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Eine Frage des Willens

Seniors
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04.08.2001
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Eine Frage des Willens

Ich kannte Bobby Holmes seit er ein Baby war, ich konnte ihn sozusagen aufwachsen sehen. Mein Sohn hatte das selbe Alter, außerdem wohnten wir nur zwei Minuten voneinander entfernt.
Das erste Mal bewusst wahr genommen hatte ich Bobby allerdings an einem Spätsommerabend, der erfüllt war vom Lärm der Erntemaschinen und dem Geruch des überreifen Korns. Mein Sohn war sechs, der letzte Sommer vor der Schule, und ich bekam ihn jeden Tag frühestens bei Sonnenuntergang zu Gesicht. Dann allerdings hatte er eine Menge Erlebnisse zu berichten, von denen ich mindestens die Hälfte aus eigenen Kindheit kannte.
„Der Bobby Holmes hat eine volle Macke“, sagte er und ich hatte das deutliche Gefühl, dass er es durchaus ernst meinte damit. „Er ist verrückt, aber irgendwie cool. Und er gewinnt immer beim Versteckenspielen.“
Der Junge war in meinem Bewusstsein nicht mehr als eines der vielen anderen Kinder, mit denen mein Sohn seine Freizeit verbrachte. Einzig die Tatsache, dass einer meiner Nachbarn einmal eine abfällige Bemerkung hatte fallen lassen, ließ den Knaben in meinem Gedächtnis etwas präsenter erscheinen.
Mein Sohn erzählte mir nur, dass Bobby Holmes beim Verstecken einen Sieg nach dem anderen davontrug, er war nicht zu bezwingen.
Dass er jetzt tot ist und die Umstände seines Ablebens und das seiner Freundin, bilden den Schlusspunkt eines Lebens, dessen Zeuge ich war, und je näher ich mich mit ihm beschäftigte, desto faszinierender wurde er.
Es ist kalt, eisig. Der Winter ist noch früher eingezogen, als er es sonst ohnehin tut.

Die Dinge verändern sich, alles und jeder scheint in Bewegung – nur Bobby Holmes nicht. Bobby behielt sein kindlich wirkendes Gesicht, seine Interessen wandelten sich nicht und er spielte immer und zu jeder Zeit Verstecken.
Er war ein Kindskopf, verspielt wie ein Delfin und die Leute hatten verschiedene Namen für ihn. Holmie riefen ihn die einen, Bobby sagten seine Eltern zu ihm. Dann gab es welche, die nannten ihn Behindi, Mongo oder schlicht Idiot. Ich sagte Bobby zu ihm, jedenfalls, nachdem ich ihn näher kennen gelernt hatte.
Ich fragte mich nicht, warum Bobby so gut im Verstecken war, das tat mein Sohn. Er war sieben oder acht, als er Bobby mit zu uns nach Hause brachte. Der großäugige Junge folgte ihm wie ein Hündchen und stand am Treppenabsatz, als mein Sohn sagte: „Das ist Bobby.“ Dabei verdrehte er, dass nur ich es sehen konnte, die Augen und fuhr fort: „Aber er ist in Ordnung.“
Bobby war den ganzen Besuch über stumm, er lächelte nur und ließ sich willig durch die Wohnung führen.
„Er ist behindert“, flüsterte mein Spross mir irgendwann zu. „Plemplem, aber in Ordnung.“
Er brachte Bobby nie wieder mit nach Hause und verlor auch das Interesse an dem Jungen. Das einzige, das blieb, war die Frage: „Wie macht er das nur, dass wir ihn niemals finden können? Ich meine, er ist doof und wir nicht!“
Ich weiß nicht mehr, was ich ihm darauf antwortete, ich hoffe nur, ich tat es nicht von oben herab. Sicher kamen die Worte Toleranz, Glück und Mitgefühl vor. Insofern bin ich nicht sicher, dass mein Vortrag keinen Pathos enthielt.
„Er ist Bester beim Versteckenspielen! Wir können ihn niemals finden, irgendwann, wenn wir aufgegeben haben, kommt Bobby Holmes hervor und grinst uns an.“
Wie machte er das, wie stellte er das an? Diese Frage, je weniger ich sie fassen konnte, umso mehr beschäftigte sie mich. Was also hatte er an sich, das ihn befähigte, länger verborgen zu sein als andere? Wie musste man sein, um so zu sein?
Er wohnte zeitlebens bei seinen Eltern. Bis zum Ende, bis zu seinem Tod, unterstützten sie ihn im Leben, obwohl sie selbst schon Unterstützung nötig hatten.
Bobby zog den ganzen Tag durch die Straßen, mit einem Gesicht, als hätte er im Lotto gewonnen. Er kam vorbei an unserem Haus, winkte und lächelte. Bobby, der sich so gut verstecken konnte. Jahr um Jahr ging das so, er wich nicht ab von dem Ritual, sobald er mich sah, winkte er freundlich, solange, bis ich zurück grüßte.
Natürlich wurde auch Bobby älter, doch er blieb ein Kind. Viele aus der Stadt sahen genau das als Fehler in ihm – er wurde nicht erwachsen. Und strich gern durch die Straßen.

