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Eins und eins und eins ...

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06.08.2005
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Eins und eins und eins ...

Zunächst hatte Ally es für eine gute Idee gehalten: ihre Schwester einzuladen, dazu Ina, eine Frau aus dem Internet-Forum, das Ganze zu einem kreativen Nachmittag mit Frauenpower. Klar, Basteln ist spießig, aber eins wollte sie schon immer mal ausprobieren: hatte ihr die Schule damals den Laternenbau richtig beigebracht? Herbstlich-bunte Blätter hatte sie schon gesammelt, und jetzt ging es an die Umsetzung.

Klingeln, Moni kam: ihr langes dunkles Haar zu einem Vogue-Knoten aufgenudelt, dazu ihr grell-lila Wintermantel, der auch im kommenden Jahrzehnt keine modische Hitliste anführen würde. Sie rieb sich die Hände, machte sich über Allys Tee her und besah sich dann die Utensilien ihrer Schwester auf dem Tisch.
„Was willst du denn ... herstellen?“ Ein schräger Blick nach oben begleitete ihre Suche nach dem passenden Synonym. Kreative Tätigkeiten waren in ihrem Bekanntenkreis hoch im Kurs, basteln spießig.
„Einen Lampion!“ Stolz präsentierte Ally ihr die Camembert-Schachtel, die sie eigens dafür aufgehoben hatte.
„Ach, du auch?“ Sie zog Seidenpapier und einen Drahtlampenschirm aus einer Designer-Plastiktüte mit der Aufschrift Künstlerbedarf. „Das soll ein Vulkan werden. Bald sind ja die Martinsumzüge.“

Zweites Klingeln, Ina kam, die dunklen langen Haare schüttelnd. Dann entledigte sie sich lachend ihres grell-lila Wintermantels. Ein erstaunter Blick auf Monis Ungetüm, dann die Frage: „Kann es sein, dass wir den gleichen Mantel ...?“
„Das ist meiner.“ Moni stand plötzlich hinter ihrer Schwester und begrüßte Ina begeistert. Ally konnte sie noch gerade einander vorstellen, und schon fielen sie in ein munteres Fragen- und Antwort-Spiel über Marken, Geschäfte und Ähnliches ein.

Ally holte Ina einen Tee aus der Küche und blieb einen Moment im Türrahmen stehen. Ein unbekannter Besucher würde die beiden für Schwestern halten und sie, Ally, mit ihrem blonden Igelkopf nicht wirklich zuordnen können. Außenseiter, Außenseiter hallten in ihrem Kopf längst vergangene Kinderstimmen.
Moni fing ihren Blick auf. „Is was, Ally?“.
“Nee, nix.“ Sie übernahm Monis Satz, mit der Sprechpause, um wieder aktiv zu werden. „Was willst du denn ... herstellen, Ina?“
„Ach, was ganz Einfaches. Ich bin nicht gut im ... kreativem Tun.“ Schräger Augenaufschlag als Begleitung. Sie kramte eine Packung mit Stanzteilen aus ihrem Stoffbeutel.
„Ein Flugzeug?“ Ally stellte ihr den Becher hin. „Wozu das denn?“
„Als Laterne. Ist doch bald St. Martin ...“
„Eins und eins und eins ...“, ulkte Moni.

Ina fuhr fort: „ Man kann ja heutzutage nicht mehr mit so ...“ Sie sah verunsichert auf Allys Utensilien.
„Klassisch!“, strahlte diese. „Ich mache das Papier lichtdurchlässig ...“ Dabei verteilte sie mit einem Pinsel Öl. „Dann klebe ich Blätter auf, fertig. Als Boden und oberen Rand die Käseschachtel, ein bisschen Draht, und dann könnte man sogar eine richtige Kerze einsetzen.“
„Klassisch“, wiederholte Ina. Mit einer leichten Hebung in der Stimme, als wäre es eine Frage. Sie tauschte mit Moni Blicke aus.

