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Ein Tag im Leben

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24.05.2007
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Ein Tag im Leben

Erwachen; Dunkelheit bis auf einen Lichtstrahl der durch den Schlitz meines zugenagelten Fensters fällt.
Also gut… es ist schon wieder Tag.
Zum Aufstehen hab ich keine Lust, aber liegen bleiben kann ich auch nicht. Verpflichtungen hab ich keine für den heutigen Tag, arbeiten geh ich nicht mehr seitdem ich gefeuert wurde wegen dieser Sache. Doch dieses Zittern es lässt mir keine Wahl.
Seit zwei Jahren wohn ich jetzt in diesem Drecksloch, aber hier hab ich wenigstens meine Ruhe, die Punks die diese Bude besetzt hatten sind schon lange weg, geblieben sind nur ein paar Ratten und ich.
Aufstehen; umschauen ist noch alles da? Mein Rucksack? Meine Decke? Meine Gürteltasche? Gut alles noch da, mehr brauch ich nicht.
Ein schneller Blick in die vordere Tasche am Gürtel, noch 70,-€, dann muss ich heute wenigstens nicht
Klauen, rauben, überfallen.
Das macht mir am meisten zu schaffen, aber was bleibt mir anderes übrig? Meine Opfer tun mir schon leid, sie können ja auch nichts dafür, es ist meine Schuld, dieser verdammte Drang in mir.
Zum Frühstück gibt es starken Kaffee und ich dreh mir ne Zigarette.
Rausgehen; jetzt aber los, raus aus der Bude, vorbei an den billigen Straßennutten, die können einem auch nur leid tun, besonders der jüngeren, die da vorn ist höchstens 16.
Ab in die nächste Seitengasse, drittes Haus, fünfter Stock, zweimal klingeln. Jeden Tag aufs neue. Die Treppe hoch, kurz angeklopft, herein in die gute Stube.
Jahjah ist nen netter Kerl, auch wenn er aussieht wie Don Johnson für Arme; diese billigen Anzüge! Naja nicht mein Problem. Ich geb ihm mein Geld, nur 5,-€ behalte ich für mich. Man muss ja auch was trinken, vielleicht essen. Beim Rausgehen steckt er mir nen kleinen Beutel in die Tasche. Kurz bedanken, Treppe runter. Raus aus dem Haus, aus der Gasse, da seh ich ein bekanntes Gesicht. Betsie, sie steigt grad bei nem Freier aus dem dicken Wagen. Sie ist ein guter Mensch, ich lade sie ein. Wir kaufen uns eine Flasche Wein und gehen zurück in mein kleines Königreich.
Zurück; sie dreht die Flasche auf, während ich den Löffel langsam über der Kerze erhitze und das Pulver aus dem Beutel zu einer brodelnden Flüssigkeit koche. Betsie bindet sich den Arm ab und mir das Bein. Vorsichtig ziehe ich die Spritze auf und setze ihr einen Schuss. Danach suche ich eine freie Vene an meinem Bein. Das Zeug läuft langsam in mein Blut.
Gute Nacht; Tschüss böse Welt, bis später.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Brainworxwrong,

mir hat die Geschicht, wenn man das so nennen kann, nicht gefallen. Mann wohnt in eine Bruchbude und setzt sich einen Schuss, Ende. Weder erzählst du, etwas über den Protagonisten, gut er hat seine Arbeit verloren, aber welche Arbeit hat vorher ausgeübt u.a. auch über Betsie lässt du den Leser im Dunkeln.
Den Text kann du noch zur Geschichte machen und dann sind noch viele Fehler drin, einige habe ich rausgesucht.

Zum Aufstehen habe ich keine Lust, aber liegen bleiben kann ich auch nicht. Verpflichtungen habe ich keine für den heutigen Tag. arbeiten geh ich nicht mehr seitdem ich gefeuert wurde wegen dieser Sache. Doch dieses Zittern es lässt mir keine andere Wahl.
Zur Arbeit gehen muss ich nicht mehr, seitdem ich gefeuert wurde, weil ....den Anlass schildern
.
Seit zwei Jahren wohn ich jetzt in diesem Drecksloch, aber hier hab ich wenigstens meine Ruhe,
Schon seit zwei Jahren wohne ich in diesem Drecksloch, hier habe ich wenigstens ein Dach über den Kopf und noch dazu meine Ruhe.

Du müsstest den ganzen Text überarbeiten und korrigieren, Kommata fehlen auch eine Menge. Aber da ich selbst, oftmals Schwierigkeiten habe, möchte ich einen sicheren Leser bitten dies zu übernehmen.

Also verliere nicht den Mut, mir geht es auch nicht viel besser mit meien Texten; Übung macht den Meister.:)

liebe Grüße aus der Weltflucht

 

hallo brainworx(not)wrong, :)
erstmal herzlich willkommen auf kg.de :)

Tschüss böse Welt,
warum ist für deinen Prot. die Welt böse?
Drogi`s haben oft sehr leidvolle Erfahrungen oder Kindheit hinter sich, du läßt den Leser darüber im dunklen, das ist schade.
Vielleicht kannst du deine kg noch ein wenig ausbauen,anstatt nach der *bösen Welt* ein Ende zu setzen, könntest du noch einen Absatz darüber schreiben, warum dein Prot.....
lg, akira.

 

Hallo brain,

auch aus meiner Richtung kommt kein großes Lob für deine geshcichte. Dabei finde ich Anfang und Schluss ganz schön ineinander übergehend. Aufstehen/ schlafen gehen.
Auch die Handlung ist an sich nicht verkehrt.
Allerdings geht sie dem Leser gelinde gesagt am Arsch vorbei. Da sind keine Emotionen. Dein Prot bleibt grau in grau. Du zeigst uns einfach zu wenig von ihm. Alles was spannend sein könnte, sein Hintergrund, sein Werdegang, sparst du aus. Auch die böse Welt zeigst du uns nihct.
Für eine Geshcichte, die einen berühren soll, ist hier eindeutig zu wenig Tiefe drinnen.
Da solltest du noch mal gründlich nachlegen.

Noch viel Spaß im Forum :)

grüßlichst
weltenläufer

 

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