Mein Sohn war fortgezogen und meine Frau war schon lange nicht mehr. Ich wohnte allein im Haus. Bobby musste etwa 25 Jahre alt sein. Er war noch immer ein kleiner Junge.
Ich war noch kein alter Mann, doch es fehlte nicht mehr viel. Ich stand einsam in meinem Garten und während ich goss, beobachtete ich die Straße.
Drei Männer kamen den Weg hinunter, aufgeregt und mit rotem Gesicht. Bobbys Vater kam mir immer schon vor wie der Vater von Pinocchio – Gepetto, der alte Puppenmacher. Er rief: „Haben Sie Bobby gesehen?“ und die Blicke der beiden Begleiter nannten den Jungen Bastard oder Idiot.
Ich schüttelte den Kopf. „Was ist passiert?“
„Er hat schon wieder ei’m Huhn den Hals umgedreht“, krähte ein Nachbar und schon waren sie im Laufschritt vorbei.
Im Laufe der Jahre hatte der Junge tatsächlich allerlei Unartigkeiten verbrochen, die einzig dazu geführt hatten, dass die Leute im Ort von Mal zu Mal ungehaltener geworden waren und jedes Verständnis für ihn verloren. Ich hatte meine eigene Theorie dazu. Regelmäßig wurde dann eine Suchaktion gestartet.
Ich stellte die Gießkanne weg und ging in die Richtung, aus der die drei gekommen waren. Es war früher Abend, die Stadt war weitestgehend unbelebt.
Bobby stand mitten auf der Straße, als erwarte er mich und lächelte. Ich ging langsam auf ihn zu und hoffte, dass er meine Unsicherheit nicht bemerkte. Er war ein junger Mann mit dem Gesicht eines Zwölfjährigen. Dass er etwas Schlimmeres fertig bringen würde als bei Rot über die Kreuzung zu laufen, sah man ihm nicht an.
„Warum tust du das?“, fragte ich leise mit einem Blick auf die Fenster der umliegenden Häuser. Ich war sicher, dass hinter den Gardinen wachsame Augen lauerten.
Er lächelte mit den Lippen.
„Warum machst du das?!“
Stolz schlich sich in seinen Blick. Ich hatte ihn getroffen.
Er schaute um sich und zischte: „Ich kann die Zeit anhalten!“ Und lächelte wieder. Dann kehrte er mir den Rücken zu und lief davon.
Sein ganzes Leben bestand aus Verstecken spielen.

„Wie macht man das, die Zeit anhalten?“
Er tat den Ball weg, mit dem er gespielt hatte, und legte den Kopf schief. Wie es Hunde tun, wenn sie den kleinsten Ton mitbekommen wollen. Ich sah in seiner Miene, dass er es bereute, mir von seinem Geheimnis erzählt zu haben. Es kämpften die Furcht vor Entdeckung mit dem Stolz auf das Können in seinem Gesicht. Er war sich uneins, ob er mir mehr erzählen oder das Misstrauen siegen lassen sollte.
„Für mich bleibt Zeit stehen“, sagte er schließlich. „Für andere nicht, aber ich bin nicht mehr da.“
Das war alles, zu mehr ließ er sich nicht hinreißen an diesem Nachmittag.
Er nahm seinen Ball und tippelte davon.

Dieser kleine Bengel glaubte tatsächlich, er wäre in der Lage, die Zeit zu manipulieren. Keine Frage, mein Interesse war geweckt; ich beschäftigte mich nicht nur mit dem Jungen, sondern zunehmend auch mit seinen Ansichten. Und ich hielt die Augen offen. Ich beobachtete ihn und sein Verhalten, und mir fielen mit der Zeit immer mehr Kleinigkeiten auf, die ich nie wahrgenommen hatte.
Der Junge wurde fast ständig von irgendjemandem gesucht.
„Der Idiot ist schon wieder verschwunden. Ich habe gesehen, wie er in meinem Garten Blumen rausgerissen hat. Wenn ich mit dem fertig bin, macht er das nie wieder!“
Alle Welt glaubte, sich über Bobby Holmes stellen zu können, doch der Junge lachte nur über uns. Wenn er Lust hatte zum Verstecken spielen, dann animierte er irgendjemanden auf seine Weise, ihn zu suchen. Und saß dann sicher, wie unter einer Tarnkappe und schaute zu, wie sich die Leute abmühten.
Natürlich glaubte ich ihm nicht, dass er die Zeit anzuhalten vermochte. Doch irgendetwas tat er, er war zu etwas Besonderem in der Lage.