„Na ja, ich will halt eine gute Tante sein.“
„Wie, Tante ...?“ Moni hatte den Mund beim Trinken zu früh geöffnet, und Tee rann ihr über die Unterlippe. „Ich dachte, es wäre für Kati!“
„Kati? Die war doch schon zu alt dafür, als ich ihren Vater überhaupt kennen gelernt habe. Damals hat sie eine Fackel getragen und sich beschwert, dass sie nicht den Martin spielen durfte, obwohl sie viel besser reiten konnte. Und jetzt geht sie nur noch der Jungens wegen hin.“
„Aber du kannst das nicht deinem Neffen geben“, setzte Moni wieder an. „Meine ist künstlerisch wertvoll, und überhaupt, ich bin seine Mutter.“

„Streitet euch doch nicht. “ Ina sah zwischen den beiden unfertigen Laternen hin und her und dachte nach. Ihr Näschen zuckte, und sie zeigte auf Allys Laternentorso: „Du könntest das doch für dich behalten, mit einer Lichterkette in die Wohnung stellen...“
„Oh ja, dort drüben in die Ecke.“ Auch Moni schien begeistert. „Sei mir nicht böse, Ally, aber es ist mir besonders wichtig, jetzt nach der Trennung von Oliver.“
„Das kann ich verstehen.“ Ina setzte sich weiter für Moni ein. „Da willst du zeigen, dass du noch seine Mutter bist. Ich wachse ja erst mal in diese Rolle hinein ...“ Sie strich sich den Rock glatt, einen schlichten dunklen wie Moni ihn trug.
„Du bist schwanger?“ Zwei Fragen wie aus einem Mund.
„Nein, was Ernstes mit ’nem geschiedenen Mann.“

„Ach so, der mit der zickigen Ex.“ Ally trumpfte mit ihrem Wissensvorsprung auf. „Der hat ein Kind?“
„Ja, einen ganz süßen Jungen. Hinnerk sieht aus wie ein Engel, mit seinen blonden Löckchen. Hat er von Oli.“
„Hinnerk, Oli?“ Moni erstarrte. Ein böser Verdacht keimte in ihr auf.
Drittes Klingeln, ein Engelchen kam mit Getrappel zur Tür herein, schwerere Schritte folgten im Hausflur.
„Hallo Ally, hallo Mama!” Kurzes Stutzen. „Ach, Ina, du auch hier?” Dann wieder völlig begeistert: „Schaut mal, was ich habe. Einen Mond für unseren Laternenumzug. Hat Papa gekauft, für einen Euro.“

 

Hallo Elisha!

Joha, was soll ich schreiben ...
Also Hauptsache Du hattest Deinen Spaß beim Schreiben. Leider ist diese Geschichte so lustig wie belanglos. Die Verwirrungen in den Dialogen erinnern mich an die alten Schinken mit Roy Black und Uschi Glas - mehr anstrengend als unterhaltsam. Humor ist ja Geschmackssache und so. Aber ich gehe stark davon aus, dass Du einige Geschmäcker verfehlt hast.
Sorry, selten so eine langweilige KG gelesen.


LG
flash

 

Hallo flashbak,

Leider ist diese Geschichte so lustig wie belanglos.
:naughty: Ist sie also lustig oder tiefsinnig? :naughty:

Humor ist ja Geschmackssache und so. Aber ich gehe stark davon aus, dass Du einige Geschmäcker verfehlt hast.
Das ist möglich. Das erlebe ich auch mit vielen Humor-Geschichten. ;)

Ich habe eh schon meinen Favoriten für den Titel (*wink*), aber wollte trotzdem gern meine Fähigkeiten erweitern. Für mich war es aber eine spannende Arbeit, und für Hinweise, was (nicht) funktioniert und warum, bin ich dankbar.

Gruß, Elisha

 

Hallo Elisha,

ich fands leider auch überhaupt nicht lustig. Deine Geschichte ist, obschon so kurz - ziemlich langatmig und das liegt sicher nicht am Sprachstil. MMn krankt die Geschichte daran, dass einfach zu wenig passiert.

Das erste Drittel besteht nur aus dem Wortwitz kreative Tätigkeiten, sonst passiert nicht viel und leider wird die Handlung im Rest der Geschichte nicht viel dichter.

Was ich mich die ganze Zeit frage ist: wo ist denn die Drei hin? Bin ich blöd

Ein genereller Verbesserungsvorschlag für Geschichten in der Rubrik Humor.
Viele dieser Geschichten leben von Tempo und Dialogen, du nimmst oft durch detailierte Personenbeschreibungen und Kleinigkeiten das Tempo raus, das ist im Allgemeien eher hinderlich.

