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Einer dieser Tage

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21.11.2005
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Einer dieser Tage

Einer dieser Tage
Wachwerden mit diesen Unterleibsschmerzen, Wahnsinn, ich liebe es! Ist doch klar, dass ich meine Tage wieder über Nacht bekomme! Das passiert schließlich immer nur mir. Als ob das Aufstehen nicht schwer genug fallen würde!
Dann los tapern und ein Tampon finden. Logisch, dass ich mir dabei mindestens drei mal den nackten Fuß einhaue und mir der halbe Inhalt meines Badezimmerschrankes entgegenkommt. Wie auch sonst!
Die noch nicht entwickelte Laune dieses Tages entwickelt sich langsam zu einer gereizten Laune...
Mutig begebe ich mich auf den Rückweg in die Küche. Ein Kaffee, der soll mich jetzt retten. Die sich langsam entwickelnden Kopfschmerzen schieb ich spontan auf meine Regel, damit ich einfach nicht merke, dass sich ein netter Migräneanfall bemerkbar machen will.
Nachdem die Kaffeemaschine ausgelaufen ist und ich nun auch noch Pulver in der Tasse habe, habe ich endlich Kaffee. Lecker. Jetzt immer mit der Ruhe, die Kopfschmerztablette kommt gleich hinterher. Und dann noch was essen. Muss schließlich alles seine Ordnung haben.
Jetzt steht er da, in T-Shirt und Unterhose, völlig entsetzt. „Colly warum hast du mich nicht geweckt?“
Der Weckdienst entschuldigt sich vielmals für Bauch und Kopfschmerzen.
„steh doch selbst auf du Depp!“
Schon fast weinerlich kommt jetzt „Colly ich brauch Brote“
Hm nach kurzem Überlegen kommt ein entschlossenes „Ich hab keine Zeit“
Nach 10 Minuten dauer- „dann verhungere ich heute eben“, stehe ich genervt auf und schmier schnell 5 Brote. Die dann natürlich vom so abgehetzten Meister persönlich noch verbessert werden müssen. Die Tür fällt zu, er ist endlich weg. Die typische Feststellung, dass ich den morgens nicht ertrage kommt auf.

8:30 Uhr: Nun muss auch ich los tigern. Natürlich schlag ich noch mal über den gesammelten Müll vor unserer Haustür bevor ich bedient nach unten gehen kann um anschließend noch mal hoch zulaufen damit ich das vergessene Handy mitnehme.

Auf dem Weg fängt es logischerweise an zu regnen. Kaum bin ich in der KiTa scheint die Sonne und ich suche den Föhn. Gefunden. Kaputt. Nicht aufregen.
Nun gehe ich erst mal in die Gruppe. Da kommen sie schon, die miesgrinsenden Kinder.
„Nicole, Florian hat mich gebissen!“ Nicht mal eine Tasse Kaffee konnte ich mir holen, und schon fallen sie übereinander her, wie Tiere, Ahrg!
Als das geklärt ist, fliehe ich in die Küche um mir endlich meine Tasse Kaffee zu holen.
„Nicole du könntest heute die Küche machen.“ Super! Klar mache ich das, hatte nichts anderes geplant, seufzen.

Nach einem spannenden Tag vor dem Spülbecken gehe ich restlos genervt nach Hause.
Dort angekommen bringt mich die tödliche Frage „Was essen wir heute?“ gänzlich aus der Fassung.
„Iss was du willst ich habe keinen Hunger und selbst wenn ich welchen hätte würde ich auch Trotz nichts essen“

Dann fällt auch noch die Lieblingsserie aus und der Staubsauger gibt nun endlich ganz den Geist auf.

Das ist einer dieser Tage an denen ich hoffe einer der die Telefonseelsorge anrufen will verwählt sich und ruft mich an. Dann könnte ich ihm sagen, dass Selbstmord in der Tat die beste Lösung wäre.

Aus der gereizten Laune wird eine depressive Laune und ich verabschiede mich mit einem „Warum immer ich, ich hasse diese Tage!“ von dem Tag.....