„Wie machst du das, die Zeit anhalten?“, fragte ich ihn, als er wieder einmal sichtbar war.
Er lächelte, wie fast immer, und schaukelt mit seinem Kopf. „Ich mach’s“, stieß er hervor und verharrte. Er schaute mich von unten herauf an.
„Aber wie?!“
„Weiß nicht. Ich mach’s.“
„Ja, aber du musst doch irgendetwas tun, Junge. Irgendetwas musst du machen, damit die anderen dich nicht sehen.“
Er lachte. „Ich halt’ die Luft an. Ist anstrengend und ich kann nicht lange. Luft anhalten“
Das war dann wieder alles gewesen. Er drehte sich weg und lief rasch davon. Einer meiner Nachbarn kam den Weg herunter, und ich hatte den Eindruck, er hätte Bobby verscheucht.
„Was wollte der denn von Ihnen?“
Er war erheblich jünger als ich und wohnte noch nicht lange hier.
„Ich glaube eher, es war umgekehrt“, murmelte ich in Gedanken und ließ ihn stehen.

Dann kam der Tag, an dem Bobby Holmes eine Freundin mit nach Hause brachte. Sie war ein hübsches, ruhiges Ding, etwas naiv zwar, aber freundlich und immer höflich. Eines Tages war sie auf Besuch gekommen bei ihrer Großmutter, und Bobby war an ihr vorbeigeschlendert. Wenn meine alten Augen mich nicht trogen, dann hatte die beiden sofort etwas füreinander übrig. Nun, Bobby war nicht hässlich und auf seine eigene Art auch gescheit.
So strichen beide Hand in Hand durch die Straßen, Bobby stolz und ohne Scheu und gehörten bald zum Stadtbild, eingehakt und lächelnd. Ein Ende war nicht in Sicht, zumindest nicht für Bobby und seine Freundin.
Ich sah sie oft, Bobby winkte wie immer und kam das erste Mal zu mir an den Gartenzaun, um mir seine Freundin vorzustellen. Wenigstens war das seine Art, sie mit mir bekannt zu machen.
Sie standen beide Hand in Hand mir gegenüber und sagten keinen Ton. Bobby lächelte und das Mädchen blickte auf den Boden, wie eine Schönheitskönigin vom Dorf.
„Hallo“, sagte ich unsicher.
Bobbys Blick stieg noch weiter nach oben, als er „Hallo!“ sagte und „Sarah.“
Ich konnte eben noch „Freut mich!“ erwidern, als die Beiden weitergezogen waren.
Doch die Zeit rückte näher, da musste das Mädchen wieder nach Hause reisen, der Besuch bei den Großeltern neigte sich dem Ende zu. Immerhin fast zwei Monate war sie hier gewesen – etwa die Dauer, die es braucht, sich aneinander zu gewöhnen.
Ich glaube, Bobby wollte nichts wissen von einer Trennung, für ihn gab es diese Möglichkeit gar nicht; hartnäckig zog er weiter mit der Kleinen durch die Stadt, je näher der Termin der Abreise auch rückte. Allein schon diese Tatsache zeigte, wie sehr er an dem Mädchen hing. Dass ich dies nicht rechtzeitig genug wahrnahm, die Verzweiflung Bobbys nicht sah und die Schlüsse daraus zog, das ist die Last, die ich tragen muss.
An dem Morgen lag eine harte Reifdecke über allem, der Frost war gekommen. Die Temperaturen fielen jetzt gut bis 10, 15 Grad unter Null. Die Gegend hier ist bekannt für frühe, harte Winter.
Der Tag, an dem die Kleine abreisen sollte! Seitdem ist die Stadt in Aufruhr. An diesem eisigen Vormittag kam Bobbys Vater zu mir, gebeugt und ohne Lebenswillen im Blick. Lange starrte er mich an, seine Augen flackerten.
Dann sagte er mit brüchiger Stimme: „Der Junge ist tot!“ Eine Träne löste sich und rollte übers zitternde Kinn. „Er ist heute Nacht erfroren, draußen vor der Stadt. Zusammen mit seiner Freundin.“
Als er schwer davon schlurfte, sah ich ihm nach, ohne ihn mehr zu sehen. Ich dachte an Bobby und seine Freundin und an die bodenlose Unvernunft, die Nacht im Freien zu verbringen. Sie waren einfach erfroren, als hätten sei keine Heimat mehr.
Ich weinte um ihn, als wäre er mein eigener Sohn.

Heute gelangte das Ergebnis der Obduktion in den Umlauf des täglichen Tratsches. Man hat die Leichname der beiden aufgeschnitten, weil es Unstimmigkeiten gab, kleine Differenzen mit dem Meister Tod. Als die Kälte in ihren Körper kroch, die Glieder klamm wurden, da lebten sie schon nicht mehr.
Man brachte die wahre Ursache des Todes von Bobby Holmes und seiner Freundin heraus. Alle Welt hatte geglaubt, sie wären erfroren, an eisiger Unterkühlung gestorben. Dass es nicht so war, dass der Tod anders kam, das hätte ich wissen müssen.
Die Beiden sind erstickt.
Ich weiß nicht, woran ich noch glauben soll.

