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Eine Antwort auf eine wichtige Frage

mat

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01.04.2005
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Eine Antwort auf eine wichtige Frage

Heinz Gmür war Geschichtenschreiber. Er war leidenschaftlicher Schreiber von Geschichten. Mit Leidenschaft ging er stets ans Werk. Eines Morgens in der Zeitung las er: "Grosses Hobby-Geschichtenschreiber Seminar unter dem Thema: Was ist Humor? Melden Sie sich jetzt an?" Das Fragezeichen am Ende des Satzes war ein fieser, aber cleverer Werbetrick der Agentur welche das Inserat für das Seminar gestaltete. Es sollte dem Leser unbewusst eine Frage stellen, welche ihn schlussendlich zu einer Antwort an sich selbst auffordern und zwingen würde. Der Trick funktionierte. Noch am selben Tag meldete Heinz sich an, in der Hoffnung, bald noch bessere Geschichten zu schreiben.

Und schon zwei Tage später erhielt er eine Einladung in kärtchenform - darauf stand: Lieber Heinz, Deine Leidenschaft ist unsere Passion. Auf der Rückseite dann folgendes: Unser grosses Hobby-Geschichtenschreiber Seminar findet an der Motzenstrasse 7b statt und beginnt um vier Uhr morgens... Haha, eine kleine Vorkost : ). Nein, dass Treffen beginnt um neun Uhr. Bitte folgende Dinge nicht vergessen: Füller, Bleistift, Papier, Steinchen, Regenpelerine, ein Riegel für zwischendurch, und Ballone. Die weiblichen Teilnehmerinnen unseres humoralen Treffens bitten wir zusätzlich je einen Kuchen, ein Sackmesser sowie ein sauberes Paar Unterwäsche mitzubringen. Euer Hobby-Geschichtenschreiber Seminar-Team.

Heinz war ausser sich vor Freude und rannte in die Küche. Er musste einfach wie wild alle Kästchen und Schubladen immer wieder aufreissen und zuschletzen. Dann hüpfte er durch das noch geschlossene Terrassenfenster, welches in tausend Scherben zersprang. Heinz rollte sich geschickt am Boden ab und wischte den Glasstaub von seinen Kleidern. Er musste die tolle Nachricht sofort seinem Nachbarn Igor Hunziker bekunden. Er nahm den Bus und war schon wenig später bei Igor an dessen Tür er sogleich wild klingelte und polterte. "Igor, Igor lass mich rein!", schrie er wie am Spiess, aber mit einem Lachen im Gesicht.

"Junge, Junge, was’n mit dir los?", fragte Igor mit erstauntem und jovialen Gesichtlein zugleich. "Weisst du was, ich bin total überschwänglich und überdreht! Hast du mal ein Valium?" "Klar.", entgegnete Igor und bewegte sich ins Wohnungsinnere. Was er nicht wusste, Heinz wollte ihm zugleich seinen ausgezeichneten und raffinierten Humor demonstrieren.
Denn als Igor zurück war, war Heinz weg. Am Boden lag nur ein Zettel mit der Aufschrift: "Danke fürs Valium. Hihi."

Zwei Tage später. Es war soweit. Heinz war schon ganz aufgeregt. Er hatte aber alles dabei. Füller, Bleistift, Papier, Steinchen, Regenpelerine, ein Riegel für zwischendurch, und Ballone. Heinz nahm im Seminarraum Platz. Etwa 37 andere Männer und Frauen sassen dort und warteten auf den Seminarmann. Die Stimmung war locker, einige unterhielten sich über diverse Dinge. Heinz schaute sich um und dachte mit einem Lächeln im Gesicht "Haha. Super.".

Dann endlich öffnete sich der rote Vorhang und eine mittelgrosse Bühne kam zum Vorschein. Als Dekorationshintergrund diente ein grosser Hampelmann aus Pappe, davor war ein Rednerpult. Sodann erklang lustige Musik aus den Boxen und der Guru, Dr. Milchius Lusti, betrat die Bühne. Das drollige Getöse verstummte und Herr Lusti griff zum Mikrofon – er begann: "Eure Leidenschaft ist meine Passion." Ein Einstieg, der seine Wirkung nicht verfehlte - der Saal und die 37 anderen Männer und Frauen tobten. Und der Heinz drehte beinahe durch. Er dachte unweigerlich und immer wieder wiederholend: "Haha. Supi - Haha. Supi - Haha. Supi".

