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Ehe die Spuren verschwinden

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27.12.2008
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Ehe die Spuren verschwinden

Ehe die Spuren verschwinden


Es war Mittwoch. Der Herbst hatte Einzug gefunden und machte sich durch einen kräftigen Sturm am Nachmittag bemerkbar. Johann parkte seinen gelben Transporter am Straßenrand und stand nun an der Hausnummer drei der Gartenstraße. Hans, wie ihn alle nannten, hatte ein großes Paket unter seinem Arm geklemmt und klingelte mit der anderen Hand am Gartentor. Das Haus hatte eine große Einfahrt, die von hohen Tannen gesäumt war. Es war ein altes Haus, dass einen eher ruinenartigen Zustand aufwies und ringsherum mit hohen Sträuchern bewachsen war. Es rührte sich nichts. Hans klingelte noch mal. Vielleicht ist auch jemand hinter dem Haus, dachte er sich. Er öffnete das Gartentor, an der ein verrostetes “Vorsicht bissiger Hund” Schild angebracht war. Die Scharniere quietschten und knarrten. Die könnte auch mal wieder geschmiert werden, dachte sich Hans. Die Haustür war auf der anderen Seite des Hauses, auf welcher sich ein messingfarbener Klopfring befand, der, wenn man ihn betätigte, auf einen Löwenkopf aufschlug. Hans benutzte diesen und wartete noch mal. Er wollte dieses Paket unbedingt loswerden. Weit und breit waren keine Nachbarn. Warum habe ich keinen Garagenvertrag mit dem guten Mann abgeschlossen. Dann wäre das Problem jetzt gelöst und ich könnte das Paket in die Garage ablegen. Wenn er eines hasste, dann waren es Pakete, die er wieder mit zur Poststelle nehmen musste. In dieser Hinsicht war Hans sehr penibel. Er wurde deswegen auch schon oft von seinen Kollegen verspottet. Aber das störte ihn nicht weiter. Er wollte nur seinen Job gut machen und alles pünktlich und ordnungsgemäß zustellen. Seit 43 Jahren arbeitete er schon für die Deutsche Post und er liebte seinen Beruf. Früher war er Paketfahrer, doch irgendwann streikte sein Rücken, weshalb er sich in den Briefdienst versetzten lies. Ab jetzt waren ein paar kleine Dörfer sein Zustellungsbereich. Pakete hatte er dennoch dabei, aber längst nicht mehr so viele wie früher. Dass machte es ihm ein bisschen leichter. Im Inneren des Hauses hörte man nun Schritte. Der Sack ist eben doch da! Mach doch die verdammter Tür auf, du dumme Sau! Ich hab schließlich nicht den ganzen Tag für dich Zeit, dachte sich Hans. “Herr Batzenhofer, ich habe ein Paket für Sie!” Nichts tat sich. Hans ging weiter zur Terrassentür und sah dort nun durch die Fensterscheibe den regungslosen Körper einer jungen Frau auf dem Wohnzimmerteppich liegen. Hans legte das Paket schnell bei Seite und griff mit dem Arm in die geklappte Terrassentür, um sie von innen zu öffnen. Das hatte er zuhause schon öfter getan, wenn er sich gerade mal wieder ausgesperrt hatte. Er beugte sich zu der Frau hinunter und fühlte ihren Puls. Sie war tot. Ihr Körper war bereits stark ausgekühlt. Hans kannte sie nicht. Er schätzte sie auf Mitte 30. Sie hatte hellblonde lange lockige Haare und Sommersprossen im Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen. Sie trug eine Jacke des Donaukurier. Vermutlich war sie die Zeitungsfrau. Ich muss die Polizei verständigen, dachte Hans. Er wollte sich gerade erheben, da spürte er einen stechenden Schmerz am Hinterkopf. Hans sackte in sich zusammen und verlor das Bewusstsein.

