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Ein paar Tropfen

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24.02.2005
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Ein paar Tropfen

Keine gute Geschichte - habe sie gerade ausgelöscht und dabei nichts ausgelöst als ein leichtes Magengrummeln bei einem sibirischen Minenarbeiter, dessen Gesicht so kohleverschmiert ist, dass es sich jeder Beschreibung entzieht.

 

Hi Nicolaijewitsch

Schliesse mich Maria praktisch in allen Punkten an. Ich bin eigentlich ein Fan solcher Geschichten, aber Maria hat das schon richtig formuliert: Irgendwie wirkt sie ohne Leben, fetzenhaft, als habest du jeweils nur einzelne Teile der ursprünglichen Geschichte wiedergegeben. So entsteht keine Spannung bei mir und die Geschichte plätschert bruchstückhaft vor sich hin.

Das mit den Schlampen: Naja, so nach dem vierten Mal wirds langweilig...;)

Ich würde die Geschichte noch ausbauen resp. noch am Textfluss arbeiten, denn in den Grundzügen ist sie ganz ok.

Noch gesehen:

„Was ist los mit dir Mann? Du bist jung, Du“
Satzzeichen am Ende.

Grüsschen
palerider

 

Hallo Maria, Hi Palerider,

danke für Eure Kommentare!

Dass Ihr meinen Text als bruchstückhaft empfunden hat, kann ich leider nicht nachvollziehen. Würde ich sie ausbauen, würde der lakonische, die lebensfeindliche Sackgassenmentalität des Prots widerspiegelnde Stil nicht mehr wirken.

Das 4. Mal Schlampe sehe ich ein, Palerider, 3 mal reicht ja auch;)

Der Dialog mit dem Laboranten ist nicht unbedingt nötig, aber spaßiger Trash, der nebenher den Egozentrismus des Prots darstellt und klarmacht, dass es seine Ersttat sein wird.

Das mit dem
"Mein Vater war Chemielehrer und wusch sich selten die Haare." ist halt so ein Gedanke, der dem Prot beiläufig durch den Kopf schießt. Ich habe ihn nun ein wenig ausgebaut, damit er sich besser einfügt.

Thanks

Nico

 
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finde den dialog ganz gut, aber es wird erst beim 2.oder3.mal lesen erkenntlich,wer was sagt.
der gedanke mit dem vater gefällt mir auch-vll nur an anderer stelle.

was ich nicht verstehe:wieso sagt dein prot, dass keine anderen wege bei ihm helfen,frauen ins bett zu bekommen und dann fragt ihn lisa ob er mitkommen möchte.anscheinend klappt es ja doch ohne.

ansonsten schließ ich mich der meinung der beiden anderen an:bau die geschichte noch ein bisschen aus.

ps:versuch mal deinen protagonisten für den leser symphatisch zu machen-den anfang hast du schon gemacht, weil zb auch mädels die gedanken kennen,wenn sie "tresenschlampen" sehen.
oder sie kennen es,wenn sie von typen angetanzt werden,sie abblitzen lassen und er bei der nächsten "schlampe" landen kann.
wenn du das schaffst und sich der leser am ende fragt:verdammt,wieso ist er mir symphatisch?!?- wäre das eine bereicherung für die geschichte und noch ein klein wenig kranker,weil der leser sich auch mit sich selber auseinandersetzen muss/kann.
(nur als idee^^)

 

Hallo Fennsen,

danke für dein (gutes) Feedback.

Nachdem ihr bisher alle meintet, ich solle die Geschichte ausbauen, habe ich das mal getan (siehe Anfang.)

Vielleicht ist der Prot. jetzt immer noch nicht sympathisch, aber man merkt doch, dass er mit der Partygesellschaft im Allgemeinen so seine Problemchen hat.

Der Prot. sieht gut aus, deswegen findet Lisa (und andere) ihn auch attraktiv, aber er verbaut es sich immer mit seiner übergroßen Gier/Angst vor Ablehnung.

Beste Grüße

Nico

 

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