 

Hallo Hanniball!

Gute Geschichte.
Und sehr gut erzählt. Da macht es wirklich Spaß, weiterzulesen.

Gegen Ende wirst du ein wenig flink - da muss dann plötzlich all das so schnell zu Ende gebracht werden, was du anfangs mühe- und liebevoll aufgebaut hast. Warum, habe ich mich da gefragt.
Damit meine ich nun im Speziellen den letzten Absatz, in dem das Geheimnis um Bobbys Tod "gelüftet" wird. Schlag auf Schlag purzeln da die Ereignisse und am Schluss fragt man sich: und wo ist der Rest?

Das Geheimnis um Bobby Tod ist der nächste Punkt: der Zusammengang zwischen Luft / Zeit anhalten und ersticken war mir erst nach langem Überlegen klar. Hat er es folglich geschafft, die Zeit für sich selbst für immer anzuhalten?
Oder bin ich auf einem komplett falschen Weg.
Das könnte man - für Leser wie mich - etwas deutlicher machen. :D

Noch etwas: es "liest" sich sehr amerikanisch und auch da habe ich mich gefragt: warum eigentlich? Ist natürlich kein Kritikpunkt (kein echter zumindest), aber trotzdem.

Irgendwie gefällt mir die Geschichte trotzdem ziemlich gut. Aber sie würde besser nach "Seltsam" passen, in "Alltag" wirkt sie etwas deplaziert.
Mir ist auch ein dezent unheimlicher Aspekt aufgefallen, der einen leichten Schauer auf den Rücken zaubert.

Details:

Diese Tatsache und der Fakt, dass über ihn geredet wurde, es war der erste Anlass, über ihn nachzudenken.
?

Und Stolz schlich sich in seinen Blick. Ich hatte ihn getroffen.
Nenn mich pingelig, aber warum dieses "und" zur Einleitung des Satzes?

In diesem Sinne
c

 
Zuletzt bearbeitet:

Definitiv die falsche Rubrik, da muss ich dem guten chazar Recht zusprechen.
Seltsam oder durchaus Grusel, ja, wenn ich länger drüber nachdenke, so tendiere ich zu letzterem.

Moin Hanniball, erstmall ...

Spannend, rührend, erschreckend und beängstigend, nur um mal ein paar Adjektive zu nennen (in meinen Geschichten darf ich es ja nicht mehr :D ), die deine Geschichte auszeichnen.
Wundervoll geschrieben, beneidenswert, wie du vom ersten Satz an den Leser fesselst.
Ein grandioser Aufbau des Plots, der zu begeistern weiß (und du weißt, ich halte auch nicht hinterm Berg, wenn ich etwas sch... finde, Harvey)

Das Ende ging mir zwar auch ein bisschen schnell, aber das lag wohl nur daran, dass ich mich so in den Text hineingelebt habe. Ich verwende hier mal einen Ausdruck von coleratio: Kopfkino. Ähnlich wie bei deinem "Häuserkampf".

Bobby zog den ganzen Tag durch die Straßen, mit einem Gesicht, als hätte er im Lotto gewonnen. Er kam vorbei an unserem Haus, winkte und lächelte. Bobby, der sich so gut verstecken konnte. Jahr um Jahr ging das so, er wich nicht ab von dem Ritual, sobald er mich sah, winkte er freundlich, solange, bis ich zurück grüßte.
Ein sehr schönes Beispiel für die tolle Charakterisierung von John... äh Bobby (kleiner Insider)

wie unter einer Tarnkappe und schaute zu, wie sich die Laute abmühten.
Hoffentlich sind es wenigstens harmonische Laute ... :D

Fazit: Ein wirklich gelungenes Werk, welches mir lange im Gedächtnis bleiben wird.

Gruß! Salem

P.S.

Zitat chazar:
Noch etwas: es "liest" sich sehr amerikanisch und auch da habe ich mich gefragt: warum eigentlich?
Weil amerikanische Geschichten natürlich viel mehr Atmosphäre haben!!! :D ;)

Nachtrag: Wenn du dich für die Rubrik entschieden hast (vielleicht lässt du sie ja auch hier), dann möchte ich gerne eine Empfehlung aussprechen.

 

Hi,
ich finde die Geschichte auch super, es bleibt kaum Raum für Kritik.
Jedoch bin ich bezüglich des Schlusses recht unschlüssig ;)
"Ich weiß nicht, woran ich noch glauben soll."
- Dieses "Zeit anhalten" existierte doch nur in seinem Kopf, dass die beiden erstickt sind beweißt es. Warum ist der Prot dann trotzdem so fassungslos? Offensichtlich ja nicht wegen dem Tod an sich. Hat die Geschichte vielleicht doch eine leicht übernatürliche Komponente, die mir entgangen ist?