Für meinen Geschmack führst du in diesem kurzen Handlungsrahmen auch ziemlich schnell zu viele Personen ein. Auch nicht wirklich förderlich.

Ich habe eh schon meinen Favoriten für den Titel (*wink*),
Das ist nett, dass du mir deine Stimmte schenkst :-)

lg neukerchemer

 
Zuletzt bearbeitet:

Also, da die ganze Sache ja auf den gekauften Lammpingjongg hinausläuft, schwurbelt viel zu viel um die verwirrenden Dialoge herum. Der Leser, in dem Falle ich, fragt sich die ganze Zeit über, was da überhaupt passiert. Durch die abgehackten Sprachfetzen wirkt es sehr hektisch und man kann der Sache kaum folgen. Es ist immer schwierig, Tipps zum lustigeren Schreiben zu geben - denn eigentlich geht das in dieser Rubrik überhaupt nicht. Aber Du solltest ein wenig ausdünnen und mehr Struktur hinein bringen. Auch ein wenig Atmosphäre würde der Sache gut tun.
Wie wäre es, wenn es eine Vampirfamilie ist, die auf einer gruseligen Burg in Dreisylvanien wohnt. :D

 

@Neukerchemer,

Das erste Drittel besteht nur aus dem Wortwitz kreative Tätigkeiten, sonst passiert nicht viel und leider wird die Handlung im Rest der Geschichte nicht viel dichter.
Wieso das?
- Es wird die Ähnlichkeit zwischen Moni und Ina aufgezeigt (was nachher zeigt, dass sich Oli/-ver eine Kopie seiner Ex zugelegt hat)
- der Umgang mit der klassischen/schäbigen Laterne von Ally
- Vorbereitung der Pointe

Was ich mich die ganze Zeit frage ist: wo ist denn die Drei hin? Bin ich blöd
:Pfeif: No Comment.
Zum einen basteln 3 Frauen 3 Laternen.
Diese 3 Laternen sind alle für dasselbe Kind.

Viele dieser Geschichten leben von Tempo und Dialogen, du nimmst oft durch detailierte Personenbeschreibungen und Kleinigkeiten das Tempo raus, das ist im Allgemeien eher hinderlich.
Guter Tipp. Ich habe schon einiges gekürzt, was mir in meiner ersten "Alltags"-Version zu detailliert für "Humor" vorkam.

Das ist nett, dass du mir deine Stimmte schenkst :-)
:lol:

@flash

Also, da die ganze Sache ja auf den gekauften Lammpingjongg hinausläuft, schwurbelt viel zu viel um die verwirrenden Dialoge herum.
Nun, der gekaufte ist ja nicht die Pointe, sondern die Tatsache, dass Ina die neue von Monis Ex-Mann ist und alle für dasselbe Kind basteln.

Noch mehr Struktur? Ist doch sehr durchstrukturiert:

- Ally allein
- Klingeln/Moni kommt
- Zweites Klingeln/Ina kommt
- Feststellung: alle 3 basteln Laternen (eins und eins und eins ...)
- Allys Laterne
- Aufklärung: Allys Laterne ist für Hinnerk
- Vorbereitung der Pointe
- Aufklärung: Inas und Monis Laterne sind für Hinnerk/ vierte Laterne

Durch die abgehackten Sprachfetzen wirkt es sehr hektisch und man kann der Sache kaum folgen.
:hmm: Es sollte prägnanter durch die Knappheit werden.

Bei "Ausdünnen" könnte ich höchstens den Trouble um Allys Laterne rausnehmen, aber ...

Wie wäre es, wenn es eine Vampirfamilie ist, die auf einer gruseligen Burg in Dreisylvanien wohnt. :D
Nö. :p

Danke euch beiden für eure Tipps.

Gruß, Elisha

 

Hi,

ich nochmal

Es wird die Ähnlichkeit zwischen Moni und Ina aufgezeigt (was nachher zeigt, dass sich Oli/-ver eine Kopie seiner Ex zugelegt hat)
- der Umgang mit der klassischen/schäbigen Laterne von Ally
Das hat auf mich eher wie unnötige Beschreibungen gewirkt, als das es der Geschichte dienlich ist.