Neben Heinz nahm eine chicke dicke Lady platz. Heinz war wieder total aufgedreht, er musste Sie gleich anquatschen: "Hey, ich bin der Heinz aus Mainz! Hast nen Kuchen dabei?"

"Scht!", machte die Frau und hielt dabei ihren Zeigefinger vor die Lippen. "Ich möchte gerne den Vortrag hören." Dann wandte sie sich nach vorne und beachtete Heinz nicht mehr. Dieser wurde etwas wütend über die unhöfliche und ignorante Art der fetten Sau und schaute ebenfalls nach vorne. Er verschränkte beleidigt die Arme und war ruhig.

"Liebe Geschichtenschreiber und Geschichtenschreiberinnen. Heute werden wir puren Humor erleben!", meinte der Typ vom Rednerpult. Wiederum johlte die Menge; der Saal am lautesten. "Kommen wir zur interessanten Fragestellung, die Sie in unserer Anzeige bemerkt haben: Was ist Humor? W-A-S I-S-T H-U-M-O-R?? Diese Frage werde ich Ihnen heute beantworten und zwar ganz konkret. Zuerst will ich einige Meinungen und Witze des Saals hören.", forderte Herr Lusti auf.

Heinz, spontan wie er war, sprang auf und rief: "Was hat es zu bedeuten wenn auf einem Computerbildschirm Tipp-Ex klebt?" Alle starrten ihn an. Es war still. "Na, dass ein ziemlich dummer Mensch am Computer war!", schrie Heinz da und lachte laut los. Er war der Einzige.

Sodann sprang die Dicke neben ihm auf: "Was ist der Unterschied zwischen dem Ellenbogen und dem Knie? Keiner. Beides sind Schmierlinge!" Der Saal und die Menge kochten. Die Lady nahm wieder platze und blickte kurz nach links, wo Heinz sass. Ihr überhebliches Lachen bei dieser Kopfbewegung machte Heinz rasend. Sofort erhob er sich erneut, um den Witz der fetten Sau zu toppen: "Was ist fett, säuig und hässlich zugleich?" Die Menge erstillte. Es war still. Heinz zeigte auf die Frau neben ihm und schrie: "Sie! Sie sind das! Sie Schweinesau!" Da griff der Seminarleiter ein. "Mein Herr, Beleidigungen haben definitiv nichts mit Humor zu tun! Ich denke Sie haben nicht die nötige Lockerheit und erst recht nicht den Respekt, den man benötigt um Humor-Autor zu werden. Verlassen Sie bitte den Raum." Heinz schrie noch eine Weile, dann kamen von den beiden Seiten zwei kräftig gebaute Männer und packten ihn. Unter schreiendem Getose wurde Heinz aus dem Saal geschleift.

"Nun gut", fuhr der Seminarleiter weiter, "ich werde das Geheimnis eines richtigen Spassmachers usw. lüften! Nur noch wenige Minuten. Aber bevor ich diese tue, bitte ich die Frauen Ihre Kuchen zum Verzehr bereitzustellen sowie die reine Dessouswäsche anzuziehen. Anschliessend werde ich Euch die Kunst meines Humors demonstrieren!"

Dann verschwand der Mann hinter dem kleinen Rednerpult. Er schien sich niederzukauern und abzuwarten. Nachdem die Frauen kichernd Folge geleistet hatten und nun alle Teilnehmer gespannt ihre Blicke dem Rednerpult zuwandten, sprang der Mann plötzlich hervor. In seiner Hand hielt er einen schwarzen Filzstift. Dann warf er die Steinchen in die Luft und machte einen Purzelbaum durch den Steinregen. Dann: "Ich bitte die Frauen zu mir auf die Bühne zukommen!", schrie er kauernd und theatralisch am Boden. Der Kopf war nach unten geneigt, den Filzstift hielt er aber demonstrativ in die Höhe, als ob er sagen wollte "seht her, der Filzstift ist meine Witzwaffe". Die Frauen beeilten sich kichernd.

