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Ein Tag mit dir

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17.01.2006
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Ein Tag mit dir

Ein Tag mit dir:

Es ist warm draußen. Wir beide gehen spazieren und unterhalten uns gut. Auf unserem Weg kommen wir in den Wald und dort zu einer Lichtung, wo wir uns ins Gras setzen. Irgendwo in den Bäumen klopft ein Specht. Ich sitze dir gegenüber und bewundere dein hübsches Lächeln. Man kann so gut mit dir reden...

Langsam kommen wir uns näher, und ich kann die Wärme deines Körpers, der nahe an meinem ist, spüren. Mein Herz rast, als ich mich traue, wenigstens flüchtig deine Hand zu berühren. Aber da ich so schüchtern und unsicher bin, zieh ich sie gleich wieder zurück. "Warum hältst du meine Hand nicht ein wenig?" fragst du mich, und ich höre deine nächsten Worte nicht mehr, da mein Herz so laut schlägt, dass ich denke, du musst es hören können. Nur den Specht, der in den Bäumen klopft, kann ich nicht übertönen.

Als ich meine Hand wieder auf deine lege, lehnst Du deinen Kopf an meine Schulter. Ich fühle mich in diesem Moment wie ein kleiner Junge, der das erste mal merkt, dass man Mädchen nicht nur ärgern kann. Schweigend sitzen wir so eine Weile, hören nur unseren Atem und das laute Klopfen des Spechts in den Bäumen. Ich sehe dich an, doch du hast deine Augen geschlossen. Aber an deinem T-Shirt zeichnen sich deutlich deine Brüste ab. Und die Brustwarzen stehen hervor, wie Erdbeeren auf einem Sahnehäubchen. Ist dir kalt?

Ich nehme dich in den Arm und drücke dich an mich. Meine Hand will unbedingt unter dein T-Shirt,
aber ich habe Angst vor deiner Reaktion, weshalb ich es schaffe, sie unter Kontrolle zu halten.

Plötzlich neigst du deinen Kopf... ...siehst mich an und sagst: "Ich hätte nie gedacht, dass wir uns einmal so nah sein würden. Aber ich will ehrlich sein: Ich fühle mich sehr gut in deiner Nähe." Verlegen ziehe ich dich an mich, damit ich dir nicht mehr in die Augen sehen muss, und küsse deine Stirn.

Und über uns klopft immer noch der Specht. Ich kann mich nicht mehr beherrschen. Meine Hand findet ihren Weg unter dein T-Shirt, wo mich ein leicht zitternder Körper erwartet. Dein Kopf dreht sich, und deine Lippen suchen die meinen. Als du deine Lippen leicht öffnest, berühre ich sanft mit meiner Zunge die deine. Wir küssen uns leidenschaftlich, und um mich herum dreht sich alles. Die Welt verschwindet. Da sind nur noch du und ich... und in den Bäumen klopft ständig ein Specht.

Während unsere Zungen sich wie zwei eng umschlungen tanzende benehmen, streiche ich zärtlich über deine Brüste. Ein kurzes stöhnen von dir zeigt mir, dass auch du voller Verlangen bist. Ich benutze meine zweite Hand und streife dir dein T-Shirt ab. Du hilfst mir, indem du deine Arme anhebst, um es mir leichter zu machen. Als ich mich daran mache, deinen BH zu öffnen, merke ich einen kurzen Widerstand, doch dann lässt du mich gewähren.

Kaum habe ich deinen Oberkörper entblößt, da springe ich auf, den BH in der Hand, und hebe einen großen Stein vom Boden auf. Ich lege ihn in deinen BH, den ich als Schleuder benutze. Mit einem gezielten Treffer hole ich den doofen Specht vom Baum.
Mann, hat der genervt...

 

Whitelion schrieb über seinen Text:

Auch wenn es erst so aussieht, steht diese Geschichte doch nicht in der falschen Rubrik ;-)

Kommentare wie diese bitte in einem Extraposting unter die Geschichte. Danke.

So, jetzt zur Geschichte.

Hallo Whitelion!

Ersteinmal: Willkommen auf kurzgeschichten.de! :thumbsup:

Die Absätze solltest du dringend noch korrigieren, sie machen das Lesen der Geschichte sehr unangenehm. Es stört einfach, wenn ein Zeilensprung kommt, wenn da keiner hingehört.

Die Geschichte selbst ist sehr auf die Pointe zum Schluss ausgelegt - da wir aber hier im Humorforum sind (und du zudem auch noch mit deinem von mir herauseditierten Eingangskommentar darauf hinweist), rechnet man als Leser fest damit, dass die aufgebaute Atmosphäre gebrochen wird und wartet nur darauf.
Die Folge: es kommt erst gar keine Atmosphäre auf.

Sprachlich ist es allerdings sauber geschrieben.

Nur weiter so!

In diesem Sinne
c

 

Hallo whitelion,

Auch von mir ein Herzliches Willkommen.

