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Ein schlauer Junge

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05.11.2009
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Ein schlauer Junge

Am Anfang hielten wir das für eine echt gute Idee, ein Bande, nichts besonderes. Nur halt zur persönlichen Bereicherung. Da hatte ich mich einfangen lassen, weil mein Ego größer ist als ein Heißluftballon. Sie haben gesagt, „Du bist der schlauste, wenn Du die Sache abcheckst, erwischen die uns nie“. Klar hab ich „ja“ gesagt, was auch sonst. Solche Komplimente gehen doch runter wie Öl und es lief auch wie geschmiert, zumindest eine Zeit lang.

Es lief immer gut geplant. Man braucht dafür nur ein bisschen Ahnung von den Dingen.
1. Man klaut nie die wirklich teuren Sachen.
2. Immer schön schauen, dass keine Marker drauf sind.
3. Du brauchst immer einen, der ablenkt, dass erklär ich dann noch.
4. Klaue nie zweimal am gleichen Ort.
5. Es muss was sein, was viele brauchen (zusammen mit 1 ergibt das ein gutes Geschäft).
Es gibt noch ein paar Regeln, aber ich will hier ja keine Anleitung schreiben.

Nummer 3 ist eigentlich das wichtigste. Er oder Sie muss harmlos aussehen und sich blöd stellen können. Mit etwas Glück hat man einen in der Clicque, bei dem das als Naturtalent vorhanden ist. Vor den Überwachungskameras sitzen auch nur Menschen, und wenn Du was klaust, muss der gerade irgendwas ziemlich auffälliges machen, was runterwerfen, aus Versehen hinfallen und solche Sachen. Die gleiche Ablenkungsmasche an den Kassen, nie vergessen und nie übertreiben. Der, der klaut, muss tadellos gekleidet sein, aber grad so, dass es nicht übertrieben ist. Und man muss natürlich was kaufen, auch klar. Dass ist aber kein Problem, da latscht einfach ein paar Tage später einer rein und gibt’s zurück.

Verdammt, man plant und tut und macht und sahnt ab, alles was nicht niet und nagelfest ist. Und dann, dann wird man ertappt, von jemandem, der genauso skrupellos ist. Dieser jemand war Jürgen, aus der Klasse über uns. Ich sag Euch, wenn man eine Diebesbande dirigiert sollte man kein Gras rauchen um sich zu beruhigen. Jürgen war mein Bringer, er hat das Zeug angebaut, an einem kleinen Fluss in der Nähe. Ich hab gar nicht gewusst, dass das Zeug bei uns überhaupt wächst. Auf jeden Fall brauchte ich ganz schön Kohle für den Scheiss, und als die Sache am Rollen war, hatte ich die immer reichlich. Das kam ihm wohl spanisch vor und er fing an mir hinterher zu schnüffeln.

Mittlerweile weiss ich, daß er uns tatsächlich bis in die Geschäfte gefolgt ist. So eine Sau, echt. Er hat alles genau notiert, wann, was und wer alles dabei war. Das wäre aber noch nicht das große Problem gewesen. Hätte er nur was abhaben wollen, ok, hätten wir ihn mit reingenommen. Aber er musste es ja seinen verblödeten Freunden stecken und die waren gierig. Sie haben uns in die Mangel genommen, und … um es kurz zu machen, wir hatten plötzlich immer größere Bestellungen.

Die Sache lief sich ein, die Touren wurden immer größer. Die Organisation wurde immer schwerer. Schließlich haben wir Mark mit reingenommen. Er war zwar ein Vollidiot, aber hatte schon einen Führerschein. Wir mussten unseren Arbeitsbereich ausdehnen, uns gingen die Geschäfte aus, die wir beklauen konnten, das geht ja auch nicht bei jedem Laden. Abgesehen davon ist es Scheisse, mit geklauten Sachen in der S-Bahn rumzuhängen. Wenn man schon mal mit Shit erwischt worden ist, ist man bei den Bullen schnell bekannt und muss immer mit ner Überprüfung rechnen. Ja, sogar in einer ach so anonymen Großstadt hat man es nicht leicht als angehender Kleinkrimineller.

