Was ist neu

Eine gerechte Strafe

Mitglied
Beitritt
11.12.2003
Beiträge
398
Zuletzt bearbeitet:

Eine gerechte Strafe

Nach einer wahren Geschichte

Jens klaute für sein Leben gerne Autos. Einmal hatte er einen Chevy 69er erobert, ein ziemliches Prachtexemplar. Leider verschrottete er ihn bei einem Auffahrunfall, als er in den Geschäftswagen des Besitzers des Chevys, Chuck Norris, krachte. Jens hatte Glück dass er in all dem Rauch und Nebel flüchten konnte, kurz bevor eine gewaltige Explosion den Chevy zerriss und ein paar andere Autos in Brand setzte. Chuck jedoch verfolgte Jens noch ein paar Kilometer zu Fuss durch die Stadt, bevor Jens ihn schliesslich in den Nebengassen abhängen konnte. Er kannte die Stadt besser als seine eigenen Hosentaschen. Das musste man als professioneller Autodieb.

Nach diesem missglücktem Klau wollte Jens aus dem Geschäft aussteigen. Sein Boss, Vito, war davon allerdings gar nicht begeistert. Er wollte Jens in einen Hinterhalt locken, um ihn dann mit einem kurzen und lautlosen Kopfschuss beseitigen zu lassen. Dazu stellte er einen Clown an, der Jens in eine Nebengasse ködern sollte, wo zwei Angestellte des Bosses mit ihren schallgedämpften Berettas warteten. Selbstverständlich trugen diese einen schwarzen Anzug und Sonnenbrillen. Schliesslich wollten sie nicht auffallen, so dass Jens keinen Verdacht schöpfen konnte. Die Aktion ging allerdings nach hinten los, da Jens überhaupt nicht auf Clowns stand und ihm nur ein bisschen Kleingeld vor die Füsse warf. Der Boss machte sich seitdem den Vorwurf, seine Mitarbeiter einfach nicht gut genug zu kennen. In Zukunft sollten neue Angestellte einen Fragebogen ausfüllen mit Angaben zu ihren Hobbies, Lieblingsfilmen und –Getränken etc.

Jens war also weiterhin am Leben. Doch wie? Wovon sollte er jetzt, nach dem Ausstieg, leben? Er hatte zwar nur eine kleine Wohnung am East Side Rollercoaster 52 (die Geschichte spielt selbstverständlich in den USA!), doch auch diese war nicht umsonst, und die sieben Garagen, welche er zusätzlich mietete, waren auch nicht ohne. So entschloss sich Jens, trotz allem einen legalen Job anzunehmen und meldete sich erst mal im MC Donalds an. Ohne ein Vorstellungsgespräch wurde er sofort in einer Filiale in seiner Nähe eingestellt und war seitdem für die Bestellungsaufnahme an der Theke zuständig.

Nun geschah aber ein sehr, sehr dummer Zufall. Big V, wie ihn die anderen Gangs in der Stadt auch nannten, beschloss eines Tages, Lust auf einen Big Mac zu haben. Mit ein paar Angestellten betrat er an diesem verhängnisvollen 23. Juli den MC Donalds an der Park Avenue 32. Mit langsamen Schritten schritten sie zu viert durch den Laden bis sie an der Theke ankamen. Niemand war dort, also schossen die Angestellten ein paar mal in die Luft. Sofort flüchteten einige Gäste samt ihren Burgern, und an der Theke erschien ein freundlich lächelnder Herr. Und dieser Herr war niemand anders als der Besitzer des vor kurzem von Jens gestohlenen Chevy. Dies wusste Vito natürlich nicht, also bestellte er sich drei Big Macs und noch ein paar andere fettige Sachen und setzte sich mit seinen Bodyguards an einen Tisch. Dann ass er und die Leibwächter schauten ihm dabei zu.