Gruß,
Neph

 

Es ist in der Tat so, dass man das Lob von Kritikern um so mehr zu schätzen weiß, je ehrlicher und offener sie sind. Das ist manchmal beschwerlich, wenn sich solch ein Leser seinen Ruf aufbaut, aber gerade für die Ehrlichkeit und die Schonungslosigkeit ist dieses Forum hier gut. Die Freunde und Verwandten sagen einem kaum die Meinung.

Hallo erstmal!

chazar, mein Freund, es ist schön von dir zu hören. Wir haben uns ja ein wenig aus den Augen verloren, woran ich wahrscheinlich nicht ganz unschuldig bin.
Es freut mich sehr zu hören, dass du die Story als gut, als lesbar empfindest.

Da macht es wirklich Spaß, weiterzulesen.

Worauf anderes arbeitet man hin, wenn man eine Geschichte schreibt?

Gegen Ende wirst du ein wenig flink

Diesen Eindruck hatte ich allerdings auch, ich war mir nur nicht sicher, ob angesichts des an sich schon kurzen Textes (zumindest für meine Verhältnisse) diese Schlusssequenz (ist das jetzt richtig geschrieben?!) im Verhältnis bleibt. Ganz offensichtlich ist das nicht der Fall, ich werde das überarbeiten.

der Zusammengang zwischen Luft / Zeit anhalten und ersticken war mir erst nach langem Überlegen klar.

Im eigentlichen Sinne sollte es darum gehen, dass dieser Mensch eine Fähigkeit bekommt, durch die er sich gegenüber anderen auszeichnet. Ich habe nicht allzu viel Wert auf die Ausarbeitung dieser Fähigkeit gelegt, weil sie im Grunde austauschbare wäre. Natürlich sollte alles dahinführen, dass Bobby in der Lage ist, für sich selbst in dem Moment die Zeit anzuhalten (und festzuhalten), der für ihn der schönste ist und der ihm zu entgleiten droht. So sehe ich das jedenfalls. :D Aber du hast Recht, ich werde noch mal rangehen.
Die Fehlerchen, die du rausgefunden hast, werden gnadenlos gekillt!
Danke!

Salem, hallo! Diesmal keine Ultra-Brutalitäten-Story, obwohl ich dir ja eine versprochen hatte.(Ogottogottogott, dass ich so was jemals sagen würde :D )

Definitiv die falsche Rubrik

Ich wüsste allerdings nicht unbedingt, welche. Grusel? Ich weiß nicht, da werden doch die falschen Erwartungen geweckt, oder? Mal sehen, Seltsam vielleicht. Ich hatte allerdings auch ein mulmiges Gefühl, als ich die Sache hier reinstellte, denn hundertprozentig Alltag iset ja wirklisch net.

Spannend, rührend, erschreckend und beängstigend, nur um mal ein paar Adjektive zu nennen (in meinen Geschichten darf ich es ja nicht mehr ), die deine Geschichte auszeichnen.

Du hast hiermit von mir die Erlaubnis, in deinen Kritiken damit um dich zu schmeißen :D , ich glaube, das mit den Geschichten lassen wir so.

Danke für die Blumen, wie oben ausgeführt, habe ich mich sehr gefreut!

Der Protagonist ist übrigens einem lebenden Pendant nachempfunden, allerdings hat er meines Wissen nicht die Gabe, über die Bobby verfügt.


Ein sehr schönes Beispiel für die tolle Charakterisierung von John... äh Bobby (kleiner Insider)

Auch wenn es nicht zur Geschichte gehört, erklär mir den Insider, bin ich zu doof dazu?

Ich verwende hier mal einen Ausdruck von coleratio: Kopfkino.

Coole Umschreibung, ehrlich. Und passend dazu.

Salem, die Laute wird rausgeschmissen, dafür nehm' ich ein paar Leute mit ins Boot.

P.S. Eine Empfehlung? Das wäre die erste seit vier Jahren für mich, und dann in diesem Genre, ich weiß gar nicht was ich sagen soll! :shy:

Hallo Nephelyn!

Kurz und knackig auch von mir: Dank!

Der Schluss wird in jedem Fall von mir überarbeitet, vielleicht wird dann einiges klarer, doch im Prinzip war ich schon froh, dass es ein wenig in der Schwebe blieb, dass der Leser sich ein eigenes Urteil bilden muss.

In diesem Sinne ist natürlich richtig, was du daraus liest.

Danke also für die Mühe und bis zum nächsten Mal!

Viele Grüße von hier!