Es war bereits Abend als er wieder zu sich kam. Johann lag immer noch auf dem Wohnzimmerteppich. Es war so dunkel geworden, dass man fast nichts erkennen konnte. Nur eine kleine Lampe brannte in der Küche und warf von dort aus einen schmalen Lichtkegel in das Wohnzimmer. Was war nur geschehen? Hans hatte höllische Kopfschmerzen. Bei dem Versuch wieder aufzustehen, scheiterte er kläglich. Er hatte keine Kraft, sich zu erheben. Auch beim zweiten Versuch konnte er sich keinen Zentimeter bewegen. Nur seinen Kopf konnte er wenden. Als er ihn zur Seite drehte, merkte er, dass die leblose Frau neben ihm bereits verschwunden war. Er fühlte sich so erschöpft, dass er Schwierigkeiten hatte, zu atmen. Ich muss etwas tun, dachte Hans. “Hallo! Hallo, ist jemand hier?”, rief er entkräftet. Da vernahm Hans vom Flur aus Schritte. Ein Mann trat durch die Küche, unterbrach kurzzeitig den schmalen Lichtkegel und stand nun im Wohnzimmer vor dem am Boden liegenden Briefträger.
“Grundgütiger! Was ist denn mit Ihnen passiert?” “Warten Sie, ich helfe Ihnen auf!” Der Mann beugte sich zu Hans hinunter, fasste mit der linken die Hand von Hans und stützte mit der anderen Hand seinen Rücken. Als Hans wieder aufrecht stand, bat ihm der Mann einen Platz auf einem der zwei Ohrensessel an. Hans setzte sich, strich sich über seine Glatze und fasste sich dann an den Hinterkopf. Der Mann verschwand kurz in der Küche und kam dann mit einer Schachtel Zündhölzer wieder. Er ging zu dem gefliesten Wohnzimmertisch und zündete die darüber hängende Lampe an. Jetzt konnte Hans den Mann erkennen und musterte ihn ausgiebig. Der Mann hatte kurze braune Haare, die zur Seite gekämmt waren. Im Gesicht trug er eine Brille mit dicken runden Gläsern, die die Augen riesig erschienen ließen. Über einem kariertem Holzfällerhemd trug der Mann einen oliv farbenen Pollunder. Ebenso seinen oliv farbene Hose mit den aufgesetzten Beintaschen an den Seiten, ließ den Eindruck erwecken, dass der Mann Jäger war. Hans schätzte ihn um die 40. Der Mann ging noch einmal in die Küche und kam mit einer Flasche Mineralwasser und einem Glas wieder zurück. “Ich habe Ihnen etwas zu trinken mitgebracht.”, sagte er. Der Mann stellte das Glas auf den Tisch und goß etwas Wasser hinein. “Danke, aber wer sind Sie eigentlich?”, fragte Hans ihn. “Ach das tut mir leid!” “Mein Name ist Thielke.” “Klaus Thielke.” “Ich habe das Haus erst gestern neu bezogen.” “Und Sie sind der Postbote, wie man unschwer an ihrer Kleidung erkennen kann?” “Ja.”, sagte Hans. “Johann Dietrich ist mein Name.” “Wo ist denn Herr Batzenhofer?” “Ist der etwa umgezogen?”, wollte Hans wissen. “Ja.”, sagte Herr Thielke. “Soweit ich weiß, ist der alte Mann in ein in der Stadt liegendes Seniorenheim gezogen.” Hans nickte. “Ich hatte ein Paket für Herrn Batzenhofer, doch es machte niemand auf.” “ Da bin ich zur Terrassentür gegangen und habe die junge Zeitungsfrau auf dem Fußboden gesehen.” “Als ich mir Zutritt verschafft habe, um mich nach ihr zu erkundigen, stellte ich fest, dass sie bereits tot war.” “Ich wollte Hilfe holen, doch da bekam ich einen Schlag auf den Kopf und wurde bewusstlos.” Herr Thielke veränderte keine Miene. “Eine tote Frau in meinem Haus?” “Ich denke, Sie sind wohl einfach überarbeitet.” Hans war verwirrt. Hatte er sich das tatsächlich alles nur eingebildet, oder verschwieg ihm der Mann irgend etwas. Seltsam war das schon. Doch er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sein Kopf brummte ihm noch immer. Als er auf seine Armbanduhr sah, merkte er, dass es bereits halb sieben war. Er musste bereits über drei Stunden dort auf dem Boden gelegen haben. Hans nahm einen Schluck aus dem Glas und stand auf. “Ich muss jetzt dann auch los!” “Es ist schon spät geworden.”, sagte er. Herr Thielke nickter ihm zu. “Ach genau, das Paket!” Es befand sich noch immer vor der Terrassentür, wo er es am Nachmittag abgestellt hatte. “Ich werde es wohl wieder mitnehmen müssen!” Herr Thielke nickte wieder. Er begleitete ihn noch bis zum Gartentor und sah dann zu, wie Hans in seinen gelben Transporter stieg, den Motor anließ, wendete und in die Richtung fuhr, aus der er am Nachmittag gekommen war. Irgend etwas stimmt da nicht, dachte sich Hans, während er durch die Dunkelheit fuhr und sich auf den Heimweg begab.