No Comment.
Zum einen basteln 3 Frauen 3 Laternen.
Diese 3 Laternen sind alle für dasselbe Kind.
Das dachte ich zuerst, aber dann dachte ich, ne, das kanns doch nicht gewesen sein, nur weil es drei Frauen sind und drei Laternene... So die richtige Assoziation zur Drei hat mir gefehlt. Ich mein, wenn es vier gewesen wäre, wäre wahrscheinlich die selbe Geschichte dabei herausgekommen, nur mit einer Person mehr.

lg neukerchemer

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Elsiha,

also das mit der drei habe ich verstanden! Das arme Kind :D.
Manchmal fiel es mir ein bischen schwer zu folgen, wer gerade spricht, aber das geht mir bei rieinen Frauengesrächen öfter so. Insofern sehr realistisch. ;)

Eher zum Schmunzeln, als zum Lachen, aber eine Geschichte, die schön den Alltag wiederspiegelt. Mochte ich.

Elisha schrieb:
„Das kann ich verstehen. Da willst du zeigen, dass du noch seine Mutter bist. Ich wachse ja erst mal in diese Rolle hinein ...“ Sie strich sich den Rock glatt, einen schlichten dunklen wie Moni ihn trug.
„Du bist schwanger?“ Zwei Fragen wie aus einem Mund.
„Nein, was Ernstes mit ’nem geschiedenen Mann.“

:lol: Der war böse. Sieht das denn keiner ausser mir?

LG, svg

 

Hi, Elisha.

Ich fand die Geschichte ganz nett, aber mehr auch nicht. Leider hat die Pointe bei mir erst gar nicht gefeuert, weil ich die drei Mädels total durcheinandergeschmissen habe und am Ende dachte: 'Wie doof, warum fängt denn die Ally mit dem Ex ihrer Schwester was an und sagt ihr nichts davon? Dreckstück!' Und dann habe ich nochmal lesen müssen und festgestellt, daß das ja gar nicht so ist. Darum hat die Pointe bei mir auch nicht geklappt. War aber mein Fehler, nicht der der Geschichte.

Und auch, wenn man sich darüber streiten kann, was Humor ist und was nicht, ich denke, diese KG könnte ebensogut unter Alltag stehen und hat den Humor nicht als Kernelement, sondern als angenehmen Nebeneffekt.

Ein anderer Nebeneffekt war, daß ich jetzt endlich weiß, was hinter dieser berühmten Zickenbissigkeit steckt. Ich werde ganz bestimmt nicht so bald mit ein paar Frauen basteln ... ;)

Gruß
bvw

 

Hallo Sebastian,

also das mit der drei habe ich verstanden! Das arme Kind .
:D
Kluger Kerl. (hier habe ich das neunte, verbotene Smilie gekürzt)

Eher zum Schmunzeln, als zum Lachen, aber eine Geschichte, die schön den Alltag wiederspiegelt. Mochte ich.
Klasse!

„Das kann ich verstehen. Da willst du zeigen, dass du noch seine Mutter bist. Ich wachse ja erst mal in diese Rolle hinein ...“ Sie strich sich den Rock glatt, einen schlichten dunklen wie Moni ihn trug.
„Du bist schwanger?“ Zwei Fragen wie aus einem Mund.
„Nein, was Ernstes mit ’nem geschiedenen Mann.“
:lol: Der war böse. Sieht das denn keiner ausser mir?
Nee, an den gespiegelten Missverständnissen merke ich, dass der Text -weil nicht erwartungsgemäß - sagen wir mal, nicht durchdringend analysiert wurde. :naughty:


Hallo Klaus,

Darum fand ich's auch nicht so lustig, weil ich dachte, oh, oh, der arme Mann, der wird jetzt gleich so was von runtergeputzt :drool: -
ja und wer sowas schon erlebt hat :(
Nein, kein Horror. Und vllt werden Moni und Ina, weil politisch korrekt, noch gute Freundinnen ...


Hallo Bruder,

Und auch, wenn man sich darüber streiten kann, was Humor ist und was nicht, ich denke, diese KG könnte ebensogut unter Alltag stehen und hat den Humor nicht als Kernelement, sondern als angenehmen Nebeneffekt.
Ja, is vermutlich mein Schicksal. :( Neue Rubriken auszuprobieren und doch Alltag und Seltsam nicht wirklich zu verlassen. ;)

Ich werde ganz bestimmt nicht so bald mit ein paar Frauen basteln ...
Ist doch rein fiktiv ...


