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Ein Waldspaziergang

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19.08.2006
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Ein Waldspaziergang

Ein Waldspaziergang

Als ich am Waldrand angekommen war, stieg ich aus dem Auto und freute mich, auf einen abendlichen Waldspaziergang im Sommer. Ich setzte mich auf kurz auf eine Bank und schloss meine Augen. Dies pflege ich immer zu tun, bevor ich den Wald betrete. Ein warmer Wind streichelte meine Haut und es stieg mir der Duft von Gräsern, Blumen und Sehnsucht in die Nase als eintrat.

Gelbweiße Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die tanzenden Baumwipfel und spielten auf dem dunkelgrünen Gras fangen. Der Vogelchor läutete den Abend mit wunderschönen Klängen ein.
Dort, ein Schmetterling. Er flatterte betört durch die süßlich duftende Luft. Ich beobachtete ihn gebannt, hob ab und flog neben ihm. Wir tanzten zu den Baumkronen hinauf. Die Vögel beobachteten uns strahlend und schlossen sich uns an. Gemeinsam flogen wir über das Blätterdach des Waldes. Über uns lachte die gelbe Sonne. Einzelne Schäfchenwölkchen verschönerten den rot-glühenden Horizont. Als die Sonne schlafen ging, setzte ich zum Sturzflug an und verabschiedete mich von meinen Freunden. Auf dem Waldboden angekommen, sprudelte die reine Lebensfreude in mir. Der Zauber des Waldes hatte von mir Besitz ergriffen.

Die Dunkelheit brach herein. Ich wollte gerade zum Auto zurückkehren, da ich nur noch die Konturen der Bäume sah als ich ein kleines violettes Licht in der Ferne leuchten sah. Wie in Trance bewegte ich mich in seine Richtung.
Bing Bing Bing Bing
Plötzlich funkelte der ganze Wald.
Bing Bing Bing Bing
Überall waren kleine Lichter, die den Wald in bunte Farben tauchten.
Bing Bing Bing Bing
Blaue Bäume, rotes Gras, gelbe Büsche, pinke Pflanzen.
Bing Bing Bing Bing
Ich befand mich inmitten eines Traums.

Nun entschied ich mich doch dazu, tiefer in den Wald zu gehen. Schließlich brauchte ich mich nicht vor der Dunkelheit und einem damit verbundenen Verirren zu fürchten. Die Farbenpracht verjagte die Dunkelheit. Ich folgte einem Plätschern, dass ich noch nicht allzu lange wahrnahm. Es wurde lauter und lauter bis ich vor einem kleinen Wasserfall stand, der in Regenbogenfarben glänzte. Ich sprang hinein…

Als ich wieder im Auto saß, freute ich mich auf Daheim. Ich würde heiß baden gehen und einen warmen Kakao trinken. Unterwegs musste ich kurz anhalten um den Scheibenwischern einen Klaps zu geben. Dieser verflixte Wackelkontakt.

 
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An die Admins:

Falls ihr die Geschichte in einer anderen Rubirk unterbringen wollt, könnt ihr dies gern tun. Ich war mir halt unsicher...

Winke

 

Hi träumer

vielleicht bin ich einfach zu müde, aber ich finde den Sinn deines Textes nicht so recht. Einige aneinandergereihte Erfahrungen, bzw. Träumerein ergeben noch keine Geschichte.
Alles bleibt an der Oberfläche und ich verstehe nicht, worum es überhaupt geht :confused:

Ich setzte mich auf kurz auf eine Bank und schloss meine Augen
klingt unschön, das erste auf würde ich streichen streichen.

grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo Elektrotraeumer,

vielleicht bin ich einfach zu müde, aber ich finde den Sinn deines Textes nicht so recht. Einige aneinandergereihte Erfahrungen, bzw. Träumerein ergeben noch keine Geschichte.

Tut mir leid, muss mich meinem Vorredner anschließen. Solltest du uns den Text erklären, dann bin ich gerne bereit ihn zu bewerten, aber bitte eben näher erläutern.

Gruß,
vom Prinzipienritter

 

Hallo Elekrotäumer,

mir geht`s auch wie meinen zwei Vorgängern, eine Geschichte erkenne ich nicht.
Schade, ich dachte, als der Prot mit dem Schmetterling losflog, jetzt kommt sie.
Hat der Prot vllt. das dunkelgrüne Gras geraucht? :D

Ein warmer Wind streichelte meine Haut und es stieg mir der Duft von Gräsern, Blumen und Sehnsucht in die Nase als eintrat.
Hab ich nicht verstanden.

LG
Katinka

 
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Also,

erstmal lieben Dank für die zahlreichen Antworten. Hätte mich natürlich gefreut, wenn das Feedback positiver gewesen wäre. Aber gut.

Zu meiner Idee:

Ich wollte einen Menschen beschreiben, der sich gern in seine Traumwelt zurückzieht. Er wollte einen Waldspaziergang machen, setzte sich kurz bevor er den Wald in der Realität betrat auf eine Bank, um in sich zu versinken. Den Spaziergang erlebte er also nur auf geistiger Ebene.
Zum Schluss wacht er abrupt aus dem Traum auf, da es angefangen hat zu regnen und er schon patschenass war. Dies sollte mit dem Sprung ins regenbogenfarbige Nass verdeutlicht werden, welchen er im Traum erlebt. Zu diesem Zeitpunkt verschmolz der Traum mit der Wirklichkeit.
Mit der Nachhausefahrt wollte ich dem Leser nochmals indirekt erklären, dass er durch einen plötzlichen Regen zum Fahren gezwungen wurde und nicht wie sonst, den Waldspaziergang nach den Träumerein, real erleben konnte.

Wäre über gute Tipps, wie ich dies hätte besser verdeutlichen können sehr dankbar

Elektrotraeumer

 

Hallo Elektroträumer,

Ein warmer Wind streichelte meine Haut und es stieg mir der Duft von Gräsern, Blumen und Sehnsucht in die Nase als eintrat.

Gelbweiße Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die tanzenden Baumwipfel und spielten auf dem dunkelgrünen Gras fangen. Der Vogelchor läutete den Abend mit wunderschönen Klängen ein.

Ich denke, dass hier der Übergang sein sollte, oder?
Ich würde so etwas versuchen einzubauen:
Doch dann formten meine Gedanken etwas Neues aus mir, wie nur Gedanken es können, wirklich und doch unwirklich. Ich war nicht mehr ich, sondern ein Schmetterling, der....

Ich würde es etwa so formulieren.

Grüße,
vom Prinzipienritter

 

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