 

Gleich nochmals: Hallo SurferNero,

diese Geschichte hat mir leider gar nicht gefallen. Nicht nur, dass sie vor Rechtschreibfehlern strotzt, sie hat auch keinerlei Gehalt. Las sich ein bisschen wie eine Einkaufsliste.
Vermutlich hast du auf Kopfnicken gehofft, ein oder zwei Lacher, oder zumindest ein Schmunzeln, aber ich muss dich leider enttäuschen; nichts von alledem.

Was sollte der zentrale Aspekt der Geschichte sein? "Ich bin genervt?" Oder "Kaffee!"? (Letzterer wird erstaunlich oft erwähnt, für eine so kurze Geschichte. ;) )

Zum Formalen:
(alles nur exemplarisch; da ist noch mehr!)

Nach dem die Kaffeemaschine ausgelaufen ist
Nachdem
„Colly warum hast du mich nicht geweckt ?!!!
a) Ein Satzzeichen reicht völlig aus. Entweder ist es eine Frage (ja) oder eine Aussage (nein), aber nicht beides auf einmal. Auch viele Ausrufezeichen hintereinander verleihen einem Satz keine größere Tiefe.
b) Das Leerzeichen vor dem "?" bzw dem "!" bitte entfernen.
Dann los tapern und ne Binde oder n Tampon finden.
Auch wenn es die Gedanken deines Prots sind: Sie stehen nicht in wörtlicher Rede und gehen nicht als Slang oder Dialekt durch. Bitte ausschreiben.

Wie gesagt: Geh da bitte noch einmal drüber um zu korrigieren.
Eine ausführliche Regel zur Zeichensetzung findest du im Korrektur-Center unter "Kommasetzung" oder HIER als Direktlink.

Fazit: Mit der Geschichte konnte ich leider gar nichts anfangen.

LG,
:zensiert:

 
Zuletzt bearbeitet:

Ich muss fast lachen, denn erstaunlicherweise hatte ich von dem Text mehr erwartet, als von dem Anderen ;)

Liegt aber auch daran, dass dieser mir bisher mehr positive Kritik einbrachte. Aber daran sehe ich den Unterschied zwischen einem Text, der in 5 Minuten an einem Abend aus einer Schreiblaune heraus entstand und einem, der mehr Gedanken und Zeit bedurfte.

Was die Rechtschreibung angeht gelobe ich Besserung *gg*

Liebe Dank und Gruß
Nicole

 

Hallo SurferNero und willkommen auf kg.de! :)

Deine Protagonistin wirkt sehr gereizt - wahrscheinlich besser, daß sie im Kindergarten in der Küche steht. ;)
Allerdings wirkt Dein Stil ebenfalls so, als hättest Du keine Geduld fürs Schreiben gehabt, als wolltest Du es möglichst schnell hinter Dich bringen. Man kann und soll natürlich mittels des Stils Tempo oder Hektik vermitteln, wenn es angebracht ist, aber hier ist mir das schon eindeutig zu viel.
Zum Beispiel diese beiden Sätze:

Nach 10 Minuten dauer- „dann verhungere ich heute eben“, stehe ich genervt auf und schmier schnell 5 Brote. Die dann natürlich vom so abgehetzten Meister persönlich noch verbessert werden müssen.
Man erzählt Geschichten üblicherweise in ganzen Sätzen. Zum Beispiel:
Es vergehen zehn Minuten, ich rühre in meinem Kaffee um, höre die Staumeldungen im Radio. Auf seiner Strecke - gut, dass er das nicht gehört hat. Er stürzt aus dem Bad, sein Blick hüpft über den leeren Tisch in mein Gesicht. "Dann verhungere ich heute eben." Eine Mischung aus Pflichtgefühl, Mitleid und schlechtem Gewissen läßt mich genervt aufstehen, wobei mein Stuhl umkippt, und schnell schmiere ich fünf Brote.
Als er daran geht, die Butter noch weiter an den Rand zu schmieren - es ist ihm nicht gut genug, wie ich es mache -, bin ich fast soweit, ihm das spitze Brotmesser in die Rippen zu rammen.

Sogar Satzzeichen sind Deiner Hektik zum Opfer gefallen.
Nimm Dir doch ein bisschen Zeit, um die Geschichte ein wenig zu überarbeiten. So Dinge wie "Ahrg" oder "seufzen" gehören auch eher in einen Comic als in eine Geschichte.

Liebe Grüße,
Susi :)

 

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