@all
Leider habe ich keine idee, wie ich die Pointe noch eindeutiger hinkriege.
Auf jeden Fall vielen Dank an euch alle. :kuss:

Gruß, Elisha

 

Hallo elisha,
Ich bastelte jedes Jahr zusammen mit 20 Frauen im Kindergarten insgesamt 8 Laternen für meine Kinder. Eigentlich war es immer komisch, aber nicht, weil wir Frauen uns gegenseitig Konkurrenz machten, sondern weil wir es nicht konnten!!!!!

LG
GD

 

Hi Elisha,

Zunächst hatte Ally es für eine gute Idee gehalten: ihre Schwester einzuladen, dazu Ina, eine Frau aus dem Internet-Forum, das Ganze zu einem kreativen Nachmittag mit Frauenpower.
Wird nicht prinzipiell nach dem Doppelpunkt großgeschrieben?

Zweites Klingeln, Ina kam, die dunklen langen Haare schüttelnd.
Ein Leerzeichen zuviel.

Bin ich froh, dass andere Leser auch etwas Schwierigkeiten mit der Zuordnung der Personen und Eigenschaften hatten. Irgendwie schwante mir die von dir erdachte Konstellation, aber sogar beim Nachlesen, ob es so sein könnte, bin ich nicht richtig durchgestiegen. Ich habe erst danach deine Erklärung dazu gelesen. Dieser Abschnitt trägt zur Verwirrung bei:

„Streitet euch doch nicht. “ Ina sah zwischen den beiden unfertigen Laternen hin und her und dachte nach. Ihr Näschen zuckte, und sie zeigte auf Allys Laternentorso: „Du könntest das doch für dich behalten, mit einer Lichterkette in die Wohnung stellen...“
„Oh ja, dort drüben in die Ecke.“ Auch Moni schien begeistert. „Sei mir nicht böse, Ally, aber es ist mir besonders wichtig, jetzt nach der Trennung von Oliver.“
„Das kann ich verstehen. Da willst du zeigen, dass du noch seine Mutter bist. Ich wachse ja erst mal in diese Rolle hinein ...“ Sie strich sich den Rock glatt, einen schlichten dunklen wie Moni ihn trug.
„Du bist schwanger?“ Zwei Fragen wie aus einem Mund.
„Nein, was Ernstes mit ’nem geschiedenen Mann.“

Der fette Teil wird von Ina gesprochen und das wird überhaupt nicht klar, da vorher Moni spricht. Da müsstest du die wörtliche Rede besser zuweisen.
Es ist einfach zu anstrengend :shy:

Naja, deswegen kann diese Geschichte in Humor nicht bestehen, wenn man erst grübeln muss, wie was gemeint ist.

Lieber Gruß
bernadette

 

@all

Ich bastelte jedes Jahr zusammen mit 20 Frauen im Kindergarten insgesamt 8 Laternen für meine Kinder. Eigentlich war es immer komisch, aber nicht, weil wir Frauen uns gegenseitig Konkurrenz machten, sondern weil wir es nicht konnten!!!!!
Ja, ich finde basteln auch ganz lustig, besonders mit mehreren, habe es aber seit vielen Jahren nicht mehr gemacht. Aber bei meiner Nordsee-Woche im Dezember steht es im Programm; mal sehen.


@Bernadette

Wird nicht prinzipiell nach dem Doppelpunkt großgeschrieben?
Wenn sich die Regel nicht geändert hat, dann nur, wenn ein vollständiger Satz folgt.

Da müsstest du die wörtliche Rede besser zuweisen.
Erledigt.

Naja, deswegen kann diese Geschichte in Humor nicht bestehen, wenn man erst grübeln muss, wie was gemeint ist.
:naughty: Meinst du, Humor-Leser dürfen nicht überfordert werden?

Also, habe die Pointe noch deutlicher herausgearbeitet. Vllt hilft es ja dem aufmerksamen Leser. ;)

Danke euch für die Kommentare. :)

Gruß, Elisha

 

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