Plötzlich standen zwei Gasflaschen auf der Bühne, die von einem Sektenmitglied auf die Bühne geschoben wurden. „Füllt die Ballone!“, schrie der Guru und zwar sehr laut, weil er in seiner Körperlage nicht in der Lage war ein Mikrofon in den Händen zu lagern. Die Damen befolgten die Anweisungen des Führers ruckzuck. „Frisst die Kuchen so eklig wie ihr könnt!“, war der zweite Befehl. Die Frauen gehorchten. Nun standen diese in einem Halbkreis um Milchius herum. Plötzlich sprang er auf, mindestens ein Meter hoch. Dann zog er den Deckel des Filzstifts ab und begann auf die BH’s aller Frau auf jedem Körbchen ein Smiley zu zeichnen sowie auf die zuvor aufgeblasen Ballons, welche die Frauen in den Händen hielten. Die männlichen Zuschauer sowie die Bühne waren wie gebannt von dieser Ehrfurcht einflössenden humoristischen Performance. Nach getaner Arbeit kniete der Guru wieder auf der Bühne und entzündete ein Streichholz.

Eine Riesenexplosion war die Folge davon und sprengte die ganze Hütte an der Motzenstrasse 7b in die Air. Einige Sekunden danach stöhnten noch ein paar Überlebende und der Saal, jedoch konnte niemand die Detonation überleben. Nur einer entkam dem Tode. Heinz aus Mainz entkam dank seinem guten Humorgeschmack dem Inferno. Er wurde kurz darauf von einer lustigen Tageszeitung als Geschichtenschreiber in der Rubrik „Lachen ist gesund“ eingestellt. Er erlebte ein witziges Leben. Sogar sein Tod war lustig: Er erzählte seinen Kindern und Enkeln am Totenbett noch einen Schenkelklopfer, bevor er scherzhaft in den Tod glitt. Der Witz war folgender: Was ist der Unterschied zwischen Deutschen und Schweizern? Die Schweizer kennen das Scharfe ß nicht. Die Nachkommen lachten noch vergnügt, also Heinz bereits Witztod war.

Ende

 

Tag, mat!
Muss ich mal wieder die Kohlen aus dem Pott holen, nachdem bislang noch niemand deinen Text kommentiert hat.

Um mit einem Zitat aus der Geschichte zu beginnen:

Was ist Humor? W-A-S I-S-T H-U-M-O-R?? Diese Frage werde ich Ihnen heute beantworten und zwar ganz konkret.

Die kann ich auch beantworten. Sehr konkret und pronto.
Für mich ist Humor das exakte Gegenteil dieser Geschichte.
Ich kenne nicht alle deine Storys, aber wenn ich nicht irre, haben bislang alle, die ich gelesen habe, auf exakt dieselbe Weise begonnen: "X war ... von Beruf"
Soll heißen: Der Käse - um mal neugierige Blicke von Schweizern anzuziehen - fängt schon da mal zu stinken an.
Auf die vielen Rechtschreibfehler und stilistisch fragwürdigen Experimente gehe ich nicht ein - geschenkt.
Allerdings frage ich mich, was zB daran lustig sein soll:

Dann hüpfte er durch das noch geschlossene Terrassenfenster, welches in tausend Scherben zersprang. Heinz rollte sich geschickt am Boden ab und wischte den Glasstaub von seinen Kleidern

Ja, ich weiß: Es ist absurd und unerwartet. Aber nur, weil etwas absurd ist, ist es nicht per se lustig. Ob Heinz durchs geschlossene Fenster springt oder ins Spülbecken strullert, ist völlig egal - absurd, aber deshalb nicht automatisch lustig.
Genau diese Schiene fährst du aber in allen Geschichten, wodurch sie nicht nur für mich völlig unlustig wirken, sondern vor allem auch beliebig und austauschbar. Es gibt weder Originalität, noch irgendeine qualitative Besonderheit, die mich als Leser denken lässt: "Also, die Geschichte 'Arschkrapfen attackieren Amerika' ist jetzt echt was ganz Spezielles!"
Gelesen, abgehakt, zwei Minuten später völlig vergessen.
Klar hat diese Art, äh, "Humor" auch ihre Fans. Wenn du dich auf die Straße stellst, Kinderreime brüllst und dir dabei mit der Pfanne auf die Rübe klopfst, finden das unter Garantie auch ein paar Leute superwitzig.
Schön, irgendwo muss man ja anfangen. Aber ist es dir auf Dauer nicht zu langweilig, ständig auf der Straße Kinderreime zu singen und dir aufn Kopp zu schlagen? Willst du dich nicht mal ein wenig weiterentwickeln?
Ist eine ernsthafte Frage und gar nicht so lustig, wie es klingt.