Währenddessen im MC Donalds an der Park Avenue 37. Jens nahm gerade eine Bestellung für den Herrenvegetarierclub entgegen. Dieser feierte sein dreimonatiges Bestehen und wollte dies jetzt in einem feinem Restaurant feiern. Nachdem sich einige Minuten später alle entschieden hatten, rief Jens „Vierundzwanzig mal Vegi-Mac!“, nach hinten, und sofort ging die Produktion los. Hinten in der „Küche“ stand ein kleiner Ghettoblaster, aus dem ständig fetzige produktionsanregende Musik dröhnte. Natürlich nur so laut, dass es die Friteusen und den Hamburgerrost nicht übertönte, aber die Mitarbeiter es noch immer hören konnten. Die Kunden vorne an der Theke sollten selbstverständlich nur die Bratgeräusche und zwischendurch ein paar unverständliche Rufe hören, als herrsche hinter der Theke Höchstbetrieb. Tatsächlich wurde aber schon seit Jahren alles von Maschinen erledigt, welche mithilfe der heutigen Technik so schnell waren, dass die bestellten Burger stets innerhalb spätestens einer Minute fertig waren, auch wenn eine gesamte Basketballmannschaft vier Big Tastys pro Spieler bestellen würde. Lediglich die Wartung der Roboter übernahmen zwei Angestellte. Diese sassen den ganzen Tag auf ihren Sesseln und lasen Zeitung, nur alle paar Stunden spritzen sie etwas Öl in die Getriebe der Maschinen und Rollbänder. Aus dem Ghettoblaster ertönten zusätzlich alle paar Sekunden hektische und unverständliche Rufgeräusche, damit vorne niemand Verdacht schöpfen konnte.
„So, vierundzwanzig Vegi-Mac, sieben Sprite, neun Cola und acht Eistee. Einen guten Appetit wünsche ich.“, lächelte Jens freundlich und übergab dem Vereinsleiter die beiden randvoll gefüllten Papiersäcke. Die Gruppe machte sich auf zum City Park, da die Tierfreunde ihr Essen lieber in der freien Natur geniessen wollten.
Der Tag ging langsam zu Ende, und um 18 Uhr streifte Jens sein MC-Donalds Hemd ab und zog sich sein Tupac T-Shirt wieder an. Er war eben schon ein kleiner Gangster, unser Jens.

Zur selben Zeit an einem anderen Ort. Chuck Norris, der ehemalige Besitzer des Chevys, zog sich seine dunkelgrüne Jacke über und verliess dann den MC Donalds.
Und nun passierte es: Zeitlgleich verliessen Vito und seine Gang den Laden, und nur einige Schritte hinter Chuck Norris gingen die vier in Richtung Parkplatz. Jens wohnte in der entgegengesetzten Richtung und schlenderte daher in dieselbe. Nach zehn Metern bog Vitos Gang nach links ab um in die schwarze Limousine zu steigen. Zum selben Zeitpunkt begegneten sich Jens und Chuck! Doch da beide müde auf den Boden starrten, erkannten sie einander nicht und gingen aneinander vorbei. Fünf Sekunden später befand sich Jens exakt auf der Höhe der Parkplatzausfahrt, als auf einmal eine schwarze Limousine hinter der Hecke hervorschoss. Jens sah sie zu spät und wurde vom Bentley erfasst und tödlich verletzt. Sofort sprangen die Mafiosi aus dem Wagen und zogen Jens unter dem Auto hervor. Vito hatte wegen seines Gewichts etwas länger und sah erst wenige Sekunden später die Leiche. „Jens... So trifft man sich wieder!“, grinste er schelmisch. „Na wenn das mal nicht Schicksal ist, Jungs! Kicher!“
Die drei Angestellten kicherten mit ihm, um ihn nicht wütend zu machen. Sie kannten ihn schon lange und wussten dass man sich ihm besser anpassen sollte. „Hihi! Ja Boss, so voll Schicksal!“, maulte Holger.
„Ok, in den Kofferraum mit ihm, dann werfen wir ihn heute Nacht ins Wasser.“
Und so erhielt Jens doch noch seine gerechte Strafe dafür, dass er sich so unfair gegenüber seinem Arbeitgeber verhalten und seinen Job bei Vito einfach so hingeschmissen hatte.
Und wenn wir schon von Gerechtigkeit sprechen, müssen wir auch erwähnen dass Chuck Norris wenig später bei einem Gewinnspiel einen nagelneuen Chevy 69er gewann.

Ende gut, alles gut.

 

Hallo lieber norther.

Es ist schön, dass du Geschichten schreibst, statt zu rauchen oder die kleineren Jungen zu verhauen. Diese Geschichte, muss ich aber leider sagen, ist noch ein wenig unausgegoren.

