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Eine wunderschöne Geschichte

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13.02.2006
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Eine wunderschöne Geschichte

Endlich Feierabend. Der letzt Gast hat sich mal wieder endlos an seinem Bier aufgehalten. Also mach ich mich auf den Weg nach Hause. Keine berauschende Aussicht, denn seit einiger Zeit lebe ich wieder alleine. Mein letzter Freund hatte nie Zeit für mich. Da bin ich eben gegangen.
Draußen regnet es. Tüpisches Novemberwetter. Brr!!! Auch der Wind hat es in sich. Er pfeift um die Hausecken und zerzaust meine langen rot-blonden Haare.
Endlich zu Hause werfe ich die nassen Sachen in die Ecke und stelle mich unter die heiße Dusche.
In meinen kuschligen Bademantel gehüllt mache ich mir eine Tütensuppe als Abendessen und dann gehe ich mal wieder alleine ins Bett.
Ich hätte gerne mal wieder ein Date.

Da liege ich in meinem Bett und träume, wie ich ihn treffe.
Ich glaube es ist auf einem Bahnhof.
Ob ich ihn wohl erkenne?
Ob er mich wohl erkennt?
Noch könnte ich mich verstecken. Da sagt eine freundliche Stimme hinter mir: „Da bist du ja“ (zu spät keine Flucht mehr möglich!)
Was wohl jetzt kommt!
Ich nehme ihn unauffällig in Augenschein. Was ich sehe gefällt mir. Er ist etwas größer als ich und gut angezogen, aber nicht zu edel. Ich fühle mich wohl neben ihm.
Ob ich ihm auch gefalle? Ich hoffe es.
Ich würde jetzt gerne mit ihm essen gehen, ein Glas Rotwein bei Kerzenlicht trinken und reden.
Vielleicht könnten wir auch tanzen?
Vielleicht bei ihm zu Hause?
Das wäre schön!
Da könnte ich mich einfach an ihn kuscheln, mit ihm schmusen, zärtlich küssen. Darauf warten, dass seine Küsse meinen Hals finden, zärtlich tiefer gehen, wie seine Hände unter meinen Pulli rutschen.
Tausend Ameisen laufen über meinen Rücken.
Es ist wundervoll!!!
Ich genieße es!!!
Es ist schön verwöhnt zu werden. Keine Anweisungen geben zu müssen. Wenn der andere einfach tut was zu tun ist.
Ich ziehe ihm seinen Pulli aus und alles was er sonst oben noch anhast. Ich bedecke seine Brust mit tausend kleinen Küssen.
Es ist so schön warm.
Seine Hände wuseln in meinen Haaren. Er ziehst mich zu sich heran und zieht meinen Pulli aus. Geschickte Hände streifen meine BH-Träger von den Schultern. Zärtliche Lippen suchen sich ihren Weg. Spielen mit meinen Brüsten.
Ich könnte ausrasten!
Weißt er was er tut?
Ich dränge mich an ihn.
Ich will seine Haut an meiner spüren.
Mit kleinen Küssen rutsche ich nach unten.
Ich spüre ihn.
Ich kann nicht aufhören. Ich ziehe ihn weiter aus. Ich liebe es sein bestes Stück zu küssen, mit meiner Zunge zu spielen, zu spüren, wie die Erregung wächst.
Meine Hände streichen über seine festen, warmen Beine nach hinten. Ich kneife ihn in den Po. Seine Stoßgebete gehen mir unter die Haut.
Er zieht mich hoch. Wir küssen uns voller Leidenschaft. Ich ziehe mich aus. Ich will seine Männlichkeit auf meiner nackten Haut spüren. Wir spüren unsere Hitze. Es macht mich an, wenn er meine Brüste verwöhnt. Seine Hände gleiten tiefer und finden meine Lust. Ich könnte schreien und er spürt es; meine heiße feuchte Lust.
Ich will ihn spüren!!!
In mir !!!!!!
Ich sehne mich so wahnsinnig danach.
Ich schwebe.
Seine Kraft, Seine Bestimmtheit. Immer wieder stößt er zu bis auch er die Spitze erreicht.
Gemeinsam kuscheln wir uns ermattet aneinander.