Der letzte Coup hat uns auffliegen lassen. Mark hat nen Unfall gebaut. Nachdem wir aus dem Laden raus waren hatten wir plötzlich die Bullen hinter uns. Die sind da nur lang gefahren, hab ich mittlerweile erfahren. Aber Mark sind die Nerven durchgegangen und er hat Gas gegeben. Wir sind dann am Autobahnzubringer in eine Absperrung gebrettert, die muss in den letzten Tagen da aufgestellt worden sein. Aber ich bin froh, dass es nur das war, der Vollidiot hätte auch jemanden umbringen können.

Ja, das ist schon ein paar Tage her und heute war Verhandlung vor dem Jugendgericht, ein Schnellverfahren. Am Montag um acht muss ich antreten. Das nächste mal kauf ich mein Hash von jemandem, der mich nicht kennt.

 

Eine kürzere Geschichte diesmal, würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Meinung dazu sagt.

Danke, Danke, Danke
und schönen Abend noch

LG

 

Hey!

Sie haben gesagt, „Du bist der schlauste, wenn Du die Sache abcheckst, erwischen die uns nie“.
Nach "schlauste" würde ich einen Punkt machen. Und du kannst du klein schreiben.
Klar hab ich „ja“ gesagt, was auch sonst.
Nach "klar" n Komma, aber ich würd das eh streichen und ein "da" hinschreiben.
Oder den Satz umstellen, es sei denn, du willst einen gewissen Slang hier imitieren.
Es lief immer gut geplant.
Wort (geplant) zu viel.
Oder soll das heißen: Es machte den Eindruck, als würden wir gut planen? Wir hatten das Gefühl, wir planen gut/es liefe gut.
Man braucht dafür nur ein bisschen Ahnung von den Dingen.
Du hast hier zu viele Füllwörter drin.
Und du wechselst im Tempus.
Nummer 3 ist eigentlich das wichtigste.
Regel drei würde ich schreiben. Ich mag eigentlich total gern "Gangstergeschichten", aber deine ist echt lustlos runtergeschrieben, als wolltest du auch mal sowas schreiben.
Ich sag Euch, wenn man eine Diebesbande dirigiert sollte
Abgesehen davon, dass "Euch" klein geschrieben wird und ich keine direkte Anrede mag, sollte man keine Bande dirigieren, man will sie höchstens dirigieren (führen ist besser)
Mittlerweile weiss ich, daß er uns tatsächlich bis in die Geschäfte gefolgt ist. So eine Sau, echt.
Dabei war der Anfang gar nicht so schlecht.
wir hatten plötzlich immer größere Bestellungen.
Was klauen die da bitte?

Das ist eine kuriose Sache - ich weiß nicht, wer da mit wem was macht.
Da gibt es ein "wir" - das nicht weiter definiert wird, der ich-erzähler ist angeblich ein ganz schlauer (inwiefern? smart ass? wird nicht gezeigt, kann also auch nicht sein, man kann ja so einiges behaupten) dann gibt es noch Jürgen&Co, eine andere Bande, die die Jungs erpresst, in dem sie mehr bestellen? Und was bestellen, was klauen die aus dem Supermarkt? Kaugummis?
Mark kann man sich noch vorstellen, da hätte ruhig mehr davon kommen können, also mehr Charakterisierung. Plot ist okay, so ein 08/15-kleinganovennummer. Man weiß, wie es ausgehen wird und das interessante bei diesen Geschichten ist eben nicht das Ende, sondern der Weg dahin und das war weniger interessant bei dir.
Man kennt schon alles, du musst dir neues bei den Formulierungen ausdenken, um die Leser bei der Stange zu halten und du musst coole Figuren haben, die den Leser unterhalten, aber so wird das nicht.
Wenigstens ist die Geschichte kurz.

JoBlack

 

Hi JoBlack,

danke für Deine Kritik, ich werde das mal überarbeiten.

Regel drei würde ich schreiben. Ich mag eigentlich total gern "Gangstergeschichten", aber deine ist echt lustlos runtergeschrieben, als wolltest du auch mal sowas schreiben.

Lustlos war es nicht, aber schnell musste es gehen.
Ich versuche es besser zu machen.