 

Hallo Haniball,

Bobby war den anderen nicht ebenbürtig, nur in einem konnte er sich profilieren. Er war unauffindbar beim Versteckenspielen. Zu dumm, dass aus den spielenden Kinder nicht spielende Erwachsene werden. So zwingt Bobby die Erwachsen, mit ihm weiterzuspielen. Sein Geheimnis hat er verraten. Es klingt unglaublich, so dass der Erzähler es nicht erkennt. Das Ende ist wirklich brillant. Nicht erfroren sondern erstickt.
Der Erzählstil ist angemessen, flüssig und gut. Der Tod der Ehefrau hingegen ist überflüssig, da du nicht näher darauf eingehst. Wenn sie unbedingt sterben muss, dann leite das mit einem Satz ein. Zum Beispiel musste der Erzähler sie wegen ihrer Krankheit eine Zeit lang pflegen. Noch besser ist es, wenn du den Tod gar nicht erwähnst.

Im einzelnen habe ich noch:

„Mein Sohn hatte dasselbe Alter“

Besser: „dasselbe“ >> „das selbe“

„Dann allerdings hatte er eine Menge zu berichten, von dem ich mindestens die Hälfte der Geschichten aus meiner eigenen Kindheit kannte.“

Holprig. Besser: „Dann allerdings hatte er eine Menge zu erzählen, von diesen Geschichten kannte ich mindestens die Hälfte aus meiner eigenen Kindheit.“

„dass er es durchaus Ernst meinte damit.“

„Ernst“ >> „ernst“

Und er siegt immer im Versteckenspielen

„siegt“ >> „gewinnt“

„Die Dinge verändern sich, alles und jeder scheint in Bewegung – nur Bobby Holmes nicht. Bobby behielt sein kindlich wirkendes Gesicht, seine Interessen veränderten sich nicht und er spielte immer und zu jeder Zeit Verstecken.“

Ich komme nicht klar mit diesem Satz. Ich glaube, es gibt eine Zeitenproblem!

„Die Temperaturen fallen gut bis 10, 15 Grad unter Null. Die Gegend hier ist bekannt für frühe, harte Winter.“

Eine Erklärung kurz vor dem dazugehörenden Ereignis ist ungeschickt. Besser Du baust das am Anfang der Geschichte auf. Mir fehlt sowieso eine kurze Einweisung in die Gegend, von der der Erzähler berichtet.

„Die Temperaturen fallen gut bis 10, 15 Grad unter Null. Die Gegend hier ist bekannt für frühe, harte Winter.“

Die Vergangenheitsform von „morgen“ ist „am nächsten Tag“.

Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte mit einem klasse Schluss. Gut gemacht!

bis dann

Barde

 

Hi Barde!

Schön, wenn man merkt, dass andere seinen Gedanken folgen. Es ist nämlich nicht so leicht, seine Ideen und Einfälle immer verständlich und auch noch spannend rüber zu bringen. Hat mich gefreut und ich habe mich erkannt. :D #

Mit der Ehefrau hast du natürlich Recht, als sie eingeführt wurde - oder besser ihr Tod - da spielte sie noch eine Rolle. Da sie das in der endgültigen Fassung nicht tut, werde ich sie rausnehmen. Mal sehen, vielleicht lasse ich sie auch im Kindbett sterben, hach, Gott spielen ist schön :cool:


„Die Dinge verändern sich, alles und jeder scheint in Bewegung – nur Bobby Holmes nicht. Bobby behielt sein kindlich wirkendes Gesicht, seine Interessen veränderten sich nicht und er spielte immer und zu jeder Zeit Verstecken.“

Ich komme nicht klar mit diesem Satz. Ich glaube, es gibt eine Zeitenproblem!


Tja, ich weiß nicht. Ich habe mehrmals gelesen und ich kann keinen Fehler entdecken, sind ja auch zwei Sätze. Mit zugegebenermaßen unterschiedlichen Zeiten.
Solltest du draufkommen, was nicht stimmt, lass es mich bitte wissen!

Eine Erklärung kurz vor dem dazugehörenden Ereignis ist ungeschickt. Besser Du baust das am Anfang der Geschichte auf. Mir fehlt sowieso eine kurze Einweisung in die Gegend, von der der Erzähler berichtet.

Danke für den guten Tipp. Wenn die Zeit es zulässt :D , werde ich mich heute abend noch mal dransetzen.

„Die Temperaturen fallen gut bis 10, 15 Grad unter Null. Die Gegend hier ist bekannt für frühe, harte Winter.“

Die Vergangenheitsform von „morgen“ ist „am nächsten Tag“.

Ich bin sicher, da ist dir was durcheinander geraten. :)

Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte mit einem klasse Schluss. Gut gemacht!

Ich freue mich!

Danke, also und

Viele Grüße von hier!

 

Ich habe das Stück überarbeitet und einige Stellen ausgebessert.

Nur für den Fall, dass sich jemand wundert, dass die angesprochenen Fehler nicht existieren. :D

Danke euch!

 

"Heute morgen gelangte das Ergebnis der Obduktion in den Umlauf des täglichen Tratsches"

"morgen" >> "Am nächsten Tag"

 

Hallo Blackwood!