Mir ist kalt. Ich öffne die Augen und erschrecke.
Wo bist er???
Dann fällt es mir wieder ein.
Es war ja nur ein Traum.
Leider!!!

 

Hallo josefine,
zunächst mal willkommen auf kg.de :thumbsup:

Die vielen Leerzeilen stören arg beim Lesen, ferner fehlen einige Kommas, und sprachlich sind einige Sätze, nunja, doch sehr umgangssprachlich.

Inhaltlich beschreibst Du eine Begegnung, vielleicht ein Date, bei dem es unrealistisch schnell zur Sache geht - kein Wunder, ist ja nur ein Traum.

Für mich sind Geschichten, die mit "Alles nur geträumt" enden, sehr unbefriedigend. Träume sind beliebig, man kann alles träumen, egal wie realitätsfern es ist, egal wie wunderschön oder wie schrecklich.

Das Ende Deiner Geschichte ist recht diffus, Du sprichst den Leser direkt an, fügst noch ein PS an, das nahelegt, dass der Traum frei erfunden ist ... was willst Du denn jetzt eigentlich aussagen?

 

Hallo Uwe
Vielen Dank für deinen Komentar. Ich werde meine Geschichte überarbeiten. Es ist das erste Mal, das Jemand anderes sie lesen kann.
Viele Punkte waren mir gar nicht bewußt, da ich ja wußte, was ich meinte.

josefine

 

Hallo Sue
Auch dir vielen Dank für den Komentar. Ich hoffe die überarbeitet Version wird besser sein.

josefine

 

Hallo josefine,
sorry, deine Geschichte hat mir leider nicht gefallen.
Es reicht ein ! oder ? vollkommen, du brauchst keine Horden davon.
Der erste Absatz ist mMn total unnötig, er hat für die weitere Geschichte keinerlei Bedeutung, zeigt lediglich, dass die Prot allein ist, aber das hätte man auch anders einweben können.
Zum Beispiel - das ist jetzt nur so ne Idee von mir, schließlich ist es deine Geschichte und ich möchte dir da nicht reinreden - ich hätte es so gemacht, wenn ich eine Geschichte mit einem Traum hätte enden lassen wollen als Auflösung (was ich nie gemacht hätte, da dies viel zu abgedroschen ist): Den ersten Absatz weg, gleich in die Szene einsteigen. Nicht gleich am Anfang sagen, dass "ich" träumt. Die Szene weiterlaufen lassen, bis zum (zweideutigen) Höhepunkt. Dann langsam ausklingen lassen, und die letzten Zeilen hätte ich ungefähr so geschrieben:

Mir ist kalt. Ich öffne die Augen und erschrecke.
Wo ist er?
Oh nein ... ich liege in meinem Bett ... es war alles nur ein Traum.
so ungefähr eben. Das "leider" kannst du weglassen, dem Leser dürfte klar sein, dass die Prot bedauert, dass alles nur ein Traum war.
Dann, was soll der Titel bedeuten? "Eine wunderschöne Geschichte"? wunderschön, weil sie nicht real ist?
Also, mMn kein gelungener Einstieg, aber du bist ja jetzt hier, und durch die Kritiken kannst du nur lernen und besser werden :)
Viel Spaß noch bei kg.de.
Bruder :sad: Tserk
P.S: Fehlerliste kommt per PN

 

Hallo Josefine,
Ich könnte jetzt anfangen, aufzuzählen, was meiner Meinung nach alles nicht gut ist und was mich stört - aber ich denke, oft macht man es sich als Kritiker zu einfach und ist sich schon viel mehr bewußt, was eine gute Geschichte ausmacht! Nur die lange Erfahrung schult den Blick dafür! als Anfängerin kannst du das noch nicht wissen, ging mir genauso!
Ich finde, du beschreibst sehr anschaulich oder besser: anfühlerlich, was sich in diesem Traum abspielt und die Direktheit der Sprache, die kurzen Sätze verintensivieren das ganz gut!

Nur Mut!
Juhulala

 

Nichts ist so interresant wie die eigenen sexuellen Fantasien, und nichts ist so langweilig wie die sexuellen Fantasien eines Anderen.
Sofern diese nicht wirklich etwas besonderes, ausgefallenes, Neues sind.

 

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