Dabei war der Anfang gar nicht so schlecht.
Was meinst Du? Die Ausdrucksweise oder dass er Ihnen gefolgt ist?

Was klauen die da bitte?
Werde ich ändern, Bestellung ist natürlich Blödsinn

Das ist eine kuriose Sache - ich weiß nicht, wer da mit wem was macht.
Da gibt es ein "wir" - das nicht weiter definiert wird, der ich-erzähler ist angeblich ein ganz schlauer (inwiefern? smart ass?
Wozu näher definieren? Das er ganz schlau ist, wurde ihm gesagt, und er hat sich nicht gewehrt das zu glauben. Es stimmt natürlich nicht.

Wenigstens ist die Geschichte kurz.
Das war ja der Sinn der Sache. Ich hab befürchtet, wenn ich Sie zu lange mache, liest sie keiner.

was klauen die aus dem Supermarkt? Kaugummis?
Von einem Supermarkt habe ich nicht geredet. Mitgehen lassen kann man alles mögliche, Klamotten, Parfums, Schmuck, und wenn man gar nichts findet, laufen ja noch genügend Leute rum, die ihr Zeugs unachtsam stehen lassen xD.

Warum schreibt man Euch klein? Ich dachte, man schreibt es immer groß, wenn man jemanden anspricht, also "Hey, hast Du mal einen Euro?". Auch beim "wenn Du die Sache abcheckst"?.

Ich übe auf jeden Fall weiter :-)

Einen schönen Abend noch.
LG
vagabund

 

Hey!

Lustlos war es nicht, aber schnell musste es gehen.
Warum?
Was meinst Du? Die Ausdrucksweise oder dass er Ihnen gefolgt ist?
Ist halt ein guter Anfang, weil irgendwie alles dabei ist, etwas von der Charakterisierung, Einführung in den Plot, etc.
Wozu näher definieren? Das er ganz schlau ist, wurde ihm gesagt, und er hat sich nicht gewehrt das zu glauben. Es stimmt natürlich nicht.
Sagen wir mal so: Die Geschichte wurde schon auf vielen Ebenen durchgekaut - Sowohl plotmäßig, stilistisch und auch von den Figuren her, hatten wir schon alle - ist auch egal, aber ich finde, wenn man schon ein Thema literarisch neubearbeitet, muss man es auch so spannend oder frisch gestalten, dass man es gerne liest. Du kannst dir eine ausgefallene Handlung ausdenken, du kannst stilistisch experimentieren (was meistens - gerade bei Neulingen - schief geht ) oder deine Figuren sind dermaßen interessant, dass ich die Geschichte mögen muss, weil mich die Figuren auf irgendeine Weise berühren.
Also wenn du meinst, du brauchst das "wir" nicht weiterzudefinieren, dann hast du keine Charaktere, sondern ... keine Ahnung, Dominosteine. :D
Und noch eins: Schlauer Junge reicht als Charakterisierung nicht aus. (Und natürlich wehrt sich niemand gegen ein Kompliment wie "du bist schlau" - "ach hör doch auf, ich bin doch total doof ...")
Das war ja der Sinn der Sache. Ich hab befürchtet, wenn ich Sie zu lange mache, liest sie keiner.
Hier gibts Geschichten, die über 40 Seiten lang sind, die werden auch gelesen, aber die sind auch gut. Dein Ziel sollte nicht sein, eine kurze Geschichte zu schreiben, sondern eine gute.
Von einem Supermarkt habe ich nicht geredet.
Ich weiß nicht, warum ich darauf komme - na ja, am Anfang war die REde davon "Kleines"/Wertloses zu klauen - vielleicht deshalb.
Warum schreibt man Euch klein? Ich dachte, man schreibt es immer groß, wenn man jemanden anspricht, also "Hey, hast Du mal einen Euro?"
Das war mal, macht man nicht mehr.
Außer du willst sowas wie "Bringen Sie Ihren Arsch in Sicherheit!" schreiben.
Ich übe auf jeden Fall weiter :-)
Mach das, das ist auf jeden Fall nicht schlecht. :)

JoBlack

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich gebe mich ja schon geschlagen, aber ...