Freut mich, dass du sie mgst. Um ganz ehrlich zu sein, ich hatte nie damit gerechnet, als ich begann, sie zu schreiben. Insofern ist dies schon die Antwort auf den ersten Abschnitt. Du hast natürlich Recht damit, er hat mir nie gefallen, irgendwie hatte ich große Schwierigkeiten, reinzukommen.

Ich habe einige deiner Änderungsvorschläge übernommen, das wirst du sehen, wenn du's nochmal durchschaust. Werd's bei nächster Gelegenheit posten.

Einige Sachen empfand ich allerdings auch ein wenig zu pingelig :D , und he! ich hab's stehen lassen.

Freut mich, wie gesagt, wirklich, dass ich in dieser Rubrik 'n büschen was zustande gebracht habe, ich denke mal, so kann es weitergehen.

@Barde:
Wenn du den Satz aber aus der Präsensperspektive liest, dann stimmt es wieder. Ich glaube aber, du meintest folgenden Satz:

Morgen sollte die Kleine abreisen, seit gestern...

Stimmt, der ist etwas irreführend, aber auch aus der Jetztsicht zu lesen.

Viele Grüße von hier!

 

Hallo Haniball

Was soll ich sagen, ich mochte die Geschichte bereits in der ersten Fassung.
Ich hatte die Kritik mit Bleistift auf den Ausdruck gekritzelt und wollte sie nun ins Forum hacken.
Doch die Welt hat sich weitergedreht und es gibt bereits eine überarbeitete Fassung.

@In Anlehnung an Bardes füherer Kritik zur ersten Version

"Die Dinge verändern sich, alles und jeder scheint in Bewegung - nur Bobby Holmes nicht. Bobby behielt sein kindlich wirkendes Gesicht, seine Interessen veränderten sich nicht und er spielte immer und zu jeder Zeit Verstecken."
Mir ist dieser Abschnitt auch aufgefallen. Möglicherweise ist es die ähnliche Wortwahl in den beiden Sätzen? Sind ja fast schon Wortwiederholungen, aber die hast du ja in der jetzigen Version durch den Tausch mit "wandelten" entschärft.

Mein Sohn war fortgezogen und meine Frau war schon lange nicht mehr. Ich wohnte allein im Haus.
Klasse, so wirkt es viel runder, wie beiläufg erwähnt und doch genug Information.

Bobby stolz und ohne Scheu und gehörten bald zum Stadtbild,
mMn "und bald gehörten sie zum Stadtbild,"

Ich sah sie oft, Bobby winkte wie immer und kam das erste Mal zu mir an den Gartenzaun, um mir seine Freundin vorzustellen.
Ich würde zwei Sätze daraus machen. (Nach oft den Punkt)
Prima, der Einschub mit dem "Bekanntmachen" passt gut und "verlängert" uns subtil die schöne Zeit die Bobby und seiner Freundin bleiben.

Bobbys Blick stieg noch weiter nach oben, als er „Hallo!“ sagte und „Sarah.“
Ich sehe es richtig vor mir! Stolzgeschwellte Brust und dieser Blick gegen den Himmel. Schau her, dass ist meine Freundin. Ich habe eine Freundin.

Ich konnte eben noch „Freut mich!“ erwidern, als die Beiden weitergezogen waren.
(Doch) die Zeit rückte näher, da musste das Mädchen wieder...
Das Doch bezog sich in der ersten Version auf den Satz "Ein Ende war nicht in Sicht, zumindest nicht für Bobby und seine Freundin." Durch den jetzigen Einschub verliert der Satz den Bezug, also würde ich das "Doch" weglassen.

Die Temperaturen fallen gut bis 10, 15 Grad unter Null.
Wie wäre es mit "Die Temperaturen fallen gut 10 bis 15 Grad unter Null."


Und nun zum Schluss.
Leider gefällt der mir in der überarbeiteten Fassung nicht mehr. Der erste war viel subtiler, viel poetischer mit mehr Spielraum für eigene Gedanken. Wie geheimnisvolles Flüstern am Stammtisch oder im Treppenhaus.

Dieses Ende hier ist mehr wie aus dem Polizeibericht, oder der Bildzeitung, und zerstört diesen magischen Zauber des ursprünglichen Textes:

"Die Ursache des Todes von Bobby Holmes und seiner Freundin war weder Unterkühlung noch Erfrierung, wie wir alle gedacht haben. Die Beiden sind erstickt."​
So würde ich die Geschichte enden lassen.
(Ohne den Schlusssatz, der wirkte schon immer angeklebt.)

Aber es ist deine Geschichte und vor allem, ich habe sie wirklich gerne gelesen.

LG./

 

Hi dotslash!

Feut mich zunächst mal, dass es zumindestens einen gibt, der es ähnlich macht wie ich, indem er die Geschichte ausdruckt und sich drauf Notizen macht. Das kann allerdings soweit kommen, dass man die Kritik posten will und die Geschichte gibt es schon gar nicht mehr. Wie es mir mit Cerberus jetzt gegangen ist.