Sie dir nur deinen ersten Absatz an:

Jens klaute für sein Leben gerne Autos. Einmal hatte er einen Chevy 69er erobert, ein ziemliches Prachtsexemplar. Leider verschrottete er ihn bei einem Auffahrunfall, und zwar
-dieses "und zwar" ist das, was man "schlechter Stil" nennt oder vielleicht "Umgangssprache". Schöner wäre es, wenn du an dieser Stelle einen neuen Satz angefangen hättest.
krachte er in den Wagen des Besitzers des Chevys,
...in den ANDEREN Wagen, wenn schon. So ist das doch sehr verwirrend. Du musst bedenken, norther, dass dir zwar klar ist, was in deiner Geschichte passiert, der Leser aber erst an diesen Inhalt herangeführt werden muss.
Chuck Norris, der gerade mit dem Geschäftswagen unterwegs war.
...mit SEINEM Geschäftswagen. Der bestimmte Artikel bedarf in den allermeisten Fällen einer Einleitung.
Jens hatte GlückKOMMA dass
...Klar: Vor "dass" als nebensatzeinleitender Konjuntkion immer ein Komma. Denn, wie der Name schon sagt- es leitet einen Nebensatz ein.
er in all dem Rauch und Nebel flüchten konnte, kurz bevor eine gewaltige Explosion den Chevy zerriss und ein paar andere Autos in Brand setzte.
Das ist ein ganz, ganz blödes Klischee aus blöden Actionfilmen. Natürlich ist das hier eine Humorgeschichte. Aber so der große GAG, musst du zugeben, ist das auch eigentlich nicht.
Der Besitzer
Chuck Norris, wer auch immer das ist.
jedoch verfolgte Jens noch ein paar Kilometer
Ich weiß zwar nicht, wer Chuck Norris ist, schätze aber, dass er Marathonläufer oder sowas ist. Weil- "ein paar Kilometer"? Na.
zu fuss durch die Stadt, bevor Jens ihn schliesslich in den Nebengassen abhängen konnte.
Wieso DEN Nebengassen?
Er kannte die Stadt besser als seine eigenen Hosentaschen. Das musste man als professioneller Autodieb.
Nein. Als Autodieb in den miesen Actionfilmen, in denen Autos nach einem Crash explodieren, vielleicht. Oder in GTA. In Wirklichkeit natürlich nicht. Ich nehme an, das ist selbstverständlich.

Wie du siehst, gibt es da noch einiges zu tun, bevor man sich der eigentlichen Geschichte zuwenden kann.
Also dann mal an die Arbeit!
Jona

 
Zuletzt bearbeitet:

Ein paar Sachen sind ganz hilfreich und die werd ich noch ändern. Aber:

dieses "und zwar" ist das, was man "schlechter Stil" nennt

Über schlechten und guten Stil haben wir uns doch schon zu Genüge unterhalten, oder? Du kennst meine Meinung dazu. Trotzdem danke für den Hinweis, ich werds vielleicht ändern.


Das ist ein ganz, ganz blödes Klischee aus blöden Actionfilmen. Natürlich ist das hier eine Humorgeschichte. Aber so der große GAG, musst du zugeben, ist das auch eigentlich nicht.

Geschmaksache. Ausserdem: Nicht jeder Satz in meiner Geschichte muss "der grosse GAG" sein. Vielleicht gibts sogar keinen einzigen "grossen GAG", aber insgesamt ist es doch eine Humorgeschichte.

Ich weiß zwar nicht, wer Chuck Norris ist, schätze aber, dass er Marathonläufer oder sowas ist. Weil- "ein paar Kilometer"? Na.

Wie ich dir schon erklärt habe sind genau solch absurde Sätze ganz einfach mein Humor. Bitte untersuche meine Geschichten niemals auf Logik oder Realismus.

Wieso DEN Nebengassen?

Weil er ihn in irgendeiner der zahlreichen Nebengassen abhängt, also in DEN Nebengassen. Chuck Norris verliert ihn einfach irgendwann und kann darum nicht genau sagen in welcher der hunderten Nebengassen ihn Jens abgehängt hat. Ich finde das kann man durchaus so stehen lassen. Aber klar, deine Überlegung ist schon nachvollziehbar.

Er kannte die Stadt besser als seine eigenen Hosentaschen. Das musste man als professioneller Autodieb.

Nein. Als Autodieb in den miesen Actionfilmen, in denen Autos nach einem Crash explodieren, vielleicht. Oder in GTA. In Wirklichkeit natürlich nicht. Ich nehme an, das ist selbstverständlich.


Selbstverständlich ist das selbstverständlich. Aber was hat diese Geschichte bitte mit der Wirklichkeit zu tun? Es ist eine Geschichte. Man muss unterscheiden zwischen Geschichte (erfunden) und Wirklichkeit (nicht erfunden). Auch hier gilt vielleicht wieder: Erwarte von meinen Geschichten keine Logik!

So, ich glaub das wär alles wozu ich mich äussern wollte. Ein paar gute Verbesserungsvorschläge hast du mir gegeben, und die werd ich mir nochmal genauer anschauen. Danke für deine Mühe.

