderzahl, durchschnittliches Einkommen, durchschnittliches Denken. So musst du leben, Moyenne, wenn du eine 41 plus minus noch haben willst.
Aber mit dem ganzen Müll in meinem Körper und einigen durchgeschlafenen Nächten weniger, wer weiß, was für Krankheiten noch, kann ich schon mal zehn Jahre vergessen.
Das ist der Preis. Vergiss die 10. Dann sind es eben nur 31 Jahre plus minus. Immerhin. Aber nur der durchschnittliche Mann in deinem Alter erreicht das. Du bist kein Durchschnitt.
Mein Leben ist stereotyp. Ich bin ein scheiß Künstlerklischee. Schau mich doch an. Versoffen, unrasiert, Augenränder. Huren, Drogen, Alkohol.
Und Skulpturen, die sich doch freiwillig niemand hinstellen würde. Die kaufen deinen Scheiß doch nur, weil sie dumm sind. Alles, was sie sich nicht erklären können, ist für sie Kunst. Der Durchschnitt hält das alles für Kunst, Moyenne. Dafür lebt er länger. Was willst du also? Länger leben oder das ganze Zeug und den Krempel, den du noch produzieren wirst, denen als Kunst verkaufen? Dann sicherst du dir ein Stück Unsterblichkeit. Man schreibt jetzt schon Artikel über dich. Wozu, Moyenne? Was bringt dir der Ruhm, wenn du verreckt bist? In zehn Jahren ist es vorbei, wenn du so weitermachst. Dann kannst du den Ruhm vergessen. Du bist kein Durchschnitt. Angst?
So sah Angst aus. Ihr Bruder, der Zweifel, hatte sich in ihm breit gemacht und spuckte auf alle Laster. Moyenne war überzeugt davon, dass sein Leben im hier und jetzt mehr wert war, als jeder Kunstpreis.
41 Jahre oder weniger. Im Durchschnitt. Reicht das, um alles zu tun, was man noch machen wollte? Die Bücher, die er lesen wollte, würde er alle nicht schaffen. Das war das erste, was Moyenne tat, als er wieder zuhause war. Er sortierte seine Bücher aus. Welche konnte er in 41 plus minus noch lesen? Er entschied, dass Kafka und Dostojewski unangetastet bleiben sollten. Auf Bukowski konnte er verzichten, die Klassiker blieben. Die unübersichtliche Zahl an neuen Romanen stellte er zum Altpapier, direkt neben die Bündel alter Zeitungen. Philosophische Bücher sollten ganz verschwinden. Das liest ein Durchschnittsmensch nicht. Aber Klassiker liest der Durchschnitt auch nicht. Also die Neuerscheinungen der letzten Jahre wieder rein und Kafka und Dostojewski raus. Dann plagte ihn das schlechte Gewissen und er entschied, die Bücherfrage aufzuschieben.
Er erkundigte sich, wie viel Zigaretten und Alkohol der Durchschnitt zu sich nahm. Nach kurzer Überlegung entschloss er sich, diese Laster fast vollständig zu reduzieren, den Bordellen und Drogen ganz abzuschwören, was den schwierigsten Teil ausmachte. Er rechnete großzügig sieben Jahre von der durchschnittlichen Lebenserwartung ab, den ganzen Exzessen der letzten Zeit geschuldet.
Eine Freundin suchen stand an Platz Zwei der Liste. der durchschnittliche Mann um 34 hatte so und soviel Kinder und war verheiratet. Plötzlich kam eine andere Statistik auf, die das Gegenteil besagte, weil die Zeiten sich geändert hatten. Also verbrachte Moyenne eine Zeit lang mit Nachdenken und Auswerten der beiden Statistiken und beschloss, sich eine Freundin zu suchen und schnell zwei Kinder in die Welt zu setzen.
Platz Eins nahm die Suche nach einem durchschnittlichen Job ein. Was ist durchschnittlicher als ein Angestellter? Also bewarb er sich als Einzelhändler und arbeitete in einem Schreibwarengeschäft. Dort war er dann jeden Tag von soviel Durchschnitt umgeben, dass er sich in einem neuen Anfall von Großzügigkeit fünf Jahre draufrechnete.
Von der Kunst hatte er sich losgesagt. Keine Aufträge mehr, das ganze Material weggeworfen und die noch nicht verkauften Objekte verschenkte er an Freunde.
Er lernte eine nette Frau kennen, heiratete sie und zeugte statistische zwei Kinder und fing irgendwann an, ein Reihenhaus abzuzahlen. Gelegentlich las er Neuerscheinungen, marschierte beim Schützenfest mit und machte voller Stolz Fotos von seinen Kindern bei der Einschulung. Zwanzig Jahre hielt er durch. Er plante sorgfältig seine VHS Kurse, seine Urlaube an der Nordsee, immer in derselben Pension. Sein fünfzigster Geburtstag verlief im Rahmen des Üblichen. Alles klar, Moyenne.
Dann las er mal wieder die Zeitung. Dort fragte ein junger Redakteur nach dem Verbleib des Künstlers Henri Moyenne, dem Mann, dessen Objekte in letzter Zeit durch die Ausstellungen geisterten. Was ist mit Moyenne? Seine Kunst erlebte eine Renaissance, aber der Künstler war abgetaucht und hatte nichts mehr geschaffen. Arbeitete er seit Jahren an einem neuen Werk?
Moyenne begrüßte seinen alten Freund, den Zweifel, an diesem Morgen wieder. Ist es das wert gewesen? Nach langer Zeit rauchte er wieder eine Zigarette und dachte nach.