Ich bin erfreut, dass es soviele Leser gibt, die sich so intensiv mit den Texten beschäftigen, dass es auffällt, wenn was geändert wurde. Einerseits macht das Mut, andererseits natürlich auch ein wenig Angst :D .

Wenn du mal kurz anliest, wirst du merken, dass ich nochmal drübergegangen bin und einiges verändert habe.

Fast alle Textstellen, die du ansprichst, sprichst du im positiven Sinne an *stolzgeschwellteBrust*, einige der Kritiken habe ich geändert, nur der letzte Satz, na ja. Du wirst Recht haben, er wirkt aufgesetzt, vielleicht ist er auch überflüssig, aber irgend ein letzter Satz muss sein.
Irgendeiner, der Stimmung widergibt und abrundet und ausklingen lässt.

Aber es ist deine Geschichte und vor allem, ich habe sie wirklich gerne gelesen.

Ich freue mich drüber, vielen Dank!

Viele Grüße von hier!

 

Hi Hanniball,

ich kann nicht mehr sehr viel dem obigen hinzufügen, außer einem weiteren Lob - und der Bitte, dem letzten Abschnitt noch etwas mehr Zeit zu widmen. Auch wäre eine kurze Erklärung des Umlandes nicht verkehrt, allerdings dachte ich da eher an Nordengland, wegen der verschrobenen Art, die Zeit anhalten zu wollten. Sowas machen eigentlich nur die Briten ...
(*grins* Meine Schwester wohnt mittlerweile in Mittelengland ... seither weiß ich, dass es dahingehend keine Vorurteile über die Briten gibt ... sondern nur kleine Stücke der großen schlimmen Wahrheit :D)

sarpenta

 

Hallo sarpenta!

Danke für's Lob, bin immer empfänglich für sowas! :D

Welchen letzten Abschnitt hast du denn gelesen? ich hatte, gleich nach meinem letzten Posting nochmal geändert, vielleicht ist er ja jetzt was für dich?

Tja, wo spielt das Ganze? Ich muss zugeben, dass ich in all meinen Stories Schwierigkeiten habe, einen genauen Ort zu benennen. Ich weiß, dass dies zu Lasten der Authentizität geht, aber das Hier und Jetzt ist wohl zu...unspannend?
Ich arbeite dran.
Danke auch dir!

Viele Grüße von dieser Seite aus!

 

Hallo Hanniball,

deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Schön erzählt! Und der Höhepunkt findet sich am Schluss. Als die Zeilen weniger wurden und immer noch nichts geklärt war, dachte ich schon du lässt den Leser mit einem offenen Ende zurück. Die Auflösung des Erstickens im Zusammenhang, dass die beiden sich für die „Ewigkeit“ haben wollten ist elegant und ebenso unterhaltend. Zwar wird nicht erzählt, wie es Bobby nun wirklich schaffte, sich zu verstecken, oder ob und wie er die Zeit nun für sich gewinnen konnte, aber das macht überhaupt nichts. Ein großes Lob!


von denen ich mindestens die Hälfte aus eigenen Kindheit kannte
- der/meiner eigenen


Einen lieben Gruß...
morti

 

Hi morti!

Vielen Dank für die gute Kritik und für das dicke Lob, danke! Tut gut, ehrlich!

Und der Höhepunkt findet sich am Schluss.

:D Schöner hätte ich es nicht sagen können. Nach dem Höhepunkt sollte nichts mehr kommen - umdrehen, einschlafen :dozey: (na ja, doofer Scherz, zugegeben)

Zwar wird nicht erzählt, wie es Bobby nun wirklich schaffte, sich zu verstecken, oder ob und wie er die Zeit nun für sich gewinnen konnte, aber das macht überhaupt nichts.

Ich glaube auch nicht, dass das besonders wichtig ist. Es gibt Wichtigeres. Schön, dass es so rübergekommen ist.

Danke nochmal und bis zum nächsten Mal.

Viele Grüße von meiner Seite!

 

HI!

So, von mir gibts jetzt auch noch ein Lob für die Kg.
Deine Idee, die geschichte eines Behinderten zu erzählen finde ich gut und du setzt das auch super um.
Dein Stil ist gut, lässt sich gut lesen und man ist gefesselt.
Die Tatsache, dass du einen teil des Schlusses bereits verrätst, ist ein gutes Stilmittel, man konzentriert sich nicht daruaf, ob er stirbt, sondern wie und das macht die Kg spannend.
Also, ich hab nichts negatives anzumerken, Kompliment.

MFG Steeerie

 

Hallo Steeerie! (wirkliiich mit drei e?)


Ich danke dir für dein Lesen, deine wohlmeinende Kritik und die warmen Worte.

Also, ich hab nichts negatives anzumerken, Kompliment.

Tja, danke:D

Grüße von dieser Seite!

 

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