Lustlos war es nicht, aber schnell musste es gehen.
Warum?
Weil ich es ausprobieren wollte.

in diesem Fall...

Ich sag Euch, wenn man eine Diebesbande dirigiert sollte man kein Gras rauchen
ist Euch doch ein Anredepronomen, da es ja der Erzähler der Geschichte zum Leser sagt, und das kann man groß schreiben, oder? In einem Brief schreibt man ja auch z.B. "ich danke Euch für Eure Hilfe".

ach ja, und "nie die wirklich wertvollen Sachen". Wenn man ne Rolex klaut, wer soll einem die abkaufen? Viel zu gefährlich und braucht in Jugendkreisen kein Mensch. Kleine Sachen sind nicht unbedingt wertlos, aber es muss ja was sein, was man wieder los wird.

LG Vagabundi
(sorry, wenn ich Müll schreib, Grammatik ist -noch- nicht meine Stärke)

 

(sorry, wenn ich Müll schreib, Grammatik ist -noch- nicht meine Stärke)
Meine auch nicht. :D

ist Euch doch ein Anredepronomen, da es ja der Erzähler der Geschichte zum Leser sagt, und das kann man groß schreiben, oder? In einem Brief schreibt man ja auch z.B. "ich danke Euch für Eure Hilfe".
In Briefen schreibt man das auch nicht mehr so - die Regel kann ich dir nicht nennen, weil ich das nicht mit Regeln gelernt habe, habe ich schon, aber die Regeln habe ich vergessen, vertrau mir einfach. :D Ist halt so, nimms so hin, davon passiert dir auch nichts.
Dein Lehrer freut sich vielleicht, wenn du das mal richtig schreibst. :P

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Hi einleser,

Was bringt Dich dazu, anzunehmen, es könnte ein Text sein, den irgendjemand lesen will?

Ich lerne es noch, ich experimentiere, ich hab mich hingesetzt, mir in ein paar Sekunden eine Geschichte ausgedacht, sie runtergetippt (das musste schnell gehen, weil ich keinen eigenen Computer habe) und sie reingestellt und gewartet, was kommt. Man kann schließlich aus allem was lernen.

Der Text selbst ist vielleicht schlecht, aber der Inhalt eigentlich nicht. Jugendkriminalität, Erpressung, Verfolgung, Verhaftung und ab in den Knast.
Natürlich gabs das alles schon, dafür ist es aber auch ein immer aktuelles Thema über das viele Menschen viel zu wenig nachdenken.

Ich hab dafür einen kurzen Text von Dir gelesen (den mit dem Eiffelturm) und ... hab nichts verstanden. Vielleicht schreib ich nicht gut, aber dafür weiss man bei mir, denke ich, worum es geht. Und das ohne Studium oder 60 Jahre Lebenserfahrung.

LG
Vagabund

 

Diverse Beiträge habe ich gelöscht, da sie nichts zum Thema aussagten.

Ob jemand einen Text lesen möchte, muß jeder für sich selbst entscheiden, daher ist die Frage nicht gerade die sinnvollste. Konzentriert euch also bitte wieder auf den Text, ohne dem Autoren Ratschläge zu geben, womit er sich in seiner Freizeit beschäftigen sollte.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi jungspund! :)

Erstmal willkommen hier!
Und dann schnell, die paar Sachen, die mir zur Geschichte spontan einfallen, weil ich grad nicht viel Zeit habe.

Das Gute ist die Sprache. Authentisch, wirklichkeitsnah, lebendig - gefällt!
Der Inhalt, das Erzählte also, packt den Leser auch. (Was natürlich auch mit der Sprache zusammenhängt.) Es wird nicht langweilig.
Schön ist, dass der Text nicht belehren will oder irgendwelche Weisheiten verbreitet - bei sowas werd ich immer allergisch. :D Bei der Moral am Schluss musste ich grinsen, 10 Punkte für die Ironie!

Nicht so toll fand ich:
Da ist einer, der erzählt, aber wem? Mir, dem Leser? Ich kenn ihn aber nicht und er mich auch nicht. Warum wendet er sich an mich? - Sprich, die Anrede an den Leser erschafft leider meist Distanz, statt dass dieser einbezogen wird. Man ist nicht dabei, als ihm das alles passiert. Du erzählst, was er erzählt ... Lass deinen Erzähler lieber vor den Augen des Lesers das Ganze erleben!