 

Hi Rainer

Danke fürs Lesen und da du ein seriöser Kritiker bist, nehme ich mir die Zeit zu antworten. Du musst nicht alle Storys kennen, denn Sie haben zu 92% das gleiche Muster. Nur weil der Einstieg ähnlich ist, soll eine Geschichte Käse sein?
Rechtschreibfehler gibt es noch einige in den Texten. Nichtsdestotrotz, in diesem Bereich habe ich Fortschritte gemacht, dank kg.de.

Zur eigentlichen Kritik: Den Humor verstehst du wohl nicht. Da kann ich nichts machen. Evt. bist du in dieser Hinsicht bereits zu verkrampft um eine Geschichte losgelöst durchzugehen. Im Gegenzug kann ich es teilweise nicht verstehen, wie man so verkrampft auf gehobenem Niveau versucht so künstliche originale Witze zu schaffen.

Dann hüpfte er durch das noch geschlossene Terrassenfenster, welches in tausend Scherben zersprang. Heinz rollte sich geschickt am Boden ab und wischte den Glasstaub von seinen Kleidern

die Vorstellung ist lustig, auch konkret und pronto. Ausserdem in dieser Geschichte hat es einige gute Stellen drin…. ja gerade diese Geschichte. Hast du ein Vorstellungvermögen?

Willst du dich nicht mal ein wenig weiterentwickeln?
Ist eine ernsthafte Frage und gar nicht so lustig, wie es klingt.

Nein, gar nicht so lustig, wie es klingt… Klar, klar will ich mich weiterentwickeln. Tue ich auch. auf kg kann ich nicht sagen, wie ich mich da entwickelt habe - noch schwirieg zu sagen.

Ja, generell übetreibst du. Du willst nicht sagen, dass alles Vollidioten sind, die etwas geschriebenes von mir lustig finden, oder? Bezüglich Humorgeschmacks ist wohl Hopfen oder Malz verloren. Inhaltlich verstehe ich die Kritik und ich kann Sie nachvollziehen. Schlussendlich bin ich aber nicht du. Wer weiss, vielleicht veränderst du mich einmal noch oder einst wirst du Lachen über meine Geschichten und nicht mehr weinen.

Gruess mein geehrter Rainer

Mat

 

hey mat!

Diese Geschichte gefällt mir um einiges besser als die mit Cornelius. Sie ist hat albern, blöd und lustig. Nur solltest du vielleicht auch mal was anderes ausprobieren, als lustige Namen und absurde Situationen. Vielleicht in einer anderen Rubrik?
Wär doch einen Versuch wert!
Schliesslich will man sich als Autor doch weiter entwickeln...

Liebe grüsse m.

 

Hallo Merettschen

Was du sagst ist bereits geschehen! Ich bin mich gerade in der Rubrik "Seltsam" am entwickeln und etablieren. äh ja, so ähnlich. Die Geschichte finde ich viel besser als die mit Cornelius. Ja schau dir mal diese Entwicklung an, würde mich interessieren. Und klar, es freut mich, dass du mit dieser Geschichte etwas anfangen konntest.

Gruss
mat

 

Tach...

Also ich weiß nicht....mir gefällt die Geschichte. Ich bin mir sicher, dass sie mit voller Absicht so bekloppt ist und damit ihre Nische besetzt. So kleine Perlen wie:

"Nein, dass Treffen beginnt um neun Uhr. Bitte folgende Dinge nicht vergessen: Füller, Bleistift, Papier, Steinchen, Regenpelerine, ein Riegel für zwischendurch, und Ballone. Die weiblichen Teilnehmerinnen unseres humoralen Treffens bitten wir zusätzlich je einen Kuchen, ein Sackmesser sowie ein sauberes Paar Unterwäsche mitzubringen."

...haben mich echt zum Lachen gebracht, weil so beknackt ist- absurd, verdeht, bescheuert. Und gut. Oder:


"Das drollige Getöse verstummte und Herr Lusti griff zum Mikrofon – er begann: "Eure Leidenschaft ist meine Passion." Ein Einstieg, der seine Wirkung nicht verfehlte - der Saal und die 37 anderen Männer und Frauen tobten. Und der Heinz drehte beinahe durch. Er dachte unweigerlich und immer wieder wiederholend: "Haha. Supi - Haha. Supi - Haha. Supi".

das ist ziemlich gekonnt scheiße. Konsequent. Find ich super.