 

Hallo Bartleby!

Wie wäre es mit Korrekturlesen, bevor du den Text postest?

"Durchschnitt 41 plus minus"
=> Mit dem Titel kann, in dieser Form, kein Leser etwas anfangen. Wenn ich einen Durchschnitt von 41 habe, was soll dann das plus-minus?

"Henri Moyenne las an diesem Montag die Zeitung."
=> Klingt so, als würde Henri sonst nie die Zeitung lesen.

"Wettberichte" => Also, in der Tageszeitung, die ich lese, stehen keine Berichte übers Wetten.

"Dabei verfing er sich in einem Artikel" => Den Ausdruck 'verfing' finde ich unpassend.

"auf das Sediment der letzten Ausgaben," => Nennst du einen Zeitungsstapel ernsthaft 'Sediment'?

"xten Kaffee" => x-ten. Aber ich würde sowieso keine Abkürzungen nutzen.

"versoffenen Poeme" => Äh, was?

"eine Batterie leerer Bierflachen" => Eine Batterie flachen Bieres? Batterie finde ich ebenfalls unpassend.

"Im Attelier angekommen" => RS

"richtete er seine Werkzeuge" => Hinrichten? Meinst du vielleicht zurechtlegen?

"die für das Foyer einer Bank bestimmt sein sollte" => bestimmt war

"Was draf's denn sein der Herr" => Ja, was 'draf' es den sein? Komma nach dem sein.

"Diese Pahse konnte" => RS

"die Vorstellung sich eingestellt hatte" => Die zwei Stellungen an einer Stelle solltest du vermeiden.

"brannte er los." => Er brennt seine Skulpturen, oder was meinst du damit?
"Nach diesen Brandopfern an seiner Seele" => Dieselbe Frage.

"Laufhäuser." => Was?

"Wie ein Frosch mit Zähnen und einem verkümmerten Genital saß er da" => Ein Bild, das so klingt, als wäre es im Drogenrausch entstanden. Aber das schreibt doch der Autor, nicht der Protagonist.

"Gehrins" => RS

"Atellier" => Genauso falsch wie der erste Versuch.

"sah er sich die fanatischen Fernsehprediger. " => Da fehlt wohl was.

"Aber mit dem ganzen Müll in meinem Körper und einigen durchgeschlafenen Nächten weniger, wer weiß, was für Krankheiten noch, kann ich schonmal zehn Jahre vergessen."
=> Der Satzbau stimmt auch nicht.

"Du bist kein Durchschnitt.
Mein Leben ist stereotyp." => Du solltest dich für du oder ich entscheiden.

"Er entschied, daß Kafka und Dostojewski unangetastet bleiben sollten. Auf Bukowski konnte er verzichten, die Klassiker blieben."
=> Kafka und Dostojewski sind keine Klassiker?

"Eine Freundin suchen stand an Platz Zwei der Liste" => zu suchen. Und nach dem Punkt schreibt man groß.

"Also bewarb er sich als Einzelhändler und arbeitete in einem Schreibwarengeschäft." => Wo lebt der Typ? Im Paradies? Den stellt doch kein Schwein ein. Dafür braucht man eine Ausbildung.

"die noch nicht verkauften Objekte verschenkte er an Freunde." => Wenn er seinen Kram für Müll hält, ist das sehr großzügig, seine 'Freunde' damit zu beschenken.

Einige Kommafehler sind auch noch drin.

Inhaltlich kann ich damit auch nicht viel anfangen. Was willst du eigentlich erzählen? Das Leben ist nie so, wie man es haben will, egal, was man macht?