Dass ist aber kein Problem, da latscht einfach ein paar Tage später einer rein und gibt’s zurück
Das

Ich sag Euch, wenn man eine Diebesbande dirigiert sollte man kein Gras rauchen um sich zu beruhigen.
euch
dirigiert[Komma]
rauchen[Komma]

Nach zwei Vokalen kommt kein "ss", sondern auch nach der neuen Rechtschreibung "ß": weiß

Gruß
Kasimir

 

Hi Kasimir,

Nicht so toll fand ich:
Da ist einer, der erzählt, aber wem? Mir, dem Leser? Ich kenn ihn aber nicht und er mich auch nicht. Warum wendet er sich an mich? - Sprich, die Anrede an den Leser erschafft leider meist Distanz, statt dass dieser einbezogen wird. Man ist nicht dabei, als ihm das alles passiert. Du erzählst, was er erzählt ... Lass deinen Erzähler lieber vor den Augen des Lesers das Ganze erleben!

Hm, also meinst Du damit, man sollte die Geschichte nicht aus der ICH-Perspektive erzählen?

Das mit der direkten Anrede verstehe ich, das hab ich dann beim selber lesen auch nicht so gut gefunden.

Ui, die Meinungen sind ja ganz schön unterschiedlich. Wie kriegt man da raus, woran man sich halten soll oder nicht?

Vielen Danke
jungspundvagabund

 
Zuletzt bearbeitet:

Hm, also meinst Du damit, man sollte die Geschichte nicht aus der ICH-Perspektive erzählen?

Nein, das meine ich nicht. :) Es spricht gar nichts gegen sie.
Es gibt diese literarische Maxime "show, don't tell", die den Sinn hat, dass der Leser mitten ins Geschehen einer Geschichte gezogen wird, statt dass er sich die Handlung von außen 'anschaut'.

Bei deiner Geschichte zum Beispiel, beschreibt und erklärt vor Allem der Erzähler, was in der Vergangenheit war. (Das macht er allerdings sehr sympathisch.) Viel spannender wäre aber, ihn auf dem Weg zu begleiten, als das alles passiert ist.

ZUm Beispiel:

"Nach der ersten Aktion haben wir's uns erstmal richtig gut gehen lassen, Shit vom feinsten, mehrere Sorten, und für das besondere Zwischendurch das beste Gras. Ich weiß nicht, wie lange wir im Paradies gelebt haben, aber dann legte ich eine alte Platte von X.. auf, Mark wollte einen drehen, richtete sich halb von der Couch auf, griff nach dem Pralinendeckel, in dem die Utensilien waren, ... sein sollten, und nach einem Blick darin sah er mich fragend an. Wenn einer täglich auf deiner Couch liegt, braucht man keine Worte mit dem zu tauschen: Man versteht sich! Wir fingen an zu suchen ..." usw. Dann gehn sie halt zu Jürgen, an der Stelle evtl. ein Dialog, merken, sie haben auch keine Kohle mehr, planen die nächste Aktion ... :D

(Du würdest sicher anders schreiben und das ist gut so, es geht nur um die Technik.)

Man muss natürlich sagen, so ein Text würde länger werden, als in der jetzigen, zusammengefassten Form. Da könnte man höchstens zwischendurch Teile raffen, und manche doch direkt vermitteln, als Mischung sozusagen, oder man sucht sich ein Teil, das besonders aussagekräftig ist vom Ganzen, und konzentriert sich nur darauf, alles andere nur als Andeutung, sodass sich der Leser das selbst denken kann. Das ist alles aber nicht einfach!^^
Ich denke trotzdem, dass du das schaffen kannst, nach einem oder zwei Anläufen, weil die Sprache stimmt!

Ui, die Meinungen sind ja ganz schön unterschiedlich. Wie kriegt man da raus, woran man sich halten soll oder nicht?

Nimm dir das raus, was DIR einleuchtet und DIR gefällt! :)

Gruß
Kasimir

 

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