Nochmal gebrüllt habe ich bei:

"Sodann sprang die Dicke neben ihm auf: "Was ist der Unterschied zwischen dem Ellenbogen und dem Knie? Keiner. Beides sind Schmierlinge!" Der Saal und die Menge kochten. Die Lady nahm wieder platze und blickte kurz nach links, wo Heinz sass. Ihr überhebliches Lachen bei dieser Kopfbewegung machte Heinz rasend. Sofort erhob er sich erneut, um den Witz der fetten Sau zu toppen: "Was ist fett, säuig und hässlich zugleich?" Die Menge erstillte. Es war still. Heinz zeigte auf die Frau neben ihm und schrie: "Sie! Sie sind das! Sie Schweinesau!" Da griff der Seminarleiter ein. "Mein Herr, Beleidigungen haben definitiv nichts mit Humor zu tun! Ich denke Sie haben nicht die nötige Lockerheit und erst recht nicht den Respekt, den man benötigt um Humor-Autor zu werden. Verlassen Sie bitte den Raum." Heinz schrie noch eine Weile, dann kamen von den beiden Seiten zwei kräftig gebaute Männer und packten ihn. Unter schreiendem Getose wurde Heinz aus dem Saal geschleift. "


Ich mein, was zum Geiger sind "Schmierlinge"? Dann die unreflektierten Beleidigungen. Klasse. Blöd. alles.

Fazit:
Ja gut... das ganze Ding ist irgendwie ein stumpfes Messer - der Geschichte hätte es gut getan, nicht betont bescheuerte Protagonisten-Namen zu enthalten, aber das innere Timing, die brülldoofen Details (Regenpelerine? Was?) und die absolute Erbarmungslosigkeit, mit der du das hier bringst, gefällt mir.

J

 

Ehrlichgesagt konnte ich deiner Geschichte nichts abgewinnen.
Es gab ein, zwei müde Grinser, die du mir abgerungen hast, aber im Großen und Ganzen ist die Geschichte nicht sehr Berauschend.

Die Tatsache, dass man absurde Situationen auch auf höherem Niveu bringen kann, beweißt zum Beispiel Douglas Adams, der echt brülldoofe Situationen in seinen Büchern beschreibt. Trotzdem ist der Stil besser und die Geschichte um einiges besser zu lesen, weil er zwar absurd, aber trotzdem innerhalb der Konventionen schreibt!

Ich glaube abgesehen davon, dass man den richtigen Humor treffen muss, ist es auch wichtig einige Grundregeln zu befolgen!
z.B. Spannungsbögen. Deine Geschichte lässt einfach null komma nix Spannung auftauchen! Sie bleibt flach, das Ende ist unvorhergesehen, aber nicht wirklich überraschend.

 

Ich glaub, einen derartigen Maßstab kann man bei dieser Story garnicht anlegen.
Sie ist halt wie der Turmbau zu Babel. Nur aus Legosteinen.

 

Hallo Jack T.

Vielen Dank für die Blumen. Viel gibt’s zu Deinem Feedback nicht zu sagen - es freut mich sehr, dass Dir die Geschichte gefallen hat. Insbesondere, wenn du noch einige Perlen und Juwelen gefunden hast. Offenbar verstehst du unseren Humor, was die Daseinberechtigung solcher Nischenprodukte bestätigt.

Ziel erreicht, Leser zum Lachen gebracht.huhu.

Bleibt mir noch ein Schlusssatz übrig: Nächstes Mal werden die Messer schärfer sein!

Hi Rev. Angeldust
Ich verstehe. Die Geschichte ist nicht auf demselben Niveau wie beispielsweise Douglas Adams. Ähm, dass sind wohl auch 96% der anderen Geschichte auf dieser Seite (ausser Deine natürlich).
Ich setzte in diesem Punkt auch keine Massstäbe im Sinne von Vergleichen mit anderen Geschichten und Autoren.

Bezüglich Flachheit der Geschichte muss ich Dir recht geben…

Danke fürs Lesen


Gruss

Mat

 

meine Geschichten sind ziemlich sicher weit unter jedem Niveu, das ich kritisiere.
Aber auch wenn ich es selber nicht so toll machen kann wie andere, heisst es nicht, dass ich nicht rummotzen kann :P
Ja ne... ich wollt nur meinen Senf abgeben! War nisch böse gemeint

 

Hoi Rev. Angeldurst

Schon gut, war ja richtig süss von dir, dass du Deinen Senf dazugeben hast.hihi.

 

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