Zu deiner Geschichte: Ich muss erst einmal chazar zustimmen, das mit den Absätzen stört wirklich und wirkt nicht schön.

Auch sprachlich fand ich die Geschichte gut, du hast schön die Spannung aufgebaut. Auch wenn die Pointe letztlich bekannt war (mir zumindest) habe ich sie in dem Moment nicht erwartet. Für die Sprache also einen klaren :thumbsup:

Du solltest allerdings nochmal über den Text gehen, du hast viele Wörter kleingeschrieben, die groß hätten geschrieben werden müssen ;)

Gruß
Lemmi

 
Zuletzt bearbeitet:

und bewundere dein hübsches lächeln
Lächeln
und ich kann die wärme deines Körpers
Wärme
das ich denke du musst es hören können.
dass; denkeKOMMA
das man Mädchen nicht nur ärgern kann.
dass; schöne Formulierung :)
und das laute klopfen des Spechts
Klopfen
Aber ich will ehrlich
sein: Ich fühle mich sehr gut in deiner Nähe.".
Punkt nach den " weg
Ein kurzes stöhnen von dir zeigt
mir, das auch du voller Verlangen bi
Stöhnen; dass
merke ich einen kurzen widerstand
Widerstand
Mit einem gezielten Treffer hole ich den
doofen Specht vom Baum. Man, hat der genervt...
Mann; :thumbsup:
Hi Whitelion,
ich fürchte, das ist keine Geschichte, sondenr ein in die Länge gezogener Witz ...
Der Text ist kein Stück lustig, bis auf die Pointe, die sitzt!
Was soll die komische Formatierung???
Ich hatte den Kommentar von dir nicht gelesen, aber bitte chazar, das in seinem Post herauszueditieren, da du sionst auch noch der Pointe die letzte Kraft nimmst
:heilig: Bruder Tserk

 

Moin Whitelion,

Willkommen auf KG.de erstmal.

Auch wenn es erst so aussieht, steht diese Geschichte doch nicht in der falschen Rubrik ;-)
Doch, tut sie.

Das Ding ist gut geschrieben, Atmosphäre kommt auf und die Pointe sitzt eigentlich auch. Insofern alles wunderbar.
Das Problem ist nur, daß in dieser Rubrik der Leser damit rechnet, daß der Text irgendwann lustig wird. Man geht mit einer ganz bestimmten Erwartungshaltung ran und sucht sozusagen nach dem Aspekt, den der Autor am Ende wohl benutzen wird, um dann als Pointe die Atmosphäre zu killen.
Und insofern war mir schon recht früh klar, daß dieser Aspekt bei dir der Specht sein wird (stach irgendwie raus). Deshalb war das Ende für mich nicht besonders überraschend. Nicht etwa, weil du es schlecht eingeleitet hättest, sondern weil ich es erwartet habe.

Fazit: Geschichte ist gut, steht hier aber falsch. Lass es nach Romantik verschieben, da rechnet keiner mit einer Pointe und dann wird sie vermutlich besser zünden.

 

Dankeschön

:thumbsup: Danke für die Hilfen und Kritiken, die Ihr mir zukommen lassen habt. Natürlich habe ich mir auch gleich erlaubt, die angesprochenen Punkte entsprechend zu ändern. Auch die Rechtschreibfehler habe ich korrigiert, danke für die Hinweise. Rechtschreibung war noch nie meine Stärke, deshalb schreibe ich normalerweise links ;)

So, jetzt werd ich doch mal schauen, ob mir jemand die Geschichte verschiebt ;)

 

Hallo Whitelion, auch wenn Du Rechtschreibfehler vielleicht korrigiert hast, sind noch überflüssige Zeilenumbrüche in der Geschichte. Bitte entferne diese. Danke!

 

Hallo Whitelion!

Ein beliebtes Märchenmotiv ist der Drachentöter. Bei dir nun ein Spechttöter. Witzige Idee, gerne gelesen!

Grüße gerthans

 

Sehr Erotisch

Ich fand den Text ziemlich gut. Ich habe das Ende nicht erwartet, da ich mich ja schließlich in der Rubrik Romantik/Erotik befunden habe. Als das Ende dann schließlich kam, konnte ich mir ein ehrliches Grinsen nicht verkneifen. Kompliment. Das ist mir selbst bei einigen "Humor-Geschichten" nicht passiert. Ich will mehr von dir lesen.

Grüße, Artsneurosia (Swen Artmann)

 

Es wird Frühling...

Optimistisch wie ich bin, geh ich mal davon aus ;) Und die Frühlingsgefühle werden mich sicherlich wieder beflügeln, etwas neues zu schreiben.

Ich danke allen sehr für die konstruktive Kritik, durch die ich doch einiges lernen konnte.

Ja Swen, ich werde mich bald wieder mit einer neuen Geschichte melden :)

 

Liest denn keiner mehr die Geschichte oder gebt ihr nur keinen Kommentar ab? Es würde mich echt freuen, noch ein paar Meinungen zu hören

 

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