Ach herrje, dachte er auf der Fahrt. Ich muss ja noch die Abrechnung machen. Nein, dass lass ich ausnahmsweise heute mal bleiben und verschiebe das auf morgen früh. Jetzt ist eh niemand mehr da. Es ist schließlich schon spät genug. Als Hans zuhause ankam, stand seine Frau Ingrid bereits an der Tür und wunderte sich, warum ihr Mann mit dem Dienstwagen und erst um diese Zeit nach Hause kam. Er sperrte den Transporter ab, ging zur Eingangstür, gab seiner Frau einen Kuss und zog sich im Flur die Jacke aus. “Ist alles in Ordnung bei dir Johann?” “Ja, ich hatte nur einen anstrengenden Tag.” Ingrid versuchte auch nicht weiter nachzuhaken. Sie kannte ihren Johann und sie wusste, dass er ihr noch alles erzählen würde. So richtig Appetit hatte Hans auch nicht. Er ließ das Abendessen ausfallen und ging stattdessen gleich ins Bett. Davor nahm er noch eine Tablette gegen seine Kopfschmerzen. “Sei mir nicht böse Ingrid, aber ich möchte jetzt lieber schlafen.” Ingrid sagte nichts. Hans schlief in der Nacht schlecht. Er hatte Schwierigkeiten, das Geschehen vom Nachmittag zu verarbeiten Er musste die ganze Zeit an die tote Frau denken. Er wusste nicht, ob er in der Nacht überhaupt geschlafen hatte. Es kam ihm so vor, als wäre er die ganze Zeit wach gewesen. Um viertel nach fünf würde sich der Wecker neben seinem Bett bemerkbar machen, doch Hans wurde schon eine halbe Stunde früher wach und schaltete den Wecker vor dem Wecksignal aus. Seine Frau Ingrid schlief noch. Sie stand morgens immer später auf , weil sie erst um halb neun im Büro sein musste. Sie arbeitete als Verwaltungsfachangestellte in einer Steuerkanzlei in der Stadt. Hans ging sich duschen. Als er angezogen war, ging er in die Küche und machte sich noch eine Tasse Kaffee, belegte sich dazu noch ein Wurstbrot und las die Zeitung von gestern. Normalerweise nahm sich Hans immer am Nachmittag nach Feierabend die Zeit, um die Zeitung genau zu studieren. Da aber gestern keine Zeit dafür gewesen war, informierte er sich nun hektisch über die wichtigsten Geschehnisse von Vorgestern. Als er die Tageszeitung wieder zusammenlegte und den Schriftzug des Donaukurier las, musste er sofort wieder an den gestrigen Tag denken. Als Hans in der Dienststelle ankam, war es erst halb sechs. Dienstbeginn war immer um sechst Uhr Es brannte aber bereits Licht. Der Gruppenführer Alois Peukert hatte die Schlüsselvollmacht und kam immer um fünf vor halb sechs, um die Dienststelle aufzusperren und um sich auf seinen Arbeitstag vorzubereiten. Alois ar auch wie Johann noch einer vom “alten Eisen“. Als Hans die Tür öffnete, wünschte er Alois einen guten Morgen und ging zu seinem Arbeitstisch, um die fehlende Abrechnung nachzureichen. “Morgen Hans!” “Na, auch schon früh auf den Beinen, wie ich sehe!”, rief ihm Alois hinterher. “Ja, ja”, sagte Hans. “Ich hab noch was zu erledigen.” “Sag Hans, trinkst auch ein Bier mit?”, kam es wieder von hinten. “Nein, lass mal.” “Ich muss ja noch fahren!” “Vielleicht nach Feierabend.”, sagte Hans. “Es gibt doch nichts besseres, als ein schönes Weizen in der Früh!”, hörte er Alois sagen. Wo er recht hatte, hatte er recht. In Bayern ist ein Bier nun mal so viel wie ein halbes Brot. Alois gehörte noch zu den Postboten, die mit dem Fahrrad unterwegs waren. Er hatte eine schöne Route im Nachbarsdorf, die er sechs mal in der Woche gemütlich zurücklegte. Die Leute schätzten ihn, weil er aus ihrem Dorf kam und mit vielen von ihnen damals zusammen in der Schule gewesen war. Da lag es dann eigentlich schon an der Tagesordnung, dass Alois während seines Zustellganges auf ein, zwei Schnäpse, oder Bier eingeladen wurde. Hans wollte den anderen Kollegen lieber nichts von gestern erzählen, dachte er sich. Sie würden ihn sicher nicht ernst nehmen. Gegen Mittag kam er zum vorletzten Haus seiner Route. Danach kam nur noch ein Haus. Es war die Gartenstraße Nummer drei. Eigentlich hatte er keine Briefe mehr dabei und auch überhaupt bekam dieses einsame Haus fast nie Post. Aber er machte sich trotzdem auf den Weg und fuhr die lange Straße durch das kleine Wäldchen. Am anderen Ende konnte man das Haus schon auf der rechten Seite erkennen. Hans fuhr daran vorbei, wendete seinen Wagen an dem kleinen Feldweg und kam dann langsam an den Gartenzaun herangefahren. Er kurbelte seine Scheibe hinunter und steckte einen Werbezettel in den gelben Holzbriefkasten. Dabei sah er sich an dem Haus um. Es stand ein roter Geländewagen in der Einfahrt. Er war ziemlich verdreckt. Hans wurde beobachtet. Er konnte erkennen, wie jemand hinter einem der beiden Fenster im ersten Stock stand und neben den Vorhängen hervor lugte. Es waren gut hundert Meter bis zum Haus. Hans konnte nicht erkennen, wer es war. Wahrscheinlich dieser Thielke, dachte Hans. Plötzlich blendete ihn etwas ihm Gesicht. Es kam vom dem Fenster nebenan. Eine andere Person stand dort und reflektierte mit einem Spiegel auf die Straße und traf das Gesicht von Hans. Kurz darauf verschwand die andere Person, die gerade noch hinter den Gardinen stand. Sie tauchte nun am anderen Fenster auf. Die Lichtreflektionen hörten auf. Kurz darauf wurden die Vorhänge zugezogen.