Fragende Grüße
Chris

 

Okay, Hektik...Reschttschraibvehlr, na gut. Au weia, ich hoffe, deine Seele wurde nischt fon denn Pfehlrn vaschlungn.

Willst Du mir ernsthaft sagen, daß Du nicht weißt, was ein Laufhaus ist???

Ye, ich nenne Zeitungsstapel ernsthaft "Sediment". Meine jedenfalls. Sie sehen so aus.

Wetterberichte, sorry.....ich gelobe Besserung. Oder auch nícht.

Aber manchmal habe ich den Eindruck, bei aller Berechtigung deiner Kritik an der Schlampigkeit meiner Rechtschreibung, daß dir noch ein wenig Phantasie fehlt. Sorry, ganz blöde Äußerung. Zu solchen dummen Sprüchen lasse ich mich eigentlich nie bewegen. Aber ganz ehrlich: was ist los?
Drogenrausch? Warum nicht? (Keine Macht den Drogen!)

Gut, inhaltlich kann nicht jeder was damit anfangen. Und? Schreibst Du etwa "nur" für Publikum, dem alles zugänglich ist? Wie öde! Ich laß es lieber drauf ankommen. Wenn's einem nichts sagt, auch gut. Müssen wir denn immer von allen verstanden werden. Ach, ich bin keine gekränkte Mimose. Nö.

Trotz des mangelnden Bezugs zum abseitigen Leben, den Du (wahrscheinlich, aber hoffentlich nicht) hast, gefällt mir deine Kritik.

Antwortende (und mit Sicherheit nicht befriedigende) Grüße an Chris. Weiter so!!!!!!

 

Hallo Bartleby!

Nein, meine Seele ist noch intakt. Aber ernsthaft: Deine Rechtschreibfehler stören beim Lesen. Und es ist wirklich nervend, wenn es solche Fehler sind, die jede Rechtschreibprüfung sofort finden würde. Das sagt mir, genauso wie die Tatsache, dass du monierte RS-Fehler nicht korrigierst, dass du nicht sonderlich viel Interesse an deinen Lesern hast.

Laufhaus? Nein, ich kenne dieses Wort nicht. (Allerdings habe ich da eine Ahnung.)

Fehlende Phantasie? Ja, das ist ein dummer Spruch. Ich sage dir nur meine Meinung zu deinem Text, du brauchst nicht alle meine Ratschläge zu einzuarbeiten, wie gesagt, meine Meinung.
Aber ich als Leserin (und als noch lernende Autorin) finde, dass Texte klar sein sollten. Nicht immer ist der Leser schuld, wenn er einen Text nicht versteht. Das kann wirklich auch mal am Autor liegen, findest du nicht?

 

Hi Bartleby,

da ich das Schreiben auch oft als Krieg mit mir selbst empfinde, kann ich deinen Künstler gut verstehen. Im Ansatz finde ich die Geschichte eines aufgegebenen Künstlerlebens spannend und interessant.
Wie viel Einsamkeit und falsche Hofierung muss man aushalten, wie schmal ist der Grat zwischen Selbstüberschätzung und Selbstzweifel, wie sehr muss man (um die Bezahlung) derer buhlen, die man als spießig und durchschnittlich verachtet und wie sehr beneidet man sie um dieses verachtete Leben, da es doch Ruhe verspricht, vor allem im Kopf?

In der Ausführung gebe ich Chris Stone Recht. Sie ist schlampig und das hat auch nichts mit der fehlenden Fantasie eines Lesers zu tun. Zwar kenne ich den Begriff "Werkzeug richten", er ist halt ein bisschen altertümlich, aber viele der Fehler müssen wirklich nicht sein.
Und manchmal habe ich bei deinen Formulierungen das Gefühl, du hast den Krieg beim Schreiben nicht angenommen oder nicht die beste, sondern die bequemste Schlachtstrategie gewählt.
Das ist schade.

Lieben Gruß, sim

 

@ Chris:

"Aber ich als Leserin (und als noch lernende Autorin) finde, dass Texte klar sein sollten. Nicht immer ist der Leser schuld, wenn er einen Text nicht versteht. Das kann wirklich auch mal am Autor liegen, findest du nicht?"

Habe ich etwas anderes behauptet? Nö!

Was habt ihr denn mit der fehlenden Phantasie?? Ich sagte nur "ein wenig". Daß sich immer alle gleich aufregen müssen :lol:

Den Krieg beim Schreiben habe ich gewonnen! :lol:

Und, ihr Herzchen, ihr nehmt alles viel zu ernst.

 

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