Norther

PS: Bist du Deutschlehrer (ernsthaft gemeint)?

 

Germanistikstudent 3. Semester. Magister, also nicht Lehramt.
Allerdings sollte man meiner Meinung nach auch ohne irgendwelche Qualifikationen um Dinge wie "nebensatzeinleitende Konjunktionen" Wissen.
Aber wenn du meine lehrerhafte Art meinst- Ich verstehe deinen Humor nicht, du meinen nicht, Deal?

Danke für diesen Hinweis: "Erwarte von meinen Geschichten keine Logik!"
Erwarte dann von mir keine weiteren Kritiken. Viel Spaß auf deinem weiteren schriftstellerischen Lebensweg.
Ernstgemeint.
Jona

 

Ach so, das ist also dein Humor... Jetzt wo du es mir erklärt hast und ich es verstehe kann ich auch darüber lachen! Von deinen Gags könnte sich so mancher eine Scheibe abschneiden, ganz im Ernst.

Entschuldige mein zynisches Verhalten, das vertragen halt nicht alle gleich gut. Aber eben, so hilfreich sind deine Kritiken nun auch nicht dass ich nicht auf sie verzichten könnte.

Norther

 

Moin norther,

Okay, da dich Bemerkungen zu deinem Stil nicht interessieren und du diesen eh nicht ändern wirst (musst du ja auch nicht), brauch ich dir auch nicht zu sagen, daß mit der Stil hier nicht gefallen hat.
Inhaltlich wars ganz okay, an ein zwei Stellen auch ganz witzig. Aber leider hat der Stil einiges für mich zerstört.

ein ziemliches Prachtsexemplar
Prachtexemplar. Mit Sex hat das nichts zu tun.
Der Boss machte sich seitdem den Vorwurf, seine Mitarbeiter einfach zu wenig gut zu kennen. In Zukunft sollten neu Angestellte
das "gut" kann weg. Und: neue Angestellte
streifte Jens sein MC-Donalds Hemd ab und zog sich sein Tupac T-Shirt wieder an. Er war eben schon ein kleiner Gangster, unser Jens.
hihi
Jens wohnte in der entgegengesetzten Richtung und schlenderte daher in dieselbe
wer ist tot? Ich meine: hä?
Na wenn das mal nicht Schicksal ist, Jungs! Kicher!
Er sagt "kicher"? Nee, das ist blöd. Sorry, aber ist so.

 

Hm, hi Norther!

Eigentlich wollte ich die Texte gewisser Autoren ja nicht mehr kritisieren, aber bei diesem mache ich mal eine Ausnahme.

Es ist ja nicht so, dass die Geschichte kein Potential hätte.

Das Spiel mit sprachlichen Missgriffen gibt es schon bei Gogol ( "Die Nase", soweit ich mich erinnern kann ). Deshalb kannst du, wenn du es gut anstellst, damit durchaus Komik erzeugen. Ich habe dies gerade als Notiz in meine Ideen-Sammelkiste aufgenommen. ;)

Auch das Spiel mit Klischees, gerade wenn sie richtig billig sind, kann komisch wirken ( hätte dir in diesem Fall mit dem explodierenden Auto auch gelingen können ).

Der Abschnitt mit dem Clown, dem Boss, der darüber flucht, seine Angestellten nicht besser zu kennen und Persönlichkeitsprofilbogen einführen will etc. hat auch etwas für sich.

Ob das Ende komisch sein könnte, darüber kann man streiten, aber auch dafür finden sich sicher passende Leser ( ein Erzähler mit einer kruden Moral. Das hat schon was und ist womöglich literarisches Neuland. Das kannst du bestimmt ausbauen ).

Nur: Diese drei Dinge wirken eben nur dann komisch, wenn du sie entsprechend rüberbringst.
Dein Text liest sich über weite Strecken wie ein Bericht. Richtig langweilig und "furztrocken", wie ein gewisser anderer Autor sagen würde. Ein Fakt wird an den anderen gereiht. Wer sich nach dem zweiten Absatz noch nicht zu Tode gelangweilt hat, steigt, wenn er sich nicht zwingt, weiterzulesen, in der Mitte des Textes aus.

Das muss nicht sein. Du könntest versuchen, in Jens' Haut zu schlüpfen, den Leser die Geschichte nicht nur lesen, sondern erleben zu lassen. Viel mehr Dialog einbauen.
Nur dann kann der Text wirklich gut werden.