 

Hallo bastidelbolzo,

und herzlich willkommen hier.
Einiges scheint mir nicht stimmig in der Geschichte. Auch scheint sie nicht abgeschlossen zu sein.
Vor allem aber sind viele Ungenauigkeiten im Ausdruck und viele Fehler darin. Die Details sind längst nicht vollständig.

Es war Mittwoch. Der Herbst hatte Einzug gefunden und machte sich durch einen kräftigen Sturm am Nachmittag bemerkbar.
Neben dem wenig neugierig machenden ersten Satz, stimmt auch die Redewendung nicht. Der Herbst hat Einzug gehalten, nicht gefunden.
Johann parkte seinen gelben Transporter am Straßenrand und stand nun an der Hausnummer drei der Gartenstraße.
Tempus: Wenn Johann schon mit Paket unter dem Arm an der Gartenpforte stand, hatte er den gelben Transporter geparkt.
klingelte mit der anderen Hand am Gartentor.
stimmmt inhaltlich nicht, selbst, wenn sich die Klingel am Gartentor befand, benutzte er diese zum Klingeln, nicht das Gartentor.
Das Haus hatte eine große Einfahrt, die von hohen Tannen gesäumt war.
Mal abgesehen davon, dass Gartentor für eine große Einfahrt vielleicht etwas klein ist, hatte nicht das Haus die Einfahrt, sondern das Grundstück.
Es war ein altes Haus, dass einen eher ruinenartigen Zustand aufwies
Haus, dass
Die Haustür war auf der anderen Seite des Hauses, auf welcher sich ein messingfarbener Klopfring befand, der, wenn man ihn betätigte, auf einen Löwenkopf aufschlug.
falsch herum. Zwar war der Klopfring zwangsläufig bei der Haustür, also auch auf der anderen Seite, aber er war eben in erster Linie an der Haustür, also muss es heißen: Die Haustür, auch welcher sich ein messingfarbener ... schlug, war auf der anderen Seite des Gebäudes (um die Doppelung von Haus zu vermeiden)
und ich könnte das Paket in die Garage ablegen
in der Garage ablegen oder in die Garage legen
Gibt es inzwischen Garagenverträge? Zu meiner Zeit bei der Post wäre das undenkbar. Ich kann mir das Verfahren auch nicht vorstellen, denn wenn der Paketbote an die Garage kann, kann es auch jeder andere, der Verbleib der Sendung ist also nicht gesichert. Deshalb dürfen ja auch Sendungen nicht einfach auf die Fußmatte gelegt oder die Briefkästen gestellt werden.
weshalb er sich in den Briefdienst versetzten lies.
Tempus: lassen hatte (und wenn schon, ließ). Allerdings auch als motorisierter Zusteller fährt er dann keinen Transporter sondern meistens einen Golf.
Ab jetzt waren ein paar kleine Dörfer sein Zustellungsbereich
Seitdem (nicht ab jetzt)
Pakete hatte er dennoch dabei
normalerweise nur kleine Päckchen.
Dass machte es ihm ein bisschen leichter
Das (nur ein s)
Nur eine kleine Lampe brannte in der Küche
Woher weiß er, dass es die Küche ist, kennt er sich in dem fremden Haus so gut aus?
“Hallo! Hallo, ist jemand hier?”, rief er entkräftet.
Müsste er nicht davon ausgehen, dass er immer ihn niedergeschlagen hat, derjenige sein könnte, den er warnt, dass er wieder bei Sinnen ist?
“Danke, aber wer sind Sie eigentlich?”, fragte Hans ihn. “Ach das tut mir leid!” “Mein Name ist Thielke.” “Klaus Thielke.” “Ich habe das Haus erst gestern neu bezogen.” “Und Sie sind der Postbote, wie man unschwer an ihrer Kleidung erkennen kann?” “Ja.”, sagte Hans. “Johann Dietrich ist mein Name.” “Wo ist denn Herr Batzenhofer?” “Ist der etwa umgezogen?”, wollte Hans wissen. “Ja.”, sagte Herr Thielke. “Soweit ich weiß, ist der alte Mann in ein in der Stadt liegendes Seniorenheim gezogen.”
Bitte Zeilenumbrüche beim Wechsel der wörtlichen Rede. Hilft der Übersichtlichkeit ungemein.
Als er auf seine Armbanduhr sah, merkte er, dass es bereits halb sieben war. Er musste bereits über drei Stunden dort auf dem Boden gelegen haben
Sogar wesentlich länger. Da Briefträger um 6 Uhr morgens anfangen, sind sie je nach Geschwindigkeit normalerweise bis 15 Uhr fertig.
Herr Thielke nickter ihm zu
nickte
Nein, dass lass ich ausnahmsweise heute mal bleiben und verschiebe das auf morgen früh
das ist nicht möglich.
Jetzt ist eh niemand mehr da
Oh doch, wenigstens einer der Damen und Herren in der Zuschriftenstelle muss dableiben, bis alle Zusteller zurück sind, was in einem Fall wie hier auch dazu führen würde, dass entweder ein Kollege oder die Polizei an der Tour vorbeigeschickt wird.
Dienstbeginn war immer um sechst Uhr
-t
Kurz darauf wurden die Vorhänge zugezogen.
Hier ist die Geschichte doch ganz bestimmt noch nicht zuende. Hast du sie fertig geschrieben, dann ergänze bitte das Posting, ist sie noch nicht fertig, bitte PM.

Bitte alle "nun" und "dann" streichen und danach mal schauen, wo sie zwingend nötig sind.

Inhaltlich kann ich nichts sagen. Du baust durchaus Spannung auf, hast aber noch nicht genau raus, wo Details wichtig sind und wo man sie lassen kann.

Lieben Gruß
sim

 

Hallo bastidelbolzo!

Willkommen auf kg.de.

Ich werde nicht in die Details gehen, denn da hat sim ja schon vorgelegt.

Anzumerken ist, dass Zeilenumbrüche innerhalb der Dialoge unbedingt nötig sind!
""Johann Dietrich ist mein Name." "Wo ist denn Herr Batzenhofer?" "Ist der etwa umgezogen?", wollte Hans wissen." => Und man macht nicht Anführungszeichen bei jedem einzelnen Satz! (Nur, wenn der Sprecher wechselt.)

Auf die fraglichen Dinge bei der Zustellung der "Deutschen Post" sind mir aufgefallen, aber sim kennt sich da wohl erheblich besser aus.

Inhaltlich: Da kommt also ein Postbote in ein Haus, findet eine leblose Person, wird niedergeschlagen ... und am nächsten Tag kommt er nochmal an dem Haus vorbei und Ende?
Du kannst hier doch nicht einfach so Schluss machen! Was soll denn jetzt das Ganze?

Nee, das ist noch nicht fertig!

Grüße
Chris

 

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