Bei konkretem Interesse brauchst du dich nur zu melden, und ich kann dir sicher ein paar konkrete Tipps geben.

Ich weiß, dass du ein sehr, sehr überarbeitungsfauler Autor bist. Ebenso bist du für deinen Mangel an Selbstkritik bekannt.
Aber diese Charakterzüge solltest du jetzt anfangen zu überwinden.
Es wäre wirklich schade um die Geschichte, wenn du es nicht tätest.

Und wahrscheinlich auch schade um viele weitere.

Ciao, Megabjörnie

 

Hallo gnoebel

Danke für die Hinweise. Der Satz "Jens wohnte in der entgegengesetzten Richtung und schlenderte daher in dieselbe" klingt im ersten Moment sicher etwas verwirrend, aber ich denke jedem ist klar was gemeint ist. Ich mach mir trotzdem mal Gedanken wie ich ihn umformulieren könnte.


Hallo Megabjörne

Ich kann deine allgemeine Haltung zu dieser Geschichte nachvollziehen. Ich finde ich hatte da eine ziemlich gute Idee, aber durch die knappen Dialoge kommt halt wenig Leben in die Bude. Ich glaube so in etwa hast du das gemeint. Und ich empfinde es im Nachhinein ähnlich. Allerdings habe ich diesen Bericht-Stil beabsichtigt und darum auch nur dort Dialoge eingebaut, wo es sie unbedingt braucht. Überarbeiten werde ich die Geschichte nicht, viel mehr denke ich über eine neue Geschichte mit einer ähnlichen Handlung nach, in die ich aber von Anfang an mehr Dialoge einbauen könnte... Danke also trotzdem für diesen Hinweis.

Ich weiß, dass du ein sehr, sehr überarbeitungsfauler Autor bist. Ebenso bist du für deinen Mangel an Selbstkritik bekannt.
Aber diese Charakterzüge solltest du jetzt anfangen zu überwinden.

In Wirklichkeit weisst du sehr wenig über mich, also bitte lass diese überflüssigen Psychoanalysen, das hat mit meiner Geschichte wenig bis gar nichts zu tun. Du meinst doch nicht, dass du irgendetwas über meine "Charakterzüge" sagen kannst indem du ein paar Kurzgeschichten von mir im Internet gelesen hast. Würdest du mich besser kennen, wüsstest du dass mich meine Selbstkritik manchmal krank macht, im wahrsten Sinne des Wortes. Allerdings sprichst du mich ja hier jetzt als kg.de-Autor an, und in dieser Hinsicht hast du vielleicht zumindest Recht was den überarbeitungsfaulen Autor betrifft, das geb ich zu.

Deine Tipps für mehr Dialoge etc. merk ich mir sicher mal für die nächste Geschichte. Auch für die ungewohnt netten Worte in der ersten Hälfte deiner Kritik danke ich dir. Ehrlich, so was tut zwischendurch ganz gut.

Grüsse

Norther

 

Hallo Norther

Toll wieder mal ne neue Story von dir zu readen. Deine Geschichte hat mich aber nicht gerade aus dem Strumpf gehauen, dennoch war es vergnügsam (schönes Wort) sie zu lesen.

Inhaltlich muss ich Megabjörnie teilweise recht geben. Beispielsweise, dass sie sich zu stark als Bericht liest, jedoch hat es den Vorteil, dass man sich so die Geschichte visuell viel besser vorstellen kann. Dafür wirkt sie nicht wirklich lebendig und bewegt sich in einer Fictionswelt...Hmm, ich stell das zum ersten Mal fest. Ich glaube langsam mache ich eine kleine Veränderung durch.

Fazit oder daraus folgt: Ich habe die Geschichte gerne gelesen und fand sie mindestens in jedem Abschnitt einmal zum schmunzeln oder gar zum toll kichern.

Gruss
mat

 

Beispielsweise, dass sie sich zu stark als Bericht liest, jedoch hat es den Vorteil, dass man sich so die Geschichte visuell viel besser vorstellen kann. Dafür wirkt sie nicht wirklich lebendig

Diesen Kommmentar finde ich ein bisschen widersprüchlich... Man kann sie sich visuell besser vorstellen, aber gleichzeitig wirkt sie nicht lebendig? Vielleicht musst du mir das etwas genauer erklären.


Fazit oder daraus folgt: Ich habe die Geschichte gerne gelesen und fand sie mindestens in jedem Abschnitt einmal zum schmunzeln oder gar zum toll kichern.
Welche Stellen fandest du denn zum Schmunzeln bzw. zum toll kichern?

Danke! Gruss
norher

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom